Archiv für das Jahr: 2019

Mallorca Challenge 2019 – 4. Etappe Trofeo Palma


Gibt es heute auf der vierten Etappe der Mallorca Challenge einen deutschen Sieg?
Andre Greipel (ArkeaSamsic), John Degenkolb (TREK) und Marcel Kittel (Katusha Alpecin) sind heiße Kandidaten auf einen Sprintsieg an der Playa de Palma.
Allerdings wird die Sache erschwert, da vor der Zielrunde der Col de Sa Creu überwunden werden muß.
Die Etappe über 160km wurde um 10 Uhr vor dem Hotel Occidental Playa de Palma gestartet.
In der neutralen Zone unterhalten sich Andre Greipel und Dege.

Ergebnis:
1 Marcel Kittel (Ger) Katusha-Alpecin 3:45:23
2 Timothy Dupont (Bel) Wanty-Gobert Cycling Team
3 Hugo Hofstetter (Fra) Cofidis Solutions Credits
4 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
5 André Greipel (Ger) Team Arkea-Samsic
6 Rüdiger Selig (Ger) Bora-Hansgrohe
7 Maxence Moncassin (Fra) Amore & Vita-Prodir
8 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
9 Boris Vallee (Bel) Wanty-Gobert Cycling Team
10 José Rojas (Spa) Movistar Team
11 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
12 Enrique Sanz Unzue (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
13 Thomas Boudat (Fra) Direct Energie
14 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
15 Sasha Weemaes (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
Marcel Kittel Team Katusha-Alpecin gewinnt überlegen die Trofeo Palma im Massensprint.
Es ist der erste Sieg für ihn seit Tirreno-Adriatico im März 2018. Man kann sich vorstellen, wie sehr er sich über diesen Sieg freut. Das so notwendige Selbstbewusstsein ist auf einem guten Weg zu alter Stärke.
Es ist wieder Zeit für das Victory Zeichen bei Marcel Kittel.

Text und Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

6. Etappe Vuelta a San Juan

6. Etappe:
1 German Tivani (Arg) A.C.A Virgen de Fatima 3:13:29
2 Daniel Diaz (Arg) Municipalidad de Pocito
3 Daniel Zamora (Arg) A.C.A Virgen de Fatima
4 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 0:00:12
5 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Simone Consonni (Ita) UAE Team Emirates
8 Stan Dewulf (Bel) Lotto Soudal
9 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
10 Rudy Barbier (Fra) Israel Cycling Academy 0:00:16
11 Aleksandr Grigorev (Rus) Sporting Tavira
12 Luca Pacioni (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:00:18
13 Alvaro Jose Hodeg Chagui (Col) Deceuninck-QuickStep
14 Gino Mäder (Sui) Dimension Data
15 Imerio Cima (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane

Gesamtwertung:
1 Winner Andrew Anacona (Col) Movistar Team 19:14:55
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:35
3 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Spa) Medellin 0:00:57
4 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:01:03
5 Felix Grossschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:01:13
6 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:01:20
7 Cesar Nicolas Paredes Avellaneda (Col) Medellin 0:01:24
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:29
9 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:36
10 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:38

Dylan van Baarle (Team SKY) gewinnt Herald Sun Tour

Letzte Etappe:
1 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky 1:55:56
2 Dion Smith (NZl) Mitchelton-Scott
3 Brenton Jones (Aus) KordaMentha Australian Team
4 Alex Frame (NZl) Trek-Segafredo
5 Tom Scully (NZl) EF Education First Pro Cycling
6 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott
7 Wouter Wippert (Aus) EvoPro Racing
8 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling
9 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky
10 Theodore Yates (Aus) Drapac Cannondale Holistic
11 Nicholas White (Aus) Team Bridgelane
12 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane
13 Owain Doull (GBr) Team Sky

