Die besten deutschen MTB-Sprinter kämpfen am Samstag in
Bodenmais um den Titel des Deutschen Eliminator-Meisters. Eine
gute Hand voll Titelkandidaten, angeführt von Titelverteidiger David
Horvath bei den Herren und Nadine Rieder bei den Damen trifft sich
in der Ortsmitte zum abendlichen Spektakel. So langsam erfasst es sie alle, dieses ganz besondere Prickeln im Kampf Mann
gegen Mann, das sie so fasziniert. Diese Anspannung vor dem Startschuss, die mit
jeder Runde wächst, die man (oder frau) übersteht.„Das macht den Reiz des Sprints aus: immer das Risiko auszuscheiden. Da bleibtkeine Zeit Fehler zu korrigieren, aber das ist ja das Spannende daran. Man muss für
die zwei Minuten zu 110 Prozent konzentriert sein“, beschreibt Mitfavorit Simon
Stiebjahn was diese Mountainbike-Disziplin ausmacht.
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Presseservice Sabine Spitz: Dritter Mountainbike Weltcup, „Schlamm drüber“
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Schlamm drüber
Sabine Spitz muss sich in Frankreich mit Rang 30 zufrieden geben, Defekt in der letzten Runde,
Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in La Bresse/ Frankreich wurden die Chancen auf ein weiteres Top-Ergebnis von Olympiasiegerin Sabine Spitz durch die heftigen Regenfälle von Samstag auf Sonntag förmlich weggespült. Die ohnehin technisch wie konditionell sehr schwere Strecke in den Vogesen, verwandelte sich durch die nächtlichen Niederschläge, in eine einzige Rutschbahn, was den Athleten das Leben schwer machte. Zahlreiche – zum Teil heftige Stütze – waren die Folge. Dies wollte Sabine Spitz nach sicherer Qualifikation für die Olympiachen Spiele in Rio auf jeden Fall vermeiden, was auch gelang. Allerdings fehlte ihr dadurch die nötige Lockerheit, so dass sie auf dem schmierigem Untergrund über die gesamte Renndistanz nie ihren Rhythmus fand und die eigentlich gute Technikerin vor allem in den Abfahrten Probleme hatte das Tempo der Konkurrentinnen mit zu gehen. „Ich war von Anfang an wie blockiert“ erklärte Sabine Spitz die Situation.
Nach gutem Start im Top besetzten Feld und Rang 7 am höchsten Punkt der Strecke musste Sabine Spitz in der einzigen und langen Abfahrt des 4,2 km langen Kurses schon in der ersten Runde etliche Platzierungen hergeben. Auch die Laufpassagen der schlecht bis gar nicht präparierten Strecke machten ihr Probleme, so dass sie auch im Anstieg mit 170 Höhenmetern nicht das zeigen konnte, was der Deutschen Rekordmeisterin vor Wochenfrist in Albstadt noch eindruckvoll gelungen war.
Auf den insgesamt fünf Runden verlor die EM Dritte damit immer mehr an Boden und ging auf Platz 18 in die letzte Abfahrt vor dem Ziel. Direkt nach der „Tech- und Feedzone“ bemerkte sie, dass der hintere Reifen Luft verlor. Mit plattem Hinterrad musste Sabine Spitz so nochmals 12 Plätze verschenken und wurde mit 8:23 Min Rückstand auf Siegerin Jolanda Neff (SUI) als 30. notiert. „Das war heute gar nicht mein Tag, der platte Reifen am Schluss passt da perfekt ins Bild. Aber ich habe vorher schon nie wirklich ins Rennen gefunden und viele Plätze verloren. Ich war einfach nicht gut drauf und dann hat man in diesem extrem starken Feld einfach keine Chance auf eine Top Ten Platzierung.“ sagte Sabine Spitz frustriert im Ziel. Allerdings will sie sich durch diesen misslungen Weltcup-Sonntag nicht aus der Ruhe bringen lassen „Ich schaue nach vorne und streiche diese Rennen am besten aus meinem Gedächtnis. Der Fahrplan in Richtung Rio passt und bisher lief es ja auch perfekt.“. Nach einem kurzen Pause beginnt für Sabine Spitz Mitte Juni die gezielte Vorbereitung auf das olympische Rennen in Rio, das am 20. August stattfindet.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com
Text und Fotos ( Sabine Spitz kämpfte mit den widrigen Bedingungen beim Weltcup in La Bresse, Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.
