St. Anton am Arlberg – Innsbruck – 159 Km
1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:28:41
2. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
3. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:00
4. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:00
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00
6. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
7. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:00
8. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:00
9. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Maciej Paterski (POL, Voster ATS Team) 0:00
12. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:00
13. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
14. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
15. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:00
16. Jaka Primožic (SLO, Team Hrinkow Advarics) 0:00
17. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:00
18. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:00
19. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
20. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
Gesamt:
1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 6:51:31
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:09
3. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:13
4. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:15
5. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:15
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:17
7. Emanuel Zangerle (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:18
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:19
9. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:19
11. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:19
12. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:19
13. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:19
14. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:19
15. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:19
16. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
17. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:19
18. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:19
19. Tobias Bayer (AUT, Alpecin-Deceuninck) 0:19
20. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:19
Ineos-Triumph durch Narvaez in Innsbruck
Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist der Tiroler Emanuel Zangerle von Felbermayr Simplon Wels und zum aktivsten Fahrer wurde heute WSA Graz-Profi Maximilian Kabas gekürt.
Die 2. Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet. 158,8 Kilometer mit 1.803 Höhenmetern standen bis nach Innsbruck auf dem Programm. Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl durch das Inntal musste eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams absolviert werden. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.
Das Tempo durch das Inntal war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken – wobei sich die österreichischen Teams wieder sehr aktiv zeigten – prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Mit dabei war auch der 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo. Ebenso der tschechische Felbermayr Simplon Wels-Profi Michael Kurkle, der deutsche Vorarlberg-Profi Jon Knolle und der Däne Simen Evertsen-Hegreberg vom Tirol KTM Cycling Team. Der Vorsprung wuchs rasch auf über eineinhalb Minuten. In der ersten Runde über Axams setzten sich Kabas, Kurkle und der Tscheche Adam Toupalik ab und nahmen auch die letzte Runde über Axams als Trio in Angriff. Der Rückstand des Feldes, wo auf den letzten 35 Kilometern die WorldTour-Teams und hier vor allem UAE Emirates um den Gesamtführenden Pascal Ackermann die Verfolgung organisierten, pendelte sich bei knapp über einer Minute ein.
Massensprint in Innsbruck – Narvaez schwärmt von Österreich
Das Tempo im Finale im Feld war so hoch, dass die letzten Ausreißer 17 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden. Das Hauptfeld reduzierte sich durch die Anstiege auf rund 50 Fahrer und so kam es vor der Hofburg in Innsbruck zum Sprint, den Ineos Grenadiers-Profi Jhonatan Narvaez klar gegen Javier Serrano von Eolo-Kometa und Marco Tizza (BINGOAL WB) für sich entschied. Der 26-jährige Narvaez ist ein ausgewiesener Bergspezialist: 2020 gewann er eine Bergetappe beim Giro d’Italia und im gleichen Jahr holte er sich auch den Gesamtsieg bei der Coppi e Bartali. „Es war ein richtig schöner Sieg. Ich bin in einer tollen Form. Morgen über den Großglockner wird es richtig schwer, aber die entscheidende Etappe erwarte ich am letzten Tag. Denn vom Glockner geht es noch relativ lange ins Ziel“, sagte der Ecuadorianer, der ergänzte: „Wir fahren viele Rennen in Europa. Aber das hier ist sicher eines der schönsten Rennen, die ich je gefahren bin.“
Österreicher setzen sich in Szene
Als aktivster Fahrer wurde Ausreißer Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo ausgezeichnet. Bester Österreicher der 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck wurde Mario Gamper von Santic-Wibatech als Achter: „Es war brutal schnell vom Start weg. Mit dem siebenten Platz bin ich absolut zufrieden. Beim Zieleinlauf hatte ich eine richtige Gänsehaut wegen der vielen Zuschauer. Der Re-Start der Österreich Rundfahrt ist absolut gelungen!“ In der Gesamtwertung liegt der 22-jährige Emanuel Zangerle von Team Felbermayr – Simplon Wels als bester Österreicher an der siebenten. Stelle: „Das war quasi meine Heimetappe, ich kenne jeden Meter. Mein Plan war heute das Trikot des besten Österreichers zu holen und es ist voll aufgegangen.“
Morgen Glockneretappe von Osttirol nach St. Johann/Alpendorf
Die Glockneretappe am 4. Juli führt von Osttirol nach Salzburg über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Nach dem Start in Sillian in Osttirol um 11:00 Uhr am Marktplatz geht es durch das Pustertal hinunter nach Lienz (11:50h), wo die erste Sprintwertung des Tages auf die Radprofis wartet. Am Iselsberg (12:05h) wird zum ersten Mal um Bergpunkte gefahren, ehe vor dem Anstieg auf den Großglockner über Heiligenblut in Mörtschach (12:25h) die zweite Sprintwertung ausgetragen wird.
Danach geht es für die Radprofis auf das „Dach der Tour“ zur HC-Bergwertung am Hochtor (13:00h) auf 2.504 Metern Seehöhe, gefolgt vom Fuschertörl (2.428m/13:10h). Nach der rasanten Abfahrt Richtung Etappenziel kommt es nach der Sprintwertung in Schwarzach (14:30h) kurz vor dem Ziel in St. Johann noch zu einem neuen Etappenabschnitt. Unmittelbar nach Schwarzach folgt nämlich ein zackiger Anstieg mit rund 1,5 Kilometer Länge und zwölf Prozent Steigung. Danach haben die Fahrer nur noch vier Kilometer bis St. Johann, wo der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Ziel nach Alpendorf wartet. Der Zieleinlauf am Fuße des St. Johanner „Geisterberges“ wird gegen 14:45 Uhr erwartet.
Homepage: www.tourofaustria.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at
Team Vorarlberg Lukas Rüegg sprintet in Innsbruck wieder in Top Ten
Jon Knolle in der Spitzengruppe des Tages
Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Mann aus dem Team Vorarlberg war wieder Lukas Rüegg auf Rang zehn. Jon Knolle zeigte bei der zweiten Etappe auf. Der 23-jährige Deutsche war von St. Anton am Arlberg bis Innsbruck lange in der Spitze und sorgte für tolle TV-Bilder. Colin Stüssi (20.) und Lukas Meiler (23.) vollendeten die gute Mannschaftsleistung des Team Vorarlberg.
Die zweite Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet (158,8 Kilometer / 1.803 Höhenmetern). Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl wurde eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams gefahren. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.
Das Tempo war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken, auch lanciert durch das Team Vorarlberg prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Der Vorsprung wuchs rasch auf über zwei Minuten. Schlussendlich wurden auch sie vom Hauptfeld eingeholt.
Wieder in die Top Ten sprintete in Innsbruck als Zehnter Lukas Rüegg. Er liegt jetzt mit 19 Sekunden Rückstand auf Rang zehn in der Gesamtwertung. Das Team Vorarlberg liegt als beste österreichische Continental-Mannschaft im Gesamt-Klassement der Mannschaftswertung auf Rang acht.
Werner Salmen Sportdirektor: „Wieder in die Top Ten. Es wird langsam bei den Massensprints mit Lukas Rüegg.“
Vorschau: Heute wartet auf die 130 Profis mit der Königsetappe von Silian über die Großglockner-Hochalpenstraße nach St. Johann/Alpendorf (2947 Höhenmeter/148,5 Meter). Ab morgen zählen nur noch die Beine für die Gesamtwertung, ganz nach dem Geschmack von Lukas Meiler und Colin Stüssi.
Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.
Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2/gc
Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF
Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.
Etappenübersicht:
1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter
Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:
Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;
Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at