Archiv für den Monat: August 2017

Schelling greift an bei der 79th Volta a Portugal Santander Totta UCI 2.1 – Ganzer Tag in der Spitze und alles riskiert! Baldauf nun Dritter in der Bergwertung!

Fotos Team Vorarlberg

Team Vorarlberg Kapitän Schelling setzt die Akzente und wird nach großartiger Etappe 16. gegen die südländische Übermacht! Sebastian Baldauf in der Berggesamtwertung auf Rang drei!

„The day after tomorrow“ – nach der brutalen Etappe am Donnerstag wurden gestern die Wunden versorgt und alle Energie in die Regeneration gelegt. Nach einer gemeinsamen Ausfahrt mit den Betreuern vor Ort galt die Vorbereitung auf die heutige Etappe von Lousada nach St. Tirso (161,9 Kilometer) mit der kurzen und heftigen Schlusssteigung auf den Monte Assuncao. Sebastian Baldauf hat sich vor der heutigen Etappe auf Rang drei in der Bergwertung geschoben. Das Team Vorarlberg glänzt aber vor allem auch mannschaftlich als achter in er Team Wertung als bestes mitteleuropäisches Team. Davor nur Mannschaften aus Portugal und Spanien.


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Schelling_P._in_race_©_E._Haumesser

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Team Heizomat trauert um Ex-Bundestrainer Peter Weibel

Mit großem Bedauern hat das Team Heizomat vom plötzlichen Tod des ehemaligen Bundestrainers Peter Weibel erfahren. Gerne erinnert sich insbesondere Teamchef Markus Schleicher an seine lange Freundschaft zu Weibel und die stets hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bundestrainer, den er 1985 bei der Junioren-WM in Stuttgart kennenlernte und mit dem er bis zuletzt regelmäßig in Kontakt stand.

Schleicher würdigt Weibel, der nur 66 Jahre alt wurde, als einen großen Radsport-Idealisten und Fachmann, der sehr viel für den deutschen Radsport getan und geopfert hat – und dem einiges zugemutet wurde. Er selbst habe Weibel als einen sehr leidenschaftlichen Trainer erlebt, der viele Sportler über Jahre gefördert habe. So erinnert sich Schleicher an viele BDR-Rundfahrteinsätze als Sportler in den Jahren 1986 bis 1989, insbesondere die Kuba-Rundfahrt, das Höhentrainingslager in Colorado-Springs (USA), die Niedersachsen-Rundfahrt sowie die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt im Jahr 1989. „Diese Zeit hat mir sehr viel Positives gegeben und mich auch als Mensch bis heute geprägt“, so Schleicher, den mit dem Mannheimer Weibel und dessen Familie auch privat eine Freundschaft verband, die bis zuletzt beiderseitig gepflegt wurde. Auch habe Weibel immer ein offenes Ohr gehabt, wenn Schleicher in seiner Tätigkeit beim heutigen Team Heizomat um Rat gefragt hatte.
Markus Schleicher und das gesamte Team Heizomat wünschen der Familie von Peter Weibel die notwendige Kraft und den Halt für die schweren Stunden des Abschieds.

Das Bild zeigt Peter Weibel in seiner Zeit als Bundestrainer (links) und Markus Schleicher als jungen Rennfahrer im Nationaltrikot (rechts). Foto: Privat

Zweiter Platz für Peter Sagan und Veränderung der Gesamtwertung bei der 5. Etappe der BinckBank Tour

