Auf 99 km rund um Greiz bildete sich früh im Rennen eine14-köpfige Ausreißergruppeu.a. mit der Gesamtzweiten Lauren Stephens (USA, Tibco-SVB). Sie fuhr alsbald einen 1,5-minütigen Vorsprung heraus, der die weiteren Favoritinnen auf den Gesamtsieg jedoch nicht beunruhigte, da aus allen Teams eine „Aufpasserin“ dabei war. Zu ihnen gehörte auch die Tagessiegerin Karol Ann Canuel, die das Ziel nach 2:42:10 Std. erreichte. Die Gruppe sorgte zunächst an der Wertung am Dörtendorfer Berg, bei km 46, dafür, dass Elise Delzenne (FRA, Velocio-SRAM) das Schwarz-Gelbe Opel-Bergtrikot behielt und damit von ersten bis zum letzten Tag der Rundfahrt trug. In der Gruppe waren keine Konkurrentinnen der Französin. Nach der Bergwertung griff Emma Johansson an, um zur Spitze aufzuschließen. Während Lisa Brennauer (Kempten, Velocio-SRAM) diesem Angriff, gemeinsam mit Amy Pieters (NED, Nationalteam Niederlande) folgen konnte, hatte sie bei Johanssons zweitem Angriff, aus der Spitzengruppe an der letzten Bergwertung, bei km 82, nicht mehr zuzusetzen und „fraß“ eine ganze Minute, die sie auf Gesamtrang fünf warf.
Archiv der Kategorie: Kriterium und Rundstreckenrennen
RACING STUDENTS werden per Doppelsieg Baden-Württembergischer Kriteriumsmeister
vL_Pascal Husterer und Jannik Steimle mit den Medaillen der BaWü Kriteriumsmeisterschaft_Foto Haumesser
Starkes Ergebnis durch Ortenauer Radsport / Sturzpech am Sonntag
Jannik Steimle und Pascal Husterer holten für die RACING STUDENTS den Titel des Baden-Württembergischen Kriteriumsmeister in Deißlingenper souveränem Doppelsieg. Mit sechs Fahrern unter den besten zwölf hat der Ortenauer Radsports bei den Baden-Württembergischen Kriteriumsmeisterschaften gezeigt, wie gut sich in der Region der Radsport auch bei den Vereinen entwickelt hat. Insbesondere der für die RACING STUDENTS Lizenzgebende Traditionsverein RSV Hofweier stelltestellte gleich vier Fahrer, davon zwei auf dem Podium unter den besten Zwölf. Das Podium belegten die Ortenauer unter sich – ein Doppelsieg der RACING STUDENTS durch Jannik Steimle und Pascal Husterer wurde durch Daniel Mild (RSV Hofweier) komplettiert, so dass ein rein Ortenauer Podium die Medaillen überreicht bekam.
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„BALLUF-Cup“ in Neuhausen (Kriterium / 50 Runden / 60 km / BC-Klasse): Team nokon – ROTA BIKES mit weiterem Podestplatz!
Siegerehrung (3. Platz Christian Wolf)
Am vergangenen Sonntag startete das Team nokon – ROTA BIKES beim
„BALLUF-Cup“ in Neuhausen. Bei Temperaturen um die 40°C war von vornherein
klar, dass es keine Spaziergang werden wird. Zudem war der Rundkurs
komplett ohne Schatten und mit einer ansteigenden Zielgeraden versehen.
Im Vorfeld fand ein Jedermann-Rennen statt. Hier startete Tanguy Verchere
unser Gastfahrer aus Frankreich, der für zwei Monate ein Praktikum in
Eislingen absolviert. Für sein erstes Rennen fuhr er ein sehr starkes
Rennen und erreichte mit einer Runde Rückstand auf den Sieger das Ziel.
Fliegen und Siegen – US-Trip II
Liebe Radsportfreunde,
MPB_Grasmann_Hyde Park Blast_Foto Detroit Spoke
langsam dämmert es in Cincinatti/Ohio, die Dunkelheit bricht herein. Die Konturen der Zuschauermassen am Hyde Park Square verschwimmen, die Atmosphäre ändert sich, es wird noch lauter. Rummel, Riesenrad, Radrennen. Ein Kriterium in den USA steht auf dem Programm der Maloja Pushbikers. Vorne dreht Teamchef Christian Grasmann mit einem US-Fahrer einsam seine Runden. Am Ende wird er in fast völliger Dunkelheit seine Arme Richtung Himmel strecken und sich von über 20.000 Fans feiern lassen. Der Deutsche Meister ist mit seinem Team in die USA geflogen, um Rennen zu gewinnen. Aber nicht nur.