Gesamtwertung:
1 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 13:24:38
2 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:24
3 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 0:01:52
4 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane 0:02:13
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo
6 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:02:25
7 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:02:30
8 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:03:21
9 Dylan Sunderland (Aus) Team Bridgelane 0:04:29
10 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott 0:04:55

Bergwertung:
1 Christian Knees (Ger) Team Sky 48 pts
2 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott 48
3 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 44
4 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 24
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 16
6 Cyrus Monk (Aus) EvoPro Racing 12
7 Hayden Mccormick (NZl) Team Bridgelane
8 Owain Doull (Gbr) Team Sky 8 pts
9 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott

Teamwertung:
1 Team Sky 40:16:52
2 Mitchelton-Scott 0:04:38
3 Team Bridgelane 0:09:00
4 Trek-Segafredo 0:15:09
5 Team Sapura Cycling 0:32:51
6 EF Education First 0:34:39
7 Pro Racing Sunshine Coast 0:41:17
8 Kordamentha Real Estate National Men’s Team 0:43:55
9 Evopro Racing 0:46:33
10 Oliver’s Real Food Racing 0:51:22
11 Drapac Cannondale Holistic Development Team 1:06:16
12 St George Continental Cycling Team 1:08:17

3.Etappe Challenge Mallorca 2019 Trofeo Tramuntana – Tim Wellens vor Emu Buchmann

Vorjahressieger Tim Wellens (Lotto-Soudal) wiederholte seinen Triumph bei der sehr anspruchsvollen, 179km langen Trofeo Tramuntana von Port Soller nach Deia. Bei kühlem, windigen und teilweise regnerischem Wetter versuchte Emu Buchmann kurz vor dem Gipfel des Puig Major einen vielversprechenden Alleingang, den er bis zum Coll den Bleda verteidigen konnte. Aber Tim Wellens konterte, holte ihn ein und siegte solo vor Emu Buchmann. Dritter wurde Weltmeister Alejandro Valverde (Team Movistar), auch er war im Vorjahr Dritter.

Tim Wellens nach dem Einschreiben in Port Soller
Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
1. Tim Wellens (Lotto Soudal)
2. Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe)
3. Alejandro Valverde (Movistar)

Emu Buchmann 10km vor dem Ziel noch alleine vorne
(Foto Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com)
Der dritte Tag der Mallorca Challenge, die Trofeo de Tramuntana, erlebte heute einen unglaublich schnellen und aggressiven Start. Immer wieder setzten sich unterschiedliche Gruppen ab, doch das Feld reagierte jedes Mal, und so folgte auch Konter auf Konter. BORA – hansgrohe zeigte sich ebenfalls immer wieder an der Spitze, um das Rennen für den gestrigen Sieger Emanuel Buchmann zu kontrollieren. So kam es, dass ein geschlossenes Feld den Puig Major, rund 60 km vor dem Ziel, in Angriff nahm. Abermals wurde das Tempo erhöht, und nur 20 Fahrer konnten sich an der Spitze halten. BORA – hansgrohe war in dieser Gruppe aller Favoriten mit Buchmann, Majka und Konrad vertreten. Als der Weltmeister A. Valverde vor der Bergwertung attackierte, konterte Buchmann. Wie gestern setzte sich der junge Deutsche nun solo an die Spitze des Rennens und konnte bis zum Gipfel 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Etwa 20 Kilometer vor dem Ziel machte sich ein Trio auf die Verfolgung von Buchmann, der immer noch 25 Sekunden voran war. Schließlich konnte Wellens zu Buchmann aufschließen. Das neue Führungsduo arbeitete gut zusammen, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Etwa 5 Kilometer vor dem Ziel setzte Wellens die entscheidende Attacke, der Buchmann nicht mehr folgen konnte. Der Belgier wiederholte damit seinen Sieg aus dem Vorjahr, während Emanuel Buchmann nach einer erneut starken Leistung letztlich Rang zwei belegte.
Reaktionen im Ziel
„Das Rennen war heute den ganzen Tag extrem schnell. Wir wollten bis zum Puig abwarten, und uns bis dahin so gut als möglich schonen. Da haben meine Teamkollegen einen super Job gemacht, und letztlich ist das für uns aufgegangen. Am Puig war es dann extrem kalt. Ich habe mich eigentlich gar nicht gut gefühlt, aber ich dachte, ich probier’s einfach wieder. Außerdem wollte ich in der Abfahrt nichts riskieren, da war es besser an der Spitze zu sein. Als Wellens zu mir aufgeschlossen hat, war mir klar, dass es wohl schwer wird, wieder zu gewinnen. Aber ich bin mit meiner Leistung super zufrieden. Es läuft richtig gut, und nun kommt auch noch das Selbstvertrauen dazu.“ – Emanuel Buchmann

Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
„Das war heute ein brutales Rennen, am Puig waren um die null Grad und Schneeschauer, da wurde den Fahrern heute alles abverlangt. Zu Beginn waren einige schwierige Situationen, da waren immer wieder Gruppen weg, und wir ein paarmal im Hintertreffen. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und unsere drei Bergfahrer immer wieder zurück ins Rennen gebracht. Am Puig waren dann Emu, Rafa und Patrick vorne. Emu hat vor der Bergwertung ernst gemacht und ist alleine losgefahren. Dahinter hatten Rafa und Patrick Probleme mit der Kälte und sind in der Abfahrt etwas zurückgefallen. Vorne war es ganz knapp, dass Wellens noch den Anschluss geschafft hat. Zehn Sekunden mehr und es hätte für Emu gereicht, denke ich. Dass er dann am Ende gegen Wellens den Kürzeren zieht, ist keine Schande. Es war wieder eine beeindruckende Vorstellung von Emu. Aber ich muss sagen, das ganze Team hat sich sehr stark präsentiert.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

4. Etappe Herald Sun Tour

4. Etappe:
1. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS 2h45:42
2. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED +0
3. 53 Chris HARPER (BLN) AUS +1:45
4. 77 Alistair DONOHOE (ACA) AUS +2:14
5. 21 Kenny ELISSONDE (SKY) FRA +2:14
6. 31 Michael WOODS (EF1) CAN +2:14
7. 2 Lucas HAMILTON (MTS) AUS +2:14
8. 11 Richie PORTE (TFS) AUS +2:27
9. 54 Dylan SUNDERLAND (BLN) AUS +2:39
10. 26 Pavel SIVAKOV (SKY) RUS +2:39
Gesamtstand:
1. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED 11h28:42
2. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS +24
3. 31 Michael WOODS (EF1) CAN +1:52
4. 11 Richie PORTE (TFS) AUS +2:09
5. 53 Chris HARPER (BLN) AUS +2:13
6. 21 Kenny ELISSONDE (SKY) FRA +2:19
7. 2 Lucas HAMILTON (MTS) AUS +2:21
8. 26 Pavel SIVAKOV (SKY) RUS +3:10
9. 54 Dylan SUNDERLAND (BLN) AUS
10. 1 Damien HOWSON (MTS) AUS +4:44

Bergwertung:
1. 24 Christian KNEES (SKY) GER 48 pt
2. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS 48
3. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED 44
Teamwertung:
1. SKY TEAM SKY (27, 21, 26) 8h21:59
2. MTS MITCHELTON – SCOTT (7, 2, 1) +1:30
3. BLN TEAM BRIDGELANE (53, 54, 57) +3:06
4. TFS TREK – SEGAFREDO (11, 17, 16) +10:26
5. TSC TEAM SAPURA CYCLING (111, 113, 112) +14:58
6. EF1 EF EDUCATION FIRST (31, 37, 33) +22:25
7. AUS KORDAMENTHA REAL ESTATE NATIONAL MEN’S TEAM (47, 42, 41) +24:05
8. OLI OLIVER’S REAL FOOD RACING (61, 62, 65) +24:48
9. ACA PRO RACING SUNSHINE COAST (77, 72, 75) +27:17
10. EVO EVOPRO RACING (103, 106, 101) +28:20