Eine Etappe, die an die Frühjahrsklassiker erinnerte. Gleich zu Beginn setzte sich eine 7-köpfige Fluchtgruppe ab, die 20km vor dem Ziel gestellt worden ist. Ein gewohntes Bild war der BORA – hansgrohe Zug, der die Kontrolle im Feld überhatte, als UCI Weltmeister Peter Sagan wenige Kilometer vor dem Ziel mit einer 12- Mann starke Gruppe sich auf den Weg Richtung Ziel machte. Bei der Flamme Rouge attackierte der Niederländer L. Boom (LottoNL-Jumbo), sicherte sich den Tagessieg und ist nun neuer Führender der BinckBank Tour. Peter Sagan sprintete auf Platz zwei und ist in der Gesamtwertung ebenfalls auf dem zweiten Platz. Die Sprintwertung führt der Weltmeister weiterhin an.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Etappen war die heutige Fünfte eine, die wohl eher den kletterambitionierten Fahrern gelegen kam. Mit gesamt 21 Hellingen (Anstiege), 16 davon kategorisiert, erinnerte die heutige Strecke an die Frühjahrsklassiker und führte die BinckBank Tour wieder zurück in die Niederlande. Die 167.3km lange Etappe war prädestiniert für eine Fluchtgruppe wie für viele Attacken in den kurzen aber anspruchsvollen Anstiegen.

Das Wetter war auch heute nicht einem typischen Sommertag entsprechend, immer wieder gab es kleine Schauer. Um kurz nach 12:30Uhr setzte sich das Rennen in Bewegung. Nach einigen gefahrenen Kilometern schaffte es eine Gruppe von 7 Fahrern eine zweiminütige Lücke gegenüber dem Peloton zu öffnen. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen und konnte diesen Vorsprung über viele Kilometer konstant halten.

Im Feld war es wieder einmal der BORA – hansgrohe Zug, mit Andreas Schillinger, Michael Kolar und Lukas Pöstlberger, die an der Spitze präsent waren. Aber auch der deutsche Meister Marcus Burghardt, Christoph Pfingsten und Maciej Bodnar unterstützten ihre Teamkollegen und kontrollierten das Tempo im Hauptfeld.

Die engen und verwinkelten Straßen, mitunter dem Anstieg auf den Cauberg, den man aus dem Amstel Gold Race kennt, sorgten immer wieder für Unachtsamkeit im Feld. So kam es zu dem einen oder anderen Sturz. Zum Glück wurden aber keine schwerwiegenden Verletzungen gemeldet.

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Etappensieg und Gesamtführung für Sam Bennett bei der Czech Cycling Tour

Auf hügeligen 200,7 Kilometern zwischen Olomouc und Frydek-Mistek, beherrschte eine 5-Mann-Spitzengruppe den Großteil der 2. Etappe der Czech Cycling Tour. BORA – hansgrohe kontrollierte das Feld und schloss die Lücke auf den letzten 20 km, um für Sam Bennett einen Massensprint herbeizuführen. Auf einem ansteigenden Finish war der irische Sprinter konkurrenzlos und sicherte sich einen souveränen Sieg. Damit ist Bennett auch das neue Gesamtführende der Rundfahrt.

„Ich habe mich während der Etappe gar nicht so gut gefühlt, vielleicht weil es heute sehr heiß war. Schwarzi und Juraj haben einen tollen Job gemacht und das Rennen kontrolliert. Am Ende hat Pascal so schnell angefahren, dass ich nur zwischen 200m und 100m voll durchziehen musste, dann wusste ich schon, dass ich gewinne. Ich bin echt happy, denn an einem Tag, an dem das Team so hart arbeitet, ist der Druck auch groß am Ende ein Resultat abzuliefern – das ist mir heute aber gelungen. Jetzt müssen wir sehen, wie sich das Rennen morgen entwickelt, wenn ich dabeibleiben kann, dann sieht es auch für den letzten Tag nicht schlecht aus. Vielleicht kann ich das Gelbe Trikot bis zum Ende verteidigen.“ – Sam Bennett

„Alle schauen hier auf uns, darum mussten wir auch von Beginn an arbeiten, als die Spitzengruppe vorne war. Wir haben den Abstand mit Juraj und Schwarzi bei 2 Minuten kontrolliert, bevor wir am Ende die Lücke für Sam zugefahren sind. Pascal hat enorm Tempo gemacht, um Sam auf den letzten 500m an die Spitze zu bringen, und Sam hat in beeindruckender Weise vollendet. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Teamleistung heute. Jetzt sind wir in Gelb, und morgen werden wir wieder arbeiten müssen.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter.