„8. Oberhausener Kriterium“ (45 Runden / 72 km / BC-Klasse): Christian Wolf vom Team nokon – ROTA BIKES sprintet auf den 9. Platz!
Christian Wolf (Bild von Conni Sedlmair)
Am vergangenen Sonntag startete Christian Wolf vom Team nokon – ROTA BIKES
beim „8. Oberhausener Kriterium“. Durch seinen Aufstieg in die B-Klasse
nach seinem Sieg in Leimersheim musste er sich dieses mal ohne
Teamunterstützung in der höheren Amateurklasse behaupten. Dies gelang ihm
auch direkt vom Start, denn schon in den ersten Wertungen konnte er die
ersten Punkte sammeln. Schließlich konnte er sich mit 11 Mitstreitern vom
Feld absetzen und dieses einige Runden auf Distanz halten. Trotzdem kam es
im weiteren Verlauf wieder zum Zusammenschluss. Im späteren Rennverlauf
setzte sich dann nochmals eine 3er Gruppe vom Feld ab, die allerdings kurz
vor der Schlusswertung wieder gestellt wurde. In der letzten Wertung
versuchte Christian Wolf noch weitere Punkte zu sammeln doch gegen Ende
musste er der vielen Arbeit und den kräftezehrenden Sprints etwas Tribut
zollen. Trotzdem langte es in der Endabrechnung für eine super 9. Platz.
so dass er nun seine erste Platzierung für den Aufstieg in die höchste
Amateurklasse hat.
Bild Christian Wolf (Foto von Conni Sedlmair)
Florenz Knauer siegt beim Vilsbiburger Volksfestkriterium
Florenz Knauer konnte mit Hilfe von Teamkollegen Alexander Grad (Platz 4), Eduard Schwarzkopf und Matthias Schreieder das Kriterium für sich entscheiden.
Das Team Baier war von Beginn an sehr wach und konnte mit ihrem Top-Sprinter Florenz Knauer die ersten beiden Wertungen gewinnen. Mit den gewonnenen 10 Punkten auf dem Konto setzte sich Knauer mit Tobias Erler (RSC Kempten) ab, holte somit bei jeder Wertung Punkte, bis das Duo sogar des Feld überrundete und somit hatten beide Fahrer einen Rundengewinn verbucht. Da Rundengewinn vor Punkte zählt, war Platz 1 und 2 nun ein Zweikampf zwischen Knauer und Erler. Teamkollege Alexander Grad setzte sich in den Dienst von Knauer und konterte viele Angriffsversuche und hielt das Feld zusammen. Bei den Sprintwertungen hatte Knauer schnellere Beine wie Erler und konnte sich schon vor der letzten Wertung den Sieg sichern. Grad konnte trotz der wichtigen Teamarbeit selbst einige Punkte verbuchen und kam im Endresultat auf den 4. Platz.
Ergebnis:
1. Platz: Florenz Knauer
2. Platz: Tobias Erler (RSC Kempten)
3. Platz: Martin Kiechle (RSC Kempten)
4. Platz: Alexander Grad
Team Auto Eder Bayern dominiert am Wochenende: Georg Zimmermann übernimmt Führung im nationalen Junioren-Ranking
Mit kompletter Besetzung hat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende abgeräumt: Sowohl beim Straßenrennen in Durach im Oberallgäu als auch beim Kriterium in Dachau sicherte sich das Top-Team Bayerns gleich das komplette Podium. Georg Zimmermann als Sieger in Durach führt nach seinem siebten Saisonerfolg nun auch die offizielle Junioren-Rangliste des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an, sein Teamkollege Patrick Haller ist Dritter. «Dieses Team überzeugt durch offensive und attraktive Rennen», so Ralph Denk, Manager der Nachwuchsmannschaft. «Umso schöner, wenn sich das auch in den Ergebnissen zeigt. Das war jetzt eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften nochmals ein schöner Motivationsschub.»
R+F forice 89 – Kriterium, Rennen für Hobby-Fahrer und Fette-Reife-Rennen für Kinder:
13. Auflage „Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen“ am
21. Juni rund um die Ludwig-Thoma-Wiese
Zum 13. Mal starten am Sonntag, 21. Juni 2015, Nachwuchs- und Amateurradsportler beim „Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen“ rund um die Ludwig-Thoma-Wiese. Längst hat sich das Kriterium, das von R+F forice 89 veranstaltet wird, fest im bayerischen Rennkalender etabliert.Neben den Amateursportlern aus verschiedenen Klassen haben auch Hobby-Fahrer und Kinder Gelegenheit einige schnelle Runden an der Ludwig-Thoma-Wiese zu fahren.
