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Nach dem PRO Ötztaler 5500 ist vor dem Marathon

Nach der mehr als gelungenen Premiere des Profirennens PRO Ötztaler 5500, worüber Sieger Roman Kreuziger meinte: „Das Rennen hat Potential für einen richtigen Klassiker“ – geht morgen die 37. Auflage des Mythos Ötztaler Radmarathon über die Bühne. Bei den über 4.000 Startern steht heuer der Granit im Vordergrund.


Siegerehrung des Profirennens mit den Trophäen aus Granit


Alban Lakata, 27. Platz und bester Tiroler, am Kühtai vor einer tollen Zuschauerkulisse

Im Ötztal, wo sich mit der 3.774m hohen Wildspitze der höchste Berg Tirols befindet, dominieren drei Gesteinsarten: der Bergkristall, Granat und der Granit. Letzterer, die häufigste Gesteinsart im Ötztal, steht heuer im Mittelpunkt des Ötztaler Radsportwochenendes; nicht nur die Finisher-Trikots sind mit Granit-Grafiken versetzt, auch die Siegertrophäe in Granit gehalten. Jakob Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden, Mag. Oliver Schwarz, Geschäftsführer Ötztal Tourismus, Sportdirektor Thomas Rohregger und OK-Chef Ernst Lorenzi präsentierten heute die Siegertrophäe für die Gewinner des 37. Ötztaler Radmarathons in der neu errichteten Giggijochbahn in Sölden.

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30. Dolomitenradrundfahrt mit 2 Weltmeistern!

Gleich zwei Weltmeister starten am kommenden Sonntag, den 11. Juni 2017, beim Marathonfestival rund um die Lienzer Dolomiten: Junioren-Weltmeister Felix Gall bestreitet die klassische 112km-Distanz der Dolomitenradrundfahrt. Und UCI-Amateur-Weltmeister Bernd Hornetz ist einer der Favoriten für den Sieg bei der Extremvariante „SuperGiroDolomiti“, die über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter führt!

Start zum 3. „SuperGiroDolomiti“ 2016
Die Dolomitenradrundfahrt (112km/1.870hm) feiert heuer ihr 30-jähriges Jubiläum. Und bereits zum vierten Mal findet auch die Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ statt. „Wir bieten im Rahmen unserer Veranstaltung den Klassiker rund um die Lienzer Dolomiten und eine verschärfte Variante von Osttirol über Kärnten und Italien den Hartgesottenen an. Gleich vier Pässe befinden sich auf der Strecke von „SuperGiroDolomiti“. Ein Abenteuer mit viel Volksfeststimmung“, beschreibt Organisator Franz Theurl. Nach einem bunten Rahmenprogramm am Samstag, den 10. Juni, in Lienz mit Konzerten, Kinderrennen sowie einer Kaiserschmarren- und Rundfahrtsparty fällt am 11. Juni am Lienzer Hauptplatz um 06:30 Uhr der Start zu „SuperGiroDolomiti“, um 09:30 Uhr folgen die Teilnehmer der 30. Dolomitenradrundfahrt. Kurzentschlossene können sich noch am Renntag in der Dolomitenhalle Lienz anmelden.

Insgesamt sorgen 400 ehrenamtliche Helfer rund um die Lienzer Dolomiten und im Friaul für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. „Es sind rund 30 Vereine am Wochenende involviert und wir bieten den Teilnehmern elf Labestationen sowie die Schlusslabung in der Dolomitenhalle. Insgesamt werden wir sicher wieder – je nach Wetter – 5.000 Liter Getränke ausgeben“, sagt Theurl.

Zwei Weltmeister am Start!
Neben dem Deutschen Bernd Hornetz (Sieger Ötztaler Marathon 2016) hat sich auch ein Salzburger Top-Marathonfahrer für den „SuperGiroDolomiti“ angemeldet: Paul Lindner. Die beiden Cracks absolvieren die grenzüberschreitende Streckenführung von Osttirol über Kärnten, Italien und wieder zurück nach Lienz. Der erste Anstieg der 232 Kilometer langen Runde ist der Plöckenpass, dessen Abfahrt nach Italien führt. Danach wartet der Lanzenpass, der eigens für den Giro d´Italia 2012 neu asphaltiert wurde. Nach dem „Italienausflug“ führt die Strecke über den Nassfeldpass zurück nach Kötschach, wo an die klassische Dolomitenrunde mit dem Kartitscher Sattel angeschlossen wird.

