Schlagwort-Archive: Matthias Leisling

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 2

Da aufgrund des hohen Niveaus und der entsprechend geringen Zeitabstände gleich von Beginn der Etappe von Nauders nach Scoul ein extrem hohes Tempo in der Spitzengruppe angeschlagen wurde, versuchten Wolfgang Mayer und Matthias Leisling recht bald ihr eigenes Tempo zu finden. So konnten sie die Etappe gleichmäßig durchziehen und bestätigten mit Platz sieben erneut ihre gute Form.

Eine ähnliche Taktik wählten auch Annette Griner und Simon Gessler. Dies zahlte sich ebenfalls aus und wie am Vortag holten sie sich Platz drei in der Tageswertung und bauten ihren Vorsprung auf Platz vier in der Gesamtwertung weiter aus.

André Schütz und Jakob Britz, die auf der ersten Etappe noch einen Einbruch hatten, zeigten heute ein durchweg solides Rennen und kamen auf Rang 18 ins Ziel. Somit lag Jakob Britz in der U23 Tageswertung auch auf Platz 3.

Team TEXPA-SIMPLON:

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Frühzeitiges Ende für Matthias Leisling bei der Marathon WM

Nach zahlreichen starken Rennen und guten Ergebnissen in den letzten Wochen, reiste Matthias Leisling hoch motiviert und top vorbereitet ins französische Laissac, wo die diesjährige Marathon Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Da er in der Vergangenheit auf der gleichen Strecke schon sehr gute internationale Ergebnisse einfahren konnte, war er diesmal natürlich zusätzlich motiviert und zuversichtlich.
Jedoch verlief das Rennen doch ganz anders als erhofft. Zunächst reihte sich Leisling nach einem kontrollierten Start um Rang 20 ein. Mit dem Wissen um die zweite sehr kräftezehrende Rennhälfte, war er so in einer guten Ausgangsposition. Dann musste er jedoch mehrmals aufgrund technischer Probleme vom Rad und verlor so sehr schnell viele Positionen im dichten WM-Feld. Die folgende Aufholjagd kostete dann jedes Mal enorm viel Energie und auch die Motivation war natürlich nur schwer aufrecht zu erhalten. Als er dann erneut einen Rückstand aufholen musste, merkte er, dass seine körperlichen und mentalen Reserven verbraucht waren und er musste akzeptieren, dass es einfach nicht sein Tag war. So stieg er enttäuscht nach ca. zwei Dritteln des Rennens aus.

Weismantel beim Kitzalp in den Top-Ten

Ebenfalls am Sonntag startete Tim Weismantel beim legendären KitzAlp-Bike auf der Extreme Strecke. Bei sehr warmen Temperaturen mussten 2700 meist sehr steile Höhenmeter auf nur 58km überwunden werden. Beim Start mit den Fahrern der anderen Distanzen verlor Weismantel zwar etwas den Überblick, aber die langen Anstiege mussten sowieso im eigenen Rhythmus gefahren werden. Dies gelang ihm zunächst auch gut, doch am zweiten Anstieg verlor er einige Positionen. Zum dritten und letzten Gipfel fand er jedoch wieder ein gutes Tempo und kam am Ende auf Rang 10 ins Ziel. „Obwohl ich ziemlich Probleme mit der Hitze hatte, ging es am Ende ganz gut. Daher bin ich mit Platz 10 wirklich zufrieden“, so Weismantel nach dem Rennen.

Team TEXPA-SIMPLON: Silbermedaille für Schneidawind

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Die diesjährigen Landesmeisterschaften im MTB Marathon wurden auf der für seinen hohen Trailanteil bekannten Strecke des Franken-Bike-Marathons mit 87km und gut 2500hm ausgetragen. Somit war für den Haßfurter Christian Schneidawind klar, dass er sein Cirex Fully einsetzen würde. Und diese Entscheidung zahlte sich aus.