Mountainbike Weltcup Albstadt/Deutschland, 23.05.2016: Super Tag in Albstadt
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Olympiasiegerin Sabine Spitz belegt Platz 4 bei ihrem wohl letzten Heim-Weltcup,
„Top Ten…an einem super Tag auch weiter vorne…“ wurde Olympiasiegerin Sabine Spitz im Vorfeld des Albstadt Mountainbike-Weltcups, bei der Frage nach den Zielen in der Presse zitiert. Mit Rang 4 wurde ein super Tag, beim vermeintlich letzten Rennen der höchsten Liga auf heimischen Boden. Schon in der ersten Rennphase der sieben zu fahrenden Runden, auf dem durch viele Höhenmeter geprägten Kurs, machte Sabine Spitz deutlich, dass heute mehr drin ist als eine Platzierung unter den besten 10. Zusammen mit Ex-Weltmeisterin Catharine Pendrel (CAN) wurde sie lange Zeit auf Rang 2 bzw. 3 notiert, wobei die Marathon Europameisterin vor allem in den Anstiegen einen stärkeren Eindruck als die Kanadierin hinterließ. Das Duell wurde letztlich durch einen unglücklichen Sturz von Sabine Spitz in der fünften Runde entschieden. Zwar konnte sie die Fahrt schnell vorsetzen und auch die verrutschten Bremshebel wieder in Position bringen, doch der Rhythmus war erst einmal weg, so dass sogar Gunn-Rita Dahle (NOR) von hinten wieder aufrücken konnte. Auf den letzen beiden Runden die Norwegerin in Schach zu halten gelang zwar hervorragend, allerdings musste Sabine Spitz in der letzten Runde die junge Schwedin Jenny Rissveds noch passieren lassen, was nach einer Fahrzeit von 1:35:06 Std. Rang vier bedeutete. Mit einem Vorsprung von 2:03 Min siegte Annika Langvad (DEN). Sabine Spitz zeigte sich überaus glücklich über ihren vierten Platz. Zum ersten Mal stand sie in Albstadt auf dem fünfköpfigen Weltcup-Podium. „Auf einer Strecke, die mir eigentlich nicht liegt so gut dabei zu sein ist für mich ein super Gefühl. Allerdings muss ich zugeben, dass die zig tausend Zuschauer für eine tolle Stimmung und für einen echten Heimvorteil gesorgt haben“ freute sich Sabine Spitz über ihre beste Weltcup-Platzierung in Albstadt. Diese dürfte nun auch jegliche Zweifel an der Nominierung, für ihre fünften Olympischen Spiele ausgeräumt haben. Im Gesamtweltcup hat sich Sabine Spitz auf Rang 4 verbessert und schon am kommenden Sonntag steht in den Vogesen/ La Bresse der nächste Weltcup auf dem Programm.