5. Etappe Vuelta a San Juan

5. Etappe:
1 Winner Andrew Anacona (Col) Movistar Team 4:25:10
2 Cesar Nicolas Paredes Avellaneda (Col) Medellin
3 Cristhian Montoya Giraldo (Col) Medellin
4 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:00:32
5 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Spa) Medellin
6 Efren Santos Moreno (Mex) Mexico 0:00:45
7 Alejandro Osorio Carvajal (Col) Nippo-Vini Fantini-Faizane 0:00:55
8 Dayer Quintana (Col) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM
9 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal
10 Gino Mäder (Sui) Dimension Data 0:00:57
11 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates
12 Miguel Eduardo Florez Lopez (Col) Androni Giacattoli-Sidermec
13 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
14 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
15 Sebastian Alexander Castaño Muñoz (Col) Beltramitsa Hoppla‘ Petroli Firenze 0:01:01
16 Felix Grossschartner (Aut) Bora-Hansgrohe

Gesamtstand:
1 Winner Andrew Anacona (Col) Movistar Team 16:01:08
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:41
3 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Spa) Medellin 0:00:57
4 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:01:03
5 Felix Grossschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:01:13
6 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:01:20
7 Cesar Nicolas Paredes Avellaneda (Col) Medellin 0:01:24
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:29
9 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:36
10 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:38

3. Etappe Herald Sun Tour

3. Etappe:
1 Owain Doull (GBr) Team Sky 3:28:47
2 Luke Rowe (GBr) Team Sky
3 Liam White (Aus) Drapac Cannondale Holistic 0:00:29
4 Luke Mudgway (Aus) EvoPro Racing 0:00:36
5 Ryan Cavanagh (Aus) St George Continental
6 Conor Murtagh (Aus) Oliver’s Real Food Racing
7 Neil Van Der Ploeg (Aus) Team Bridgelane 0:00:39
8 William Clarke (Aus) Trek-Segafredo
9 Nathan Elliot (Aus) KordaMentha Australian Team 0:00:42
10 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky 0:01:19
11 Brenton Jones (Aus) KordaMentha Australian Team
Gesamtstand:
1 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 5:12:32
2 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:04
3 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:00:27
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:29
5 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 0:00:31
6 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:00:53
7 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane 0:00:54
8 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:57
9 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott
10 Robert Stannard (Aus) Mitchelton-Scott 0:02:04
11 Dylan Sunderland (Aus) Team Bridgelane 0:02:08
12 Sam Jenner (Aus) KordaMentha Australian Team
13 Jarlinson Pantano Gomez (Col) Trek-Segafredo
14 Peter Stetina (USA) Trek-Segafredo

Emu Buchmann (BORA-hansgrohe) gewinnt im Alleingang die 2. Etappe der Mallorca Challenge 2019

1 Emanuel Buchmann (Ger) Bora – Hansgrohe 4:39:03
2 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:16
3 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:19
4 Pieter Weening (Ned) Roompot – Charles 0:00:21
5 Jesus Herrada (Spa) Cofidis, Solutions Credits 0:00:35
6 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo
7 Guillaume Martin (Fra) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:37
8 Jurgen Roelandts (Bel) Movistar Team 0:00:41
9 Warren Barguil (Fra) Team Arkea – Samsic 0:00:45
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:51
11 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal
12 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi
13 Daniel Martin (Irl) Uae Team Emirates 0:00:56
14 Patrick Konrad (Aut) Bora – Hansgrohe 0:01:14
15 Michael Gogl (Aut) Trek – Segafredo

