Schlagwort-Archive: Team Bulls

Urs Huber siegt beim Ironbike in Ischgl

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Team BULLS
Karl Platt kämpft sich auf Rang acht
Der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber hat gegen starke internationale Konkurrenz
zum dritten mal in seiner Karriere den Ischgl Ironbike gewonnen. Mit Beginn des Anstieges
zum Idjoch diktierte Huber das Tempo und schüttelte damit auf den ersten 400 der 1.500
Höhenmeter alle Begleiter ab. Im weiteren Verlauf gelang es Sascha Weber erneut zu Huber
aufzuschliessen, doch der BULLS-Pilot öffnete auf dem Weg zum Palinkopf erneut ein Lücke
von 50 Sekunden, die er sich in der finalen Abfahrt nach Ischgl nicht mehr nehmen liess.
So konnte Huber als jubelnder Solosieger die Ziellinie überqueren und seinen Erfolg in vollen
Zügen geniessen. Karl Platt erreichte das Ziel auf einem starken achten Platz.
“Am Idjoch hatte ich richtig gute Beine und die wollte ich heute auch nutzen. Der
Wetterumschwung und der Schnee auf den Idjoch haben mir nichts ausgemacht. Das
Rennen verlief optimal für mich, der Sieg bei diesem harten Marathon-Klassiker bedeutet
mir sehr viel” freute sich Huber.
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urs huber (1) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (4) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (6) ┬® Toni Zangerl

Ergebnis:
1. Urs Huber – Team BULLS – 3:07.53 h
2. Sascha Weber – BQ Racing Team – 3:09.32 h
3. Hermann Pernsteiner – Team Centurion Vaude – 3:10.13 h
8. Karl Platt – Team BULLS – 3:14.12 h

Bilder: © Toni Zangerl

Das Team Bulls ist bereit für die Saison 2014!

Podium_Attakwas
Urs Huber eröffnet das Jahr mit einem Paukenschlag
Das Jahr 2014 hat gerade erst begonnen, doch die Rennsaison steht bereits unmittelbar
vor der Tür und das legendäre Cape Epic, bei dem das Bulls-Spitzenduo Platt/Huber sein
ersten gemeinsamen Sieg einfahren will, ist nur noch gute acht Wochen entfernt. Im
Rahmen ihrer Vorbereitung auf dieses erste große Ziel bestritten Karl Platt, Urs Huber,
Stefan Sahm und Simon Stiebjahn am vergangenen Samstag die Attakwas Extreme MTB
Challenge im südafrikanischen Oudtshoorn.

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Team Bulls mit Siegen in Langkawi, Orans, Münsingen und Güntersleben

Deutsche Meisterschaft Marathon, Münsingen/GER
UCI MTB Marathon World Series, Ornans/FRA und Langkawi/MAS
Langkawi International MTB Challenge, Langkawi/MAS
Maintal Bikemarathon Güntersleben/Ger
Stiebjahn holt Bronze!
Huber und Dietsch gewinnen in Ornans und auf Langkawi

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Team Bulls: Dietsch siegt im Vercors!

Nationalpark Bike Marathon, Scuol/SUI, 137km/4.026hm
Trans Vercors, Vassieux-en-Vercors – Villard-de-Lans/FRA, 94km/2.713hm

Huber fährt in Scuol auf Rang zwei – wieder erfolgreiches Wochenende für das Team Bulls
Dietsch_Trans_Vercors

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Team Bulls: Urs Huber gewinnt den legendären Grand Raid

Der Grand Raid Cristalp mit seinen 125 Kilometern und 5.025 Höhenmetern gilt als der legendärste Marathon der Welt – und als eine der härtesten Prüfungen, der man sich auf dem Mountainbike unterziehen kann. Wenn die Spitzenfahrer auf ihrem Weg von Verbier nach Grimentz nach etwa vier Stunden Rennzeit, 88 Kilometern und 3.300 Höhenmeter das beschauliche Örtchen Evolène erreichen, dann haben sie den schwersten Teil dieses mythischen Rennens noch vor sich. Team Bulls: Urs Huber gewinnt den legendären Grand Raid weiterlesen

