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Jan Riedmann tödlich verunglückt

3. August 2020 by Michael Behringer

Radsport: Jan Riedmann ist tot. Der erst 17-Jährige verunglückte am Samstag im Training und erlag am Sonntag seinen Verletzungen.
Jan Riedmann kollidierte mit einem Auto

Schreckliche Nachrichten aus Bayern. Der erst 17-jährige Junior Jan Riedmann aus Karbach ist am gestrigen Sonntag verstorben. Tags zuvor war der Gymnasiast mit seinen Kollegen vom Team Auto Eder – der U19-Mannschaft von Bora – hansgrohe – auf dem Rad unterwegs, als ein PKW ihnen in Sugenheim die Vorfahrt nahm. Jan Riedmann kollidierte nahezu ungebremst mit dem Auto und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber aus Ochsenfurt flog ihn in die Universitätsklinik Würzburg, in der er gestern verstarb. Diesen Freitag um 14 Uhr wird er in seiner Heimatgemeinde Karbach beigesetzt.
Trauer um verunglückten Radsportler Jan Riedmann aus Karbach https://t.co/N0plTE8uvg #franken pic.twitter.com/9pfPWSuCnI

Linus Rosner als bester Team Auto Eder Bayern Fahrer auf Platz 7 nach Massensturz beim Bundesligarennen in Düren.

Linus Rosner als bester Team Auto Eder Bayern Fahrer auf Platz 7 nach Massensturz beim Bundesligarennen in Düren.

Gestern bestritt das Team Auto Eder Bayern das Bundesligarennen in Düren, mit am Start waren Felix Engelhardt, Bastian Frick, Leslie Lührs, Kilian Rietzler Linus Rosner, Sven Zurawski und ein neues Gesicht, Nepomuk Roth.

Die Strecke waren 91 Kilometer, aufgeteilt auf zwei Runden durch die Eifel, zunächst startete man bei leichtem Regen, der jedoch im Verlaufe des Rennens aufhörte.
Aufgrund der Kürze des Rennens war das Tempo von Beginn an sehr hoch, bereits am ersten langen Anstieg in der Eifel teilte sich das Feld in mehrere Gruppen. Alle Fahrer des Teams Auto Eder Bayern waren in der ersten Gruppe vertreten. Leslie Lührs, der nach einer längeren Verletzungspause aufgrund von Knieproblemen wieder in den Rennzirkus zurückgekehrt ist, war in der zweiten Gruppe und versuchte wieder Rennkilometer zu sammeln. Als das Rennen bei Kilometer 25 in die Abfahrt ging, kam leider der bayerische Fahrer Bastian Frick von der Fahrbahn ab, stürzte schwer und musste das Rennen beenden. Im Krankenhaus gab es zum Glück Entwarnung, der Team Auto Eder Bayern Fahrer erlitt Schürfwunden und einige Prellungen, jedoch keine Brüche. Das Rennen am 1.5. wird Bastian dennoch auslassen.

Im Rennen konnte sich Linus Rosner vom Feld lösen und sich die erste Bergwertung
des Tages sichern, wurde aber nur wenig später vom Feld wieder gestellt. Am Ende der ersten Eifelrunde waren alle Fahrer des bayerischen Teams in der noch circa 50-Mann großen Gruppe vertreten. Das Team Auto Eder Bayern zeigte sich sehr offensiv in der zweiten Runde, und war immer wieder in Fluchtgruppen aktiv vertreten. Auf der nassen Abfahrt kam Michael Peter zu Sturz, konnte das Rennen aber ohne Verletzungen wieder fortsetzen, musste aber die Spitzengruppe ziehen lassen.

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Keine Gruppe konnte sich richtig lösen und so kam es im Finale zu einem Massensprint von circa 35 Fahrern, doch in der letzten Kurve kam es erneut zu einem Sturz, der das Endergebnis maßgeblich beeinflusste. Auch einige Fahrer vom Team Auto Eder Bayern mussten stark abbremsen, um einen Sturz zu vermeiden, so querte als bester Team Auto Eder Bayern Fahrer Linus Rosner als 7. die Ziellinie.
Seine Teamkollegen belegten folgende Plätze: Nepomuk Roth 21. , Kilian Rietzler 27. und Felix Engelhardt 29.