Auch der zweite Tag der Mallorca Challenge, war eine Angelegenheit für die Kletterer im Feld. Erschwerend kamen die Wetterbedingungen hinzu, denn heute regnete es vor allem zu Beginn des Rennens. Nach dem Start in Andratx folgten die ersten Anstiege, die auch gleich für Attacken genutzt wurden. Es dauerte allerdings rund 20 Kilometer, bevor sich eine Gruppe vom Feld absetzte. Vier Mann konnten bis zu 3:30 Vorsprung herausfahren. Während man an der Spitze gut harmonierte, übernahm dahinter im Feld abermals Movistar die Kontrolle. Über weite Strecken pendelte der Vorsprung der Ausreißer zwischen zwei und drei Minuten, doch mit dem Puig Major stand noch der höchste Berg Mallorcas auf dem Programm. Die Gelegenheit für einen Angriff aus dem Feld. BORA – hansgrohe verhielt sich bis zu diesem Zeitpunkt ruhig. Neben Patrick Konrad und Rafal Majka, die beide gestern schon in den Top Ten zu finden waren, konnte man mit Emanuel Buchmann und Peter Kennaugh heute auf zwei weitere starke Bergfahrer setzen. Das Tempo im Feld wurde nun auch tatsächlich erhöht, dennoch konnten sich drei der Ausreißer etwa 40‘‘ vor dem Feld behaupten. Doch Movistar setzte auch in der Abfahrt die Verfolgung fort, und 25 Kilometer vor dem Ziel war die Flucht endgültig beendet. Damit ergab sich die Möglichkeit neuerlich anzugreifen, und einer der Fahrer, die ihr Glück versuchten, war Emanuel Buchmann. Mit einem beherzten Antritt hatte Emu schnell 40 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Etwa zehn Kilometer vor dem Ziel machte sich eine stark besetzte 6-Mann-Gruppe auf die Verfolgung, doch gegen Buchmann war heute kein Kraut gewachsen. Der Junge Deutsche konnte seinen Vorsprung konstant bei rund 30 Sekunden halten, und fuhr in Lloseta einem souveränen Solosieg entgegen.

Reaktionen im Ziel
„Das Jahr fängt ja sehr gut an. Ich hatte mir vorgenommen in dieser Saison endlich auch zu gewinnen, dass das so schnell klappt, hätte ich aber nicht gedacht. Eigentlich dienen diese ersten Rennen ja eher zum Training unter Wettkampfbedingungen, darum wollte ich mich auch ordentlich belasten und bin losgefahren, als sich die Chance ergeben hat. Ich denke, man kann sehen, dass ich wohl auch diesen Winter wieder einen Schritt nach vorne gemacht habe, auch wenn die Saison noch sehr jung ist. Bis hierhin kann ich in jedem Fall mal sehr zufrieden sein.“ – Emanuel Buchmann

„Da kann man nicht meckern. Was Emu da heute gezeigt hat, war echt beeindruckend. Ich möchte aber der ganzen Mannschaft ein Kompliment aussprechen, alle waren immer sehr aufmerksam, und vor allem zu Beginn war es wichtig in guter Position zu bleiben. Nach dem Puig Major waren wir immer noch sehr gut im Feld vertreten und wollten etwas probieren. Emu war der Erste, der richtig durchgezogen hat. Von da an gab es ohnehin nur noch All-in zu gehen. Ich freue mich riesig, dass es heute gereicht hat. Emu hat schon oft bewiesen, wie stark er ist, aber gewonnen hat er noch nicht oft. Darum ist das heute etwas Besonderes.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
Text @BORA-hansgrohe
Fotos: Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com

Mallorca Challenge 2019 – Trofeo Ses Salines – San Salvador


1 Jesus Herrada (Spa) Cofidis Solutions Credits
2 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert Cycling Team
3 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo
4 Alejandro Valverde (ESP) Movistar

