Schlagwort-Archive: Sabine Spitz

10. VAUDE Trans Schwarzwald – 5. Etappe von Donaueschingen auf den Feldberg am 16. August 2015

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Markus Kaufmann verteidigt seinen Titel / Sabine Spitz mit weißer Weste zum Gesamtsieg

Eine spannende Schlußetappe bei schwierigen äußeren Bedingungen erlebten die noch 394 in Donaueschingen gestarteten Bikerinnen und Biker am Finaltag der zehnten VAUDE Trans Schwarzwald 2015. Regen und Temperaturen um die 10 Grad verlangten nochmal alles von den bereits strapazierten Körpern auf den letzten 67,5 Kilometern von Donaueschingen hinauf auf den Feldberg ab.

Bei den Herren entwickelte sich ein echter Schlagabtausch um den Tages- und Gesamtsieg. Bereits auf den ersten Kilometetern attackierten Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team und Robert Mennen (Topeak Ergon), der Trans Schwarzwald Gesamtsieger aus dem Jahr 2013. Die beiden bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und auf den letzten Kilometern hinauf zur Seebuck-Talstation auf dem Feldberg setzte sich Bettinger von seinem Weggefährten ab und sicherte sich in 2:40:07 Stunden den prestigeträchtigen Etappensieg auf dem Feldberg. Mennen vermochte sein Tempo nicht ganz zu halten und wurde am Ende noch von den beiden um den Gesamtsieg fahrenden Simon Stiebjahn (Team Bulls) und Titelverteidiger Markus Kaufmann (Team Centurion VAUDE) überholt. Stiebjahn kämpfte um jede Sekunde und holte sich mit vier Sekunden Vorsprung den zweiten Platz in der Tageswertung vor Kaufmann. Kaufmanns Teamkollege Daniel Geismayr, der am Morgen in Donaueschingen noch als Gesamtführender gestartet war, verlor mit seinen fünften Platz über eine Minute in der Gesamtwertung. Damit schnappte sich Kaufmann auf den letzten Kilometern das Leadertrikot und feierte nach 2014 seinen zweiten Triumph in Folge bei der VAUDE Trans Schwarzwald. Geismayr sicherte aber dem Team Centurion VAUDE mit dem zweiten Platz den Doppelerfolg in der Gesamtwertung vor Simon Stiebjahn, der sich über den dritten Podesplatz freuen durfte.

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10. VAUDE Trans Schwarzwald – 4. Etappe von Schonach nach Donaueschingen am 15. August 2015

Erneuter Sprintsieg für Simon Stiebjahn / Sabine Spitz zum Vierten

https://vimeo.com/136384822

Erneutes Wetterglück hatten die verbliebenen 407 Starter der zehnten VAUDE Trans Schwarzwald, die sich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Schonach auf den Weg ins Etappenziel nach Donaueschingen machten. Keine Regenschauer und angenehme Temperaturen um die 20 Grad bildeten die Grundlage für eine schnelle Etappe über 75 Kilometer und 1850 Höhenmeter.

Vom Start weg drückte das Feld der Herren auf das Gaspedal und es bildete sich rasch ein erstes Spitzenduo mit Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team und dem Marathon Vizereuropameister Sascha Weber. Die beiden Ausreißer hatten bei der Kontrollstelle 1 in Furtwangen nach 16,9 Kilometer einen Vorsprung von 20 Sekunden auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Daniel Gaismayr aus Österreich. Bis Kilometer 45 wurde aus dem Duo eine mittlerweile sechs Mann starke Spitzengruppe mit Matthias Bettinger, Matthias Leisling (Team Texpa-Simplon) den beiden Bulls-Fahrern Stiebjahn und Platt sowie dem Centurion VAUDE Duo Geismayr und Kaufmann. Im weiteren Rennverlauf musste Bettinger seinem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen und musste ebenso wie Leisling und Platt abreißen lassen. Von hinten kämpfte sich allerdings der dritte Centurion VAUDE Biker Jochen Käß zum Spitzentrio nach vorne, so dass es wie am Vortag zu einer Sprintentscheidung auf der dieses Mal flachen Zielgeraden vor den Donaueschinger Donauhallen kam. Und wieder hatte Simon Stiebjahn die schnellsten Beine und siegte hauchdünn in 2:46:13 Stunden vor Markus Kaufmann, Daniel Gaismayr und Jochen Käß, der damit seinen ersten Podestplatz ganz knapp verpasste. In der Gesamtwertung der Herren bleibt dementsprechend alles beim Alten. Geismayr ist weiterhin mit zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Markus Kaufmann Gesamtführender vor Simon Stiebjahn auf dem dritten Platz, der 2:05 Minuten Rückstand auf Geismayr aufweist.