In der Tagesmannschaftswertung bedeutete dies den 4. Platz und damit zweitbestes deutsches Team, da dieses Jahr die Serie auch für ausländische Fahrer wie Teams geöffnet wurde. In der Bergwertung kam Linus Rosner zudem auf Platz 2. In der Gesamt- Einzelwertung liegt Linus Rosner durch die Zusatzpunkte aus der Bergwertung als bestplatzierter Team Auto Eder Bayern Fahrer derzeit auf Rang 6.

Sportlicher Leiter und Trainer Christian Schrot meinte zusammenfassend, „Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten und wir hatten noch sehr viele Fahrer in der ersten Gruppe. Auch unser neuer Teamsportler Nepomuk Roth hat sich sehr gut verkauft und eine tolle Leistung gezeigt. In Hinsicht auf die kommenden Rennen gilt es die gute Teamleistung in ein zählbares Ergebnis umzuwandeln. Ich blicke daher zuversichtlich auf die nächsten Rennen.“

 

Bild © Team

Team Auto Eder Bayern gewinnt Altdorfer Kirchweihkriterium: Pecher und Sommer mit Doppelsieg


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Mit einem Doppelsieg beim Altdorfer Kirchweihkriterium hat das Team Auto Eder Bayern seine Serie auch am Sonntag fortgesetzt. Auf den 50 Kilometern dominierten Anton Pecher und Aaron Sommer in Zusammenarbeit mit Luca Turmfahrt, der das Team künftig verstärken soll, die Entscheidungen fast nach Belieben. «Wir haben das Rennen von Anfang an offensiv gestaltet und sind voll auf Angriff gefahren», so Pecher. Nach der ersten Wertung gelang dem 18-Jährigen aus Murnau dann die Flucht. In der Folge fuhr er gemeinsam mit Sommer bereits einen ersten Rundengewinn heraus, während Turmfahrt seinen zukünftigen Teamkameraden den Rücken frei hielt. Anschließend bedankten sich Pecher und Sommer auf ihre Weise und konnten gemeinsam mit Turmfahrt sogar noch einen zweiten Rundengewinn realisieren. Hinter Pecher und Sommer gab‘s für Turmfahrt damit Rang drei. «Ich bin glücklich, dass ich das Rennen nach dem Sieg im Vorjahr erneut gewinnen konnte», so Pecher. «Der Sieg ist auch daher besonders, weil das Rennen in unmittelbarer Nähe der Sportschule stattfindet und ich Altdorf auf meiner Trainingsrunde beinahe täglich durchfahre.»

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Bild by: © BORA – hansgrohe / Ralph Scherzer

Eindrucksvoller Auftritt: Team Auto Eder Bayern dominiert Sint-Martinusprijs: Kilian Steigner gewinnt die Gesamtwertung

In einer eindrucksvollen Vorstellung hat das Team Auto Eder Bayern den belgischen Sint-Martinusprijs gewonnen. Mit Kilian Steigner holt die junge Mannschaft sowohl das Gelbe Trikot des Gesamtsiegers als auch das Weiße Trikot für den besten Fahrer des jüngeren Junioren-Jahrgangs. «Das war ganz großes Kino», zollte Ralph Denk, Manager der Mannschaft den Nachwuchsfahrern Respekt. «Sowohl taktisch als auch sportlich, super Auftritt. Komplimente an die ganze Mannschaft. Das ist nach dem Sieg beim Radklassiker in Frankfurt und dem Gelben Trikot der Bundesliga sowie Bronze in der Deutschen Meisterschaft im Zeitfahren schon der dritte ganz große Erfolg in diesem Jahr. Und ein Sieg in einer internationalen Rundfahrt ist immer speziell.» Auch Trainer Christian Schrot war beeindruckt: «Die Mannschaft ist bei dieser sehr gut besetzten Rundfahrt über sich hinausgewachsen. Mit diesem Rundfahrt-Sieg geht ein Traum in Erfüllung.»