Bei trockenen, warmen (18 Grad) aber stark windigen (SW) Bedingungen startete die europäische Rennsaison heute mit der Trofeo Ses Salines – San Salvador über 177km.
Die Fluchtgruppe des Tages setzte sich unmittelbar nach dem Start vom Feld ab und hatte nach 10 Kilometern bereits über 3 Minuten Vorsprung.
Sie bestand aus Rasmus Iversen (Lotto-Soudal), Antonio Soto (Euskadi) und Jacob Hennessy (Canyon DHB) und harmonierte gut und lange an der Spitze.
Im Feld war trotzdem eine gewisse Unruhe und Hektik zu verspüren, es kam schon innerhalb der ersten 40km zu einem Sturz, in dem u.a. auch Favorit Tim Wellens verwickelt war, der aber das Rennen fortsetzen konnte und sogar guter Fünfter am San Salvador wurde.
Im Finale gab es einen weiteren Sturz, dem nach Einholen der Fluchtgruppe der ehemalige Ausreißer Rasmus Iversen und auch Michael Landa (Movistar) zum Opfer fielen. Beide schieden mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aus und wurden im Krankenhaus untersucht.
Team Movistar hatte durch Tempoarbeit das Einholen der Ausreißer ermöglicht, aber durch den Sturz kam nun nur eine ca. 30 Fahrer starke Spitzengruppe in den 6 km langen Schlußanstieg. 3 Kilometer vor dem Ziel attackierte Jose Goncalvez (Team Katusha-Alpecin) mit Guillaume Martin (Wanty-Gobert).
Aus dem immer kleiner werdenden Feld setzte unwiderstehlich Jesus Herrada (Cofidis) den Ausreißern nach und überholte sie am letzten Kilometer und fuhr als Solosieger über den Zielstrich.
Martin wurde 2er vor Bauke Mollema (TREK). Mit Platz 4 musste sich der Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) zufrieden geben, mit dem bedauerlichen Ausfall von Mikel Landa sicherlich nicht der beste Tag für das starke Team.
Patrick Konrad wurde guter 7ter, Rafal Majka 10er und Cece Benedetti 17er (alle BORA-hansgrohe), damit sicherten sie dem Team die Tageswertung bei den Mannschaften.


Team Katusha-Alpecin Rick Zabel, Marcel Kittel und Nils Politt fahren nach dem Rennen noch ein paar weitere Kilometer hinter dem Auto Richtung Hotel in Arenal.
Text/Foto Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com
@plomiphotos

später mehr…

2. Etappe Herald Sun Tour


1 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 2:55:44
2 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo
3 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:00:17
4 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 0:00:19
5 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott
6 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:00:43
7 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane
8 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott
9 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott
10 Robert Stannard (Aus) Mitchelton-Scott 0:01:54
Jayco Herald Sun Tour
Gesamtstand:
1 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 5:12:32
2 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:04
3 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:00:27
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:29
5 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 0:00:33
6 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:00:53
7 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane 0:00:57
8 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott
9 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott

Mike Woods made it two for two for EF Education First Pro Cycling Team at the Jayco Herald Sun Tour. The Canadian out-climbed and then out-sprinted Richie Porte (Trek-Segafredo) to take the stage two win.
Woods will start stage three in the race leader’s jersey worn by his teammate Dan McLay during Thursday’s stage.