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Ötztaler Radmarathon

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Welcher Radfahrer kennt ihn nicht… den Ötztaler Radmarathon? Weithin als einer der schwerster Radmarathons der Alpen bekannt, ist der Ötztaler die inoffizielle Weltmeisterschaft der Radmarathonfahrer. Weit über 20.000 wollen daran teilnehmen, per Los werden daraus 4500 Radsportler ermittelt, die sich den Traum vom Ötztaler erfüllen dürfen. Um die 238km und 5500 Höhenmeter über Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch zu meistern, ist viel Disziplin, Monate lange Vorbereitung und eiserner Wille erforderlich. Nicht zuletzt deshalb ist ein gefinishter Ötztaler der Ritterschlag für jeden Radsportler. Nur wer das Ziel erreicht, bekommt das begehrte Trikot und hat damit ein Monument der Radsportwelt bezwungen.

Natürlich ist auch für mich und viele meiner betreuten Sportler der Ötztaler das Ziel des Jahres und bildet den Höhepunkt einer erlebnisreichen Saison. Heuer hatten wir an die 20 Starter im Feld dabei – jeder mit seiner ganz persönlichen Zielsetzung. Von „unter 8 Stunden“ bis „den Jaufen im Zeitlimit zu schaffen“ war alles dabei und sorgt für eine ausgeglichen Stimmung unter den Teilnehmern und ihren Begleitpersonen. Bereits am Freitag startete unser Wochenende in Sölden, wo bereits die Startnummern abgeholt werden können und zahlreiche Firmen ihre Produkte und Leistungen auf der riesigen EXPO zur Schau stellen.

Auch an unserem Infostand wurden die Produkte unserer Partner präsentiert, unser Verpflegungsservice abgewickelt und alle Fahrer über den genauen Ablauf des Rennens und unser Programm informiert. Auch die neue Teambekleidung wurde ausgegeben, um am Saisonhighlight eine besonders gute Figur zu machen. Das gemeinsame Abendessen am Freitag Abend mit Fahrern, Betreuern, Begleitpersonen und vielen Freunden war sicherlich einer der Höhepunkte im Programm, ebenso das Fotoshooting und die gemeinsame Ausfahrt ins Venter Tal am Samstag.

Der Sonntag begann dann besonders früh für alle, denn um einen guten Startplatz zu bekommen, muss man sich schon ca. eine Stunde von dem Start in die Aufstellungen begeben. Alles klappte reibungslos und so setze sich das Feld pünktlich um 6:45 bei bereits angenehmer Temperatur und Kaiserwetter in Bewegung. Ötz war schnell erreicht und im Kühtai erfolgte bereits die große Selektion. Dort befinden sich die steilsten Rampen mit 18% – alles andere als eine leuchte Aufgabe so früh am Morgen. Empfangen von hunderten Fans und den ersten Sonnenstrahlen in den Speichen ging es weiter nach Innsbruck und hinauf auf den Brenner – dem leichtesten der vier Anstiege.

Nach der Durchfahrt in Sterzing beginnt die Kletterpartie dann erst richtig. Am Jaufenpass kann man noch relativ gleichmäßig und rasch an Höhe gewinnen, viel schwerer fällt das dann am Timmelsjoch, dessen Einstieg man mit bereits 170 Kilometern in den Beinen erreicht. 30km und 1800 Höhenmeter hat allein dieser Pass, zudem brennt die Sonne erbarmungslos in den majestätischen Anstieg. In der Mitte kann man sich kurz an der Labestation erholen, was folgt sind für viele die prägendsten Kilometer ihres Radsportlebens. Die berüchtigten Kehren bis zum Tunnelportal verlangen einem alles ab, egal in welcher sportlichen Verfassung man sich befindet. Hunderte schieben diesen Anstieg nur noch hinauf, sind von Krämpfen geplagt oder müssen den Traum vom Ötztaler im Besenwagen erleben, um es im nächsten Jahr erneut zu versuchen.