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10. VAUDE Trans Schwarzwald | 12. – 16. August 2015 | Engen – Murg – Grafenhausen – Schonach – Donaueschingen – Feldberg 3


Foto: Sauser/Ralf Pfründer
Erster Etappensieg für Simon Stiebjahn / Sabine Spitz dominiert erneut

Angenehme weil deutlich niedrigere Temperaturen als an den Vortagen sowie einige kleinere Regenschauer waren die äußeren Rahmenbedingungen für die dritte Etappe, die pünktlich um 10 Uhr vor dem Rathausplatz in Grafenhausen gestartet wurde. Mit 86 Kilometern und 2400 Höhenmetern wurde auch dieser Tagesabschnitt mit seinem welligen Profil in Richtung Zielort nach Schonach im Ferienland nochmals zu einer echten Herausforderung für die verbliebenen 419 Starterinnen und Starter.

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Platz 7 bei der EM: Sabine Spitz verpasst Medaille nach guter Vorstellung, Beste Deutsche

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Bei den Mountainbike Europameisterschaften in Chies d’Alpago nahe Belluno/ITA belegte Olympiasiegerin Sabine Spitz als beste Deutsche Rang 7. Die Hoffnung auf eine Medaille schien im Vorfeld etwas optimistisch, war aber mit der gezeigten Form im EM Rennen in Reichweite. Nach einem unglücklichen Start, bei dem Sabine Spitz von einer Mitstreiterin in die Zuschauer abgedrängt wurde, konnte sie von Rang 15 im ersten längeren Anstieg viel Boden gut machen und schaffte es, sich innerhalb einer Runde in eine aussichtsreiche Position zu bringen. Nach der verkürzte Startrunde und der ersten vollen Runde lag Sabine Spitz nur noch 14 Sek. hinter einer Podiums-Platzierung. Die Chance auf eine Medaille schien damit intakt. Allerdings hatte die Aufholjagd bei sehr warmen Temperaturen ihre Spuren hinterlassen. Der 43jährigen gelang es nicht mehr auf den restlichen 3 Runden den hohen Rhythmus zu halten . Mit Rang 7 konnte sie ihre Platzierung zwar verteidigen, aber die Abstände nach vorne vergrößerten sich mit zunehmender Renndauer. Im Ziel war Sabine Spitz deshalb nicht ganz zufrieden: „Ich denke ich bin ein gutes Rennen gefahren, bin aber etwas enttäuscht, dass es nicht ganz für eine Medaille gereicht hat. Aber Rang 7 ist ja auch nicht schlecht“. Der Titel ging an die Schweizerin Jolanda Neff, die mit einer Siegerzeit von 1:18:11 Std. einen Vorsprung von 3:08 Min auf Sabine Spitz hatte.