Am ersten Anstieg verschärfte er gleich selbst das Tempo und nur zwei Fahrer konnten folgen. Nachdem einer seiner beiden Mitstreiter durch einen Defekt zurückfiel merkte er bald, dass er am Berg eventuell auf Dauer dem späteren Sieger Andreas Schrottenbaum (Stieglbauer Racing Team) nicht ganz folgen kann. Da er aber mit dem Fully bergab und auf der Ebene etwas im Vorteil war, konnte er immer wieder aufschließen, wenn sich eine kleine Lücke auftat. Nach ca. 70 km waren seine Reserven aber verbraucht und der musste Schrottenbaum ziehen lassen. Den zweiten Platz konnte er aber sicher in Ziel bringen und holte sich erneut die Silbermedaille bei den Bayerischen Meisterschaften.

Bei Tim Weismantel lief es hingegen nicht wie erhofft. Nach einem schnellen Start, konnte er das Tempo nicht halten und verlor erstmal einige Positionen. Erst auf der zweiten Hälfte fand er seinen Rhythmus und arbeitete sich etwas nach vorne. Mit Rang 10 konnte er jedoch seine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 3

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Auf der Königsetappe galt es auf 67km gut 3200hm zu bewältigen.

Die ersten Kilometer waren ähnlich wie am ersten Tag und auch das Tempo an der Spitze war wieder enorm hoch. Trotzdem konnte sich Matthias Leisling in der zweiten Gruppe behaupten. Heute kam er ohne Probleme durch und sicherte einen guten 14. Platz im extrem stark besetzten Feld.
Hardter kam auch immer besser in Schwung und lag unter den ersten 30. Zwar kam er in den Abfahrten nicht so gut zurecht, konnte aber am Berg die Lücke immer wieder zufahren. In der Schlussabfahrt lief es dann aber erstaunlich gut und er kam auf Rang 27 ins Ziel.

Alberti und Vonhausen starteten wieder sehr offensiv und setzten sich schnell an die Spitze der Mixed-Teams. Am ersten langen Anstieg kamen aber die drittplatzierten der Gesamtwertung gefährlich nahe, so dass Alberti und Vonhausen noch einen Gang zulegten und nach 50km einen leichten Vorsprung von ca. 2min auf das belgische Team rausfahren konnten. An den letzten steilen Rampen mussten sie dann aber etwas für ihr hohes Tempo büßen und die Belgier kamen wieder heran. Kurz vor der letzten Abfahrten attackierten sich beide Teams abwechselnd ohne dass sich einer der beiden Absetzten konnte. So musste die Entscheidung in der letzten Abfahrt durch den Bike-Park fallen. Zuerst ging Vonhausen an seinen Konkurrenten vorbei und hoffte darauf, dass Alberti noch die Frau des anderen Teams überholen würde. Und wirklich auf den letzten Metern schaffte sie es vorbeizugehen und sorgte so für ihren dritten Etappensieg.

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 2

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Zwei von vier Etappen der diesjährigen Alpentour Trophy rund um Schladming haben die CENTURION VAUDE Biker bereits geschafft. Das Zwischenfazit zu diesem hochkarätig besetzten Rennen fällt mit zwei Podiumsplatzierungen durchweg positiv aus – leider jedoch nicht gänzlich ohne Wermutstropfen.

Die erste Etappe am gestrigen Donnerstag „Hauser Kaibling“ führte das Weltklasse Starterfeld über 53 Kilometer mit knackigen 2.400 Höhenmetern. Bei äußerst umsommerliche und nassen Rennbedingungen behauptete Hermann Pernsteiner sich als bester Österreicher und musste sich lediglich dem italienischen MTB Marathon Staatsmeister Samuele Porro und seinem Landsmann Daniele Mensi um nur 25 Sekunden geschlagen geben. Dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Daniel Geismayr, der nur eine Sekunde später als Vierter die Ziellinie überquerte. Jochen Käß belegte auf er ersten Etappe den zehnten Rang und des Schicksals bittere Pille galt es für Markus Kaufmann zu schlucken. Er hatte einen technischen Defekt und schied vorzeitig aus dem Rennen aus.

