Mit einem Sieg in der Heimat und einer Top-Ten-Platzierung in stärkster Konkurrenz in Oberösterreich punktete das Team Auto Eder Bayern am Wochenende erneut. Beim Straßenrennen in Wettstetten feierte Christoph Setescak seinen ersten Saisonsieg. Obwohl nur als Trio am Start dominierte das Team Auto Eder Bayern die 80 Kilometer des abwechslungsreichen Rennens vor den Toren von Ingolstadt. Bereits nach der Hälfte der Distanz konnte sich zunächst Anton Hauser absetzen. Als der 17-Jährige aus Murnau von der Verfolgergruppe gestellt wurde, riss Setescak ein Loch zum Rest der Gruppe und konnte sich leicht lösen. «Als ich einen kleinen Anstieg rauf gefahren bin, habe ich gesehen, dass da eine Lücke war. Da bin ich dann nur noch Vollgas gefahren», beschreibt Setescak. Während sein Teamkollege die Verfolger kontrollierte, feierte der 17-Jährige aus Pentling mit gut 17 Sekunden Vorsprung seinen Sieg als Solist. Anton Hauser und Aaron Sommer kamen auf den Plätzen neun und zehn ins Ziel.
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Archiv der Kategorie: Nachwuchs
Deutsche Meisterschaften in Wombach / Schüler – Junioren: Mit einem Lächeln im Gesicht zu Gold
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David List vom Lexware Mountainbike Team hat am Samstag bei den
Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Wombach einen Coup gelandet
und sich bei den Junioren den Titel geholt. Silber gab es für die
Hochschwarzwälder Equipe in der Schülerklasse durch Lina Riesterer.
„Das ist einfach der Hammer.“ David List schüttelte den Kopf. Mit einer
Medaille hatte der Jugendmeister des Vorjahres geliebäugelt, aber dass er
am Ende das Tages das Meisterjersey mit nach Hause nehmen würde, damit
hatte er nicht gerechnet.
Sicherlich spielte ihm in die Karten, dass Favorit Niklas Schehl etwas
angeschlagen ins Rennen gegangen war und Teamgenosse Torben Drach
wegen Krankheit schon am Freitag wieder nach Hause fuhr. Doch die
Leistung, die der erste 16-Jährige auf dem 4,0 Kilometer langen Kurs im
Stadtteil von Lohr am Main ablieferte, war schon sehr bemerkenswert.
David List blieb cool, auch als der Kirchzartener Vinzent Dorn in der
Anfangsphase für Wirbel sorgte und erst mal alleine in Führung lag.
„Ich wollte am Anfang nicht überziehen“, erklärte List.
Gemeinsam mit Silas Graf schloss er in Runde zwei zu Dorn auf, während der
Abstand nach hinten anwuchs.
Graf unterlief dann ein Fahrfehler, so dass er erst mal 15 Sekunden hinter dem
Duo List-Dorn hinterher jagte. Vorne versuchte David List seinen Rhythmus zu
fahren und ließ sich von den wiederholten Attacken Dorns auch nicht aus
dem Konzept bringen. „Er hat das Rennen unrhythmisch gemacht, wohl weil
er wusste, dass ich das nicht so kann und so versucht mich loszuwerden. Aber
ich konnte mich auf den Abfahrten immer gut erholen“, beschrieb List das
Geschehen.
Silas Graf gelang es zu Beginn der letzten von fünf Runden noch mal
aufzuschließen und ein spannender Dreikampf um den Titel begann. Es war
Graf, der vor einem Singletrail eine Attacke versuchte, Dorn wollte dagegen
halten und die Kontrahenten verhakten sich.
Das gab David List die Gelegenheit vorbei zu fahren und als Erster die
Technische Passage zu nehmen. Als er kurze Zeit später die Verpflegungszone
passierte, wurde ihm zugerufen, dass Dorn einige Meter Abstand hat.
Das war das Signal zum Gas geben. Im nächsten Anstieg vergrößerte sich die
Differenz und List hatte jetzt nur noch Graf als Gegner.