Sabine Spitz war in den Tagen vor dem Heimweltcup in Albstadt ein gefragter Interviewpartner in Print und TV, wo jeweils auch die Erfolgaussichten abgefragt wurden. Nach zwei 11ten Platzen in den letzten beiden Jahren und dem traumatischen Erlebnis 2013, als sich die Deutsche Rekordmeisterin ieine schwere Schulterverletzung auf der schwäbischen Alb zugezogen hatte, zeigte sich Sabine Spitz trotz der Top-Ergebnisse in den letzten Rennen etwas vorsichtig und definierte ihren persönliche Ziel-Vorgabe mit einem Platz unter den ersten 10, oder auch etwas mehr wenn es perfekt läuft. Perfekt lief es dann zwar nicht – wenn man den schmerzhaften Sturz in der fünften Runde berücksichtig – aber ihre eigenen Erwartungen übertraf sie trotzdem deutlich. Dass ist umso erstaunlicher wenn man weiß, dass die 3,5 km lange Runde mit ihren 190hm ein extrem steiles Profil hat und damit vor allem den Kletterspezialistinnen entgegen kommt. Zu diesen zählt auch die Kanadierin Catharine Pendrel, die mit Sabine Spitz lange gemeinsam unterwegs war. Den Berg hinauf zeigte sich die Deutsche aber mindestens ebenbürtig wenn nicht sogar etwas stärker. „Es ging wirklich gut heute in den Anstiegen, was mich selber überrascht hat. Schon in der Starrunde, direkt das Bullentäle hinauf hätte ich schneller fahren können, wurde aber etwas blockiert. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es dort schwer werden würde, das hohe Anfangstempo mitgehen zu können. Das gab mir natürlich ein gutes Gefühl“. Dieses sollte sie nicht täuschen, denn über die gesamte Renndistanz war Sabine Spitz im Live-Stream von Red Bull TV in vordersten Positionen zu sehen. Lediglich Annika Langvad war der Konkurrenz enteilt und fuhr im Solo zum Sieg. Im Kampf um die weiteren Podiums-Platzierungen mischte Sabine Spitz kräftig mit und zeigte, dass sie im Olympiajahr in der Weltspitze dabei ist. „In Albstadt so gut bestehen, gibt mir natürlich Selbstvertrauen mit Blick auf den Saisonhöhepunkt Olympische Spiele, auch weil die Anforderung dort ganz andere sind, die mir deutlich besser entgegenkommen“. zeigt sich Sabine Spitz optimistisch. Der Weltcup am nächsten Wochenende in Frankreich beendet die erste Saisonhälfte. Die nachfolgenden Wochen werden dann bis zum 20.08. ganz auf das Olympische Rennen in Rio ausgerichtet sein.
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Sabine Spitz wieder auf dem Weltcup-Podium/ Ego Promotion
UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Epische Duelle im Hexenkessel
Zum vierten Mal kreuzen am Wochenende in Albstadt, Deutschland, die besten Mountainbiker der Welt ihre Klingen. Beim zweiten Saisonrennen um den UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano deutet vieles wieder auf ein Duell zwischen Nino Schurter und Julien Absalon hin. Bei den Damen gilt Vorjahres-Siegerin Jolanda Neff als Topfavoritin. Die Gonso Albstadt MTB Classic bieten aber noch mehr Rennen, viel interessanten Stoff und erwarten mehr als 10000 Zuschauer.
Albstadt, das fehlt noch im ständig wachsenden Palmares von Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo). Im vergangenen Jahr stand er schon vor seinem ersten Sieg auf der Schwäbischen Alb, doch dann rutschte er wenige hundert Meter vor dem Ziel mit dem Vorderrad weg und stürzte.
„Ich fühle mich gut und möchte mein Leader Trikot verteidigen. Albstadt ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke, aber trotzdem hoffe ich den verpatzten Sieg vom letzten Jahr nachzuholen“, erklärt Schurter.
So konnte Julien Absalon (BMC Racing) voriges Jahr also seinen 2014er-Sieg wiederholen und gleichzeitig seinen historischen 30. Weltcup-Erfolg feiern. In Cairns hatte er zum Weltcup-Auftakt Pech mit einem frühen Defekt und bedauerte das umso mehr als er sich fühlte „wie nur selten in meiner Karriere“.
Nimmt man das und seine Vorstellung bei der EM in Schweden als Gradmesser, dann ist er gewappnet für den Hattrick. Allerdings folgt eine Woche später sein Heimrennen in La Bresse. „Ich mag Albstadt, aber La Bresse steht dieses Jahr noch höher im Kurs“, sagt Absalon vor dem nächsten epischen Duell mit dem Schweizer.
