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Verdacht bestätigt – Team Vorarlberg Kapitän Sergio Sousa fällt mit Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus!

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Sergio Sousa
Fotos Team Vorarlberg

Fleche de Sud Sieger Sergio Sousa fällt nach Sturz bei Rund um Köln UCI 1.1 mit Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus! Team Vorarlberg hadert in diesem Jahr mit dem Verletzungspech!

Die Vermutung hat sich heute bewahrheitet und wurde zudem leider noch verstärkt. Nach der gestrigen nächtlichen Überstellung von Köln nach Vorarlberg wurde beim portugiesischen Legionär Sergio Sousa ein komplizierter Schlüsselbeinbruch diagnostiziert.

Fazit: mehrere Wochen Zwangspause – der große Traum Österreich Rundfahrt ist somit für ihn vorbei.

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Schwarzer Sonntag für Team Vorarlberg! Sergio Sousa fällt nach Sturz bei Rund um Köln mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus

– und das unmittelbar vor Beginn der Österreich Rundfahrt! Patrick Schelling heute als 19. Bester Team Vorarlberg Fahrer!
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Sergio_Sousa_celebrate his victory_photo RTL

Das ist wohl das schlechteste was zu diesem Zeitpunkt passieren konnte! Sergio Sousa, der portugiesische Hoffnungsträger in Diensten des Teams Vorarlberg für die Gesamtwertung für die in drei Wochen beginnende Österreich Rundfahrt ist heute beim Rennen Rund um Köln gestürzt. Er musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Spital eingeliefert werden. Das trifft das ganze Team sehr und man muss sich nun neu ausrichten und wünscht Sergio gute Genesung.

Zum Sportlichen: Clement Koretzky war heute im Finale des Rennens sehr aktiv und konnte vom Feld in die Spitzengruppe aufschließen. Diese wurde jedoch von den Sprinterteams wieder gestellt. Im Massensprint gewinnt der Niederländer Grönewegen (Team LottoNL-Jumbo) vor Andre Greipel (Lotto-Soudal) und Niklas Arndt (Giant-Alpecin).

Ein großer Name des Radsports ist gestern nach schwerer Krankheit gestorben. Rudi Altig, einstiger Weltmeister auf dem Nürburgring war auch mit dem Rennen Rund um Köln sehr eng verbunden. Ihm galten vor Rennbeginn viele Gedanken von vielen Sportlerherzen, Betreuer und Fans!

Der Rheinische Klassiker wurde nach einigen Jahren Unterbruch wieder direkt in Köln gestartet. Die Team Vorarlberg Profis wurden aufgrund der bisherigen Erfolge zur Jubiläumsausgabe eingeladen – ein Dank an „RuK“ Urgestein Artur Tabat! Das Rennen über 205 Kilometer (UCI 1.1 Kategorie) wurde heute zum 100. Mal ausgetragen – ein würdiges Rudi Altig Gedenkrennen!

Top Starterfeld am Rheinufer!

Lotto-Soudal (Andre Greipel, Marcel Sieberg), Giant-Alpecin (Niklas Arndt, Georg Preidler), Lotto-Jumbo (Jos van Emden), Dimension Data (Bernhard Eisel, Mark Renshaw), BMC Racing (Thyler Phinney, Rick Zabel), Bora-Argon (Rüdiger Selig) und viele andere Top Fahrer nahmen die lange Schleife bis auf die Schlussrunden in Köln auf.

Kurz nach dem Start dann ein Sturz von Sergio Sousa und Bernhard Eisel. Der Österreichische Dimension Data Profi konnte das Rennen fortsetzen. Sergio Sousa musste in Spital eingeliefert werden – Verdacht auf Schlüsselbeinbruch. Das wäre natürlich ein schwerer Verlust im Vorfeld der bevorstehenden Österreich Rundfahrt. Somit ruhen die Hoffnungen im Gesamtklassement auf dem jungen Schweizer Patrick Schelling, welcher sich auch heute als Bester Team Vorarlberg auf Rang 19 platzieren konnte. Patrick Jäger als 27. und Der Zsolt als 28. Kamen mit dem ersten Feld in das Ziel.