In einer technischen Passage tat sich eine kleine Lücke auf und im folgenden
Downhill suchte der Seehase die Entscheidung. Als die Abfahrt beendet war,
wurden sechs Sekunden gemessen, einen Vorsprung, den er auf den letzten
800 Metern nicht mehr hergab. In 1:06:45 Stunden gewann er mit 20
Sekunden Vorsprung auf Silas Graf und 1:02 Minuten auf Vinzent Dorn.
„Das war ein geiles Rennen“, strahlte List. „Ich habe die letzten Tage schon
ein ganz gutes Gefühl gehabt und war ganz entspannt. Ich bin mit einem
Lächeln auf dem Gesicht ins Rennen gegangen.“
Mit seinen erst 16 Jahren, erst im Dezember wird er 17, ist David List wohl der
jüngste Deutsche Junioren-Meister aller Zeiten.
R+F forice 89 Dachau: Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“ am 10. Juli
R+F forice 89: 14. Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen
Favoritensieg und kleiner Radfahrer ganz groß
Der vierjährige Malte war der heimliche Star bei der 14. Austragung des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtisrennens: Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese. Als mit Abstand jüngster Teilnehmer kämpfte er beim Fette-Reifen-Rennen um seine Platzierung. Und noch lange nach seinem Rennen, das gleich den Auftakt eines erfolgreichen Radsporttags der R+F forice 89 bildete, zog er mit seinem Fahrrad unermüdlich seine Runden auf der Ludwig-Thoma-Wiese und fuhr sich so in die Herzen des Publikums. Im Hauptrennen der Elite-Fahrer kam es zum erwarteten Favoritensieg durch Florenz Knauer vom Radteam Herrmann.
Die Fette-Reifen-Rennen für Kinder haben sich in den vergangenen Jahren bestens in das Rennprogramm des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennens eingefügt. Als teilnehmerstärkste Gruppe wurde in diesem Jahr Triathlon Karlsfeld geehrt, die das Rennen von forice 89 gerne nutzen, um ihrem Triathlon-Nachwuchs die Gelegenheit zu geben, Rennluft zu schnuppern. Das Patronat für diese Ehrung hatte Hausbau Pickl aus Röhrmoos übernommen. Über schöne Sachpreise und eine Urkunde durften sich alle teilnehmenden Kinder freuen, ganz besonders natürlich die Sieger Lilliane Krüger (Jg. 2006 und jünger) und Phillip Maier (Jg. 2005 und älter).
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KTM Youngsters fehlt in St. Ingbert ein wenig das Glück
Etwas unglücklich endete das Wochenende für Dennis Wahl und Tim Wollenberg. Beide starteten in St. Ingbert bei Wettbewerben der Nachwuchsbundesliga.
Im saarländischen St. Ingbert wurde der dritte Lauf zur Nachwuchsbundesliga mit einem Eliminatorrennen als Technikmodul ausgetragen. Am Samstagmittag mussten bei Nieselregen zuerst alle Fahrer einen kurzen Zeitqualifikationslauf absolvieren. Hier galt es das richtige Risikomaß zu finden, um sich für die K.O.-Läufe der besten 32 Starter zu qualifizieren. Dies gelang sowohl Tim als Elfter und Dennis als 16. Das Duo erreichte damit locker die Achtelfinals, in dem die beiden KTM Youngsters jeweils souverän ihre Läufe gewannen. Im Viertelfinale holte Dennis einen weiteren ungefährdeten Sieg. Auch bei Tim sah es nach dem Start sehr gut aus, doch dann riss die Kette und damit war das Rennen für ihn beendet. Jetzt war nur noch ein Youngster im Rennen. Im Halbfinale lief es für Dennis vom Start weg nicht so gut wie in den vorherigen Läufen, sodass er es nicht in den Endlauf schaffte. Im kleinen Finale war von Anfang an der Wurm drin und so beendete Dennis als Achter das Eliminatorrennen. Tim wurde 16.