Chaos an Tag 2

Etappe Nummer zwei „Hochwurzen Giglachseen“ über 58 steile, mit 2.900 Höhenmetern gespickte, Kilometer ging für fast das gesamte Fahrerfeld nicht reibungslos von Statten. Die gesamte Favoritengruppe hatte sich an einer Abzweigung verfahren und somit wurde das Tagesklassement neu durchgewürfelt – und das nicht völlig unglücklich für CENTURION VAUDE. Jochen Käß profitierte von der Situation und finishte als Zweiter hinter dem Etappensieger Toni Longo aus Italien.

So stehen die CENTURION VAUDE Biker nun zur Rennhälfte vor der morgigen Königsetappe „Ramsau Dachstein“ über 67 km und 3.100 hm und dem abschließenden Zeitfahren auf die Planai am Sonntag über 14 km und 1.300 hm:

2. Platz Jochen Käß
4. Platz Daniel Geismayr
9. Platz Hermann Pernsteiner

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour-Trophy Etappe 1

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Das erste große internationale Etappenrennen der Saison wartete mit 4 harten Etappen rund um Schladming auf vier Fahrer des Teams TEXPA-SIMPLON. Matthias Leisling und Uwe starteten in der Einzelwertung UCI Elite Kategorie, während Katharina Alberti und Oliver Vonhausen nahmen die mixed Wertung im Zweier-Team in Angriff.
Auf der ersten Etappe zeigte sich das Wetter von seiner schlechten Seite und bei Dauerregen wurde das Feld um 10Uhr auf die 53Km und 2400hm geschickt.
Hardter ging das Rennen recht verhalten an, da er die vier Tage vor allem zum weiteren Formaufbau nutzen wollte. Mit den Bedingungen kam er leider nicht so gut zurecht und war entsprechend nicht ganz zufrieden mit seinem Platz.
Matthias Leisling war zwar von dem harten Regenrennen am Sonntag etwas müde, aber fand schnell seinen Rhythmus. Über den ersten Anstieg hielt er sich noch in der Spitzen-Gruppe. Da der zweite Anstieg mit gut 1100hm sehr lang war, schlug er hier gleich sein eigenes Tempo an und ging keine Attacke mit. Am Ende kam er auf einem sehr guten 13. Platz ins Ziel.

Alberti und Vonhausen mussten als Mixed-Team aus dem letzten Startblock starten. So mussten sie sich am ersten Berg erstmal nach vorne arbeiten und hatten im Getümmel auch keinen Überblick an welcher Position sie fuhren. Obwohl es für beide ihr erstes gemeinsames Team-Rennen war harmonierten sie von Beginn an sehr gut und schlugen ein hohes Tempo an. Am höchsten Punkt der Strecke waren die Sichtverhältnisse extrem schlecht und zu Beginn der Abfahrt übersah Vonhausen einen spitzen Stein und fuhr sich einen Platten. Während Alberti weiter fuhr, reparierte Vonhausen den Defekt und nahm dann die Verfolgung auf. Zur Hälfte des letzten kürzeren Aufstiegs hatte er Alberti wieder eingeholt und gemeinsam gingen sie auf die letzten Kilometer. Nach einer schmierigen Schlussabfahrt wurde ihnen im Ziel gesagt, dass sie das erste Mixed-Team in Schladming waren. So konnte sie gleich einen ersten Sieg einfahren und die Gesamtführung übernehmen.

Team TEXPA-SIMPLON: Doppelsieg beim Granit-Marathon in Kleinzell

Relativ Spontan entschieden sich Christoph Soukup, Matthias Leisling und Katharina Alberti beim Granit-Marathon im österreichischen Kleinzell an den Start zu gehen.
Vor allem für Soukup sollte es nach seiner krankheitsbedingten Pause der erste Härtetest werden. Und hart waren sowohl die Strecke über 90 KM und 3100hm als auch die Konkurrenz.