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21. Albstadt Mountainbike Marathon 11.07.2015: Sieg bei der Premiere

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by_Weschta_Sabine Spitz

Sabine Spitz gewinnt den traditionsreichen Albstadt Bike Marathon bei der erste Teilnahme mit Streckenrekord Der Albstadt Bike Marathon gehört zu den ältesten Mountainbike Veranstaltungen in Deutschland und stand schon lange auf der To-do-Liste von Olympiasiegerin Sabine Spitz. Nirgends sonst bei einem Marathon sind die Zuschauer su zahlreich und so begeistert an der Strecke vertreten, wie bei diesem Langstreckenrennen auf der Schwäbischen Alb. Einzig der Terim – zweites
Wochenende im Juli – hatte einen bisherige Start verhindert, da meistens in dieser Zeit wichtige Cross-Country Starts auf dem Program der Europameisterin stehen. Dieses Jahr war die Konstellation aber günstig, so dass Sabine Spitz die Chance für den ersten Start in Albstadt nutzte.

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Olympianorm erfüllt: Sabine Spitz belegt beim Weltcup Rang 12, Erfüllung der DOSB Olympia-Norm

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Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in Lenzerheide/SUI hat Olympiasiegerin Sabine Spitz mit Rang 12 die vom DOSB geforderte Olympia-Norm erfüllt. Damit hat die dreifache Olympia-Medaillen Gewinnerin beste Chancen in Rio 2016 ihre fünften Olympischen Spiele zu bestreiten.
Eine Woche nach der erfolgreichen Marathon WM (Bronze-Medaille) war Sabine Spitz beim Cross-Country Weltcup allerdings noch nicht ganz so gut erholt, wie erhofft. Sie erwischte zwar einen guten Start und war in den ersten beiden Runden bis auf Rang 8 vorgefahren, musste dann aber doch den Anstrengungen der Vorwoche Tribut zollen.

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Zehnter Weltmeister-Titel für Gunn-Rita Dahle Flesjå – Sabine Spitz Dritte


42 Jahre alt und kein bisschen müde: Gunn-Rita Dahle Flesjå sicherte sich im Grödnertal ihren zehnten Mountainbike-Weltmeistertitel, den sechsten auf der Langdistanz. Damit baut die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM ihre ohnehin schon beeindruckendes Palmares weiter aus.

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Deutsche Mountainbike Meisterschaften Cross-Country, Saalhausen 22.06.2015

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Zwei Reifendefekte raubten Sabine Spitz jede Chance auf den Titel
Bei den Deutschen Mountainbike Meisterschaften in Saalhausen (NRW) musste sich Olympiasiegerin Sabine Spitz mit einem enttäuschenden 5 Platz zufrieden geben. Erstmals seit 1998 hat sie damit bei den Deutschen Cross Country Meisterschaften nach 17 DM-Medaillen in Folge kein Edelmetall gewonnen. In Führung liegend hatte sie zu Beginn der zweiten von insgesamt sechs Runden direkt nach der „Tech Zone“ – Bereich wo das Laufrad hätte gewechselt werden können – einen ersten Reifendefekt zu beklagen. Nach zweimaligen Versuch den Plattfuß selber in den Griff zu bekommen, musste in einer weiteren Tech-Zone am Ende der 4,2 km langen Runde das Rad wechseln. Obwohl sie bis dahin mit mehr als 3 Min schon viel Zeit verloren hatte, war sie immer noch auf Medaillen-Kurs. Innerhalb einer halben Runde war die Deutsche Rekordmeisterin im Anstieg wieder bis auf Rang Drei nach vorne gefahren.

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Damen: Die Jüngste ist die Favoritin – Herren: Ein Duell zwischen Fumic und Milatz?

Die Konstellationen vor den 26. Deutschen Meisterschaften in Saalhausen sind interessant. Bei den Herren wird ein Duell zwischen Moritz Milatz und Manuel Fumic erwartet, bei den Damen fordert die junge Aufsteigerin Helen Grobert die zwölfmalige Titelträgerin Sabine Spitz heraus. Von der U15 bis zu den Masters werden insgesamt zwölf Titel vergeben und zum ersten Mal seit 2007 wieder in Nordrhein-Westfalen.