Am Sonntag gingen sie bei fast trockenem Wetter demnach von Startplatz acht und 16 ins Rennen. Der Startloop war sehr fair gestaltet, sodass ein Überholen gut möglich war. Dies nutzte Tim direkt aus und fuhr dadurch in der ersten Runde gleich in die Spitzengruppe. Dahinter reihte sich Dennis in einer Verfolgergruppe um Platz zehn ein. Für Tim lief es gut, bis in der zweiten Runde ein Fahrer vor ihm stürzte und er auch selbst vom Rad musste. Das nutzten die Gegner eiskalt aus und dadurch entstand eine Lücke zu Platz drei. Diese konnte Tim nicht mehr schließen. Als Vierter kam er unzufrieden ins Ziel. Dennis konnte in der ersten Runde den Anschluss noch halten, musste dann aber rausnehmen und verlor Plätze, die er nicht mehr einholen konnte. Am Ende war es dann ein nicht ganz zufriedenstellender Platz 14.
Nachwuchs-Sichtung St. Ingbert: Drei Siege für Lexware-Nachwuchs
An der dritten Station der BDR Nachwuchs-Sichtung hat es in St. Ingbert für
den Lexware-Nachwuchs drei Siege gegeben. Lina Riesterer aus Breitnau war
am Wochenende zweimal erfolgreich, der Kirchzartener Ian Millennium
brachte einen Sieg mit nach Hause.
Bei regnerischen Wettbedingungen und entsprechend schwierigem
Untergrund setzte sich Lina Riesterer im Sprint-Rennen der U15 am Samstag vor
Stefanie Pfaffenberger (Wüstenselbitz) und Sunny Angelina Gschwender
(Kartung).
Am Sonntag gelang ihr über 9,6 Kilometer ihr zweiter Sieg. Lina Riesterer
profitierte dabei von einem Defekt bei der Führenden und holte sich den Sieg
in 36:39 Stunden, sechs Sekunden vor Linda Rotter aus Wüstenselbitz und
sieben Sekunden vor Kaya Pfau vom TSV Laichingen.
Für Lina Riesterer waren es die ersten Siege in der Nachwuchs-Sichtung,
bisweilen auch Nachwuchs-Bundesliga genannt.
Ian Millennium verbuchte seinen zweiten Saisonsieg in der Serie. Der Deutsche
Schülermeister setzte sich am Sonntag im Cross-Country-Rennen nach 17,5
Kilometern mit nach 50:21 Minuten mit 15 Sekunden Vorsprung auf Leon Kaiser
(Essen-Steele) und 49 Sekunden vor Moritz Schäb (Schotten).
Den Sprint hatte er nach fünftbester Quali-Zeit auf dem 13. Platz beendet.
Der Offenburger Jakob Niemeyer kam als 30. der Quali gerade so ins
Achtelfinale, schaffte es dann aber in den direkten Duellen bis ins Finale und
belegte beim Sieg von Leon Kaiser Rang vier.
Im Cross-Country wurde er Neunter 1:15 Minuten hinter Teamkollege
Millennium.
Zeitplan-Aktualisierung bei der DM im MTB-Sprint
Für das Event-Programm um die Deutschen Meisterschaften im Mountainbike-Eliminator Sprint wurde der Zeitplan verändert. Die Kids- und Jedermann-Rennen werden am Samstag, 11. Juni, nicht durchgeführt. Die Konzentration gilt dem Indoor Cycling Marathon RACE THE ROCK’S und den geführten Touren am Sonntag.
Der Kern des Events bleibt von den Änderungen unberührt. Ab 12.30 Uhr bestreiten die Teilnehmer an den Deutschen Eliminator-Meisterschaften ihre Zeit-Qualifikation, anhand der sie in die Finalläufe eingeteilt werden. Zuvor, von 10 bis 12 Uhr können die Profis auf dem 800 Meter langen Kurs trainieren.
Um 16 Uhr beginnt der Indoor Cycling Marathon RACE THE ROCK’S, der schon am Freitag um dieselbe Zeit zum ersten Mal durchgeführt wird und über vier Stunden andauert, begleitet von einigen Show-Elementen.
Die Final-Läufe um die Deutschen Meisterschaften beginnen wie geplant um 20 Uhr. Spätestens um 22 Uhr sind die Medaillen vergeben und bei der Siegerehrung den Gewinnern um den Hals drappiert.
Das geht dann nahtlos über ins Showprogramm und die große Party mit DJ.