Der flache Kurs rund um die Ludwig-Thoma-Wiese verspricht in den verschiedenen Klassen ein schnelles Rennen mit spektakulären Sprints. Die 1,4 km lange Runde führt von der Ludwig-Thoma-Straße über die Martin-Huber-Straße, Grubenstraße, Schleißheimer Straße und Münchner Straße wieder zurück zur Ludwig-Thoma-Straße. Ab ca. 11.30 Uhr werden die Straßen dort für die Dauer der Rennen gesperrt sein. Der Start des ersten Rennens, zu dem auch Landrat Stefan Löwl erwartet wird, erfolgt um 12.00 Uhr.
R+F forice 89 – Kriterium, Rennen für Hobby-Fahrer und Fette-Reife-Rennen für Kinder: weiterlesen
Critérium du Dauphiné – Mathias Frank: „Ich merke, wie meine Form zurück kommt und dass ich für die Tour de France bereit sein werde.“
In ein paar Wochen wird der Col d’Allos und der Aufstieg nach Pra-Loup menschenüberströmt sein. Denn in ein paar Wochen wird die Tour de France genau den gleichen Weg nehmen, wie es heute bei der Dauphiné der Fall war. Am besten hat sich Romain Bardet auf der heutigen fünften Etappe zu Recht gefunden. Der Fahrer von AG2R La Mondiale überquerte die Ziellinie 36 Sekunden vor Tejay Van Garderen (BMC) und es sah so aus, als wäre es nicht seine erste Passage hier im Tal von Ubaye gewesen. Für Mathias Frank (IAM Cycling) war diese erste Bergetappe, die er auf dem zehnten Platz beendete, eine erste Standortbestimmung. Der Schweizer Radprofi, der auch heute mit den Besten mithalten konnte, nutzte die Etappe vor allem auch als Test für den kommenden Ernstkampf an der Tour.
BMC Racing Team gewinnt Mannschaftszeitfahren und übernimmt Gesamtführung
Montagny, Frankreich – Das BMC Racing Team setzte am Dienstag beim Critérium du Dauphine im Mannschaftszeitfahren früh die Bestzeit. Die amtierenden Weltmeister im Mannschaftszeitfahren mussten jedoch mehr als eine Stunde warten, bis die 18 weiteren Teams im Ziel waren, und der Erfolg sowie die durch Rohan Dennis übernommene Gesamtführung gefeiert werden konnte.
Das BMC Racing Team war auf dem 24,5 Kilometer langen Kurs, der von Roanne nach Montagny führte, vier Sekunden schneller als das zweitplatzierte Astana Pro Team und fünf Sekunden schneller als das Movistar Team. Die BMC Racing Team Fahrer fuhren auf ihren BMC timemachine TM01 im Schnitt 49 km/h.
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Critérium du Dauphiné – Stef Clement: „Für mich war Mathias Frank mit Abstand der Stärkste von uns“
Die Fahrer erlebten an der Dauphiné erneut einen anstrengenden Tag. Obwohl das Thermometer etwas mildere Temperaturen als noch in den letzten Tagen angezeigt hatte, waren die 24.5 km des Mannschaftszeitfahrens sehr kräfteraubend. Am Ende des feierte BMC mit einer Zeit von 29’58” den Tagessieg. IAM Cycling holte sich Platz 9 mit 50 Sekunden Rückstand auf die Sieger. Das US-Team konnte sogar noch weiter feiern, denn mit Rohann Dennis übernahm ein Fahrer des Teams das gelbe Leadertrikot des Dauphiné.
Dennoch kann IAM Cycling stolz auf die Leistung sein, welche die Mannschaft zwischen Roanne und Montagny abgeliefert hat. Stef Clement, Strassencaptain und eine der Schlüsselfiguren im Mannschaftszeitfahren sprach nach der Zielankunft über seine Eindrücke: „Ich bin zufrieden mit der Leistung des Teams“, erklärt Clement. „Die Strecke war sehr hart und das Gelände war immer ganz leicht steigend. Entsprechend gab es praktisch keine Möglichkeiten, sich zu erholen. Wir hätten von Beginn weg nicht schneller fahren können. Ich selber muss sagen, dass ich im Moment nicht in Topform bin. Ich merke immer noch etwas die Folgen meines Sturzes beim Giro. Für mich war Mathias Frank mit Abstand der Stärkste von uns heute. Er war an meinem Hinterrad und ich musste mich wirklich anstrengen. Es war wichtig, dass ich nicht zu lange Ablösungen gemacht hatte, denn sonst hätten wir nur Zeit verloren.“