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Strasser holt sich Führung beim Race Around Austria

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Bei Regen, dann wieder trockenen Straßen und kalten Nachttemperaturen hat sich Christoph Strasser an die Spitze des Race Around Austria (RAA) gesetzt. Der zweifache Gewinner führt mit knappen sechs Stunden Vorsprung auf den Tiroler Patric Grüner, der in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter wurde. Dritter mit rund 6,5 Stunden Rückstand ist der Deutsche Markus Hager.

Am dritten Tag des RAA, nach einer Fahrzeit von über 50 Stunden und 1.470 der insgesamt 2.200 Kilometer langen Distanz, hat Christoph Strasser Innsbruck passiert und befindet sich am ersten schweren Anstieg am Kühtai. Nach der zweiten Schlafpause beim Felbertauern – diesmal wurde Christoph nach zehn Minuten gestern heute ein 20-minütiger Powernap gegönnt -, ging es weiter ins Osttiroler Lesachtal bei frostigen 0 Grad in den Nachtstunden.

Diesmal ohne Großglockner
„Wie im Vorjahr haben wir uns auch heuer bis Kötschach-Mauthen nur auf unser Rennen konzentriert. Wir haben weder auf die Zeiten der Konkurrenten, noch auf unsere aus den Vorjahren geschaut. Durch die Sperre des Großglockners wegen Schnee sind die Zeiten aus den vergangenen Jahren jedoch nur bedingt vergleichbar. Auf der letzten gemeinsamen Timestation mit der Originalstrecke in Lienz waren wir 2:17 Stunden schneller als 2015 und zwölf Minuten schneller als 2014“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.

Auf der Strecke sind derzeit nur mehr zwei Solofahrer (die jedoch 13,5 Stunden vor Christoph ins Rennen gingen) sowie lediglich eine 2er-Staffel rund um RAAM-Gewinner Severin Zotter vor dem Strasser-Express. „Das brachte auch ungemeine Motivation, denn Sevi Zotter und sein Kollege überholten uns erst nach der Soboth. Das zeigt, wie schnell Christoph unterwegs ist“, sagt Kogler. Sollte alles weiterhin so reibungslos laufen, könnte Zieleinlauf von Christoph in St. Georgen am Attergau bereits morgen am späten Nachmittag erfolgen.

Auch der Arzt ist zufrieden
Im Zwischenstand, um die Startintervalle bereinigt, liegt Christoph derzeit klar an der ersten Stelle und radelt dem Triple-Triumph beim Race Around Austria entgegen! Aber jetzt kommen die schweren Alpenpässe in Tirol und Vorarlberg. Sehr zufrieden mit dem Gesundheitszustand ist auch der betreuende Arzt Dr. Arnold Schulz, Unfallchirurg vom Kepler-Uni-Klinikum in Linz: „Durch die perfekte Vorbereitung und das Ernährungsmanagement haben wir alles im Griff. Natürlich abgesehen von den üblichen Verschleißerscheinungen an Knien und Achillessehne und der Müdigkeit. Besonders wichtig ist, dass die Schulter nach der Operation hält!“

Honoarfreie Fotos vom Start/Copyright: Karelly | www.lupispuma.com
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– 2. Schlafpause beim Felbertauern
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– Bei Regen durchs Inntal
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– Strasser in Top-Form
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– Aufstieg zum Kühtai
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– Vorbei am Bergisel

Livestream vom RAA: http://livestream.com/accounts/9438750/events/6094985

Live-Tracking: http://event.tractrac.com/viewer/index.php?target=http://em.event.tractrac.com/events/7ab42eb0-36de-0134-900b-60a44ce903c3/races/cc3edd60-36e0-0134-d34f-60a44ce903c3.json

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
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2. Tag/RAA: Nach Großglockner führt Strasser mit 100km

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– Wasser, Wasser, Wasser_MANUEL_HAUSDORFER

Die beiden Halfway-Points beim Race Around Austria, der tatsächliche und mentale, sind passiert. Christoph Strasser fährt beim 2.200 Kilometer langen RAA der Konkurrenz auf und davon und hat noch rund 800 Kilometer bis ins Ziel. Derzeit liegt er mit über 100 Kilometer Vorsprung auf den Vorjahreszweiten Patric Grüner in Führung.

Christoph Strasser radelt unermüdlich rund um Österreich. Beim härtesten Extremradrennen Europas legte der 32-Jährige erst nach 36 Stunden Fahrzeit die erste 20-minütige Schlafpause ein. „Ursprünglich war nach der Soboth der erste Powernap geplant, doch bei der Auffahrt hat mich mein Freund und Trainingskollege Severin Zotter, der heuer das Race Across America gewann, überrascht. Er fuhr zehn Minuten neben mir, so lange darf man laut Regeln begleitet werden. Das hat mich irrsinnig motiviert. Ich bin dann gleich weiter nach Finkenstein gefahren, wo ich am Faaker See die erste Schlafpause absolvierte“, beschreibt Christoph Strasser, der die Strecke mit unnachahmlicher Präzision abspult.

