Archiv für den Tag: 25. Mai 2019

Rafal Majka zeigt erneut starke Leistung mit Rang vier auf der 14. Etappe des Giro d’Italia


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Auf der 14. Etappe des Giro d’Italia, die von Saint-Vincent über 131 km durchs Hochgebirge nach Courmayeur führte, mussten die Fahrer fünf kategorisiere Anstiege und 3000 Höhenmeter bewältigen. Schon 7 km nach dem Start ging es bergauf bis nach Verrayes. Einige Kilometer später wartete dann ein Anstieg der ersten Kategorie mit durchschnittlich 7 Prozent zum Verrogne, ehe es weiter über den Truc d’Arbre-Anstieg zum 10 km langen und 9,8 Prozent steilen Colle San Carlo ging. Vom Gipfel führte dann eine kurvenreiche Abfahrt ins Aosta Tal, bevor es wieder etwas bergauf in den Zielort Courmayeur ging. Von Beginn an wurde heute attackiert und auch Rafal Majka und Davide Formolo befanden sich in einer ersten großen Gruppe, aus der sich wenig später acht Fahrer absetzen konnten. Die Verfolgergruppe mit den meisten der Favoriten ließ die Spitzengruppe ziehen und in folge entwickelte sich deren Abstand auf 2:30 Minuten. Im Anstieg zum Verrogne, der längsten Steigung des Tages, hatte sich das Hauptfeld dahinter wieder zusammengefunden, bevor weitere vier Fahrer die Chance nutzten, um zur Spitze aufzuschließen. Im Feld sorgte mittlerweile Jumbo-Visma in der Abfahrt für das Tempo, um den Abstand zur Spitze, der zeitweise mehr als zwei Minuten betrug, nicht größer werden zu lassen. Am Fuße des dritten Anstiegs, des Truc d’Arbe, betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld nun etwas mehr als zwei Minuten. Im Aufstieg zum Colle San Carlo setzte sich Rafal Majka, unterstützt von Davide Formolo, Pawel Poljanski und Cesare Benedetti im Hauptfeld mit an die Spitze. Das Tempo wurde nun merklich erhöht, und einige Fahrer mussten abreißen lassen. Mit noch 30 km bis zum Ziel attackierte V. Nibali ein erstes Mal und sprengte damit die Gruppe, der Rafal Majka immer noch folgen konnte, während Davide Formolo sich in Schwierigkeiten befand und die Gruppe ziehen lassen musste. Vier Kilometer vor dem Gipfel schlossen die Verfolger auf die Spitze auf. R. Carapaz nutze die Gelegenheit für einen Angriff und setzte sich entscheidend ab. Dahinter hatte nun auch Rafal Majka Probleme dem Tempo der Favoriten zu folgen. Doch der Leader von BORA – hansgrohe ließ nicht locker, und konnte kurz vor der Bergwertung wieder zur ersten Verfolgergruppe, die nur mehr fünf Fahrer umfasste, aufschließen. In der Abfahrt des Colle San Carlo konnte R. Carapaz, der weiter solo an der Spitze fuhr, etwas Boden gut machen und seinen Vorsprung auf etwa eine Minute ausbauen. Mittlerweile schaffte S. Yates ebenfalls den Anschluss an die Gruppe um Majka. Am Ende taktierten die Favoriten auf den letzten Kilometern, während sich Carapaz den Tagessieg und die Führung in der Gesamtwertung holen konnte. Majka erreichte mit etwas mehr als 1:50 Minuten Rückstand, in der Gruppe um V. Nibali und P. Roglic, als Vierter das Ziel. Er verbesserte sich damit auf Platz 4 in der Gesamtwertung, nur rund zwei Minuten hinter dem neuen Führenden. Sein Teamkollege Davide Formolo liegt jetzt auf dem 12. Platz im Gesamtklassement.
Reaktionen im Ziel
„Die Jungs haben einen äußerst guten Job gemacht. Pawel und Cesare haben mich perfekt vor dem letzten Anstieg positioniert. Und am Ende hat Davide versucht mich an die Favoritengruppe heranzubringen, das hat auch ganz gut geklappt. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung auf dieser Etappe. Es war heute sehr wichtig, nicht hinten anzukommen und Zeit zu verlieren, und dieses Ziel haben wir auch erreicht.“
– Rafal Majka
„Wir hatten heute einen hektischen Tag erwartet aufgrund der Etappenkürze. Unser Ziel war, unseren Leader Rafal zu hundert Prozent zu unterstützen, und dies ist uns auch sehr gut gelungen. Er hatte bis zum entscheidenden Anstieg alle Helfer um sich. Besonders hervorheben muss ich die Leistung von Davide. Er hat im entscheidenden Anstieg Rafal großartig unterstützt. Und am Ende konnte Rafal mit seinem 4. Platz zeigen, dass er zu den Besten gehört. Morgen dürfte es eine Etappe sein, die den Ausreißern entgegenkommt, und danach haben wir einen Ruhetag. In der letzten Girowoche ist alles möglich, und wir sind recht zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen können.“
– Christian Poemer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 4:02:23
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:32
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:01:54
4 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
5 Mikel Landa (Spa) Movistar Team
6 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
7 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos
8 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
9 Joe Dombrowski (USA) EF Education First
10 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:02:01
11 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:03:49
12 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:04:04
GC:
1 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 58:35:34
2 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:07
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:01:47
4 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:10
5 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:02:50
6 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:02:58
7 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:03:29
8 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:04:55
9 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:28
10 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:05:30
11 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:06:04
12 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:08:21