“We have been riding so well as a team here in Australia,” said Woods. “It had been frustrating that I hadn’t been able to finish it off. Dan felt the same way. Everyone was doing his part, executing on his part, but the results weren’t reflecting that. This race. Today. It was a continuation of the great teamwork. Having Dan win yesterday was a bit of a release.
“Everyone was excited and rode out of their skin again today,” Woods added. “Mitch [Docker] and Scud [Tom Scully] were on the front all day controlling and still managed to make the front split in the wind. Dan McLay was in yellow and getting bottles and protecting me. Lachy was there in the end. Everyone was working so hard for me, and I wanted to honor their hard work.”
A six-rider breakaway escaped early into the 127 kilometer stage between Wonthaggi and Churchill. The leaders managed only a three-minute maximum advantage ahead of the bunch paced by Docker and Scully.
Just inside the final 40 kilometers, first a crash and then an uptick in speed due to winds split the peloton.
“It wasn’t a problem for us,” said sport director, Tom Southam. “Sky hit it in a small crosswind section, and it caught Jimmy [Whelan] out unfortunately, which meant we had one less for the climb. But having a smaller bunch reduced the potential complications in the group for Mike, so that was fine for us.”
The stage came to a climax up Jeeralang, the category one climb that topped out 12-kilometers from the finish and included a 1.1-kilometer dirt-road section near the summit.
Team Sky’s Pavel Sivakov and Bridgestone’s Chris Harper were the first to attack. Kenny Elissonde (Sky) bridged the gap, giving Sky two up front. Behind the leaders, an elite chase group formed that included Woods, Porte, Dylan van Baarle (Sky) and Mitchelton-SCOTT’s trio of Lucas Hamilton, Damien Howson and Nick Schultz.

As the chase group made grounds on the leaders, Woods attacked and only Porte could follow. The pair reached the gravel sector alone with Woods leading Porte across the summit.
„We reconned this stage three days ago,” said Woods. “Southam spent over five hours in the car, driving to the course, driving behind me, to make it happen. We had a long talk about the stage, and we executed exactly as we had planned. It was a huge advantage, and it paid off. It couldn’t have gone better today.”
Although Woods slightly distanced Porte uphill, the pair agreed to work together on the descent to keep their chasers at bay. They reached the line together with Woods besting Porte in the sprint. Their efforts netted them a 17-second advantage on Elissonde and 19 seconds on both van Baarle and Hamilton.
Having picked up a 10-second bonus for the stage win, compared to Porte’s six seconds for second place, Woods holds yellow by four seconds over Porte heading into stage three.
“We’ve got such a strong team right now and have been riding so well together,” said Woods. “I’m confident in our abilities to defend. That said, four seconds over one of the best climbers in the world is not a margin you can rest on. We’re gong to have to be smart, and I’m going to have to lean on my teammates heavily.”
Woods has grown increasingly comfortable with the leaning that leads to winning.
“I’ve learned so much over the last three years,” said Woods. “Every year I’m progressing. Last year I took a big step in terms of finding the front of a race on a regular basis, but I hadn’t yet figure out how to win. It’s only been in the last six months that I’m starting to figure out that part. And I’m enjoying that quite a bit. It’s a lot more fun to be at the front of the race, having expectations and living up to them on occasion. To be 32 and feel like you have this whole world to still learn and understand and explore, it’s really exciting.”
“Mike is a born winner,” said team founder Jonathan Vaughters. “He’s learning how to use his talents, and as he learns, we’ll see him win more and more.”
The Jayco Herald Sun Tour continues on Friday with a 161-kilometer stage between Sale and Warragul. While hilly, it’s not a big day for the general classification.
“There are only a small number of guys close on the general classification now,” said Southam. “We just have to focus on that and the rest will take care of itself.”
Copyright © 2019 Slipstream Sports Inc.
Text + Photo EF Education First

Mallorca Challenge 2019 – Pressekonferenz Alejandro Valverde

Der amtierende Straßenweltmeisetr (Team Movistar) stellte sich am Vorabend der 1. Etappe der Challenge Mallorca den Fragen der anwesenden Medienvertreter und gab einen Ausblickauf seine Ziele und Rennen in 2019.
Die erste Etappe der Mallorca Challenge scheint ihm wie auf den Leib geschneidert zu sein, die überwiegend flache Etappe endet mit einer Bergankunft am San Salvador. Dort erzielte er übrigens in den letzten Tagen einen KOM auf Strava, d.h. über seine Form gibt es wohl keine Zweifel.
Auch eine Titelverteidigung bei der welligen WM in Yorkshire in GB möchte er versuchen.

Sein Canyon Arbeitsgerät in Regenbogenfarben:

Text und fotos:
Gerhard Plomitzer
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@plomiphotos