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Team CENTURION VAUDE: Erfolge in Österreich und Kolumbien

Ischgl zählt zu den Mountainbike Marathons mit den meisten Höhenmetern und auch dieses Jahr waren dort wieder etliche Größen am Start. Vom CENTURION VAUDE Team starteten der Markus Kaufmann sowie Daniel Geismayr.

Im Rennen über die Königsdistanz von 78km und 3.800hm wurde von Beginn an ein extremes Tempo gefahren und die zwei CENTURION VAUDE Sportler hatten mehrmals Mühe in der Spitzengruppe zu bleiben. Die schon lange Saison und strapaziöse Transalp machen sich langsam bemerkbar. Als es nach 25 Kilometern nach der ersten Schlaufe zurück nach Ischgl und dann hinauf auf das Idjoch ging, wurden vor allem die Beine von Kaufmann besser und besser. In Samnaun lag er schon auf Rang fünf und im steilen letzten Berg machte er nochmals zwei Positionen gut. Zwar von Krämpfen geplagt, schaffte er es den Podiumsplatz in der langen Abfahrt zu halten und sicherte sich Platz drei hinter Sieger Kristian Hynek (Ergon-Topeak) und Samuele Porro (Lee Cougan). Teamkollege Geismayr entschied sich im Rennen spontan für die mittlere Distanz. Nachdem er im Anstieg im Idjoch merkte, dass es heute nicht für ganz vorne langen würde. Dass dies die richtige Entscheidung war, merkte er an der Streckenteilung wo er als erster in den Singletrail zurück nach Ischgl einbog und sich hier den Sieg sicherte.

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Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. – 13. August 2017

# Julian Schelb gewinnt erneut und bleibt Gesamtführender bei den Herren
# Clarissa Mai siegt deutlich und übernimmt die Gesamtführung bei den Damen

Die beiden einheimischen Schwarzwälder Julian Schelb (STOP & GO Marderabwehr MTB Team) und Clarissa Mai (SC Hausach / Link Rad Quadrat) waren die strahlenden Tagessieger auf der zweiten Etappe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald mit Start und Ziel in der Rothaus Brauerei. Dieser zweite Tag beim Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald hatte alles zu bieten, was den Mountainbikesport ausmacht. Kühle aber zumindest trockene Bedingungen und eine abwechslungsreiche Strecke mit kurzen knackigen Anstiegen sowie dem Flowtrail in Ewattingen sorgten für würdige Rahmenbedingungen und einen spannenden Renntag.


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Einen packenden Rennverlauf gab es in der Kategorie „Elite Herren“, der von Beginn an entscheidend vom Vortagessieger Julian Schelb mitgeprägt wurde. Schelb konnte sich bei Rennhälfte gemeinsam mit seinen vier Mitstreitern Moritz Milatz, Luca Schwarzbauer, Sascha Weber und dem Schweizer Nicola Rohrbach von den anderen Favoriten um den Gesamtsieg absetzen. Im weiteren Verlauf der Etappe konnten die Verfolger jedoch wieder aufschließen und die Karten wurden neu gemischt. Im finalen Anstieg in Richtung Grafenhausen-Rothaus waren es schließlich Schelb, Milatz und der wieder nach vorne gefahrene Simon Stiebjahn, die in einem packenden Sprintfinish den Sieg unter sich ausmachten. Am Ende siegte Schelb hauchdünn vor Stiebjahn und Milatz, die alle zeitgleich in 2:13:10 Stunden den Zielstrich passierten. In der Gesamtwertung bleibt Schelb damit in Front und liegt nun 26 Sekunden vor Stiebjahn und 46 Sekunden vor Markus Bauer (Kreidler Werksteam), der heute mit 21 Sekunden Rückstand auf das Siegertrio als Viertplatzierter in Rothaus ankam.