Wer es jedoch schafft, den Empfängt im Ziel in Sölden nicht nur eine Tausendschaft an Radsportfans und Angehörigen, die auf ihre Helden warten sondern auch ein unvergleichlicher Endorphinausstoß. Das Gefühl, das einen überflügelt, wenn man das Ortsschild erreicht, in die Jubelmenge hineinsticht und von den Moderatoren frenetisch empfangen wird ist für jeden Teilnehmer eines der schönsten Erlebnisse überhaupt! Empfangen von seinen Angehörigen sind alle Strapazen und Schmerzen dieses Tages sofort vergessen und spätestens nach der Dusche freut man sich schon auf seine nächste Teilnehme beim Ötztaler Radmarathon – Losglück vorausgesetzt natürlich.

Die stilvolle Siegerehrung sollte man auf keinen Fall verpassen, die letzten Fahrer werden direkt mit Rad auf die Bühne begleitet und gefeiert wie Sieger – danach erfolgt die Ehrung für die schnellsten des Tages. Umrahmt von sehenswerten Showeinlagen und einem der besten Nudelbuffets bei Radrennen ist der Abend genauso einzigartig wie der Radmarathon für sich. Noch lange werden die Erlebnisse in Erinnerung bleiben und das Finisher Trikot samt Urkunde mit Sicherheit einen Ehrenplatz bekommen.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ötztaler. Das ganze Jahr arbeiten wir dafür, die bestmöglichen Rahmenbedingungen im Training und am Renntag zu ermöglichen, um unseren Startern den Traum vom Ötztaler als ganz besonderes Erlebnis zu ermöglichen. Nach einer kurzen Erholungspause geht es also schon wieder los mit dem Trainingsplan, denn wie heißt es so schön… „Nach dem Ötztaler ist vor dem Ötztaler!“
Euer Ötzicoach,
Stefan Kirchmair

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Ötztaler – „Mission Mama“

Der heurige Ötztaler war ein ganz besonderer für mich, denn dass ich die letzte Auflage im Rollstuhl mit ansehen musste, war schon ein harter Schlag für mich gewesen – noch dazu bei diesem Kaiserwetter nachdem ich all meine Siege bei Regen oder Kälte eingefahren hatte und den Ötztaler noch nie so richtig genießen konnte. Das wollte ich heuer unbedingt nachholen und nachdem ich meine sportlichen Ambitionen zugunsten des Coachings und all meiner anderen Tätigkeiten in diesem Bereich schon früh im heurigen Jahr zurückschraubt hatte. Viel zu lange hatte die Erholung von der schweren Verletzung gedauert, dazu der neue Job in Vorarlberg und der Abschluss des A-Trainer Lizenz hatten dafür den Ausschlag gegeben.

So kam eines zum anderen und ich schenkte meiner Mutter zu Ihrem 50. Geburtstag ein passendes Rennrad und einen Startplatz beim Ötztaler. Sie hatte mich auch schon 2005 begleitet als ich damals beim Ötztaler meine Liebe für den Radsport entdecken konnte. Jahrelang hat sie mich nun unterstützt und ich wollte ihr unbedingt eine kleine Anerkennung dafür geben. So begleitete ich den zugegeben mühsamen Prozess, ihr das Rad, die Klickpedale und alle weiteren radsportlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Trotz meiner seltenen Anwesenheit zuhause schafften wir einige gemeinsame Ausfahrten und bis zum Ötztaler standen fast 1500km auf ihrem Tacho (für ernsthafte Radfahrer das Pensum eines Monats)
Nachdem ich meine Mutter gut kenne und sie einen eisernen Willen und fast grenzenlose Ausdauer besitzt wusste ich, dass sich den Ötztaler trotzdem gut schaffen würde. Einzig des Fahren in der Gruppe, die Abfahrten und sicherlich die Ernährung zog ich als kleinere Fragezeichen in Betracht. Nachdem meine Mutter sich nie unter Druck setzen lässt, stellte ich mal das Ziel der 10 Stunden in den Raum, mit der ich nicht ganz falsch liegen sollte, wie sicher später herausstellen sollte.