Trotzdem nahmen Soukup und Leisling das Rennen von Beginn an in die Hand und sorgten für ein hohes Tempo an der Spitze des Feldes. Über die ersten Anstiege bildetet sich so eine fünfköpfige Spitzengruppe, in der, neben den Texpa-Simplon Bikern, noch Uwe Hochenwarter, Lukas Islitzer (beide Craft Rocky Mountain) und Michael Mayer (CGO Xentis Dynafit CEP Racing)
vertreten waren. Nach und nach verkleinerte sich diese Gruppe und nach ca. 45 KM lies Soukup an einem steilen Aufstieg den Gang stehen, so dass auch ihr letzter Begleiter Michael Mayer reißen lassen musste. Anschließend konnten Soukup und Leisling gut zusammenarbeiten und ihren Vorsprung ausbauen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Licht und Schatten in Riva

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Auf der Ronda Piccola versuchten Simon Gessler und Tim Weismantel den Cross-Country Spezialisten Paroli zu bieten. Vor allem Gessler konnte sich gut behaupten und fuhr unter den ersten fünf über den Gipfel des ersten und einzigen langen Anstiegs des Tages. Hier verpasst er jedoch leider den Abzweig und bemerkte seinen Fehler auch sehr spät, so dass er gut 25 Positionen verloren hatte als er wieder auf der richtigen Strecke war. Im zweiten eher abfahrtslastigen Teil der Strecke konnte er nicht mehr signifikant Plätze gut machen und kam auf Rang 25 ins Ziel. Weismantel fuhr ein kontrolliertes Rennen und lag am Gipfel unter den Top-Ten. In den kurzen Anstiegen vor der letzten Abfahrt konnte er den Rest seiner Gruppe sogar abhängen, jedoch verlor er im Downhill etwas von seinem Vorsprung, wodurch wieder ein paar Fahrer aufschließen konnten. So kam er in einer kleinen Gruppe auf die letzten flachen Kilometer bis zum Ziel. Hier blieb er leider auf einem Radweg an einem Geländer hängen und kam zu Fall. Dadurch konnte er nicht mehr in den Zielsprint eingreifen und wurde am Ende zwölfter.
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Auf der Ronda Grande mit gut 75Km und 2800hm starteten Christian Schneidawind, Wolfgang Mayer, Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Wie auch Weismantel und Gessler wurden sie nur wenige Minuten hinter dem Startblock C der Ronda Extrema auf die Strecke geschickt. Daher mussten sie schon bald viele langsamere Fahrer überholen und es kam teilweise zu richtigen Staus und vor allem die erste Abfahrt wurde dadurch sehr gefährlich. Schneidawind kam trotzdem gut zurecht und lag bis Kilometer 50 auf Platz sechs. Jedoch musste er sein Tempo im weiteren Verlauf des Rennens stark zurückfahren und verlor noch ein paar Positionen. Mit Rang neun erreichte er noch unter den Top Ten das Ziel und war daher durchaus zufrieden mit seiner Leistung. Vonhausen hatte noch mit den Sturzfolgen vom Kellerwald Marathon zu kämpfen und verlor mit starken Rückenschmerzen recht bald den Anschluss an die Spitzengruppe. Trotzdem wollte er das Rennen als Trainingseinheit zu Ende fahren. Bis zur vorletzten Abfahrt klappte das auch. Dann musste er aber einem vor ihm gestürzten Fahrer ausweichen, kam so von der wohl einzigen fahrbaren Linie ab und stürzte mit der Hüfte auf einen Felsen. So musste er das Rennen erneut frühzeitig beenden und den nächsten Sanitäter aufsuchen. Mayer fand zu Beginn einen guten Rhythmus und kam auf Rang vier über den ersten Berg. Zwar musste auch er dem hohen Anfangstempo etwas Tribut Zollen und verlor ein paar Positionen, jedoch lag er immer noch sehr gut im Rennen. Leider verpasste er auf den letzten 15 Km einen Abzweig und verlor dadurch nochmal wertvolle Zeit. Im Ziel stand dennoch ein siebter Rang zu Buche. Katharina Alberti kam nach der hektischen und schnellen Startphase schon mit deutlichem Rückstand auf die Damen-Spitze zum Einstieg in den ersten Berg. Obwohl es auf dem schmalen Weg sehr schwer war zu überholen, machte sie schnell einige Plätze gut und lag bald auf Platz vier. Mit den teilweise noch nassen und technischen Abfahrten kam sie anschließend leider gar nicht zurecht und verlor wieder viel Zeit. Nach der Hälfte des Rennens entschied sie sich schließlich auszusteigen, da sie keinen Sturz in diesem Gelände riskieren wollte.