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Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. – 13. August 2017

Adelheid Morath und Julian Schelb sichern sich den Premieren-Etappensieg


Freie Verwendung der Pressefotos mit Hinweis auf das Copyright:
Sauser Event GmbH / Ralf Pfründer

Die Premiere ist geglückt und die erste Etappe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017 ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Mit einer Prologetappe, die als Einzelzeitfahren ausgetragen wurde, ist der Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald als Nachfolgeevent der VAUDE Trans Schwarzwald in Grafenhausen-Rothaus gestartet. 400 Bikerinnen und Biker aus 16 Nationen nahmen die 15,5 Kilometer und 290 Höhenmeter am ersten Tag des viertägigen Etappenrennens unter ihre Stollenräder. Der Wettergott war am ersten Tag leider kein Mountainbiker, weshalb die Etappe um 3,4 Kilometer verkürzt wurde. Dauerregen hatte eine schwierige Trailpassage, die in der ursprünglichen Etappenvariante eingeplant war, unbefahrbar gemacht.

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Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. – 13. August 2017 | Pressemitteilung vom 10. August 2017

Pressebilder, Videos und Ergebnisse täglich unter www.rothaus-bike-giro.de/live-2017

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Sauser Event GmbH / Ralf Pfründer

Adelheid Morath und Julian Schelb sichern sich den Premieren-Etappensieg

Die Premiere ist geglückt und die erste Etappe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017 ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Mit einer Prologetappe, die als Einzelzeitfahren ausgetragen wurde, ist der Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald als Nachfolgeevent der VAUDE Trans Schwarzwald in Grafenhausen-Rothaus gestartet. 400 Bikerinnen und Biker aus 16 Nationen nahmen die 15,5 Kilometer und 290 Höhenmeter am ersten Tag des viertägigen Etappenrennens unter ihre Stollenräder. Der Wettergott war am ersten Tag leider kein Mountainbiker, weshalb die Etappe um 3,4 Kilometer verkürzt wurde. Dauerregen hatte eine schwierige Trailpassage, die in der ursprünglichen Etappenvariante eingeplant war, unbefahrbar gemacht.

Den Premierensieg der Kategorie „Herren Elite“ sicherte sich der Münstertaler Julian Schelb vom „STOP & GO Marderabwehr MTB Team“, der sich als bester Einzelzeitfahrer an diesem Tag erwies. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h sicherte er sich deutlich in 30:37 Minuten den Tagessieg vor Markus Bauer vom Kreidler Werksteam. 25 Sekunden trennten die beiden Sieger am Ende nach 15,5 Kilometern im Ziel in der Rothaus Brauerei. Mit weiteren zwei Sekunden Rückstand auf seinen Trainingskollegen Bauer sicherte sich Lokalmatador Simon Stiebjahn vom „Team Bulls“ den dritten Rang und landete damit auf dem letzten Podiumsrang. Damit startet Julian Schelb auf der zweiten Etappe im gelben Leadertrikot unter dem Patronat des Titelsponsors Rothaus.

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. – 13. August 2017 | Pressemitteilung vom 10. August 2017 weiterlesen

Baldauf und Schelling setzen ihre Akzente auf „Höllenetappe“ an der 79th Volta a Portugal Santander Totta UCI 2.1 / Team Vorarlberg mit junger Garde bei Heimrennen am Wochenende in Hohenems am Start!

Fotos Team Vorarlberg

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Wow – das war ein Tag welche viele nicht vergessen werden! Patrick Schelling und Sebastian Baldauf mit bärenstarker, aber unbelohnter Vorstellung an der sechsten Etappe der Portugal Rundfahrt!