Wie immer halfen mit meine Mutter und auch viele weitere Fahrer beim Aufbau und der Betreuung des Infostandes in der großen EXPO direkt bei der Startnummernausgabe. Sehr viele Leute kamen, um sich zu informieren und auch die Produkte unserer Partner zu bestaunen, die wir ausgestellt hatte. Wie immer eine sehr schöne Gelegenheit, mit vielen bekannten Gesichtern persönlich zu sprechen, die man bei anderen Radmarathons nur flüchtig vorbeihuschen sieht. Jedenfalls 2 gelungen Tage an unserem Stand, mit guter Unterhaltung auch untereinander und mit vielen Infos zum nächsten Jahr.
Unser gemeinsames Abendessen im Corso am Freitag wird auch schon zur Routine und erfreulicher war der Besuch einiger Radfreunde, die uns ebenfalls Gesellschaft leisteten. Ein gelungener Abend mit einem Breefing zum Rennen, unserer Verpflegungstaktik und vielen weiteren Tipps und Tricks. Selbiges dann auch bei unserer Radausfahrt am Samstag ins Venter Tal. Davor noch kurzes Fotoshooting im neuen Outfit und dann ging es gemütlich zum Einrollen mit vielen Freunden als Begleitung. Nach den letzten organisatorischen Erledigungen, Essen und dem Fahrerbreefing ging es dann für alle früh ins Bett, um fit für den großen Tag zu sein.

Am Sonntag trennten sich dann unsere Wege vorerst. Sie rollte mit den anderen in den hinteren Startblock, ich musste vorne starten. Da stand ich nun mit meinem KTM-Crosser – mit Stollenreifen zwischen den üblichen Favoriten und VIP´s, die es bis Ötz schon richtig krachen ließen. Nach einigen Interviews ging aber alles ganz schnell, der Start war so schnell wie noch nie – mit 60km/h hinter dem Rennleiter flatterte mein Rad wie ein Rennrad bei 120 – ich hatte echt „Schiss“! Zum Glück war auch das bald überstanden und ab dem Abzweig ins Kühtai konnte ich mich gemütlich zurück fallen lassen, mit den Leuten sprechen, die mich ansprachen und ihnen einen schönen Tag und alles Gute wünschen.
So ging es ganz gemütilch ins Kühtai rauf, meinen Sportlern gab ich noch letzte Tipps bevor ich an unserer Labestation dann endgültig auf meine Mutter wartete. In der Abfahrt musst ich auch warten, aber sie schlug sich wacker bei dem grellen Gegenlicht. Bis Innsbruck machte ich das Tempo, wir waren eine rieseige Gruppe mit sicher 300 Leuten am Brenner. Diese zerbrach aber immer mehr und wir fielen immer wieder hinten raus. Aber kein Problem, so hatte ich was zu tun und dank den kaum abgeblasenen Stollenreifen fand ich leichter das richtige Tempo. Das hatte ich ja heuer schon bei allen anderen Rennen auch so gemacht und klappte perfekt.

Am Brenner dann perfekte Arbeitsteilung – Mutter mit eine Pit-Stop bei unserem Lieblingscafe – ich wieder zur Labe und ausgestopft wie eine Weihnachtsgans weiter Richtung Sterzing. Mama gleich gefunden, wieder Tempo gemacht und rein ging es in den Jaufen. Meine Verpflegung wollte sie aber nicht, fast zwingen musste ich sie zum Essen. Schnell war ein guter Rhythmus gefunden, was ja das feine am Jaufenpass ist und ich machte ein paar Fotos, schwatzte mit den vorbeifahrenden Leuten und hatte meinen Spaß. An unserer eigenen Verpflegungsstelle bestens versorg ging es weiter über den Pass in die Abfahrt – wir waren genau im Zeitplan.

Unten in St. Leonhard stand die Hitze und das war bis Moos und darüber hinaus auch der Scharfrichter für meine Mutter, die hier richtig zu kämpfen hatte. Erst der Brunnen vor Schönau, an dem mich meine Mutter die Jahre zuvor immer verpflegt hatte, brachte Abkühlung während ich für Nachschub an unserer Labestation sorgte. Das zog sich etwas, noch mit Leuten in Schönau geschwatzt und ich hatte zu kämpfen, die Mama wieder einzuholen, die in der kühlen Gewitterluft nochmal so richtig in Fahrt kam. Gemeinsam dann durch den Tunnel und das geniale Gefühl am Timmelsjoch genossen mit dem Wissen, es nun geschafft zu haben. Auch der Gegenanstieg kein Problem mehr, dann die letzten Meter nach Sölden.
Knapp über 10 Stunden erreichten wir das Ziel – 10:03 um genau zu sein. Hand in Hand über die Brücke, fiel sie mir dann im Ziel um den Hals. Beim Interview legte sie endlich mal ihre Scheu vor Kameras und Reportern aber dann ging es schnell an die Labe, denn erst jetzt war endlich Hunger spürbar bei ihr. Während sie Duschen ging, wartete ich auf meine vielen Sportler, die noch hinter uns in Ziel kamen. Die schnelleren waren zum Teil schon weg, aber spätestens bei der Swaren wir wieder alle vereint und ließen diesen Perfekten Tag noch gemeinsam ausklingen.