So oder so: Diese beiden Koryphäen muss im Hexenkessel Bullentäle schlagen, wer am Sonntag die dann genau dreijährige Zeit beenden will, in der nur Schurter, Absalon und London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) aus Tschechien ganz oben auf dem Treppchen standen.
Der Schweizer Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team) ist einer, dem das an einem guten Tag vielleicht gelingen kann. Einer, der sehr gut klettern kann, was in Albstadt notwendig ist. Und einer, der fahrtechnisch Nino Schurter in nichts nachsteht.
„Ich will das schaffen, was in den vergangenen drei Jahren und drei Fahrern gelungen ist“, sagt Mathias Flückiger mit einem Augenzwinkern. Allerdings will er auch nicht großspurig daher kommen. „Ich habe ja noch keinen Weltcup gewonnen, aber es ist mein Ziel“, sagt Flückiger. Ist bei einem Fahrer seines Formats aber auch fast logisch.
Sein Landsmann Florian Vogel (Focus XC) hat immerhin bereits zwei Weltcupsiege auf seinem Konto. Er könnte in die Phalanx eingreifen, genauso wie Ondrej Cink (Cze, Multivan-Merida), der zuletzt Woche für Woche stärker wurde und Maxime Marotte (Fra, BH-Sr Suntour-KMC).
Fumic und Milatz als deutsche Hoffnungsträger
Der Deutsche Meister Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) muss sich etwas zurückhalten mit seinen Prognosen. Erstens hat er 2016 noch kein Erfolgserlebnis verbucht und zweitens war er über Pfingsten krank. „Es war natürlich kein besonders günstiger Zeitpunkt. Deshalb kann ich auch nicht sagen: ich fahr’ in Albstadt aufs Podium. Aber ich hoffe, dass ich nicht weit davon entfernt raus kommen kann. Ich konnte einige Tage nicht trainieren, aber einen echten Substanzverlust habe ich nicht erlitten“, meint der Kirchheimer, dem das Profil in Albstadt nur bedingt entgegen kommt.
Moritz Milatz hat zuletzt Aufwärtstendenz gezeigt und versucht sich an Pfingsten mit zwei Straßenrennen schnelle Beine zu holen. „Albstadt liegt mir und ich hoffe, dass es noch mal einen Schritt nach vorne geht“, erklärt der Freiburger. Er hat allerdings das Handicap eines schlechten Startplatzes.
Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) hat, siehe unten, zumindest im U23-Bereich in Albstadt schon für Furore gesorgt. Auch bei ihm zeigte die Formkurve jüngst nach oben. Wenn er das fortsetzen kann, ist ein Ergebnis unter den besten 30 drin.
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Media Information_UCI Mountain Bike World Cup Albstadt
#Das Akkreditierungszentrum für Medien (und für alle anderen) befindet sich dieses Jahr erstmals im Thalia-Theater in der Thaliastraße 9, Albstadt Tailfingen. Es ist nur wenige hundert Meter vom Pressezentrum entfernt. Dort dürfen Sie parken bis Sie ihre Akkreditierung den Parkausweis erhalten haben.
Dienstag: 14.00 bis 19.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Samstag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag: 08.00 bis 15 Uhr
#Der Medien-Parkplatz befindet sich nach wie vor in der Brückenstraße. Sollte der belegt sein, folgen Sie bitte den Anweisungen des Sicherheitspersonals. Eine Alternative befindet sich nicht weit entfernt.
#Die Westen für Fotografen und Video-Leute (bibs) sind im Medien-Zentrum erhältlich. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass über die Verteilung der roten und gelben (früher: grünen) Westen erst vor Ort entschieden werden kann, wenn wir einen Überblick über sämtliche Anfragen haben. Der einzige Unterschied zwischen Rot und Gelb bleibt die Berechtigung für den abgesperrten Bereich auf der Zielgeraden beim Zieleinlauf.
Wir versuchen dahinter wieder ein Podest anzubringen, damit weitere Fotografen die Chance haben den Zieleinlauf zu fotografieren.
