Archiv für den Tag: 3. Mai 2024

Lennard Kämna kann Krankenhaus auf Teneriffa verlassen

Vier Wochen nach seinem schweren Trainingsunfall kann Lennard Kämna das Krankenhaus auf Teneriffa verlassen. Der 27-Jährige wird heute nach Hamburg ausgeflogen. Dort werden seine Verletzungen von den Ärzten des BORA – hansgrohe Medical Department weiter behandelt. Als nächsten Schritt seiner Genesung wird er im BG Klinikum eine Reha antreten.

Lennard Kämna kann Krankenhaus auf Teneriffa verlassen


Plomi Foto
Vier Wochen nach seinem schweren Trainingsunfall kann Lennard Kämna das Krankenhaus auf Teneriffa verlassen. Der 27-Jährige wird heute nach Hamburg ausgeflogen. Dort werden seine Verletzungen von den Ärzten des BORA – hansgrohe Medical Department weiter behandelt. Als nächsten Schritt seiner Genesung wird er im BG Klinikum eine Reha antreten.

Am 3. April hatte sich Lennard Kämna während eines Trainingslagers zur Vorbereitung auf den Giro d’Italia bei einem Unfall zahlreiche Verletzungen vor allem im Brustbereich zugezogen. Auf Teneriffa wurde er in der vergangenen Woche erfolgreich operiert.

Lennard Kämna: „Danke für die so große Unterstützung in den vergangenen Wochen. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Freundin und meiner Familie, die alles gegeben haben, dass es mir gerade so gut wie möglich geht. Es war keine einfache Zeit in der Universitätsklinik auf Teneriffa, aber ich bin dem Ärzteteam und den Pflegern sehr dankbar für das, was sie in den vergangenen Wochen hier für mich geleistet haben. Ich bin überglücklich, dass heute der erste Schritt meiner Genesung abgeschlossen ist, und dass es nun in Hamburg weitergeht: ich werde dort meine Reha beginnen und bin hoch motiviert, so schnell wie es eben geht, wieder aufs Rad zu kommen. Das Wichtigste ist aber, wieder komplett gesund zu werden.“

Red Bull – BORA – hansgrohe kurz vor dem Start

Die Partnerschaft zwischen Red Bull und der Betreibergesellschaft von Team Manager Ralph Denk ist formell besiegelt. Ab der Tour de France 2024 wird Red Bull als weiterer Hauptsponsor die langjährigen Partner BORA und hansgrohe ergänzen. Ab 2025 wird ein eigenes U23-Team die Lücke zwischen dem Juniorenteam und der WorldTour-Mannschaft schließen.

Nachdem Ende Januar das Fundament für das Joint Venture gelegt wurde, wurde die Partnerschaft in nur drei Monaten ausgearbeitet und ist seit dieser Woche offiziell beschlossen. Unter dem Namen „Red Bull – BORA – hansgrohe“ und im neuen Look wird das deutsche Team ab der Tour de France im Peloton fahren. Das erklärte Ziel: Langfristig zur Topadresse im internationalen Radsport zu wachsen.

Team Manager Ralph Denk: „Ich bin allen drei Namenspartnern enorm dankbar. Wie schnell wir diese Partnerschaft umgesetzt haben, macht sofort klar: zusammen haben wir ein Ziel, eine Vision. Ohne BORA und hansgrohe wären wir nicht auf dieses große Niveau gewachsen. Red Bull hat einen sehr partnerschaftlichen Ansatz – an der Seite von BORA und hansgrohe. Gemeinsam werden wir viele neue Höhepunkte erleben.“

Willi Bruckbauer, CEO BORA: „Wir sind im zehnten Jahr unseres Hauptsponsorings und haben schon viel zusammen mit dem Team erreicht. Besonders gut sind mir Peter Sagans dritter Weltmeistertitel in 2017, sein Paris-Roubaix Sieg 2018 und der Gewinn des Giro d’Italia durch Jai Hindley vor zwei Jahren in Erinnerung. Erfolge, die ich live vor Ort erlebt habe und auf die wir sehr stolz sind. Nun freuen wir uns mit dem Team, dass durch Red Bull weitere Ressourcen und ein breit gefächertes Know-how hinzukommen, die das Potenzial bieten, ein neues Level zu erreichen. Es ist eine große Chance für alle.“