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Wie der Name schon andeutet, stand den Startern auf der Ronda Extrema eine extrem anspruchsvolle Strecke und ein langer Renntag bevor. Die 93km und fast 4000hm alleine wären schon eine Herausforderung. Die Strecke hatte aber zudem kaum einfache Abschnitte, da es zumeist entweder sehr steil bergauf oder auf technischen Trails bergab ging. Nach den letzten durchwachsenen Wettkämpfen erhoffte sich Christoph Soukup hier dennoch ein gutes Ergebnis. Beim Start kam er gut weg und auch am ersten Anstieg konnte er eine gute Leistung abrufen. Dann merkte er aber, dass mit seinem Körper irgendwas nicht stimmte. „Ich war ausgeruht und am Anfang ging es auch wirklich gut. Im zweiten Berg ging dann der Puls aber überhaupt nicht mehr hoch und die Beine waren richtig blockiert. Ich bin dann zurückhaltend bis ins Ziel gefahren und werde mich zuhause erstmal vom Arzt durchchecken lassen,“ so Soukup direkt nach dem Rennen. Seine Vermutung, dass er sich einen Infekt eingefangen hatte bestätigte sich am Montag nach dem Arztbesuch. Matthias Leisling war selbst zuvor noch mit einer Erkältung flach gelegen und ging das Rennen daher mit weniger Erwartungen an. Trotzdem konnte er auf der ersten Hälfte des Anstiegs von Riva nach Calino das Tempo der Spitzengruppe mitgehen. Dann musste er sich aber in die Verfolgergruppe zurückfallen lassen. Hier hatte er zunächst auch keine Probleme und konnte seinen Rhythmus halten. Für das erste Rennen nach der zweiwöchigen Zwangspause war dieses Tempo jedoch auf Dauer zu hoch und nach ca. 2h musste er etwas rausnehmen und kam am Ende noch auf einem soliden elften Platz ins Ziel.
Annette Griner hatte in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt und war entsprechend motiviert, auch beim ersten internationalen Rennen der Saison gut abzuschneiden. Am Start konnte sie sich bereits gut behaupten und auch am ersten langen Anstieg fühlte sie sich super. So lag sie am Gipfel zusammen mit Kathrin Schwing (Trek Domatec) und Hielke Elferik (Craft Rocky Mountain) um Platz zwei. In der Abfahrt verlor sie etwas den Anschluss, schaffte es aber, am zweiten extrem steilen Anstieg wieder zu Schwing aufzuschließen. In der zweiten Abfahrt stürzte sie dann jedoch und fiel dadurch erneut zurück. Mit einem lädierten Knie konnte sie nach kurzer Zeit weiterfahren, war aber in Abfahrten nun nicht mehr ganz so locker und verlor noch eine Position. Mit dem fünften Platz auf der Ronda Extrema in einem stark besetzten Damenfeld kann sie aber mehr als zufrieden sein.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016: UCI Marathon Serie

Vorhang auf für: Den Weltmeister
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Foto: Alban Lakata, als er in Singen 2013 den WM-Titel holte. ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Die Meldeliste des 14. Rothaus Hegau Bike-Marathon füllt sich. Das Topeak-Ergon Racing Team schickt den amtierenden Weltmeister Alban Lakata zum Rennen der UCI Marathon Serie am 8. Mai in Singen/H.. Auch eine erfolgreiche weibliche Teamkollegin des Österreichers bereichert das Starterfeld der Profis.