Abflug zu Strassers historischem RAAM


Am kommenden Montag hebt Christoph Strasser in die Vereinigten Staaten ab, wo am 11. Juni im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum mit 4.940 Kilometern und 35.000 Höhenmetern längstem und härtesten Radrennen der Welt fällt. Bei seinem neunten Start hat der Steirer Großes vor: den ersten Hattrick und den historischen sechsten Sieg in der Geschichte des RAAM!

Routine hat Christoph Strasser nach acht Teilnahmen und fünf Siegen beim Race Across America schon genug, aber manche Dinge ändern sich nie; wie der Stress in der Vorbereitungszeit. Schließlich darf nichts fehlen für das Saisonhighlight des Jahres. „Derzeit erlebe ich die stressigste Zeit im Jahr. Es muss alles eingepackt werden und ich darf nichts vergessen, in Summe sind es knapp über 350 Kilogramm an Ausrüstung, darunter drei Rennräder, Elektro- und Funktechnik für die drei angemieteten Begleitfahrzeuge, Bekleidung für alle theoretisch möglichen Wetterverhältnisse und Elektrolyt-Kohlehydrat-Trinkpulver für 200 Liter Sportgetränk, das neben der Flüssignahrung den Hauptteil des Ernährungskonzeptes von täglich 12.000 bis 15.000 verbrauchten Kalorien darstellt. Am kommenden Montag geht es dann endlich in den Flieger. Wie in den Vorjahren verbringe ich die nächsten zwei Wochen mit zwei Betreuern zum akklimatisieren in der kalifornischen Wüste. Kurz vor dem Start des RAAM am 11. Juni kommt die restliche Crew nach und wir fiebern in Ocenside dem Start entgegen“, sagt Christoph Strasser. Apropos Crew, die besteht heuer erstmals aus zwölf Mitgliedern. Ein zweiter Kameramann ist neu im Team, da auf ORF 2 im August eine große Doku ausstrahlt wird.
Neue Trainingsreize
Die Vorbereitungen auf seinen neunten Start verliefen wie am Schnürchen, sagt der Kraubather: „Es ist wichtig, nicht jedes Jahr gleich zu trainieren. Ich habe heuer stärkere Anreize in Richtung lange Kraftausdauer-Intervalle gelegt und die Intensitäten etwas heruntergeschraubt. Im letzten halben Jahr absolvierte ich rund 770 Trainingsstunden und der zweite Platz beim Einzelzeitfahren in Mörbisch Ende April hat mir gezeigt, dass meine Werte über denen im Vorjahr liegen.“
Prominente Namen im Starterfeld
Das Race Across America liegt den österreichischen Ultra-Radfahrern. In der Geschichte des Rennens, das seit 1982 ausgetragen wird, trugen sich neben Christoph Strasser bereits drei Österreicher in die Siegerliste ein: von Franz Spilauer über Wolfgang Fasching und Severin Zotter. In diesem Jahr nehmen neben dem Steirer auch drei weitere Österreicher teil: Thomas Mauerhofer, der im Vorjahr auf Platz drei liegend wegen eines schweren Unfalls aufgeben musste, Rookie Markus Brandl und Alexandra Meixner, die ihr zweites RAAM bestreitet. „Und es taugt mir, dass mit Magnus Backstedt auch ein ehemaliger Radprofi – wenn auch in der Staffel – mitfährt. Er hat als erster Schwede Paris-Roubaix gewonnen und ist Etappensieger bei der Tour de France. Solche Namen tun dem Image des RAAMs sehr gut“, sagt Strasser.
Ziel: Hattrick und 6. Sieg!
Nach einer perfekten Vorbereitung ohne Verletzungen und Krankheiten hat Christoph Strasser für das RAAM 2019 nur diese Ziele vor Augen: „Ziel Nummer 1 ist der Hattrick, was noch keiner vor mir geschafft hat. Im Jahr 2015 hatte ich die Chance auf den dritten Sieg in Folge, aber damals konnte ich das Rennen nicht beenden. Ich dachte mir damals, dass ich diese Chance in meinem Leben sicher nie mehr bekommen werde. Aber heuer ist es nach den Erfolgen 2017 und 2018 wieder so weit! Dieses Ziel hilft mir extrem dabei die Motivation aufrecht zu erhalten. Sechs RAAM-Siege hat noch niemand geschafft.“
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Erste Bergetappe beim Giro: Rafal Majka auf Rang sechs in Ceresole Reale