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Seliger Tourauftakt in Wien – Krizek bester Österreicher

Heute fiel mit dem 5,4 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren über die Wiener Ringstraße der Auftakt zur 67. Österreich Rundfahrt. Über die glühende Ringstraße war das Team Katusha nicht zu schlagen. Die führende Mannschaft in der WorldTour-Wertung siegte hauchdünn vor MTN-Qhubeka und stellte mit Rüdiger Selig auch den ersten Mann im gelben Trikot. Bester Österreich wurde heute Lokalmatador Matthias Krizek von Felbermayr Simplon Wels.

Vor 20.000 Zuschauern überschritt das Team Katusha um Star Daniel Moser das 50km/h Tempolimit bei weitem. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 56,28km/h gewann die russische Equipe das Mannschaftszeitfahren mit dem Minimalvorsprung von 99 Hundertstel vor der südafrikanischen MTN-Qhubeka-Mannschaft. Dritter wurde das BMC Racing Team.

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Herzliche Gratulation Severin Zotter zum RAAM Sieg 2015!


Und das sagt Vorjahressieger Christoph Strasser zum Sieg seines Grazer Trainigskameraden beim RAAM 2015. „Das, was du und dein Team in den letzten Tagen und Monaten geleistet habt, war sehr beeindruckend und einfach großartig. Ihr habt gezeigt, dass man mit Bodenständigkeit und ohne große Selbstdarstellung weiter als zum selbst gesteckten Ziel kommen kann.
In diesem Moment hat sich meine persönliche Enttäuschung in ehrliche Freude für dich umgewandelt. Genieß den Erfolg Sevi, und bleib der Mensch der du bist!“

Congratulations Severin to your RAAM victory!
Your team and you did an impressive job in the last days and months. You showed everybody, that it is possible to even reach more than your goals, if you stay modest and don’t get on an ego-trip.
In that moment my personal disappointment vanished and I really felt happy for you. Enjoy your success and stay such a nice guy!

RAAM/4. Tag: Halfway-Point passiert, Spannung an der Spitze

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Nach 4 Tagen und 10 Stunden Fahrzeit beim Race Across America ist Missouri erreicht. Die Spitze des Rennens ist kompakt wie lange nicht, denn noch fünf Fahrer haben die Chance auf den Sieg. Durch Kansas konnte Severin Zotter seinen Vorsprung auf Christoph behalten. Auf Schlagdistanz hinter Strasser liegen der US-Amerikaner David Haase und ein dänisches Trio mit Respektabstand.

Christoph Strasser hat den Halfwaypoint absolviert und hält derzeit bei 2.700 der 4.860 langen Gesamtdistanz. Er hat gerade einen Powernap absolviert und liegt jetzt 100 Kilometer hinter seinem steirischen Landsmann Severin Zotter und nur 40 Kilometer hinter Strasser hält David Haase Kurs auf Rang drei. Ab Rang vier haben sich die Dänen Anders Tesgaard, Peter Sandholt und Henning Larsen positioniert. Leider wurde die Hitze nach den Rocky Mountains nicht weniger: Die Temperatur bewegt sich seit Tagen nicht unter 38 Grad.

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Steirisches Kopf-an-Kopf-Rennen beim „Hitze-RAAM“

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Die Rocky Mountains brachten erneut einen Führungswechsel beim Race Across America: Christoph Strasser musste sich in den Rocky Mountains auf dem letzten 3.000er von Severin Zotter überholen lassen. Die beiden Extremradler liefern sich im wahrsten Sinne ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während der lange an der dritten Stelle liegende Österreicher Gerhard Gulewicz aufgeben musste, fährt der US-Amerikaner David Haase jetzt mit über 110 Kilometern Rückstand auf Podiumskurs. Unglaublich die Hitze in diesem Jahr: Auf 3.000m Seehöhe hatte es noch immer 37 Grad Celsius!

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RAAM/Tag 3: „Frage ist, wer dieses Rennen durchsteht!“

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Wieder ein platter Reifen!

„Dieses Race Across America ist bisher das härteste, das ich je gefahren bin“, keucht Christoph Strasser am höchsten Punkt in den Rocky Mountains, dem Wolf Creek Pass. Glühende Hitze begleitete die Teilnehmer in den ersten drei Tagen. Während Christoph die letzten Anstiege in den Rockies absolviert, liegt er weiterhin vor seinem Freund und Trainingspartner Severin Zotter in Führung, dahinter komplettiert mit Gerhard Gulewicz ein weiterer Österreicher das rot-weiß-rote Führungspaket.