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Großes Kino von Team Vorarlberg heute gegen Top Stars beim 53. GP des Kantons Aargau (SUI) UCI 1.HC – Schelling gewinnt Bergtrikot – Koretzky wird ausgezeichneter Zwölfter!

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Schelling Podium GP Gippingen
Fotos Team Vorarlberg

Großes Kino für Team Vorarlberg beim 53. GP des Kantons Aargau in Gippingen (SUI) UCI 1.HC – Patrick Schelling vertritt die Teamfarben auf dem Podium mit dem Gewinn des Bergtrikots! Clement Koretzky wird ausgezeichneter Zwölfter mit Pech im Sprint!

Das war aller erste Sahne was die Team Vorarlberg Fahrer heute in der Schweiz gegen die die Top Stars der Szene abgeliefert haben! Patrick Schelling holt sich das Bergtrikot der Gesamtwertung und zeigte sich lange Zeit in der Spitzengruppe des Tages. Sergio Sousa fuhr ein superstarkes Rennen im Finale. Clement Koretzky wird auf den letzten 200 Meter ausgebremst auf dem Weg zu einem Top fünf Rang. Am Ende Tages bilanziert das Team aber auch mit Rang zwölf mehr als positiv!

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Team Vorarlberg in Bestbesetzung zum GP des Kantons Aargau in Gippingen (SUI) UCI 1.HC – Fabian Cancellara, Rui Costa, Fränk Schleck u. Co. am Start!

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Fotos Team Vorarlberg

Team Vorarlberg in Bestbesetzung im Zirkus der weltbesten Teams beim 53. GP des Kantons Aargau in Gippingen (SUI) UCI 1.HC – Fabian Cancellara, Rui Costa, Michael Albasini, Riccardo Zoidl die großen Gejagten!

Dank Wildcard ist das Team Vorarlberg als einziges Continental Team beim höchstdotierten Eintagesrennen morgen in der Schweiz mit von der Partie. Dem Vertrauen des Veranstalters will man Sorge tragen und sich von der besten Seite zeigen. Ein heißes Heimspiel in der Schweizer Heimat ist es für Patrick Schelling und Nicolas Winter! In Anbetracht der mächtigen Besetzung des Rennens mit fast 100 World Tour Profis ist eine extra Performance von Sergio Sousa, Patrick Jäger und Co notwendig!

Ungewöhnlich spät wird morgen am „Auffahrtstag“ (Feiertag in der Schweiz) in Gippingen der Sieger feststehen. Geplante Zielankunft ist 19 – 19.30 Uhr. Es wird ein kompletter Fahrer sein welcher die Lorbeeren morgen ernten will! Auf den zehn Runden sind gesamt 2360 Höhenmeter zu bewältigen.

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Hektischer Rennverlauf auf der ersten Etappe der Boucles de la Mayenne UCI2.1

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Fran Zurita

Nach dem gestrigen kurzen Prolog über 4,5 Kilometer in welchem sich die Team Vorarlberg Fahrer im Mittelfeld klassierten, befand sich das Ziel Heute deutlich weiter entfernt. Die erste Etappe der diesjährigen Boucles de la Mayenne Rundfahrt führte über 190 Kilometer nach Craon. Auf dem Papier eine Angelegenheit für die Sprinter.

Rennverlauf 1. Etappe Renaul – Craon über 190 Kilometer:
Bei wechselhaftem aber meist trockenem Wetter erwarteten sich die großen Teams ein schnelles Rennen mit einer Sprintankunft. Allen voran der Sieger von gestern Bruyan Coquard und sein Team Direct Energie hatten diesbezüglich höchstes Interesse, da Coquard zu den „Raketen“ im hochkarätigen Peloton zählt.

Noch bevor das Rennen offiziell gestartet wurde stürzte Fran Zurita in der Neutralen Phase. In Folge dieses Sturzes musste er noch zwei Mal während dem Rennen sein Arbeitsgerät Tauschen. Nach einigen Kilometer und Attacken im Feld machten sich fünf Mann auf die Flucht. Man ließ diese Gruppe auch gewähren. Ausnahmsweise dieses mal kein Team Vorarlberg Fahrer dabei denn man wollte heute in der zweiten Rennhälfte die Karten für Fran Zurita und Clement Koretzky, oder gar für einen anderen jungen spielen!