Jetzt geht es dann richtig los mit der Planung fürs neue Jahr, denn bekanntlich ist nach dem Ötzi ja vor dem Ötzi! Alle Infos dazu findet ihr auf unserer Homepage und auf Facebook.
Bis bald, euer Stefan
(oder „Ötzi-Coach“ wie mich meine Leute jetzt schon nennen 😀

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Engadin Radmarathon

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Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Die Serie an Podestplätzen beim Kirchmair Cyclingteam reißt nicht ab!

Teamkapitän Stefan Kirchmair holt nach einem Ausscheidungsrennen am Albulapass noch alle Ausreißer wieder ein – nur Helmut Trettwer lag zu weit in Front. Somit ein toller 2. Platz für Kirchmair beim traditionell sehr stark besetzten Engadin Marathon, der seine 10. Austragung bei Kaiserwetter und mit 1500 Startern erlebte.

Foto: Peter Lintner

Der Supergiro Dolomiti – ein Höllenritt!

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Die 2. Auflage das Supergiro Dolomiti in Lienz in Osttirol hatte für seine Teilnehmer einiges zu bieten – nicht nur 232 beinharte Kilometer durch Osttirol, Kärnten und das italienische Friaul mit steilen und schweren Anstiegen waren zu überwinden, auch das Wetter zeigte sich in diesem Jahr nicht so gnädig mit den besonders sattelfesten Radsportlern auf der Super Giro Strecke. Um 6:35 erfolgte der Start in Lienz, das Feld schoss die flache Strecke bis Oberdrauburg, um sich am Gailbergsattel zum ersten Mal zu selektieren. 50 Fahrer bildeten die Spitze und nahmen den ersten schweren Anstieg, den Plöckenpass unter die Räder. Hier herrschten noch angenehme Witterungsbedingungen, die Sonne schien und es war noch nicht zu heiß.

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Comeback: Bernhard Kohl gewinnt „SuperGiroDolomiti“

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Bernhard Kohl vor dem Start (Copyright Expa Pictures)_800x533

Ehemalige Radprofis haben die 2. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ in Osttirol dominiert: Nach anfänglich perfektem Radlerwetter gewann Bernhard Kohl nach 232 Kilometern und 5.234 Höhenmetern mit über 13 Minuten Vorsprung vor Daniel Rubisoier und Ex-Profi Stefan Kirchmair. Über die klassische Dolomitenradrundfahrt (112 Kilometer) jubelte bei starken Regengüssen Lokalmatador Thomas Blassnig über seinen ersten großen Marathontriumph.

Knapp 2.000 Teilnehmer nahmen am Dolomitenradrundfahrtswochenende in Lienz teil! Neben den Kinderbewerben, die gestern auf dem prall gefüllten Hauptplatz über die Bühne gingen, standen heute mit dem neuen Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ und der 28. Dolomitenradrundahrt die sportlichen Highlights auf dem Programm. Bei „SuperGiroDolomiti“, der die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul verband und über zahlreiche Pässe führte, sorgten gleich zu Beginn zwei Ex-Radprofis die Akzente: Bernhard Kohl und Stefan Kirchmair, zweimaliger Sieger des Ötztaler Radmarathons und ehemaliger Triumphator bei der Dolomitenradrundfahrt, setzten sich rasch ab. Bei Kötschach-Mauthen, nach rund 150 Kilometern, attackierte der Niederösterreicher Bernhard Kohl und sollte sich bis ins Ziel nicht mehr einholen lassen.

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Die radsportliche Herausforderung in den Dolomiten!