Das Interesse der Hobby-Sportler konzentrieren sich in Sachen Eigenaktivität auf den Indoor Cycling Marathon und auf die geführten MTB-Touren, die am Sonntag ab 10 Uhr mit Start am Marktplatz angeboten werden.
Die Anmeldung dazu ist noch auf www.bayerwald-bike.de, bzw. via info@bayerwald-bike.de möglich.
Ab 16 Uhr gibt es dann auf dem Marktplatz das „Warming Up“ für das Public Viewing des EM-Fußballspiels Deutschland-Ukraine (21 Uhr).
Aktualisierter Zeitplan
Freitag, den 10.06.16:
16.00 – 20.00 Uhr Power Cycling Event :
Anmeldung unter well-fitness@hotmail.de
20.00 – 0.00 Uhr Showprogramm UND große Party mit DJ
Exklusives Clubbing im „Platzbäckerhaus“
Samstag, denn 11.06.16
09.00 bis 13.00 Uhr Startnummernausgabe im Race Office (Vital Zentrum)
Ab 10 Uhr Öffnung der Expo Area (Bereich Sparkasse / Alte Post)
10.00 – 12.00 Uhr Training
12.30 – 13.30 Uhr DM Eliminator Sprint Qualifikation
16.00 – 20.00 Uhr Power Cycling Event
20.00 – 22.00 Uhr DM Eliminator Sprint Final-Läufe und Siegerehrung
20.00 – 0.00 Uhr Showprogramm UND große Party mit DJ
Ab 22.00 Uhr Exklusives Clubbing im „Platzbäckerhaus“
Sonntag, den 12.06.16
Ab 10 Uhr geführte MTB Touren ; Start ab Marktplatz
Info und Anmeldung unter www.bayerwald-bike.de / info@bayerwald-bike.de
Expo Area geöffnet
Ab 16.00 Uhr Warming up zum Public Viewing am Marktplatz
21.00 Uhr EM Spiel Deutschland – Ukraine im Public Viewing
Bayerische Meistertitel gehen an die RSG Augsburg
Liv Baacke
(NaVo) Wie jedes Jahr, wurden auch diesmal wieder im Mai, die Landesmeisterschaften in verschiedenen Radsportdisziplinen ausgetragen. Los ging es für die beiden Nachwuchsfahrer Liv Baacke und Markus Fischer von der RSG Augsburg mit einem Einzelzeitfahren in Weiden. Bei strahlenden Sonnenschein und leichtem Wind galt es für die Alterklasse U13 m/w, in welcher die zwölfjährige Neuburgerin antrat, eine Streckenlänge von 5,8 km zu absolvieren. Gestartet wurde nacheinander in einem Zeitabstand von 30 Sekunden, wobei Windschattenfahren ausdrücklich untersagt und bei missachten mit einer Zeitstrafe geahndet wurde. Mit einer hervorragenden Zeit von 9,51 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34,7 km/h setzte Liv Baacke, die sich als erste auf die Strecke begab, die erste Bestmarke, welche auch bis zum Ende des Rennes Bestand haben sollte. Zweite wurde Lena Gömmel (RC Herpersdorf) gefolgt von Justyna Czapla (RV Union Nürnberg). In der Klasse U17m startete der 16-Jährige Markus Fischer über eine Strecke von 9 km. Diese beendete der Gymnasiast mit einer hervorragenden Zeit auf den neunten Rang. Der Bayerische Meistertitel ging an Justyna Czapla gefolgt von seinem Bruder Oscar Czapla beide vom RSC Kelheim.