Die WM-Generalprobe findet mit dem Weltmeister statt. Vorhang auf für Alban Lakata. Die seit Jahren die Szene mit prägende Figur hat für den Rothaus Hegau Bike-Marathon seine Meldung abgegeben.

Der Osttiroler hat an das Rennen in Singen gute Erinnerungen. 2013 wurde er dort Europameister und 2014 siegte er vor dem Schweizer Urs Huber vom Team Bulls.

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Soukup und Leisling nach starker Aufholjagd auf Platz zwei in Portugal

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Algarve Ziel

Nach dem extrem kurzen Prolog am Vortag waren auf der zweiten Etappe 100km im anspruchsvollen Gelände zu bewältigen. Somit war klar, dass hier andere Qualitäten gefragt sein würden, als auf einem engen Stadt-Parcours über 2,5km. Zwar wussten Soukup und Leisling, dass sie es mit starker internationaler Konkurrenz zu tun hatten, gingen aber dennoch selbstbewusst und mit dem Wissen um ihre eigene Stärke auf längeren Strecken ins Rennen.

Auf den ersten 40km wurde sehr hektisch gefahren und Leisling und Soukup investierten daher viel Energie, um sich stets an der Spitze des Feldes aufzuhalten. So konnten sie immer sofort reagieren, wenn mal wieder die Spitzengruppe auseinander riss. Diese Taktik zahlte sich dann auch aus, da sie sich schließlich zusammen mit den späteren Siegern vom JBG-2 Professional MTB Team aus Polen absetzen konnten. Diese verschärften kurz darauf erneut das Tempo und fuhren einen kleinen Vorsprung von ca. 20s heraus. Was zunächst wie ein sicherer Podiumsplatz für die beiden Texpa-Simplon Fahrer aussah, entwickelte sich jedoch noch zu einem kleinen Drama. Aufgrund schlechter Beschilderung erreichte ihr Betreuer die ersten beiden Feedzonen nicht wie geplant und ohne Flüssigkeit und Verpflegung ging den beiden nach der Rennhälfte buchstäblich der Saft aus, sodass sie bis auf den siebten Platz zurückfielen. Jedoch gaben sie noch nicht auf sondern versuchten zunächst Schadensbegrenzung zu betreiben, bis sie wieder Getränke und Energie aufladen konnten. Nachdem die dritte Verpflegungsstelle den erhofften Squeezy-Nachshub brachte, starteten sie eine starke Aufholjagd und passierten ein Team nach dem anderen. Im Ziel waren sie sogar wieder bis auf Rang zwei vorgefahren und konnten so schließlich doch noch die erhoffte Podiumsplatzierung einfahren. Vor der dritten und letzten Etappe haben die beiden also weiterhin gute Chancen auf eine Top-Platzierung in der Gesamtwertung.

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Team TEXPA-SIMPLON: Zwei Neuzugänge bei Texpa-Simplon

Zwei Neuzugänge bei Texpa-Simplon
Christoph Soukup und Simon Gessler verstärken das Team ab 2016