Da es aber leider ca. 4 Km vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, durch welchen mit Ausnahme von Clement Koretzky alle Team Vorarlberg Fahrer ausgebremst wurden, war es den Fahrern leider nicht möglich einen Sprintzug zu erstellen.
So muss sich heute das Team Vorarlberg mit einem 17ten Platz von Clement Koretzky im Massensprint begnügen.

„Das ist kein Beinbruch, die Jungs sind in einer guten Form und zum Glück hat sich keiner Verletzt. Ich bin mir sicher das sich auf den nächsten Etappen noch einige Möglichkeiten ergeben werden!“ So der sportliche Leiter Werner Salmen.

Ergebnis Heute:
1 CHICCHI Francesco Androni Giocattoli – Sidermec 04:32:13
2 BOUDAT Thomas Direct Energie
3 DUVAL Julien Equipe Cycliste Armée de Terre
4 DUQUE Leonardo Delko Marseille Provence KTM
5 COQUARD Bryan Direct Energie
Kader Team Vorarlberg: Patrick Jäger, Manuel Schreiber, Nicolas Winter, Fran Zurita, Clement Koretzky, Der Zsolt;

Etappenübersicht:
Prolog: Laval – Laval / 4,5 Km
1. Etappe: Renaul – Craon / 190 Km
2. Etappe: Laval – Villaines / 182 Km
3. Etappe: Juvigne – Laval / 180 Km

Infos: http://www.bouclesdelamayenne.fr/

Team Vorarlberg startet hochkarätiges Juni Rennprogramm mit top besetzter Rundfahrt Boucles de la Mayenne UCI 2.1 in Frankreich!

Einige Tage vor der beginnenden Fußball EM macht sich auch das Team Vorarlberg auf die Reise zu den „Tricolores“ nach Laval. Dort startet heute Abend die diesjährige Austragung der Boucles de la Mayenne – einer Rundfahrt über vier Etappen, gespickt mit zahlreichen Topteams, einer interessanten Topographie und einer spürbaren Euphorie im Vorfeld der Tour de France!

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Clement Koretzky bei der Essensausgabe

Mit einem Prolog über 4,5 Kilometer startet in Laval das Unternehmen de la Mayenne. Am Start für das Team Vorarlberg dieses Mal auch wieder einige Youngsters um diesen die notwendigen Rennkilometer zu bieten. Es wird nicht einfach werden auch hier wieder ganz vorne hineinzufahren, aber vier Versuche hat das Team. Die Ziele sind klar definiert: Angriffslustig und aktiv fahren – wie bereits die gesamte Saison über! Im Vorjahr konnte Clement Koretzky sich das Bergtrikot in der Gesamtwertung sichern.

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Clement Koretzky Bergtrikot Mayenne

Kader Team Vorarlberg: Patrick Jäger, Manuel Schreiber, Nicolas Winter, Fran Zurita, Clement Koretzky, Der Zsolt;

Fotos Team Vorarlberg

Etappenübersicht:

Prolog: Laval – Laval / 4,5 Km

1. Etappe: Renaul – Craon / 190 Km

2. Etappe: Laval – Villaines / 182 Km

3. Etappe: Juvigne – Laval / 180 Km

u.a. am Start: FdJ, Cofidis, Caja Rujal, Marseile Delko, Direct Energie, Top Sport Vlanderen, uvm.

Infos: http://www.bouclesdelamayenne.fr/

Team Vorarlberg siegt durch Sergio Sousa auf vierter Etappe bei Fleche de Sud UCI 2.2 (LUX) und holt das nächste gelbe Trikot nach gewaltiger Teamleistung!!!