Am darauffolgenden Tag wurde die Bayerische Meisterschaft im Straßenrennen im Rahmen des Altmühltaler Straßenpreis in Attenzell ausgetragen. Auch hier gingen die beiden Nachwuchsfahrer für den RSG Augsburg an den Start. Liv Baacke startete in diesem Rennen zusammen mit den Jungen der U13 und der höheren Mädchenklasse U15. Eine Runde mit gleich vier Anstiegen und einer Länge von 15 km galt es zu absolvieren. Bereits nach zwei Kilometern konnte sich die Schülerin mit sieben Fahrerinnen der Klasse U15 und einem Jungen absetzen. Als Gesamtfünfte und erste in der Altersklasse U13w überquerte sie die Ziellinie und sicherte sich somit ihren zweiten Bayerischen Meistertitel in dieser Saison. Zweite wurde Lena Gömmel (RC Herpersdorf) gefolgt Lea Werzinger (RC Wendelstein). In der Klasse U17 waren für Markus Fischer dann 4 Runden über 60 km zu fahren. Hier wurde von Beginn an ein hohes Tempo angeschlagen. Am Schluss konnte Markus Fischer hier einen beachtlichen 15. Platz erringen. Der Sieg ging an Oscar Uhlig, zweiter wurde Tim Wollenberg (E-Racer Augsburg) gefolgt von Henry Uhlig (RSC Kelheim).
Eine Woche später fanden für die Fahrer der Altersklassen U11 und U13 die Bayerischen Meisterschaften im Omnium auf einer 333 Meter langen Betonbahn im Isar Radstadion in Niederpöring statt. Für die RSG Augsburg gingen hier wieder Liv Baacke und der Elfjährige Dominik Wächter an den Start. Für den Augsburger Schüler war es seine erste Meisterschaft.
Das sogenannte Omnium setzte sich aus drei Einzelwettbewerben zusammen. Zuerst musste jeder Fahrer 200 Meter im fliegenden Start so schnell wie möglich absolvieren. Hier setze Liv Baacke mit 15,4 Sekunden die Bestzeit und sicherte sich so wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Dominik Wächter, der ebenfalls in der Klasse U13 antrat, konnte auch hier seine Erfahrungen von der heimischen Trainingsbahn in Augsburg einbringen und mit einer Zeit von 18,2 Sekunden ebenfalls eine hervorragende Leistung erbringen.
Anschließend folgte ein Punktefahren, welches über eine Distanz von 15 Runden ausgetragen wurde. Wobei es alle 3 Runden für die ersten 4 Fahrer 5,3,2 und einen Punkt gab. Auch dieses Rennen beendete die Neuburgerin mit der Höchstpunktzahl wiederum auf Platz 1.
Zum Abschluss folgte ein sogenanntes Srcatchrennen, wobei der Fahrer, welcher nach 20 Runden als Erster die Ziellinie überquerte Sieger dieses Rennens wurde. Dominik Wächter konnte sich am Ende durch eine starke Leistung in diesem Rennen auf den verdienten 6. Platz in der Omniumswertung verbessern. Der Bayerische Meistertitel ging Fabian Roth (RC Wendelstein), 2. Max Herrmann (Herrmann Radteam), 3. Julius Gindhart (TSV Oberammergau).
Bei den Mädchen ging nach dem Sieg in der Bayerischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen am Wochenende zuvor, auch diese Meisterschaft als 3. Titel innerhalb von 2 Wochen an die Seriensiegering Liv Baacke von der RSG Augsburg. Zweite wurde Justyna Czapla (RV Union Nürnberg) vor Lea Werzinger (RC Wendelstein).
Das Bild ist Eigentum von Norbert Liesz, www.radbilder.de.
Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info
Sieg für Dennis, Podium für Adrian und gutes Ergebnis für Tim
Dennis Wahl hat einen Lauf des Alb-Gold Juniors Cup in Dettingen gewonnen. Adrian Hummel wurde in seiner Altersklasse dort Dritter. Tim Wollenberg hingegen startete auf dem Rennrad bei der Bundesnachwuchssichtung in Leutkirch und wurde guter Siebter.
In Leutkirch versammelten sich trotz strömenden Regens 93 der besten U17-Rennradfahrer Deutschlands. Durch das Wetter waren die Straßenbedingungen auf der harten Runde im schwäbischen Allgäu, die siebenmal gefahren werden musste, knifflig. Trotz des Dauerregens wurden die 65,1 km und 1.050 Höhenmeter mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 38 km/h vom Feld bewältigt. Auch steile Anstiege und schnelle Abfahrten auf engen Straßen und eine Zielankunft, bei der es auch bergab ging, bremsten nicht.