Team Bulls: Anja Gradl dritte im Schwarzwald als Dritte noch auf´s Podium

Trainieren, Erfahrung sammeln, Ergebnisse jagen – mit dieser bunten Mischung aus Zielen nahm das Team Bulls die diesjährige Trans Schwarzwald in Angriff. Für Rundfahrt-Spezialist Karl Platt stand das fünftägige Etappenrennen von Bad Wildbad auf den Feldberg ganz im Zeichen der Vorbereitung. Youngster Martin Frey bestritt hier sein erstes Etappenrennen überhaupt und wollte vor allem Erfahrung sammeln. Die größten Amibtionen hegte unterdessen Anja Gradl. Sie wollte nach den 432,5 Kilometern und 9.140 Höhenmetern am liebsten auf dem Podium stehen. Team Bulls: Anja Gradl dritte im Schwarzwald als Dritte noch auf´s Podium weiterlesen

Team Bulls: Zweiter Etappensieg beim Transalp

Platt/Huber gewinnen längste Etappe nach Rovereto

PlattHuber_Stagewin_TAC_St#7

Die mit 118 Kilometern längste Etappe der Transalp brachte das Fahrerfeld von Crespano del Grappa nach Rovereto. Die ersten 55 Kilometer und der erste Berg wurden auf Asphalt gefahren, danach nahmen sowohl die technischen als auch die konditionellen Anforderungen immer mehr zu. Ab dem Passo Vezzena bei Kilometer 80 begann der legendäre Kaiserjägerweg, der mit seinem ständigen auf und ab gute Energie-Reserven verlangte. Auf den letzten 13 Kilometern rasten die Profis dann auf einem sehr technischen Trail bis ins Ziel nach Rovereto.

Nach dem Ende der Neutralisation bei Kilometer 21 wurde das Tempo zwar verschärft, doch fürs erste blieb eine große Spitzengruppe mit allen Top-Teams zusammen. Auch die zweite Verpflegung bei Kilometer 55 erreichten die Profis gemeinsam. Im Aufstieg zum knapp 1800m hohen Cra Verena ging dann das echte Rennen los. Mit Lakata/Mennen, Platt/Huber, Kaufmann/Käß und Sauser/Knox setzten sich die üblichen Verdächtigen vom Rest des Feldes ab. Auf den nächsten 20 Kilometern harmonierte die Gruppe recht gut, doch je mehr das Ziel in Reichweite kam, desto intensiver sondierten die Duos ihre Chancen auf den Etappensieg. Im steilsten Stück des Anstieges zum Passo Sommo (Kilometer 96) blies das Bulls-Duo Platt/Huber dann zur Attacke und sprengte die Gruppe. Schnell hatten die beiden eine Lücke von 25 Sekunden gerissen. Mit Vollgas zogen die beiden über die letzte Kuppe bei Serreda und stürzten sich den 13 Kilometer langen Trail zum Ziel hinunter. Nach 4:36:06 Stunden feierten Platt/Huber so in Rovereto ihren zweiten Etappensieg und machten in der Gesamtwertung einige Zeit gut. Dietsch/Böhme kamen nach einem schweren Tag im Sattel auf Rang acht ins Ziel. „Um ehrlich zu sein kam unser Angriff früher als geplant. Als wir in den Passo Somo gefahren sind dachte ich wir währen schon kurz vor Serrena. Also habe ich angetreten, allerdings war das einen Berg früher als mit Urs besprochen. Bis wir es gemerkt haben war aber schon eine Lücke da und wir hatten beide noch genug Dampf um das Ding ins Ziel zu bringen. Dieser Sieg ist eine schöne Revanche für den schwarze Tag auf der Königsetappe und ich freue mich auf die morgige Zielankunft in Riva!“ berichtete Platt später.