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Während des Rennens

Fotos Team Vorarlberg

Team Vorarlberg stürmt bei Fleche de Sud (LUX) UCI 2.2 zu gelb! Sergio Sousa gewinnt solo Königsetappe und führt vor der Schlussetappe durch gewaltige Mannschaftsleistung!
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Sergio Sousa_Sieger der vierten Etappe Fleche de Sud, Führender im Generalklassement

Gelingt die Titelverteidigung nach dem letztjährigen Sieg durch Victor de la Parte? Nach dieser heutigen Etappe kann man davon ausgehen, dass es sehr gut für das Team Vorarlberg aussieht. Was heute die Mannschaft in der mit über 3000 Höhenmeter gespickten Etappe gezeigt hat, war erste Klasse. Sergio Sousa gewinnt solo die vierte Etappe der Fleche de Sud und streift sich das schwarz gelb gepunktete Leadertrikot über – sein Vorsprung für die morgige Schlussetappe 14 Sekunden. Aber auch Patrick Schelling superstark auf Rang, Koretzky auf 13!

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Dritte Etappe der Fleche de Sud UCI 2.2 nach folgenschwerem Massensturz abgebrochen: Team Vorarlberg Fahrer kommen mit einem blauen Auge davon!

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Foto Team Vorarlberg

Diese dritte Etappe haben sich alle Fahrer und Teams anders vorgestellt. Das schwere Teilstück von Redange nach Warken wurde überschattet von einem Massensturz in der Mitte des Feldes. Zahlreiche Verletzte mussten vor Ort versorgt werden. An einen Neustart war angesichts dieses Zwischenfalles nicht mehr zu denken. Glücklicherweise waren die Fahrer des Teams Vorarlberg nicht groß betroffen und können die Etappenrundfahrt morgen fortsetzen.

Nähere Informationen liegen bis dato noch nicht vor. Hans Innerhofer der sportliche Leiter: „Es hat ausgesehen wie auf einem Schlachtfeld. Überall lagen Räder und Rennfahrer. Die im Tourtross mitfahrenden Rettungskräfte konnten nur eine Erstversorgung der betroffenen Fahrer vornehmen. Es dauerte seine Zeit bis hier alle betreut wurden, weshalb die Rennleitung korrekterweise dieses Teilstück annullierte. Wir hatten Glück dass alle Fahrer von uns vorne waren. Nun wird morgen versucht anzugreifen!“

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Team Vorarlberg in Lauer Position vor der Königsetappe!

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Patrick Jäger
Das Rennen startete heute sehr nervös. Jedes Team versuchte einen Fahrer in die Gruppe zu bringen. Nach 40 Kilometer löste sich dann eine 4 Mann Spitzengruppe welche den Tagessieg unter sich ausmachten.
Pech hatte heute Patrick Jäger der nach einem Defekt nicht mehr ins Peloton zurückkam. Die Rennleitung hatte ihn daran gehindert sich mit Hilfe des Teams Konvoi ins Feld zurück zu kämpfen.

Ruhe vor dem Sturm? Weit gefehlt – die heutigen zweite Etappe von Roeser nach Rumelange über knapp 155 Kilometer war gespickt mit 2200 Höhenmeter, garniert mit einem doch sehr winkeligen Kurs und teils extrem giftigen Anstiegen. Somit beste Zutaten für einen attraktiven Rennverlauf, da auch die Temperaturen sich über 20 Grad einpendelten, was der Motivation der 25 (!!) Teams beitrug um von Beginn an sofort viel Körner auf der Straße liegen zu lassen!

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Zurita sprintet für Team Vorarlberg auf tollen fünften Rang auf erster Etappe der Fleche de Sud UCI (LUX)!

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Foto Team Vorarlberg

Team Vorarlberg startet in Luxemburg mit einer starken Leistung in die 67. Int. Fleche de Sud UCI 2.2 – Fran Zurita sprintet auf Rang fünf!

Auf der Eröffnungsetappe, welche bereits fast im Dunkeln geendet hatte, sprintete der junge Fran Zurita für das Team Vorarlberg auf den ausgezeichneten fünften Rang. Davor hat das Team immer wieder Akzente gesetzt und musste glücklicherweise keinen Ausfall beklagen nach einem fürchterlichen Massensturz 1,5 Kilometer vor dem Ziel!