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Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Zeitfahren: Team Auto Eder Bayern mit Felix Engelhardt auf dem Podium


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Mit Bronze im Kampf gegen die Uhr hat das Team Auto Eder Bayern sein Medaillenziel bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren erreicht, dabei weiteres Edelmetall sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen nur knapp verpasst. «Wir sind sehr zufrieden, mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber so ist Radsport. Kompliment an die gesamte Mannschaft», bilanzierte Team-Manager Ralph Denk, der am Wochenende auch beim Doppelsieg seines Teams BORA – hansgrohe durch Marcus Burghardt und Emanuel Buchmann bei den Deutschen Meisterschaften der Elite Grund zum Feiern hatte. «Das Team hat die Ziele gut umgesetzt und gerade die jüngeren Fahrer im Team liefern in diesem Jahr eine überzeugende Leistung ab», so Christian Schrot, Trainer des Team Auto Eder Bayern zum Auftritt seiner Mannschaft.

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Traumstart für das Team Auto Eder Bayern: Aaron Sommer gewinnt den Bundesliga-Auftakt in Frankfurt

Aaron SommerMit dem prestigeträchtigen Sieg beim Radklassiker am 1. Mai in Frankfurt hat das Team Auto Eder Bayern einen Traumstart in die Rad-Bundesliga hingelegt. In einer Millimeter-Entscheidung setzte sich Aaron Sommer vor der Alten Oper in der Main-Metropole durch und feierte damit gleichzeitig den ersten Saisonsieg für die Mannschaft. «Das war ein eindrucksvolles Rennen der gesamten Mannschaft und eine famose Leistung von Aaron im Finale. Kompliment an das gesamte Team», gratulierte Team-Manager Ralph Denk. Beeindruckt war auch Team-Trainer Christian Schrot: «Die Mannschaft hat auch taktisch eine sehr starke Leistung gezeigt und einige der neuen Fahrer im Team sind heute über sich hinausgewachsen – das ist jetzt eine super Ausgangslage für das nächste Rennen der Bundesliga auf bayerischem Boden.»

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Team Auto Eder Bayern überzeugt in Cottbus: Felix Engelhardt Vierter der Gesamtwertung

Taktisch stark verbessert und mit starken Leistungen im Einzelzeitfahren präsentierte sich das Team Auto Eder Bayern bei der Cottbuser Etappenfahrt. Für das Top-Ergebnis sorgte dabei Felix Engelhardt, der als Vierter der Gesamtwertung das Podium der international besetzten Rundfahrt nur knapp verpasste. «Die Mannschaft hat sich im Vergleich zum ersten gemeinsamen Rennen bereits weiterentwickelt und konnte auch taktisch in die Entwicklung der Rennen eingreifen – für Felix Engelhardt war das Ergebnis wohl eine Empfehlung für weitere Einsätze in der Nationalmannschaft», bilanzierte Christian Schrot, Trainer des Teams. Auch für Ralph Denk, Manager der Profis vom Team BORA – hansgrohe wie der Juniorenmannschaft Team Auto Eder Bayern, war der Auftritt seines Nachwuchses in Brandenburg überzeugend: «Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Jungs lernen, auf Fehler reagieren und sich entwickeln. Genau das ist das Ziel dieses Projektes. Und wenn es dazu noch Spitzenplatzierungen gibt, umso besser.»