Ergebnisse:

1. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 4:36:06 h

2. Christoph Sauser/Max Knox – Specialized Racing – 4:37:06 h

3. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 4:38:24 h

8. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 4:52:36 h

Gesamtwertung:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 25:55:26 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 26:04:28 h

3. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 26:07:12 h

10. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 27:49:36 h

Team Bulls: /PlattHuber in Crespano auf Platz zwei

Platt/Huber festigen ihren Podestplatz, Dietsch/Böhme rücken in die Top 10 vor

Zum ersten mal bei der diesjährigen Transalp mussten die Profis auf der sechsten Etappe von San Martino di Castrozza nach Crespano del Grappa mehr als 100 Kilometer im Sattel absolvieren. Exakt 104,04 Kilometer und 2781 Höhenmeter wies das Streckenprofil aus. Zwei lange Berge waren zu bewältigen, dazwischen bot ein gut 20 Kilometer langes Flachstück die Möglichkeit die taktischen Vorteile einer Gruppe zu nutzen. Bis zum Gipfel des ersten Berges bei Kilometer 35 hatten sich sechs Teams gemeinsam an der Spitze des Rennens gehalten. Platt/Huber, Dietsch/Böhme, Kaufmann/Käß, Lakata/Mennen, Sauser/Knox und Stoll/Looser gingen nach dem Rifugio Vederne geschlossen in die Abfahrt, Stoll/Looser mussten die Gruppe aber bald wegen eines platten Reifens ziehen lassen. Die nun aus zehn Fahrern bestehende Spitzengruppe arbeitete in der folgenden Flachpassage sehr gut zusammen, besonders Dietsch/Böhme sorgten bis zum Beginn des zweiten Berges immer wieder für sehr hohes Tempo. Im Anstieg setzen sich Lakata/Mennen, Kaufmann/Käß und Sauser/Knox zunächst etwas von den beiden Bulls-Duos ab, doch Platt/Huber konnte gut dagegen halten und setzen sich im oberen Teil des Berges wieder vor Sauser/Knox. Nachdem sich Lakata/Mennen in einer sehr ruppigen Passage einen Plattfuss eingehandelt hatten fuhren Platt/Huber ab Kilometer 85 auf Position zwei und machten mit nur 46 Sekunden Rückstand jagd auf das Führungsduo. In der schnellen Abfahrt nach Crespano konnten die beiden Bulls-Duos den Abstand zwar noch auf 21 Sekunden reduzieren, für den Etappensieg reichte es aber nicht mehr. Lakata/Mennen folgten mit einigem Abstand als dritte, Dietsch/Böhme kamen auf Platz sechs ins Ziel.

„Schade sie in der Abfahrt nicht mehr einholen konnten. Wir haben richtig Gas gegeben und haben Markus und Jochen immer wieder ein paar Kehren unter uns bremsen hören, doch wir sind ihnen einfach nicht richtig näher gekommen. Insgesamt lief es heute bedeutend besser als gestern, Karl konnte am Berg ein richtig gutes Tempo fahren. Morgen steht mit 118 Kilometern die längste Etappe auf dem Plan – mal schauen was da für uns drin ist.“ so Huber.

 

 

 

 

PlattHuber Finish

Platt, Huber finish

Ergebnisse:

 

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 4:07:48 h

2. Karl Platt/ – Team Bulls – 4:08:09 h

3. Alban Lakata/Urs HuberRobert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 4:11:44 h

6. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 4:19:21 h

Gesamtwertung:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 21:17:01 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 21:23:59 h

3. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 21:31:05 h

10. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 22:56:59 h

Germany Eingetragen beim Amtsgericht Köln

T.: +49 (0) 711 358 948 95 Genossenschafts-Register-Nr. 692

F.: +49 (0) 711 358 948 96 Vorstand: Georg Honkomp (Vors.),

M.: +49 (0) 175 41 29 154 Egbert Hageböck

16. Craft Bike Transalp: Platt/Huber weiterhin auf Podiumskurs

Craft Bike Transalp, Mittenwald/GER – Riva del Garda/ITA

Stage #5, Alleghe/ITA – San Martino di Castrozza, 73,28km / 3.137hm

Platt/Huber weiterhin auf Podiumskurs

Platt after Finish

Schwere Königsetappe bringt großen Zeitverlust für Team Bulls

Auch wenn die fünfte Etappe von Alleghe nach San Martino di Castrozza mit 73,28 Kilometern nicht die längste Etappe der diesjährigen Transalp war, durfte dieses Teilstück getrost als Königsetappe bezeichnet werden. Zum einen mussten auf dem Weg nach San Martino deutlich über 3000 Höhenmeter überwunden werden, zum anderen bot das sägezahnartige Profil kaum Möglichkeiten um sich zu erholen oder einen kontinuierlichen Rhythmus zu fahren.Die Gesamtführenden Kaufmann/Käß schraubten bereits nach wenigen Kilometern im ersten Steilstück das Tempo nach oben. Platt/Huber, Dietsch/Böhme, Lakata/Mennen und einige weitere Teams konnten zuerst noch folgen, doch nach etwa 200 Höhenmetern machten bei Platt die Beine komplett zu und Platt/Huber mussten die Spitze ziehen lassen. Dietsch/Böhme reduzierten ebenfalls das Tempo und blieben an der Seite ihrer Teamkollegen, um das nach wie vor aussichtsreich im Rennen liegende Duo nach Kräften zu unterstützen. Bei Kilometer 15 wurde ein Rückstand von vier Minuten gemeldet, bis zum Passo San Pellegrino (km 33) büßte das Bulls-Quartett insgesamt 13 Minuten auf dieSpitzengruppe mit Kaufmann/Käß und Lakata/Mennen ein. „Keine Ahnung was auf den ersten 30 Kilometern los war. Ich konnte das Tempo eigentlichvon Anfang an nicht fahren, habe aber trotzdem versucht mitzugehen. Dann sind mir die Beine komplett zu gegangen, es ging absolut gar nichts mehr. Bis zum San Pellegrino konnte ich phasenweise noch nicht mal mehr Puls 140 fahren. So wie heute habe ich mich in 13 Jahren Transalp nicht quälen müssen…“ beschrieb Platt später diese Phase des Rennens.

Trotz des Zeitverlustes lagen Platt/Huber und Dietsch/Böhme in der Abfahrt vom Passo San Pellegrino nach wie vor in den Top 10 und auf den folgenden Kilometern fand Platt seine Beine wieder. Gemeinsam machten die Bulls-Profis nun ordentlich Tempo und konnten ab jetzt die Lücke nach vorne konstant halten. 20 Kilometer vor dem Ziel im Val Venegia betrug der Abstand 12:30 Minuten und blieb bis zum Zieleinlauf unverändert. Platt/Huber finishten auf Rang sechs, Dietsch/Böhme folgten einige Minuten später auf Platz acht, nach dem Böhme in der letzten Abfahrt noch einen Sturz in Kauf nehmen musste.„Das war heute wahrlich kein guter Tag für uns“ konstatierte Böhme im Ziel. „Wir sind bei Karl und Urs geblieben um die beiden so gut es geht zu unterstützen. Als Karl seinen Rhythmus wieder hatte konnten wir dann auch gemeinsam den Schaden begrenzen. Im Prinzip waren wir ab den San Pellegrino genauso schnell wie die Spitze. Nachdem es mir im letzten Berg etwas den Stecker gezogen hat war ich in der letzten Abfahrt unkonzentriert. Der Sturz war unnötig, aber so etwas passiert leider wenn man am Limit fährt“ resümierteBöhme den Rennverlauf.

 

Ergebnisse:

 

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 3:26:16 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 3:28:56 h

3. Thomas Stoll/Konny Looser – BIXS-Wheels iXS Pro Team – 3:34:58 h

6. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 3:38:48 h

8. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 3:45:55 h

Gesamtwertung:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 17:09:13 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 17:12:15 h

3. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 17:22:56 h

12. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 18:37:38 h

Bild: Team Bulls

Text: Friedemann Schmude

BIKE Transalp: Kurioses Ende der vierten Etappe Kaufmann und Käß trotz Umweg weiter in Gelb

Mit diesem Rennausgang hat wohl keiner gerechnet: Die eigentlich schon im Anstieg zum letzten Berg, dem Rifugio Averau, abgehängten Schweizer Thomas Stoll und Konny Looser haben sich in einer verrückten vierten Etappe der Craft BIKE Transalp powered by Sigma von St. Vigil nach Alleghe den Sieg in 3:29:10.4 Stunden gesichert. Allerdings profitierte das BiXS-Wheeler-iXS Pro Team, das sich als viertes Duo in die Siegerliste des diesjährigen Mountainbike-Etappenrennens über den Alpenhauptkamm einreihte, auf dem 73,79 km langen, mit 2.614 Höhenmetern gespickten Weg von Südtirol nach Venetien von einem fatalen Fehler der Konkurrenz. Das Team Bulls 1 mit Karl Platt (GER) und Urs Huber (SUI), das lange Zeit alleine in Führung gelegen hatte, dann aber am Rifugio Averau von CENTURION VAUDE 1 mit Markus Kaufmann (GER) und Jochen Käß (GER) sowie Topeak Ergon Racing mit Alban Lakata (AUT) und Robert Mennen (GER) gestellt worden war, verfuhr sich auf der Abfahrt Richtung Caprile. Anstatt rechts in einen Trail abzubiegen, schoss das Führungstrio geradeaus weiter und merkte erst später auf dem tiefer gelegenen Pass, dass es sich verfahren hatte. Am Ende fuhren Team Bulls 1 und 2 gemeinsam mit Specialized Racing knapp 90 Sekunden hinter den Zweitplatzierten Hannes Genze (GER) und Daniel Geismayr (AUT) von CENTURION VAUDE 2 (3:33:34.0) ins Ziel. Topeak Ergon Racing sowie CENTURION VAUDE 1 folgten 30 Sekunden später. „Wir haben die Beschilderung nicht gesehen. Das hat sicher 200, 300 Höhenmeter mehr für uns bedeutet und viel Zeit gekostet. Wir hatten aber Glück im Unglück, da es die komplette Führungsgruppe erwischt hat und sich so in der Gesamtwertung nicht viel geändert hat. Da sind wir noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen“, erklärte der Deutsche Meister Markus Kaufmann, der morgen mit Jochen Käß weiterhin das Transalp-Feld in den Gelben Trikots anführen wird, nach dem Zieleinlauf. Doch auch wenn sich bei den Top-3 an den Abständen so gut wie nichts verschoben hat, gab es mit den Tagessiegern natürlich ein Duo, dass richtig viel Zeit gut machen konnte und als viertes Team der Gesamtwertung nur noch 5:04 Minuten Rückstand auf die Leader aufweist, die ihrerseits knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Topeak Ergon Racing bzw. 1:10 Minuten auf das Team Bulls 1 haben.

CRAFT BIKE Transalp:Team Specialized siegt/ Team Bulls1weiter in gelb

Mit einem Sprint von vier Teams ist die zweite Etappe der Craft BIKE Transalp powered by Sigma zu Ende gegangen. Nach 99,90km und 2.497 Höhenmetern von Mayrhofen nach Brixen überquerten Christoph Sauser (SUI) und Max Knox (RSA) von Specialized Racing als Erste die Ziellinie in der Domstadt (3:37:39.6) und feierten damit den ersten Transalp-Etappensieg ihrer Karriere.
Platz zwei sicherten sich Karl Platt (GER) und Urs Huber (SUI) vom Team Bulls 1 (3:37:39.9), das damit eindrucksvoll die Gelben Trikots verteidigte. Rang drei ging an Centurion-Vaude 1 (3:37:40.1) mit Markus Kaufmann (GER) und Jochen Käß (GER).

Eine halbe Sekunde dahinter mussten sich die Titelverteidiger von Topeak Ergon Racing Alban Lakata (AUT) und Robert Mennen (GER) erneut mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben (3:37:40.6), eroberten aber hinter dem Team Bulls und Centurion-Vaude Rang drei in der Gesamtwertung.

Das Pfaelzer Master Duo Carsten Bresser und Udo Boelz siegte heute und bleiben weiter im Blauen Trikot.