Nachdem 2015 bereits einige personelle Veränderungen stattgefunden haben, will Teamleiter Alfred Vonhausen den eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen und sowohl das sportliche Niveau steigern, als auch mit talentierten jungen Fahrern die langfristige Entwicklung des Teams sichern. Daher passen die beiden Neuzugänge für 2016 perfekt ins Konzept. Mit Christoph Soukup kommt ein sehr starker Mann ins Team, der nicht nur hervorragende Ergebnisse vorzuweisen hat. Auch seine enorme Erfahrung im Bikesport und seine professionellen Einstellung wird eine große Bereicherung für das Team sein. Vielleicht etwas weniger Erfahrung, aber ebenfalls genau die richtige Einstellung zum MTB Sport hat der zweite Neuzugang Simon Gessler. Nachdem er in den letzten Jahren vor allem im Cross Country unterwegs war, konnte er sich 2015 mit einigen guten Platzierungen im Marathon für das Team empfehlen. In der kommenden Saison soll dann der Umstieg auf die Langdistanz schrittweise vollzogen werden.
Johannes Wagner wird das Team leider verlassen, um sich auf seine berufliche Karriere zu konzentrieren. Das ganze Team wünscht ihm alles Gute für die Zukunft und möchte sich für zwei tolle und erfolgreiche Jahre bei ihm bedanken.

Die meisten der langjährigen Sponsoren des Teams werden Texpa-Simplon auch in der kommenden Saison unterstützen, allen voran die beiden Namensgeber Texpa Maschinenbau und der österreichische Radhersteller Simplon. Des Weiteren kann das Team auf das erstklassige Material und den Support seiner treuen Partner zählen:

SRAM (SRAM, Avid, Truvativ, Rockshox)
DT-Swiss
Schwalbe tires
Cratoni Helmets
Biehler Sportswear
Swisseye
Crankbrothers
Squeezy Sports Nutrition
IQ-Athletik

Zudem wird das Team ab 2016 offiziell durch Ziener im Bereich Handschuhe und Casual-Wear unterstützt.
An dieser Stelle geht nochmals ein großes Dankeschön an alle Partner und Unterstützer des Teams!

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Christoph Soukup
Geburtsdatum: 11. Oktober 1980
Familienstand: verheiratet, 2 Töchter
abgeschlossenes Bachelor Studium Training & Sport
erlernter Beruf: Betriebselektriker
Wohnort: Berndorf/Niederösterreich
Aktuelles unter: https://www.facebook.com/pages/Christoph-Soukup/134874796567698
Wichtigste sportliche Erfolge
Olympische Spiele Peking 6. Platz
Olympische Spiele Athen 15. Platz
19-facher Staatsmeister
2015: • Führender UCI MTB Marathon World Series (August)
• 1. Platz UCI Marathon World Series Bad Goisern/AUT
• 5. Platz UCI Marathon World Series Montafon/AUT
• 11. Platz Marathon Europameisterschaft Singen/GER
• 4. Platz Cross Country Staatsmeisterschaft
• 1. Platz Alpenchallenge Bludenz
• 3. Platz Ischgl Ironbike
2014: • 3. Platz Marathon Europameisterschaft Irland
• Staatsmeister Marathon
• Staatsmeister Cross Country • 3. Platz UCI Marathon World Series Kroatien
2013: • Staatsmeister Marathon
• 1. Platz UCI Marathon World Series Stattegg/AUT
• 5. Platz Marathon Europameisterschaft Singen/GER
• 3. Platz Staatsmeisterschaft Cross Country
2012: • Staatsmeister Marathon
• 1. Platz UCI Marathon World Series Stattegg/AUT
• 1. Platz Marathoncup Austria
2011: • 5. Platz Marathon Europameisterschaft Kleinzell/AUT
• 15. Platz Cross Country Europameisterschaft Dohnany/SVK
2010: • 6. Platz Cross Country Europameisterschaft Haifa/ISRAEL
2009: • 4. Platz Weltmeisterschaft Marathon Stattegg/AUT
2008: • 6. Platz Olympische Spiele Peking
• 6. Platz Cross Country Weltmeisterschaft Val di Sole/ITA
• 5. Platz Cross Country Europameisterschaft St.Wendel/GER
• 5. Platz Cross Country Weltrangliste (25.08.2008)
2007: • Vizeeuropameister Marathon
• 11. Platz Cross Country Weltmeisterschaft Fort William/SCO

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