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Erfolgreiche Testrennen für das Team Auto Eder Bayern: Nachwuchs präsentiert sich bereits in ansprechender Form


Julius Strobel Action

Eine Woche vor dem offiziellen Saisonstart für das Team Auto Eder Bayern hat sich der bayerische Nachwuchs bereits in vielversprechender Form gezeigt. Beim Rundstreckenrennen in Lustadt setzte Julius Strobel erste Akzente. «Ich habe immer wieder versucht, mich vom Feld abzusetzen», so der Regensburger, «aber meist haben sich die, die den Angriff mitgefahren sind, nicht wirklich an der Führungsarbeit beteiligt, daher war die Flucht meist nach zwei, drei Runden vorbei.» Bei frühlingshaften Bedingungen war das 45 Kilometer lange Rundstreckenrennen in Rheinland-Pfalz jedoch perfekt, erste Rennkilometer zu sammeln. Lediglich mit seinem Finale war Strobel noch unzufrieden: «Da habe ich einen Moment nicht aufgepasst, war schlecht positioniert und dann eingeklemmt und konnte kaum richtig sprinten», beschreibt der 18-Jährige die letzten Meter, an deren Ende es Rang fünf gab. «Das hat mich im Nachhinein sehr geärgert, ich habe ich auf jeden Fall noch Potential für die nächsten Rennen.»

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Schmerzhafter Saisonstart auf dem Holzoval in Bremen

Sechstage-Duo des Team Auto Eder Bayern im Norden ohne Glück

Das Team Auto Eder Bayern-Duo Felix Engelhardt und Anton Pecher musste gleich zum Auftakt in Jahr und Saison die Zähne aufeinander beißen. Beim Nachwuchsrennen im Rahmen der Bremer Sixdays kam das Duo gleich im ersten Rennen und schon beim zweiten Wechsel zu Sturz und krachte auf die Holzbahn. «Zum Glück konnte ich sofort weiterfahren, aber Felix hat es etwas mehr erwischt und er brauchte ein paar Runden, bis er zurück im Rennen war», so Pecher. Alleine hatte der 17-Jährige gegen die Konkurrenz in der Zwischenzeit keine Chance, so verlor das Duo bereits früh an Boden – um dann allerdings umso fulminanter in die Aufholjagd zu starten. «Danach sind wir immerhin noch wieder von Rang elf auf sechs vorgefahren.»

Allerdings hielten sich die Folgen des Sturzes auch am zweiten Tag des Rennens. Engelhardt hatte mit Knieschmerzen zu kämpfen und in den Wechseln agierte das Team eher zurückhaltend. Am Ende gab es in der Tageswertung Rang neun, was auch Rang neun der Gesamtwertung bedeutete. «Diesen Start hatten wir uns sicher etwas anders vorgestellt», so Pecher. «Aber zum Glück sind wir mit Schürfwunden davongekommen. Unser Ziel bleibt weiterhin, auch bei den Deutschen Meisterschaften an den Start zu gehen.»

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Team Auto Eder Bayern mit starker Bergform: Marc Clauss Zweiter in Waldenburg

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Starker Auftritt am Berg: Marc Clauss vom Team Auto Eder Bayern hat im Rahmenprogramm der Deutschen Bergmeisterschaften in Waldenburg mit Rang zwei eine beeindruckende Leistung abgeliefert. Zufrieden war der 17-Jährige aber nach 55 Kilometern und 1300 Höhenmetern trotzdem nicht: «Ich wollte unbedingt gewinnen und dann war es am Ende wieder Platz zwei, das hat mich extrem geärgert», so Clauss. Im durch einen schweren Anstieg geprägten Rennen konnte Clauss sich früh mit zwei Konkurrenten absetzen, darunter der Deutsche Vizemeister der Junioren, Nicolas Nikuradse. «Im Finale habe ich dann immer wieder versucht, meine Gegner loszuwerden, aber es kam dann doch zum Spurt», beschreibt Clauss die letzten Kilometer. «Ich habe mich dabei vor allem auf Nicolas konzentriert und bin dann von einer Attacke des anderen Fahrers überrascht werden. Die Lücke konnte ich noch schließen, bin aber nicht mehr vorbei gekommen.»

Beim Kriterium in Rülzheim in der Pfalz ging es für Martin Meiler vor allem um einen Formtest zum Abschluss eines mehrtägigen Lehrganges mit dem Nationalteam des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). «Ehrlich gesagt war ich nach dem Lehrgang im Schwarzwald noch ziemlich platt», so der 18-Jährige aus Oberammergau. Trotzdem versuchte er mehrfach, mit verschiedenen Gruppen in die Offensive zu gehen. «Wir sind aber immer wieder gestellt worden.» Am Ende gab‘s für Meiler dann Platz zwölf. «Aber so direkt nach dem Lehrgang bin ich zufrieden.»