Ungewohnt spät, um 19.15 Uhr erfolgte der Startschuss zur 67. (!) Austragung der Fleche de Sud. Nichts desto trotz hatte die erste Etappe der UCI 2.2 Rundfahrt alles andere als mit einem lockeren Einrollen zu tun. Der Rundkurs über knapp zehn Kilometer war achtmal zu bewältigen und hier stellten sich gleich giftigen Anstiege dem 25 Teams umfassenden Feld entgegen. Allein auf dieser ersten Etappe über 76 Kilometer schon stolze 1000 Höhenmeter, weitere 10.500 werden folgen bis zum Sonntag!

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Leider kein Heimsieg für das Team Vorarlberg beim GP Vorarlberg in Nenzing trotz guter Mannschaftsarbeit

Patrick Jäger wird Siebenter, Fran Zurita Neunter bei Regen und Kälte – der Radsport ist kein Wunschkonzert!

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Wetterpech war heute noch untertrieben! Dauerregen und Schafskälte machten dieses dritte Rennen in der Wiesbauer Rad Bundesliga zu einer wahren Härteschlacht. Nichts desto trotz war der Rennverlauf mehr als spannend. Allen voran das heimische Team Vorarlberg vermochte das Rennen entscheidend mitzubestimmen. Als Heimmannschaft war man in der Pflicht. Diese haben sie auch übernommen – und leider in der entscheidenden Phase falsch agiert! Patrick Jäger fährt ein tolles Rennen, besetzt die Spitzengruppe und wird als Lokalmatador guter Siebenter!

Die Fahrer bestimmen das Rennen!
Die attraktive und schnelle Runde über 21,7 Kilometer mit den klassischen Anstiegen zum schwarzen See und nach Göfis behielt auch dieses Mal zu Recht den Ruf, dass es eine sehr schnelle Runde ist – das schnellste Rennen in der Bundesliga. Und auch heute bei diesen wirklich mehr als unwirtlichen Wetterverhältnissen. Die Fahrer drückten von Beginn sehr vehement auf das Tempo – ganz nach dem Motto „je schneller man fährt, desto schneller ist man in der Dusche!“ Bei diesen Temperaturen eine sehr weise Vorgabe. Die erste Runde mit einem Schnitt von über 45 km/h!

Nicht die besten Vorzeichen – Schelling und Schreiber krankheitsbedingt nicht am Start!
Patrick Schelling hat sich bereits am Freitag krank gemeldet – für ihn wurde Lukas Meiler nachnominiert. Manuel Schreiber hat sich erst kurz vor dem Rennen abgemeldet. Dadurch konnte kein Fahrer nachnominiert werden. Die aktuelle Wettersituation zollt somit auch beim Heimrennen ihren Tribut.

Patrick Jäger zeigt eine starke Vorstellung – aber gegen Übermacht von BMC und WSA chancenlos!
Es war ein starke Leistung was Patrick Jäger heute gezeigt hat. Gegen Mitte des Rennens bereits in einer Spitzengruppe und zwei Runden vor Schluss schaffte es der junge Mann aus Klaus in die entscheidende Gruppe mit gesamt sieben Fahrern. Das Team versuchte in diese Gruppe mindestens zwei Fahrer zu platzieren, was durch eine lange und kraftraubende Nachführarbeit nicht geklappt hat – sehr schade deshalb, da die Teams BMC und WSA jeweils zwei Fahrer vorne platziert hatten. In der letzten Runde wurde in der Spitze immer wieder attackiert. Patrick Jäger wusste einige Angriffe zu kontern, allerdings war dann der „Ofen“ aus und er musste Bajc (BMC), Fankhauser (Tirol) und Trettwer (WSA) ziehen lassen. Dies war auch die Reihenfolge des Zieleinlaufes bei der fünften Austragung des Rennens in Nenzing!
Jäger konnte auch im Sprinter der Vier Mann Verfolger nichts mehr ausrichten und „schlotterte“ im Ziel bei heftigem Regen und fünf Grad. Fran Zurita wird zweiter im Sprint des Feldes und wird Neunter.
Resümee: „Heute wäre es recht einfach gewesen auf dem Papier, aber eben nur auf dem Papier. Das Team hat im entscheidenden Moment zu spät reagiert – und schon war es vorbei. Schade, dass es gerade beim Heimrennen so passiert ist, aber Patrick Jäger hat heute eine sehr aktive und gute Leistung gezeigt!“ so Thomas Kofler nach dem Rennen.

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