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Dominik Amann kürt sich zum Staatsmeister beim internationalen Rankweiler Radkriterium, Alexander Konychev landet auf dem Podest. Sieg geht an Israel-Profi Michael Schwarzmann.


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1. 5 SCHWARZMANN Michael 1991 GER ISRAEL – Premier Tech
2. 43 RAPPS Dario 1994 GER Team AUTO BROSCH Kempten
3. 18 KONYCHEV Alexander 1998 ITA Team Vorarlberg
4. 14 MEILER Lukas 1995 GER Team Vorarlberg
5. 6 AMANN Dominik 1999 AUT Team Vorarlberg
6. 41 ZANGERLE Emanuel 2000 AUT Team Felt Felbermayr
7. 3 SELIG Rüdiger 1989 GER ASTANA Qazaqstan Team
8. 35 GAMPER Mario 1999 AUT Santic-Wibatech
9. 16 BENZ Pirmin 2000 GER Team Vorarlberg
10. 12 RÜEGG Lukas 1996 SUI Team Vorarlberg

Es war ein wahres Radspektakel. Die Rückkehr des Rankweiler Kriteriums um den Liebfrauenberg lockte zahlreiche Zuschauer an die Strecke und bot Radsport auf höchstem Niveau. Nach 100 Runden siegte der Deutsche Michael Schwarzmann (Israel-Premiertech) vor seinem Landsmann Dario Rapps (Team Auto Brosch Kempten) und Alexander Konychev vom Team Vorarlberg. Der in Lochau wohnhafte Schwarzmann hatte knapp die Nominierung für die Tour de France verpasst und präsentierte sich in Rankweil in starker Form. „Es war schwer, das Team Vorarlberg war extrem stark und hat immer wieder attackiert. Nach der Überrundung ging es um die letzte Wertung, die habe ich mir geholt“, freute sich der 33-Jährige.

Schwarzmann hatte mit seinem Freund und langjährigen Weggefährten Rüdiger Selig (Astana) gemeinsame Sache gemacht und diesen zunächst in eine gute Position gebracht. Doch wenige Runden vor Schluss setzte sich eine kleine Spitzengruppe inklusive Schwarzmann ab und holte mit der Überrundung des Hauptfeldes die am Ende entscheidenden 20 Punkte. Den Schlusssprint entschied Schwarzmann schließlich vor Konychev für sich.

Teil der Spitzengruppe war auch Dominik Amann, der sich damit den Kriteriumsstaatsmeistertitel vor Emanuel Zangerle (Felt-Felbermayr) sicherte. „Es war ein brutal hartes Rennen. Die Überrundung war unbedingt nötig, wir haben gewusst, dass eine Gruppe gehen wird. Da hieß es, dabei sein.“ Für Amann ist es der erste österreichische Meistertitel seit jenem im Straßenrennen der Junioren 2017.
Das Team Vorarlberg versuchte mit vielen Attacken seine numerische Überlegenheit auszuspielen. Im Laufe des Rennens wurde dieses Engagement zunehmend belohnt. Lukas Meiler fuhr lange solo und wurde erst in der 86. Runde eingeholt. „Wir haben gewusst, dass wir im Sprint keine Chance haben. Deshalb haben wir ständig attackiert“, sagt der Deutsche, „ich habe probiert bis zum Ende durchzuziehen, aber das Feld war einfach zu schnell.“

Bei den Frauen triumphierte mit der World-Tour-Fahrerin Kathrin Schweinberger (Ceratizit-WNT) die große Favoritin vor Melanie Brunhofer (Interklima-ABC) und Jana Gigele (Arbö-Rapsöl Knittelfeld).

Vor dem Rennen der Männer wurde Matthias Brändle offiziell verabschiedet. Der langjährige World-Tour-Profi und ehemalige Stundenweltrekordler fuhr eineinhalb Jahre nach seinem Karriereende zwei Runden mit den Elite-Herren und mit und ließ es sich anschließend nicht nehmen, das Rennen am Livestream von K19 zu kommentieren. Nach Rennende musste der Hohenemser noch einige Autogramme schreiben.