Hans Jürgen Kalmbach, CEO Hansgrohe SE: „Wir freuen uns, dass Red Bull mit an Bord ist. Die Partnerschaft bedeutet große Potenziale für die weitere Entwicklung des Teams. Wir blicken gespannt auf die kommende Grand Tour Saison und drücken unseren Jungs die Daumen!“

Das Ziel: An die Spitze des Sports
Mit Red Bull als Mehrheitseigentümer der Betreibergesellschaft wird Team Manager Ralph Denk die bestehende Struktur optimieren und dabei unter anderem auch von der umfangreichen Performance-Expertise aus anderen Red Bull-Projekten profitieren.

Ralph Denk: „Wir waren schon immer sehr gesund aufgestellt und haben gemeinsam mit BORA und hansgrohe außergewöhnlich viel erreicht. Aber wir wollen auch in Zukunft gewinnen. Daher habe ich einen weiteren starken Partner gesucht, der zu mir und unserem aktuellen Team passt, unsere Vision teilt sowie innovativ und nachhaltig agiert. Red Bull kennen wir seit drei Jahren als Team-Partner und sie stehen wie kaum ein anderer als Förderer und Entwickler im Sport. Wir bekommen jetzt Zugang zur Red Bull-Welt. Dieses Wissen ist in der Sportwelt einzigartig und wir freuen uns darauf, von dieser Expertise profitieren zu können sowie nun die nächsten gemeinsamen Schritte anzugehen.“

Talente im Fokus – neues U23-Team ab 2025
Der langfristige Aufbau ikonischer Fahrer ist ein wesentlicher Teil der neuen Strategie. Am besten kommen diese Fahrer aus dem eigenen Nachwuchs. Daher entsteht bereits zur kommenden Saison ein neues U23-Team. Es ist ein weiterer Meilenstein im Rookie-Programm, das bereits aus „GRENKE – Auto Eder“ als anerkannte Junioren-Talentschmiede und den „Red Bull Junior Brothers“ als innovative Scoutingaktion besteht.

Mit dem neuen U23-Team bietet Red Bull – BORA – hansgrohe den besten Talenten ab 2025 einen durchgängigen Karriereweg von den Junioren bis in die WorldTour.

Strassers Saisonstart bei Europameisterschaften in Italien

Heute fällt um 22:00 Uhr für Christoph Strasser der Startschuss in die neue Saison. Es ist nicht irgendein Rennen, der Steirer will sich beim Race Across Italy (RAI) erstmals den Europameistertitel der unsupported Klasse sichern!

Start und Ziel des Race Across Italy liegen an der Ostküste in Silvi. Die Strecke führt über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Apennin bis zur Westküste und wieder retour. Christoph Strasser hat das RAI mit Betreuerteam bereits drei Mal gewonnen – 2013, 2022 und 2023. Im Vorjahr bewältigte er das Rennen in 25 Stunden und 39 Minuten. „Nachdem ich den Klassiker in Italien schon drei Mal in der klassischen Wertung gewinnen konnte, werde ich es diesmal ohne Betreuung bestreiten. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wie viel Zeit ich ohne meine Betreuercrew verlieren werde. Und die Strecke ist für beide Kategorien – unsupported und supported – ident. Ich bin gespannt, ob ich ähnlich schnell sein kann wie die Fahrer mit einem Team.“

Starke Konkurrenz um EM-Titel
Erstmals geht es beim RAI auch um den Europameistertitel. „Dadurch ist die Konkurrenz extrem stark. Es kommen die weltbesten Athleten nach Italien, wie Justinas Leveika aus Litauen. Er hat im unsupported-Bereich schon so gut wie alle großen Rennen auf dem Podium gefinisht und Klassiker, wie das Atlas Mountain Race oder das Three Peaks, gewonnen. Stark schätze ich auch den italienischen Titelverteidiger von 2023, Daniele Rellini, und den Deutschen Jochen Böhringer, Zweiter von 2023, ein.“

Homepage: www.christophstrasser.at
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at