#Das Meeting für die Fotographen im Medienzentrum ist auf Freitag um 15 Uhr angesetzt.
#Die Öffnungszeiten des Medienzentrums sind wie folgt:
Donnerstag, 19. Mai 10:00 bis 17:00
Freitag, 20. Mai 9:00 bis 19:00
Samstag, 21. Mai 9:00 bis 21:00# Den Team- und Media-Guide steht zum Download bereit.
#Für alle, die vergangene Woche noch nicht auf dieser Mailing-Liste waren, hier noch mal folgende Information:
„Bitte beachten Sie, dass die (provisorischen) Mitglieder des Deutschen Olympia-Teams am Freitagabend zwischen 6.30 und 7.30 Uhr für Interviews und Fotos zur Verfügung stehen. Interview- oder Foto-Wünsche, sollten Sie bei BDR-Pressesprecherin Christina Kapp (kapp@sportverlag.de) anmelden.
Folgende Fahrer wären verfügbar: Sabine Spitz, Helen Grobert, Adelheid Morath, Elisabeth Brandau, Manuel Fumic, Moritz Milatz, Markus Schulte-Lünzum, Simon Stiebjahn, Karl Platt und Martin Gluth“
Sonntag, 22. Mai 8:00 bis 22:00
EM Mountainbike: Bronze Medaille zum Auftakt
Sabine Spitz auf dem Weg zu Bronze/ Ego Promotion by_Sigel
Sabine Spitz hat mit dem Deutschen Team die Bronze Medaille gewonnen, 30. internationale Medaille für die Olympiasiegerin von Peking .
Zusammen mit den Teamkollegen Georg Egger (U23), Georg Egger (U19) und Ben Zwiehof (U23) hat Olympiasiegerin Sabine Spitz beim Team Relay der Mountainbike Europameisterschaften in Jönköping/ Schweden die Bronzemedaille gewonnen.
Eine geschlossene Teamleistung, bei der Sabine Spitz mit der zweitschnellsten Zeit aller gestarteten Damen glänzte, sorgte für den Teamerfolg. Im Vorfeld war dieser nicht unbedingt erwartet worden, da nicht alle Herrenpositionen – was die Papierform angeht – nicht optimal besetzt werden konnten.
„Toll, damit hat sicher niemand gerechnet, nachdem wir zweimal umstellen mussten. Es ist umso schöner, dass diejenigen, die jetzt eingesprungen sind, eine Medaille mit nach Hause nehmen“, freute sich Sabine Spitz über das Team-Edelmetall. Für sie war es gleichzeitig die 30. internationale Medaille in ihrer Karriere, aber die erste bei deiner Team-Europameisterschaft. Die erste Medaille überhaupt für Deutschland im Mountainbike gewann sie mit Silber bei der EM in St. Wendel 2001. Der Sieg ging an die favorisierete Schweiz die mit 1:09 Min. vor Frankreich in Ziel kam. Deutschland hatte auf die Franzosen einen Rückstand von 6 Sekunden.
Sabine Spitz wertet die schnelle Runde im Teamrennen auch als gutes Signal für das Einzelrennen am Sonntag. Die Damen Elite startet um 11:30 Uhr in Jönköping.
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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden: Überraschendes Team-Bronze für Georg Egger
Zum Auftakt der Mountainbike-Europameisterschaften in Jönköping, Schweden, hat Georg Egger mit der deutschen Staffel überraschend die Bronze-Medaille gewonnen. Gold und Silber gingen an die Favoriten Schweiz und Frankreich.
Damit konnte niemand rechnen, denn die deutschen Biker waren zwar Titelverteidiger, aber ohne männlichen Elite-Fahrer ins Rennen gegangen und hatten zudem Lexware-Fahrer Torben Drach wegen Krankheit ersetzen müssen.
Der Kirchzartener verfolgte das Geschehen dann auch mit gemischten Gefühlen. Einerseits freute er sich für die Kollegen, andererseits trauerte er natürlich auch der entgangenen Chance auf EM-Edelmetall nach. Auch sein Einzelstart steht auf der Kippe.