Wie bei fast allen U17-Rennen mit hochklassiger Beteiligung in diesem Jahr ging es von Anfang an voll zur Sache. Einige Fahrer versuchten gleich in der ersten Runde auszureißen, die anderen konterten. Dadurch gab es schon nach zwei Runden eine Führungsgruppe mit gut 30 Fahrern, einer davon war Tim. In der dritten Runde ging das Tempo in der Gruppe zwar runter, aber danach wurden wieder ständig Angriffe gefahren, die dann gekontert wurden oder das Loch bergab wieder geschlossen wurde. Dadurch wuchs der Abstand auf das restliche zersplitterte Feld an. Auch Tim versuchte es ein paarmal und war auch schon in einer Dreiergruppe weg, wurde aber auch wieder eingeholt. Durch das hohe Tempo reduzierte sich die Spitze schließlich auf 17 Fahrer, die dann alle auf die abschüssige Zielgerade donnerten. Bei der hohen Geschwindigkeit und der engen Straße gab dies ein spektakuläres Bild. Leider verzockte sich Tim in der Wahl seiner Linie und wurde eingeklemmt, sodass er hinter den Erstplatzierten als Siebter über die Ziellinie rollte. Aber dieses Ergebnis geht völlig in Ordnung, da er dem Rennen auch seinen Stempel aufgedrückt hat und die Sprintankunft eine Lotterie war.
Auch in Dettingen beim Alb-Gold Juniors Cup waren die Wetterbedingungen alles andere als optimal. Der starke Regen führte sogar zu einer Streckenänderung. Dennis ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen: Der U17-Fahrer arbeitete sich am Start nach vorne und übernahm am Berg die Führung. Von da an fuhr er einen sicheren Sieg nach Hause.
In der Juniorenklasse war Adrian am Start. Der Youngster kämpfte sich auf der völlig aufgeweichten Strecke, auf der auch das Laufen schwerfiel, bis zum bitteren Ende. Lohn dafür war ein dritter Platz nach einem Rennen, in dem viele Fahrer an ihre Grenzen gehen mussten.
Testsieger mit Style: Stiftung Warentest und ADAC testieren den (Klein-)Kinderhelmen von Nutcase höchste Sicherheit und besten Tragekomfort
Die Helmserie Baby Nutty für Kleinkinder wird Testsieger; Little Nutty für Kinder zählt ebenfalls zu den Spitzenkandidaten
„Eltern sollten beim Kauf eines Helms darauf achten, dass dieser dem Nachwuchs gefällt. Nur dann trägt das Kind ihn gerne. Helme in hellen Farben und auffälligem Design helfen anderen Verkehrsteilnehmern dabei, Radfahrer besser zu erkennen“, erklärt der ADAC nach dem gemeinsam mit der Stiftung Warentest durchgeführten Test von Fahrradhelmen für Kinder und Kleinkinder. Besser hätten es die Kreativen von Nutcase, der amerikanische Designer moderner Helme in ansprechenden grafischen Looks für Radfahrer und Skater, nicht formulieren können. Denn das Credo des Unternehmens lautet: Style on the Move – oder vereinfacht gesagt: Was gefällt und für Kinder cool ist, wird auch getragen. Dass Nutcase als Erfinder und Vorreiter kreativer, außergewöhnlicher Helmdesigns mit der Kinderhelmserie „Little Nutty“ zusätzlich als einer der großen Gewinner aus dem Test heraussticht, ist ein weiterer Beweis für die Kompetenz des Unternehmens.