Über 1.500 Kilometer hat Christoph Strasser bereits in den Beinen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit nach 2 Tagen und 10 Stunden beträgt trotz der langen Anstiege in den Rocky Mountains noch 27,04 km/h. Der Kraubather liegt rund 80 Kilometer vor Severin Zotter, der sein erstes RAAM bisher mit Bravour bestreitet! Zotter lag bis Kilometer 760 in Führung, dann wurde er während eines Powernaps von Strasser überholt. Der bisherige Dritte Gulewicz liegt rund 160 Kilometer hinter Strasser. Nach den San Juan Mountains in Colorado geht es weiter Richtung Kansas, wo die schier unendlichen Weiten auf Chris & Co. warten.

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RAAM/Christoph Strasser: Defektteufel hat gleich 2x zugeschlagen



Auf dem Weg zum Start

Gestern um 21 Uhr (MEZ) fiel in Oceanside in Kalifornien der Startschuss zum Race Across America. Bisher hat der 24-H-Weltrekordhalter und dreifache RAAM-Gewinner Christoph Strasser rund 440 Kilometer absolviert und die Hitze steigt, denn die Fahrer befinden sich mitten in der Sonoran Wüste. Nach zwei Defekten bereits in der Anfangsphase liegt Christoph hinter seinem steirischen Landsmann und Trainingspartner Severin Zotter an der zweiten Stelle. Zotter führt derzeit mit knapp 40 Kilometer Vorsprung vor Strasser.

Der Beginn seines sechsten Race Across America, das über 4.860 an die US-Ostküste führt, ist für Christoph Strasser und sein Team nicht nach Wunsch verlaufen. „Christoph startete mit einem breiten Grinsen. Doch dann hatten wir gleich zu Beginn schon zwei Defekte. Der platte Reifen war besonders bitter für Chris, da wir mit dem Pacecar gerade tanken waren. Er musste einige Kilometer mit dem Platten weiterfahren. Und einmal musste er ungeplant vom Rad, als die Kette vom Kettenblatt fiel und sich verklemmte“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Sehr stark ist heuer der Verkehr, vor allem die ersten 100 Kilometern waren heftig.

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RAAM-Abflug naht: Christoph Strasser will in die Geschichtsbücher

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Mit dem Zeitfahrrad des 24h-Weltrekordes von Berlin geht es zum RAAM 2015

Am 15. Juni 2015 fällt der Startschuss zum Race Across America, dem mit 4.860 km längsten und härtesten Radrennen der Welt. Ein Steirer will bei seinem sechsten Start sporthistorisches schaffen: Als erster Teilnehmer will Christoph Strasser drei Mal en suite gewinnen – und das im Idealfall mit einer Fahrzeit von erneut unter acht Tagen!

Drei Siege, ein zweiter Platz und eine Aufgabe bei seinem ersten RAAM-Start 2009. Das ist ein Teil der Statistik. Die weitere seiner bisher fünf Starts beim RAAM sieht so aus: Im vergangenen Jahr stellte Christoph Strasser mit 7 Tagen, 15 Stunden, 56 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, zum zweiten Mal blieb er damit als einziger Starter unter der 8-Tage-Marke. Er hält mit 26,43 km/h die bisher höchste Durchschnittsgeschwindigkeit und er hält den Rekord mit dem größtem Vorsprung auf den Zweitplatzierten mit 34:54 Stunden. Last but not least war er 2011 der jüngste Sieger beim RAAM. Der Slowene Jure Robic führt mit fünf Triumphen die Bestenliste an, gefolgt von den beiden Steirern Wolfgang Fasching und Christoph Strasser mit jeweils drei Siegen. „Der vierte Sieg beim RAAM wäre ein Traum, ebenso wie der dritte Erfolg in Serie, was bisher noch kein anderer Athlet geschafft hat. Auch eine Verbesserung des Streckenrekordes ist möglich, das hängt aber stark von den Witterungsbedingungen ab“, beschreibt der Kraubather seine Ziele.

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Strasser gewinnt RAA in Rekordzeit: „Härtestes Rennen meines Lebens“


Angefeuert von einem Fan

Unterwegs in den österreichischen Alpen

Er hat es geschafft! Christoph Strasser hat das 2.200 Kilometer lange und mit 28.000 Höhenmeter gespickte Race Around Austria gewonnen. Und das mit neuer Rekordezeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 24 Minuten. Damit hat er bei widrigsten Wetterbedingungen mit tagelangem Dauerregen und Minusgraden auf den Alpenpässen die bisherige Rekordmarke um über 5,5 Stunden unterboten. Der Zweitplatzierte Tiroler Patric Grüner hatte rund neun Stunden Rückstand.

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