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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Olympia fährt mit
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Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind 2016 auch für die Mountainbiker der Fixpunkt der Saison. Und das sportliche Großereignis spielt auch schon beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt am 22. Mai eine Rolle. Drei deutsche Damen kämpfen um zwei Tickets, sieben Schweizer Herren um drei. Und dann ist da noch diese ominöse Nationenwertung.
Es geht um Weltcupsiege, um die begehrten fünf Plätze auf dem Podium und um die Gesamtwertung. Das ist das eine, das Offensichtliche, das sich interessierten Zuschauer sofort erschließt. Doch wenn am 22. Mai im Bullentäle zuerst bei den Damen und dann bei den Herren der Startschuss fällt, dann laufen da auch Rennen im Rennen, dann geht es auch um den 20. und den 21. August, um die olympischen MTB-Wettkämpfe am Zuckerhut.
Zwei Arten der Qualifikation sind im Gange. Einerseits die individuelle, für die eine bestimmte, von Land zu Land unterschiedliche Norm erfüllt werden muss. Auf der anderen Ebene geht es um die Nationen-Weltrangliste, genauer gesagt um eine Addition zweier Wettkampf-Jahre, in denen jeweils die drei Sportler mit den meisten Punkten gezählt werden.
Am 24. Mai endet diese Periode, also zwei Tage nach dem Weltcup in Albstadt. Somit wird an diesem Sonntag im Bullentäle der Vorhang zugezogen und gerechnet.
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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Hegau Bike-Marathon
Selbstbewusstes Quartett an den Vätternsee
Vier Athleten aus dem Lexware Mountainbike Team sind ab Donnerstag bei
den Europameisterschaften in Jönköping, Schweden im Einsatz. Georg Egger
und Torben Drach eröffnen die EM mit dem Staffel-Rennen, David List und
Luca Schwarzbauer greifen am Samstag und Sonntag ins Geschehen ein.
Derweil geht Matthias Bettinger beim Hegau Bike-Marathon auf Punktejagd.
Für die U23 sind die Europameisterschaften das erste große Kräftemessen in
dieser Saison. Beim Weltcup in Cairns, Australien, waren viele Europäer nicht
am Start, auch Georg Egger und Luca Schwarzbauer aus der
Hochschwarzwälder Equipe waren Down Under nicht dabei.
So fliegen auch Egger und Schwarzbauer mit einer Spur Ahnungslosigkeit
nach Jönköping in der Provinz Smaland, wo im Ortsteil Huskvarna die EM
ausgetragen wird.
„Mein Ziel ist es den elften Platz vom Vorjahr zu verbessern“, sagt Georg
Egger. Der Student aus Obergessertshausen ist mit seiner Vorbereitung ganz
zufrieden, doch was es wert ist, wird man erst auf der 4,1 Kilometer langen
Strecke in Sichtweite des Vätternsee erkennen können. Im Vorjahr war die
Europameisterschaft ja erst im Juli, fand also unter anderen Voraussetzungen
statt.
Das Profil der Strecke mit drei Anstiegen und einem relativ langen Flachstück
dürfte für den Deutschen U23-Meister kein Nachteil sein. „Ich denke, das passt schon, das könnte mir liegen“, meint Egger zuversichtlich.
Auch von Luca Schwarzbauer hört man vor dem ersten Saisonhöhepunkt am
Sonntag (9.30 Uhr) vorsichtig optimistische Töne. „Ich glaube die drei Rennen
habe ich sehr gut überstanden und bin deshalb sehr froh über die Situation.
Ich will nicht sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin, aber ich fühle
mich sicherer in dem was ich tue“, sagt der Nürtinger.
Er ist bisher noch gar kein international hochkarätiges Rennen in der U23-
Kategorie gefahren, auch im vergangenen Jahr. So geht Schwarzbauer auch
ganz unbelastet in seine erste U23-EM. „Der intensive Trainingsblock
vergangene Woche lief sehr gut. Ich werde mein Bestes geben und schauen,
dass ich so weit wie möglich nach vorne komme“, erklärt der Junioren-
Vizeeuropameister des Jahres 2014.