Groß bei den (ganz) Kleinen – Testsieger bei Kleinkinderhelmen
„Bunt gepunktet, lässig geformt und vor allem sicher: Der Nutcase Little Nutty für 70 Euro schneidet bei den Helmen für Kleinkinder am besten ab.“1 Zur Begründung führen die Experten der Stiftung Warentest weiter aus: „Er [Little Nutty, Anm. d. Verf.] schützt gut, ist komfortabel und leicht zu handhaben.“2
„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir bei Nutcase von tiefstem Herzen noch Kinder sind“, freut sich Scott Montgomery, CEO von Nutcase. „Wir entwerfen Helme, die das Beste aus zwei Welten vereinen: Sicherheit und Spaß beim Tragen. Niemand ist dickköpfiger als ein fünfjähriges Kind, aber das Design unserer Little Nutty-Helme lieben sie. So müssen Eltern ihre Kinder nicht mehr drängen, einen Helm aufzusetzen, sie wollen es von alleine. Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Little Nutty zum Testsieger bei dem weltweit härtesten Prüfverfahren gekürt würde – mein Lob und Respekt gehen an unser großartiges Entwicklerteam!“
Die Kinderhelme der Little Nutty-Serie haben nicht nur dank ihres außergewöhnlichen Designs schnell die Herzen der Kinder erobert. Auch Eltern schätzen es, dass die Kinderhelme über die gleich hohen Sicherheitsstandards wie die Erwachsenenmodelle verfügen. So sorgen elf Lüftungsschlitze und ein weicher Textilriemen für einen besonders hohen Tragekomfort. Die Verstärkung der EPS-Schale für einen besonderen Aufprallschutz, eine äußerst strapazierfähige ABS-Hartschale und ein leicht zu handhabender Magnetverschluss mit Hautklemmschutz gewährleisten sowohl Sicherheit als auch den Tragespaß der Helme.
Lexware Mountainbike Team: Torben Drachs famose letzte Runde
by_Kuestenbrueck_SUI_Graenichen_XCO_MU_Schwarzbauer
Lexware Mountainbiker Torben Drach hat sich mit einem zweiten Platz beim Swiss Bike Cup in Gränichen eindrucksvoll zurückgemeldet. Luca Schwarzbauer wurde im U23-Rennen Fünfter und verbuchte damit zehn Weltranglistenpunkte.
_by_Dobslaff_SUI_Graenichen_XCO_MJ_MA_Drach_
Torben Drach sorgte am Ende des Junioren-Rennens im Ziel für verblüffte Mienen. Der Kirchzartener bog als Zweiter, 27 Sekunden nach dem Franzosen Victor Lab um die letzte Kurve. Dabei schienen die Podestplätze längst außer Sicht zu sein, als Drach auf dem siebten Rang, mehr als eine Minute hinter Platz drei, auf die letzte Runde ging.
Nach langer Wettkampfpause und nach einem Trainingslager mit der Nationalmannschaft auf dem WM-Kurs in Nove Mesto, war Torben Drach vor dem Rennen über seinen Zustand nicht sicher. Und um sich nicht gleich am Anfang zu verheizen, ging er die Konkurrenz etwas vorsichtig an.
Auf dem schlammigen Untergrund investierte Torben Drach in den ersten Runden zudem den Inhalt seiner Wasserflaschen vor allem in die Säuberung der Schaltung. „Dadurch ging es mir zur Mitte des Rennens richtig schlecht“, bekannte Drach.
Dann begann er den Inhalt der Trinklaschen für den gewöhnlichen Gebrauch zu nutzen. Und prompt lief es besser. „Dann ist mein Körper auf Hochtouren gekommen“, grinste Drach.
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Wiesbaden Marathon 2016: Wiesbaden Marathon in der 5. Auflage
Die breitensportliche Großveranstaltung ist inzwischen bestens etabliert und findet, nach dem Umzug auf die Platte vor 2 Jahren, sowohl bei Lauf- und Radsportlern als auch bei den Fans und Familien noch größeren Zuspruch. Mehr als 1000 Teilnehmer/-innen haben allein 2015 erfolgreich die Ziellinie überquert. Grund genug für die Veranstalter vom Radsportclub (RSC) Wiesbaden e.V. und der Agentur Wiemotion Schumacher &Voos Gbr., an dem erfolgreichen Konzept für 2016 nur geringfügige Änderungen vorzunehmen. Auch dieses Jahr wird die Marathonveranstaltung deshalb wieder auf der Platte stattfinden und mit einem umfangreichen Angebot von Wettbewerben wie TrailRun, Bike- Marathon, Teamwertung und KidsRace den begeisterten Rückmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Nation Rechnung tragen.Optimierte Strecken und eine ausgefeilte Planung versprechen ein großartiges Wochenende für alle Sportbegeisterten.
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