Große Begeisterung am Hometown Heros und Käferle Cup
Im Vorprogramm zu den Profis zeigten sich viele Kinder und Jugendliche begeistert vom erstmals durchgeführten Käferle Cup in Rankweil. Vom Laufrad bis zu den Schülern waren gesamt 200 Kinder dabei. Man sah nur lachende Kinderaugen.
Ihnen gleich habe es die zahlreichen Teilnehmer im Bewerb der Hometown Heros getan. Spannende Rennen, coole Outfits und jede Menge Spaß hatten die Damen über acht Runden, und die Herren über 15 Runden. „Einfach großartig, dass man solche Bewerbe auch für Freizeitsportler wieder ins Leben ruft. Man hat die Euphorie richtig gespürt“ sagten die Teilnehmer der Rennen unisono. Neben Langzeit Obmann der RV-Schwalbe Rankweil Christof Branner war auch Radsportschule Gründer Max Kofler und VLRV-Präsident Herby Tessadri am Start. Der Prominenteste war aber zweifelsohne Dimitri Konychev, Vater von Team Vorarlberg Profi Alexander Konychev und Gewinner zahlreicher Tour de France und Giro d Italia-Etappen, sowie Vizeweltmeister.

„Es war eine Veranstaltung mit Gänsehaut, die Verabschiedung von Mattias Brändle war eindrucksvoll und richtig bewegend. Unsere Fahrer haben ein gutes Rennen gezeigt, es freut mich besonders, dass es für Dominik Amann mit dem Titel geklappt hat!“ so OK Verantwortlicher Thomas Kofler

Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at

Comeback des internationalen Radkriterium in Rankweil mit Top Profis und Rekord Starterfeld!

Es ist das Comeback des Jahres im österreichischen Radsportkalender! Nach 13 Jahren Pause fällt am Samstag, 29. Juni der Startschuss zur legendären Rundenjagd rund um den Liebfrauenberg. Erstmals mit dabei die Damen, und ebenfalls eine Premiere: In Rankweil werden die Titel der Kriterium Staatsmeisterschaften Damen und Herren vergeben. All inclusive: Ein breites Rahmenprogramm!

TOP Starterfeld in Rankweil – World Tour und UCI Pro Team Profis geben Zusage!
Die Staatsmeisterschaften werden mit internationaler Beteiligung ausgefahren. Der Veranstalter und die Fans dürfen sich über das stärkste Starterfeld freuen, welches jemals in Rankweil zu Gast war. Bis aktuell haben 100 Elite Fahrer:innen und Profis aus zehn Nationen genannt.

Kathrin Schweinberger will Sieg und Titel
Die sympathische 27-jährige vom deutschen World Tour Team Ceratizit WNT Pro Cycling, vor kurzem Siegerin des UCI 1.1 Rennen Dwars doors de Westhoek in Belgien, will einerseits um den Sieg gegen die Sprintspezialistinnen mitfahren, andererseits sich den Meistertitel holen. Die Olympia Kandidatin brillierte heuer bereits mit zahlreichen Topresultaten. Dies wollen ihr gleich tun Jana Gigele (Rapso Knittelfeld), sowie Melanie Brunhofer (Interklima ABC Copenhagen). Aber auch Starterinnen aus der Schweiz und Deutschland sind mit von der Partie.
Infos zu Kathrin Schweinberger: https://www.procyclingstats.com/rider/kathrin-schweinberger

Geballtes Team Vorarlberg gegen Rüdiger Selig, Roland Thalmann und viele Sprinter!
Die Heimmannschaft, welche rund um die Leader Colin Stüssi und Moran Vermeulen fast komplett antreten wird, muss sich eine spezielle Taktik ausarbeiten. Die Konkurrenz ist enorm. Rüdiger Selig, der Deutsche vom World Tour Team Astana-Qazaqstan, hat ebenso zugesagt, wie der Schweizer Ex-Team Vorarlberg Kapitän Roland Thalmann vom UCI Pro Team. Selig zuletzt in Top-Form, war bereits beim Giro d Italia und Vuelta Espana am Podium. Roland Thalmann, fünf Jahre im Team Vorarlberg, vor kurzem an der Tour de Suisse am Start, freut sich auf ein Wiedersehen in seiner Wahlheimat!

Deutscher Meister gegen österreichische Sprinter
Um den Sieg werden aber vor allem auch die Sprintspezialisten mitsprechen. Mit dem deutschen Dario Rapps (Team BROSCH Kempten) ist der aktuelle Deutsche Kriterium-Meister am Start. Dazu alle österreichischen UCI Continental Teams, sowie zahlreiche weitere schnelle Leute. Beim Team Vorarlberg hofft man auf die schnellen Beine von Felix Stehli und Lukas Rüegg, aber auch auf die Angriffe von Moran Vermeulen, Colin Stüssi, und die Vorarlberger rund um Dominik Amann.
Die Distanz über 105 Kilometer ist für ein Kriterium sehr lange, und könnte zu einem sehr offenen Rennen führen.