Teamkollege Max Brandl soll vor den anstehenden beiden U23-Weltcup-
Rennen geschont werden und verzichtet in seinem ersten Jahr in der höheren
Alterskategorie auf einen EM-Start in Skandinavien.
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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Vom Regenwald auf die Alb
by_Kuestenbrueck_GER_Albstadt_XC_ME_ceremony_Vogel_Schurter_Absalon_Kulhavy_FlueckigerM
Die Weltcup-Saison 2016 wurde vor einer Woche eröffnet. Im australischen Cairns haben Weltmeister Nino Schurter und Annika Langvad gewonnen und werden sich beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im neuen Retro-Leaderjersey präsentieren. Es gibt aber einige Fahrer, die im Regenwald Pech hatten und am 22. Mai an der zweiten Station auf der Schwäbischen Alb auf Revanche sinnen. Darunter auch der Vorjahres-Sieger.
Die Rennen in Cairns finden unter besonderen Bedingungen statt. Regenwald, schwüle Hitze und ein Kurs, der es sehr schwer macht Positionen gut zu machen. In Albstadt werden die Karten neu gemischt.
Weltmeister Nino Schurter profitierte zum Auftakt von einem Defekt bei Julien Absalon, der so bereits in der ersten Runde praktisch aussichtslos zurückgeworfen wurde. Zumindest was den Sieg anging. Dem Franzosen gelang es dennoch sich von Position 38 auf 3 nach vorne zu fahren. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich so ein gutes Gefühl auf dem Bike hatte, wie man es nicht so oft hat im Leben. Aber ich kehre mit einem sehr guten Gefühl zurück nach Europa“, sagte Absalon.
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Mountainbike Weltcup Auftakt Cairns/AUS: Durch den Dschungel auf Rang 5
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Im australischen Cairns gelingt Olympiasiegerin Sabine Spitz ein perfekter Start in die olympische Mountainbike Weltcup Saison.
Noch vor drei Wochen musste sich Sabine Spitz Sorgen machen, ob sie beim ersten Weltcup im australischen Cairns überhaupt an den Start gehen kann. Eine Knieprellung, die sich eineinhalb Wochen vor der Abreise nach Down Under bei einem Sturz zugezogen hatte, schien dies in Frage zu stellen. Mit viel Therapie und eisernem Willen gab es dann Seitens des behandelnden Arztes doch grünes Licht. Und jetzt schaffte Sabine Spitz beim Weltcup Auftakt auf dem 4 km langen Kurs durch den Dschungel fast sensationell den Sprung auf das erweiterte Top 5 Weltcup Podium.
Nach einem guten Start zeigte sich die Marathon-Europameisterin von Beginn an in den vorderen Regionen des 50 Damen starken Feldes. Vor allem in den Anstiegen machten sie immer wieder Boden gut und schaffte so zusammen mit der Kanadierin Pendrel den Anschluss an die erste Verfolgergruppe um Platz 3. In den technisch sehr schwierigen Abfahrten verlor sie zwar immer etwas Zeit, konnte sich aber souverän auf Platz 5 behaupten. Sie lag damit nach den insgesamt sechs Runden 1:24 Min hinter Siegerin Annika Langvad (DEN), die eine Siegerzeit von 1:28:41 Std. hatte.
„Es lief perfekt. heute. In der ersten Runde hielt ich mich etwas zurück um bei den schwül-heißen Bedingungen meinen Rhythmus zu finden. Den konnte ich dann bis zum Ende problemlos durchfahren“, erklärte die Deutsche Rekordmeisterin und freute sich: „Ich bin super glücklich wieder auf den Weltcup Podium zu sein. Die Richtung mit Blick auf Rio stimmt auf jeden Fall. Darauf kann ich aufbauen“
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Text und Foto (Perfekter Start in die Weltcup Saison für Sabine Spitz / Ego
Promotion)