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Start frei für „SuperGiroDolomiti“ 2014

Für alle, die am kommenden Wochenende bei Traumwetter alleine oder im Team noch eine sportliche Herausforderung suchen, bietet sich die 28. Dolomitenradrundfahrt oder der 2.„SuperGiroDolomiti“ an! Denn das Dolomitenradrundfahrtswochenende ist geschaffen für Körper, Geist und Seele …

Die Dolomitenradrundfahrt findet am kommenden Sonntag, den 14. Juni, bereits zum 28. Mal statt und zählt damit zu den traditionsreichsten Marathons in Europa. Die 112 Kilometer lange, mit 1.870 Höhenmetern, gespickte Strecke führt von Lienz über Oberdrauburg, den Gailbergsattel, Kötschach-Mauthen, St. Lorenzen, Obertilliach und den Kartitscher Sattel zurück zum Lienzer Hauptplatz. Wer lieber mit Freunden unterwegs sein will, kann die Dolomitenradrundfahrt auch im Team absolvieren!

Auf alle Teilnehmer warten neben tollen Startgeschenken, der „Kaiserschmarrnparty“ am 13. Juni um 18.30 Uhr in der Dolomitenhalle Lienz und der Rundfahrtsparty am Hauptplatz vor allem naturbelassene Landschaften und absolute Volksfeststimmung! Der Zieleinlauf der schnellsten Rennfahrer wird um 12:15 Uhr bzw. 13.30 Uhr in der Lienzer Altstadt erwartet!

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Heißes Duell in den Dolomiten: Italien vs Österreich

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Zieleinlauf der Italiener bei „SuperGiroDolomiti“.

Noch etwas mehr als zwei Wochen bis zur 28. Auflage des Radklassikers Dolomitenradrundfahrt in Lienz und zur zweiten des neuen Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“. Neben mehr als 2.500 Radsportlern aus 20 Ländern ist auch die Crème de la Crème des Marathonsports vertreten. Der Österreich Rundfahrtszweite Hans-Peter Obwaller will den Sieg über die klassische Runde und Stefan Kirchmair bei „SuperGiroDolomiti“ die Phalanx der italienischen Spitzenfahrer um Vorjahressieger Enrico Zen brechen.
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Start 2015

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Achensee Radmarathon KIDS RACE und Teilnehmerpackage!


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Liebe Radsportfreunde!

Noch 20 Tage bis zum 4. Achensee Radmarathon – Rund ums Karwendel. Die Vorbereitungen laufen planmäßig und so kann der Frühjarsklassiker pünktlich am 03. Mai, um 07.45 Uhr gestartet werden. NEU ist das Start – und Zielgelände direkt am Achensee (Strandbad Achenkrich, Caravanpark), wo uns ein beeindruckendes Ambiente erwartet.

Am Samstag den 2. Mai laden wir alle Juniors zum zweiten KIDS Race ein und freuen uns über viele, viele Kinder!

Für alle Radsportfreunde die ab 01. Mai ein verlängertes Wochenende in der wunderschönen Achenseeregion verbringen möchten organisiert der erfahrene Ötztal – Radmarathonsieger Stefan Kirchmair ein abwechslungsreiches und interessantes Coaching.

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Kirchmair läd ein


Das Kirchmair Cycling Team und das AktivHotel Santa Lucia in
Torbole am Gardasee bieten Rad-Journalisten im März Testtage mit dem
Spitzenfahrer Stefan Kirchmair an. Der österreichische Marathonspezialist wird
Reportern und Radgruppen bei Touren mit Tipps und Tricks zur Seite stehen, die
schönsten Flecken der Region zeigen und zusammen mit Hotelchef Silvio Rigatti –
selbst begeisterter Mountainbiker – die Möglichkeiten des Aktiv-Domizils erleben
lassen.

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Ötztaler-Doppelsieger Stefan Kirchmair will voll angreifen


Das Team Kirchmair Cycling steht und geht mit einer Top-Aufstellung und großen Zielen in seine zweite Saison. Rund um den zweifachen Ötztaler-Sieger Stefan Kirchmair aus Österreich haben sich 50 motivierte und ambitionierte Radsportler versammelt. Eine der Leistungsträgerinnen ist Monika Dietl. Sie will nach einer sensationellen Saison auch 2015 wieder zahlreiche Siege einfahren. Und auch Stefan Kirchmair selbst möchte nach zwei Jahren auf kleinerer Flamme wieder voll angreifen. Die Voraussetzungen dafür sind gut: „Wir haben unser Netzwerk an Materialpartnern deutlich erweitert“, sagt Kirchmair.

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