Ausgerechnet die Titelverteidiger in den beiden Elite-Kategorien hatten im Frühjahr ihre Schwierigkeiten. Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC) und Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) konnten nicht die Resultate erzielen, die sie von sich selbst erwartet haben.

Daher steht auch Markus Schulte-Lünzum nicht ganz oben auf der Favoritenliste, wenn es um den Titel bei den Herren geht. „Bei meinem Heimrennen in Haltern konnte ich endlich meine Leistungswerte abrufen, das war mental wichtig und ein klares Zeichen. Ich habe aber noch nicht alles hundertprozentig im Griff und es wäre vermessen zu sagen, ich kann in den Zweikampf zwischen Manuel und Moritz eingreifen“, sagt Schulte-Lünzum.
Dahinter sieht er sich aber in der Lage in den Kampf um die (Bronze-)Medaille einzugreifen.

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Waldhaus Marathon / Alpentour-Trophy: Gutmann und Bettinger im Teamwork aufs Podest

Heiko Gutmann vom Lexware Mountainbike Team hat den Waldhaus-Marathon in Remetschwiel gewonnen! Teamkollege Matthias Bettinger belegte Rang drei. Lars Koch und Anna Saier gewannen jeweils die Junioren-Wertung, während Andi Kleiber in Österreich das Abenteuer Alpentour-Trophy hinter sich gebracht hat.

Heiko Gutmann und Matthias Bettinger erledigten auf den 42 Kilometern gute Team-Arbeit – mit erfolgreichem Abschluss. Die beiden Lexware-Mountainbiker aus dem Hochschwarzwald gehörten nach dem ersten Anstieg zu einer vierköpfigen Spitzengruppe, nach dem zweiten Berg war die Führungs-Formation auf nur noch drei Fahrer reduziert.
Dabei hatten es die beiden Lexware-Biker mit Vorjahres-Sieger Benjamin Stark aus Lörrach zu tun.
„Den haben wir nicht weg gekriegt, trotz einiger Attacken“, berichtete Matthias Bettinger. „Ich bin dann die letzte Phase immer Führung gefahren, weil ich wusste, dass Heiko im Sprint der Stärkste ist.“
Gutmann hielt sich zurück und als etwa zwei Kilometer vor dem Ziel Benjamin Stark einen Angriff wagte, ging der Münstertäler mit und zog etwa einen Kilometer vor dem Ziel „drüber“ wie in der Rennfahrer-Sprache eine Konter-Attacke genannt wird.
Heiko Gutmann ließ sich seinen zweiten Saisonsieg in einem Marathon nicht mehr nehmen und gewann in Remetschwiel zum ersten Mal, fünf Sekunden vor Stark und Bettinger.

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In der Hitze Spitze: Sabine Spitz überzeugt mit Rang 2 beim vierten Lauf zum Swiss Cup

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Gränichen bei Aarau, dem Austragungsort für den vierten Lauf des Swiss Cups, ist für Sabine Spitz altbekanntes Terrain. Schon 1994 bestritt sie dort ihr erstes Rennen. Das hat sich seither nicht nur in Bezug auf die Strecke stetig weiterentwickelt. So wie Bad Säckingen im September wurde dem Event vom Radsport-Weltverband der HC Status verliehen. Das verbricht nicht nur ein erhöhtes Preisgeld und besonders viele UCI Punkte, sondern auch ein Weltklasse Startfeld. So war die Besetzung des Damenfeldes kaum weniger stark, als zuletzt beim Weltcup in Albstadt. Vor allem die Weltcup-Führenden Jolanda Neff (SUI) und Gunn-Rita Dahle (NOR), galt es zu schlagen. Aber auch vier weitere Top Ten Platzierte aus Albstadt wie z.B. Irina Kaltentiva (RUS) standen an der Startlinie. Die Strecke hat es ebenfalls in sich und gehört in Bezug auf physische Anforderungen, als auch bei den technischen Schwierigkeiten zu den Schwersten der Schweiz.

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