Ein GROSSES RADFEST mit EM-Begleitung!
„Das OK-Team und die zahlreichen Helfer, haben sehr viel für die Rückkehr des Rankweiler Kriteriums gearbeitet. Wir sind dankbar, dass wir auf derart breiten Zuspruch bei den Partnern, Fahrer und Fahrerinnen gestoßen sind, und dürfen uns auf ein wahres „Radsportfest“ für ALLE freuen. Zuerst sind alle Kids von 2-14 Jahren zum Käferle Cup eingeladen. Im Anschluss Vereine, Firmen und Jedermänner und Frauen beim „Hometown Heros“ Bewerb. Zum „grande finale“ die Profis der Damen und Herren, welche mit Garantie für eine große Show sorgen werden. Dies alles eingebettet in das Public Viewing der Fußball EM am Marktplatz in Rankweil, wo nach Rennende der Anstoß zum Achtelfinale erfolgt. Das gesamte Programm ohne Eintrittsgebühren, denn wir möchten den Sport zu Leuten bringen – darauf freuen wir uns!“ so OK Verantwortlicher Thomas Kofler

Programmübersicht – Samstag, 29. Juni:
13.45 Uhr Käferle Cup Bewerbe 2 – 14 Jahre u. Hindernisparcours
15.00 Uhr Hometown Heros Damen
15.30 Uhr Hometown Heros Herren
16.45 Uhr Start Profis Elite Damen
18.15 Uhr Start Profis Elite Herren
20.30 Uhr Rennende / Ehrungen

Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at

Internationales Radkriterium um den Liebfrauenberg in Rankweil feiert Comeback!

Nach vielen Jahren gibt es im österreichischen Radsport das Comeback eines Klassikers. Am 29. Juni 2024 wird das Int. Radkriterium um den Liebfrauenberg in Rankweil nach 13 Jahren Pause wieder stattfinden, und garantiert ein Rad Fest der Extraklasse.

Kriteriums Saison wird in Vorarlberg eröffnet
Durch das Engagement von Manager Thomas Kofler und ORGA-Leiter Jürgen Schatzmann, deren Team und der Kooperation mit der Marktgemeinde Rankweil, ist es gelungen, dass in Vorarlberg wieder ein hochkarätiges Radkriterium stattfinden wird. Damit eröffnet der Westen Österreichs die hochkarätige Kriterium Saison bereits Ende Juni, ehe im Juli das Innenstadtkriterium in Wels und Anfang September das Cyclodom in Salzburg stattfinden wird.

Weltklasse Profis und österreichische Meisterschaft für Damen und Herren
Die Radsportfans können sich freuen. Denn das Kriterium um den Liebfrauenberg wird international ausgeschrieben. Deshalb auch höchst wahrscheinlich, dass neben der heimischen Elite, auch Fahrer:innen aus den Top Ligen des Radsports in Rankweil an den Start gehen. Zudem wird erstmal in Vorarlberg die österreichische Meisterschaft für Damen und Herren durchgeführt.

Statement OK-Leiter Thomas Kofler zum Starterfeld: „Zum Revival des Klassikers, werden wir ein internationales Top Starterfeld mit Profis aus zahlreichen Nationen begrüßen dürfen. Durch die guten Kontakte rund um das Team Vorarlberg, wird es das bestbesetzte Rennen der Geschichte in Rankweil werden!“
ORGA-Leiter Jürgen Schatzmann zum spektakulären Rundkurs: „Was gewiss ist: Es ist eines der schnellsten Rennen Europas. Denn der einzigartige Rundkurs zeichnet sich aus, dass es keine richtige Kurve gibt. Es kann permanent durchgezogen werden, weshalb wir uns einen Schnitt an die 50km/h erwarten dürfen.“
Statement Bürgermeisterin Marktgemeinde Rankweil Katharina Wöß-Krall: „Schon in den 1940-er Jahren fanden erste Rennen rund um den Liebfrauenberg statt. Und auch das Team Vorarlberg hat seinen Ursprung in Rankweil. Da ist klar, dass wir ganz besonders mitfiebern werden. Danke an alle Beteiligten, dass sie die Elite des Radsports erneut nach Rankweil bringen.“

Großes Rahmenprogramm:
Bereits ab dem Nachmittag wird in Rankweil der Radsport gefeiert. Der heimische „Käferle Cup“ für die Kleinsten bis hin zur Jugend, garantiert ebenso für Spannung, wie das Rennen der Firmen und Vereine. Nach der feierlichen Siegerehrung, garantiert das Public Viewing des Fußball EM Achtelfinalspiels am Marktplatz Rankweil, weitere Spannung bis in die Nacht!

Informationen zum Rennen – Homepage:
Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil


Statement OK Leiter Thomas Kofler https://youtu.be/avbEAk4DARI

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at +43 664 1327396