Heute stand die erste echte Bergetappe, die über 198 km durch die Alpenregion des Piemont ging, auf dem Programm des Giro d’Italia. 40 km nach dem Start in Pinerolo, erreichten die Fahrer den Colle del Lys, einen Anstieg der ersten Kategorie. Nach einer fast 40 km langen Abfahrt ging es dann hinauf zum 9 km langen und durchschnittlich 8,7 Prozent steilen Pian del Lupo. Nach einer weiteren steilen Abfahrt, begann der eigentliche Härtetest, der letzte Anstieg des Tages hinauf zum Zielort Ceresole Reale. Die letzten 7 km bis zum 2247 m hoch gelegenen Zielort wiesen dabei Steigungen von bis zu 14 Prozent auf. Zahlreiche Angriffe prägten den Beginn des Rennens und im ersten unkategorisierten Anstieg zerfiel das Peloton in drei Gruppen. Davide Formolo gelang es in die vordere, 28-Mann starke, Gruppe zu kommen, die nach dem Anstieg des Colle del Lys drei Minuten gegenüber den ersten Verfolgern, in der sich das Maglia Rosa befand, herausfahren konnte. Team UAE Emirates und Jumbo Visma übernahmen abwechselnd die Führungsarbeit und im Anstieg des Pian del Lupo hatte sich der Rückstand des Feldes auf die führende Gruppe auf unter zwei Minuten verringert. Der steile Anstieg machte einigen in der Spitze zu schaffen, und mit noch 70 km bis zum Ziel, mussten sich mehrere Fahrer ins Peloton zurückfallen lassen. Davide konnte mit seinen Fluchtgefährten gut mithalten und zeigte sich immer wieder an der Spitze der Ausreißergruppe. Kurz vor dem Gipfel des zweitletzten Anstiegs fielen weitere Fahrer aus der Spitze zurück. Die zu diesem Zeitpunkt auf etwa 15 Fahrer reduzierte Verfolgergruppe, die Rafal Majka und andere Favoriten enthielt, schloss langsam die Lücke zu den vorderen Fahrern. Dahinter fuhr die Gruppe um das Maglia Rosa mit mehr als zwei Minuten Rückstand zur Spitze. Kurz vor dem Beginn des Anstiegs nach Ceresole Reale konnte die Gruppe um das Maglia Rosa aber wieder zum Favoritenfeld aufschließen. Im Schlussanstieg attackierte danach ein Quartett aus der Spitze und konnte sich etwas absetzen. In der 5-Mann starken Verfolgergruppe machte Davide weiter Tempo, und die Gruppe schloss letztlich wieder zur Spitze auf. Die Favoritengruppe mit Rafal Majka lag zu diesem Zeitpunkt mehr als zwei Minuten zurück. Mit noch 15 km bis zum Ziel konnte Davide das Tempo nicht mehr mithalten und musste abreißen lassen. Als erster der Favoriten attackierte M. Landa, der sich bis zum Ziel wertvolle Zeit herausfahren, und fast bis zur Spitze aufschließen konnte. Dahinter versuchte Nibali anzugreifen, doch Rafal Majka ließ sich nicht abschütteln. Mittlerweile hatten sich I. Zakarin und M. Nieve an die Spitze gesetzt. Der Katusha-Alpecin Fahrer erwies sich als der Stärkere und überquerte als Erster die Ziellinie am Lago Serru. Während Roglic und Nibali sich belauerten, konnte sich auch Rafal auf den letzten fünf Kilometern noch absetzen und belegte einen starken sechsten Platz mit rund 2 Minuten Rückstand zum Sieger. Damit behält ert seinen 7. Rang in der Gesamtwertung, während Teamkollege Davide Formolo als Zehnter die Ziellinie überquerte.
Reaktionen im Ziel
„Heute hatte es Davide geschafft, in die Ausreißergruppe zu kommen, und wir hatten geplant, dass er versuchen sollte, die Etappe zu gewinnen. Es war ein interessantes Rennen, denn einige Klassementfahrer haben Zeit gewonnen, andere Zeit verloren. Die letzten Kilometer waren schwer, und ich versuchte mithilfe von Davide zur Spitze aufzuschließen. Am Ende gelang es mir nicht ganz. Aber wir haben noch einige Etappen vor uns und werden es sicher wieder versuchen.“
– Rafal Majka
„Es war gut, dass Davide in eine große Spitzengruppe war, aber das Feld hielt sie an der kurzen Leine, und sie konnten nicht recht wegkommen. Es gab viele starke Fahrer in der Spitzengruppe, unter ihnen Mollema und der Tagessieger Zakarin, und es war nicht leicht gegen die anzukommen. Sie waren heute stärker. Aber es gelang Rafal Zeit gegenüber Fahrern wie Roglic und Yates zu gewinnen, und das wird ein Vorteil für die kommenden Etappen sein.“
– Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
Ilnur Zakarin
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 5:34:40
2 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:35
3 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:01:20
4 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:01:38
5 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:01:45
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:07
7 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:02:57
8 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
9 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:03:34
10 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:03:50
GC:
1 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 54:28:59
2 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:02:25
3 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:02:56
4 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:03:06
5 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:04:09
6 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:04:22
7 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:04:28
8 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:05:08
9 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:07:13
10 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:07:48