Teamwork_©_R._Eisenbauer

Das hat geknallt heute. Sebastian Baldauf war auf der superschweren Etappe über zahllose Berge auf der sechsten Etappe von Braga nach Fafe über 182 Kilometer den ganzen Tag in der Spitze. Er gewinnt die erste Bergwertung und beschäftigt hinten die Mannschaft um den Leader Alacorn. Dann zünden diese aber ein Feuerwerk und zerlegen wie schon befürchtet das gesamte Feld auf den 4500 Höhenmeter. Patrick Schelling fightet zurück und geht selber in die Offensive. Rinaldo Nocentini, Alarcon, Ruis Sousa, Carvalho und andere Gesamtklassement Fahrer kontern und können sich lösen. Baldauf wird mit der Spitzengruppe erst kurz vor dem Ziel gestellt und praktisch „überrollt“. Es siegt der Portugiese Rui Sousa Barbosa (Radio Popular) vor Garcia de Mateaos (SPA) und Nocentini (SC Tavira).

Patrick Schelling und Sebastian Baldauf kommen nach hartem und herzhaften Fight komplett entkräftet auf Rang 21 und 22 ins Ziel. Alles versucht, angegriffen und die Zähne gezeigt – aber gegen die Übermacht der heimischen Teams war heute kein Kraut gewachsen. Aber unzufrieden darf man nicht sein. Ganz im Gegenteil – mit dieser Fahrweise haben sich auch die TV Stationen heute mehrmals über das Team Vorarlberg berechtigt ihre Notizen gemacht!

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Peter Sagan baut Führung in der Sprintwertung der BinckBank Tour weiter aus

Tag vier, der BinckBank Tour war wieder ein Tag für die Sprinter. Als ein Duo kurz vor dem Ziel versuchte sich abzusetzen, erhöhte das Hauptfeld das Tempo. BORA – hansgrohe war immer wieder an der Spitze des Feldes, brachte ihren Kapitän, UCI Weltmeister Peter Sagan, in eine gute Position für den finalen Sprint. Etwas blockiert konnte dieser seinen Sprint nicht ausführen und belegte Platz 4. Im Gesamtklassement hat sich nichts verändert, Peter Sagan rangiert 5 Sekunden hinter dem Führenden. In der Sprintwertung liegt er weiterhin in Führung.

Die BinckBank Tour führte auch heute wieder durch Belgien. Mit Start und Ziel in Lanaken führte die vierte Etappe über einen 154,2km langen Kurs. Ein Streckenprofil, welches den Sprinter wieder gelegen kommt. Die Runden vor dem Zieleinlauf rund um die Stadt Lanaken könnte das Feld kurz vor dem Ziel noch einmal auseinanderziehen.

Mit leichtem Regen wurde die vierte Etappe um die Mittagszeit gestartet. Unruhig begannen die ersten Kilometer aufgrund vieler kleiner Attacken, unter anderem auch von BORA – hansgrohe Sprinter Rudi Selig. Zunächst konnte sich keiner dieser Angriffe durchsetzen, so rollte das Feld geschlossen in Richtung Maastricht.

Nachdem die Fahrer 90km in den Beinen hatten, war es ein Trio, das sich nach dem Zwischensprint auf den Weg machte und sich vom Feld distanzierte. Relativ rasch schraubte sich der Vorsprung auf mehr als zwei Minuten hoch. Im Peloton waren es die Fahrer von BORA – hansgrohe, die an der Spitze des Hauptfeldes das Tempo vorgaben und versuchten die Lücke nach vorne zu schließen. Klares Ziel der heutigen Etappe war es den UCI Weltmeister und Führenden der Punktewertung, Peter Sagan, Best möglichst zu unterstützen, um das Trikot zu verteidigen.

42km vor dem Ziel bewegte sich das Rennen auf kleinen, verwinkelten Straßen, die aufgrund des Regens das Rennen nicht einfach machten. Das Hauptfeld kam jedoch dem Trio immer näher, 26km vor dem Ziel wurde die Fluchtgruppe gestellt. Der BORA – hansgrohe Zug bereitete alles vor um ihren Kapitän Peter Sagan in eine gute Ausgangslage zu bringen. Der Deutsche Meister Marcus Burghardt, wie auch Christoph Pfingsten und Andreas Schillinger waren vorne im Feld vertreten. Auch Rudi Selig und der UCI Weltmeister positionierten sich in vorderer Position.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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