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Platz drei in der «Gartenstadt»: Max Hamberger holt weiteren Podestplatz für das Team Auto Eder Bayern

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Max Hamberger
Kontrastprogramm für das Team Auto Eder Bayern: Während in der Heimat schnelle Kriteriumsrunden auf dem Programm standen, sammelte Martin Meiler bei der stark besetzten tschechischen Rundfahrt «Regionem orlicka» weitere internationale Erfahrungen. Als Teamfahrer im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) machte der 18-Jährige aus Oberammergau dabei einen erstklassigen Job und gab gleichzeitig seine Visitenkarte für weitere Einsätze ab. Bei den Rennen in Bayern krönte mit Platz drei beim Gartenstadt-Kriterium in Bamberg das Wochenende des Team Auto Eder Bayern.

Eigentlich hatte sich Max Hamberger allerdings etwas mehr vorgenommen. Im gemeinsamen Rennen mit den Masters hatte der 18-Jährige aus Pentling gleich zu Beginn und mehrfach die Offensive übernommen und beinahe nach Belieben gepunktet. Seine Soloflucht wurde aber wieder gestellt und im Finale gab‘s dann Platz drei. «Da habe ich die Konkurrenz wohl etwas unterschätzt», so Hamberger selbstkritisch.

Beim «Großen Preis von Mehlingen» zeigten sich Hamberger und seine Teamkameraden am Sonntag dann erneut in der Offensive. Diesmal im gemeinsamen Rennen mit der Elite sorgten sie immer wieder für Fluchtgruppen und Attacken aus dem Feld heraus – neben Hamberger gelang auch Aaron Sommer zwischenzeitlich die Flucht. Im Finale hatte Hamberger allerdings erneut kein Glück und beendete das Rennen schließlich als Fünfter. «Heute waren die Beine schon deutlich besser als Samstag, leider hat sich das im Finale dann nicht ausgezahlt», so der Nachwuchsfahrer.

Bei der «Regionem orlicka» ging es für Martin Meiler nach noch nicht optimalem Saisonverlauf auch um eine Standortbestimmung. Und die fiel insgesamt positiv aus. Gleich am ersten Tag gab‘s für sein Team Grund zum Feiern, denn nach Meilers Vorarbeit im Finale wurde sein Kapitän Poul Rudolph aus Berlin Achter – Meiler kam mit neun Sekunden Rückstand auf Platz 35 ins Ziel. «Leider fehlte mir auf der zweiten Etappe dann noch etwas die Kraft, um bei heftigem Wind so richtig über die Wellen drücken zu können», so der 18-Jährige nach dem Zeitfahren von Etappe zwei, das er auf Rang 69 beendete.

Auf der dritten Etappe hatte Meiler dann allerdings mehr mit Magenproblemen zu kämpfen als mit dem Rennen. «Nicht perfekt für die Königsetappe», so der Juniorenfahrer. Nach 88 Kilometern und fast 2000 Höhenmetern fand er sich dann im «Gruppetto» des großen Feldes wieder. Dafür ging er auf der finalen Etappe erneut in die Offensive, sorgte mit Angriffen für schnelles Tempo und bereitete erneut für Poul Rudolph das Finale vor, der mit Rang drei einen weiteren Erfolg einfahren konnte. Meiler kam mit der dritten Gruppe ins Ziel. «Die Rundfahrt war schon hart, aber ich bin mir sicher, ich konnte meine Form weiter verbessern», so der Oberammergauer. Sieger der Rundfahrt wurde Jakub Otruba aus der Tschechischen Republik vor dem Slowaken Matus Stocek und dem Sachsen Tobias Nolde.

Für das kommende Wochenende sind nun weitere Einsätze in Deutschland geplant. Im Mittelpunkt steht dabei das in der Regel stark besetzte Straßenrennen in Bellheim.

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