BORA – hansgrohe belegt Platz drei bei Hammer Series Auftakt

Die „Hammer Series“ wurde heute in Norwegen mit dem „Hammer Climb“ – einem Bergrennen – gestartet. Die Fahrer hatten 84,5 km auf einem Rundkurs (8,9 km) mit dem Anstieg „Grisabakken“ vor sich. In jeder Runden konnten sie Punkte sammeln, doppelte Punkte in der dritten, sechsten und neunten Runde. Den Tagessieg sicherte sich die Mannschaft, welche die meisten Punkte sammeln konnte.
In der ersten Runde konnte sich Oscar Gatto die volle Punktzahl für BORA – hansgrohe sichern, aber auch die zweite Runde ging an das deutsche Team, als Sam Bennett die Ziellinie am Anstieg als Erster überquerte. Der mehrfache Giro d’Italia Etappensieger Sam Bennett hielt sich in der Folge an der Spitze des Rennens und konnte auch auf den folgenden vier Runden die volle Punktzahl einfahren. Teamkollege Christoph Pfingsten brachte dem Team auf der achten Runde noch einmal 23 Punkte ein. In einem spannenden Finale konnte Andreas Schillinger noch 46 Punkte einfahren, dies bedeutete am Ende 869 Punkte für das deutsche Team. Diese Punkteanzahl brachte BORA – hansgrohe den dritten Platz zum Auftakt der Hammer Series.
Ergebnis
01 Team Jumbo-Visma 1065 Punkte
02 Lotto-Soudal 928 Punkte
03 BORA – hansgrohe 869 Punkte
Reaktionen im Ziel
„Wir haben uns als Team heute am Anstieg gut präsentiert. Als Oscar die erste Runde gewann, sah ich die Möglichkeit für mich. Die Beine fühlten sich gut an, daher habe ich weiter gemacht. Ich bin die Runden taktisch gefahren und wusste, dass ich die schnelleren Beine auf den letzten Metern hatte. Der kurze, steile Anstieg lag mir. Hoffen wir, dass meine Beine auch morgen gut sind.“ – Sam Bennett

„Ich denke, es war ein guter Start für uns. Dieses Jahr bestreiten wir zum ersten Mal die gesamte Serie. Die Jungs haben eine tolle Leistung gezeigt, vor allem Sam war die ersten sechs Runden nicht zu stoppen. Aber auch die anderen Fahrer konnten Punkte sammeln. Morgen steht das Sprint-Rennen auf dem Programm, mal sehen wie viele Punkte wir dort erreichen werden.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe