Archiv der Kategorie: Radmarathon

Huber ist in Estavayer zurück auf dem Podium

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Stiebjahn nach Rutscher im Habfinale bei der Sprint-DM nur auf Rang fünf
Die dritte Medaille in Folge bei der Deutschen Sprint-Meisterschaft hat Simon Stiebjahn am
vergangenen Samstag nur knapp verpasst. Ein Fahrfehler im Halbfinale kostete den
Silbermedaillen-Gewinner von 2015 den Einzug ins Große Finale. Das Kleine Finale gewann
Stiebjahn souverän, womit er auf Rang fünf sprintete.

Im Rahmen seiner Vorbereitung auf die Marathon-WM im südfranzösischen Laissac hat
U23-Fahrer Martin Frey bei der viertägigen Alpentour Trophy erstmals Erfahrungen im
hochalpinen Terrain gemacht. Der junge Cross Country-Spezialist hielt sich achtbar im Feld
der Marathon-Profis und landete in der Endabrechnung auf Rang 22.
“Ganz schön krass wie schnell die Jungs ganz vorne die langen Berge hier hoch fahren. Ich
bin gut durch gekommen, konnten gut trainieren und habe wieder etwas mehr Erfahrung im
Bereich Etappenrennen gesammelt. Insgesamt waren es vier gut Tage” so Frey.
Eine Woche vor der Schweizer Marathon-Meisterschaft in Evoléne präsentierte sich Urs
Huber bei der Elsa Bike Trophy in Estavayer-le-Lac in guter Verfassung. Das nur 60
Kilometer lange Rennen an den Ufern des Neuenburgersee wurde gewohnt schnell
begonnen und Huber lag bald gemeinsam mit Lukas Flückiger und Hansueli Stauffer in Front.
Ein Schlammloch kostet den BULLS-Profi etwa 20 Kilometer den Anschluss an Flückiger und
im Sprint um Rang zwei hatte Stauffer die Nase dann hauchdünn vorne.
“Nachdem ich in den letzten Wochen immer knapp am Podium vorbei gefahren bin, freue ich
mich ordentlich über meinen heutigen dritten Rang. Jetzt blicke ich zuversichtlich in Richtung
SM. Meine Beine waren heute bereits sehr gut – und nächste Woche wird es noch besser
gehen.” zeigte sich Huber erfreut über sein Rennen.

Ergebnisse:
Deutsche Meisterschaft Sprint
1. Simon Gegenheimer – Rose Vaujany fueled by Ultra Sports
2. David Horvath – Lexware Mountainbike Team
3. Toni Partheymüller – RV Viktoria Wombach
5. Simon Stiebjahn – Team BULLS
Alpentour Trophy
1. Tony Longo – Wilier Force Squadra – 9:15.50 h
2. Fabian Rabensteiner – Team Trek Selle San Marco – 9:23.04 h
3. Daniele Mensi – Soudal Parkpre Racing – 9:23.21 h
22. Martin Frey – Team BULLS – 10:15.37 h
Elsa Bike Trophy
1. Lukas Flückiger – BMC Mountainbike Racing Team – 2:35.58 h
2. Hansueli Stauffer – MTB Intercycle – 2:38.18 h
3. Urs Huber – Team BULLS – 2:38.19 h

Bild: © Sportograf

Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 4

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Am letzten Tag der Alpentour Trophy stand ein knapp 13km langes Bergzeitfahren an, das die Fahrer von Schladming bis auf die Bergstation an der Schafalm führte.
Als erstes starteten Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Als Gesamtführende gingen sie 20 bzw. 40 Sekunden hinter den Zweit- und Drittplatzierten auf die Strecke. So hatten sie jederzeit den Überblick und mussten nicht vom Start weg attackieren. Trotzdem fuhren sie auf den ersten Kilometern ein hohes Tempo und fuhren schon zu Beginn des Anstiegs an dem direkt vor ihnen gestarteten Team vorbei. Auch auf das bisher drittplatzierte belgische Team machten sie zunächst etwas Zeit gut. Als im Mittelteil des Berges jedoch erneut extrem steile Abschnitte zu fahren bzw. laufen waren, nahmen sie etwas Druck raus und sicherten nur noch die Gesamtwertung ab. Trotzdem reichte es noch für Platz zwei im Tages-Klassement. In der Endabrechnung war ihr erster Platz aber nie in Gefahr und nach vier Etappen standen sie ganz oben auf dem Podest.

Uwe Hardter fand schnell einen guten Rhythmus und teilte sich das Rennen optimal ein. Bis auf die letzten steilen Kehren zog er sein Tempo durch und kam mit seiner Zeit auf einen guten 22. Tagesrang. So verbesserte er sich noch auf Platz 33 der Gesamtwertung.
Leisling zeigte erneut ein starkes Rennen und kam auch mit den steilen Rampen gut zurecht. Am Ende sprang für ein 16. Rang heraus. In der Gesamtwertung belegte er am Ende ebenfalls Platz 16.

Waldhaus Bike Marathon
Gleichzeitig waren Annette Griner und Wolfgang Mayer beim Waldhaus Bike Marathon am Start.
Auf der 42km Runde musste sich Griner nur der Cross-Country Spezialistin Helen Grobert (Ghost Factory Racing Team) geschlagen geben und belegte einen guten zweiten Platz.
Mayer war ebenfalls bis zum Finale ganz vorne mit dabei. Als er wenige Kilometer vor dem Ziel in der auf vier Mann geschrumpften Spitzengruppe einem Sturz ausweichen musste, verlor er den Anschluss und somit die Chance auf einen Podestplatz. Mit Rang vier war er dennoch zufrieden.
Für beide war es auf jeden Fall ein gelungener Formtest für am kommenden Mittwoch startende Bike Four Peaks.

4 Sieger bei 2 Rennen – Weltmeister Gall 3. bei Dolomitenradrundfahrt

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Am Start (v.l.n.r.): Moderator, Thomas Rohregger, Josef Margreiter (GF Tirol Werbung), Felix Gall und Organisator Franz Theurl

Das gab es noch nie: Sowohl bei der 29. Dolomitenradrundfahrt als auch bei der Marathon-Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ teilen sich je zwei Athleten den Sieg! Bei perfekten Witterungsbedingungen verpasste Weltmeister Felix Gall seinen erhofften Triumph und wurde Dritter. Stark fuhr auch der ehemalige Radprofi Thomas Rohregger.

Rund 1.500 Teilnehmer aus 20 Nationen sorgten beim Marathonwochenende im Rahmen der 29. Dolomitenradrundfahrt in Osttirol für tolle Leistungen. Bereits gestern gingen die Kinderbewerbe am Lienzer Hauptplatz über die Bühne. Am heutigen Hauptrenntag fanden die 29. Dolomitenradrundfahrt sowie die extreme Marathon-Variante „SuperGiroDolomiti“, der die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul verbindet, statt.

Weltmeister Gall wie 2015 Dritter bei Dolomitenradrundfahrt
Leider hat es nicht zum erhofften Sieg des Rad-Weltmeisters Felix Gall in der Heimat gereicht! Der Juniorenfahrer belegte bei der 29. Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter führte, wie im Vorjahr den dritten Platz. Den Sieg holten sich der Deutsche Johannes Berndt und der Villacher Mario Kienzl ex aequo. Beide Ausreißer rollten zeitgleich ins Ziel. Die Marathonspezialisten setzten sich bereits in der Anfangsphase vom Rest des Feldes ab und brachten einen Vorsprung von lediglich vier Sekunden auf die Verfolgergruppe um Felix Gall nach Lienz! „Wir haben alles gegeben und hatten schon einen großen Vorsprung. Wenige Kilometer vor dem Ziel kam plötzlich die Verfolgergruppe sehr nahe, aber es ist sich ausgegangen. Mario und ich haben alles gegeben und freuen uns über den geteilten Sieg“, freute sich Johannes Berndt.

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Bike Night Flachau – Der MTB-Marathon bei Flutlicht

DER MTB-Marathon bei Flutlicht – spektakulär, spannend und hochkarätig
Zum sechsten Mal in Folge steht Flachau im Zuge der Bike Night im Mittelpunkt der Mountainbikeszene.
Aus sportlicher Sicht faszinieren vor allem der außergewöhnliche Rennmodus und die besondere Atmosphäre – nicht umsonst gilt die Bike Night Flachau als die Formel 1 unter den Mountainbike-Marathons.
Über eine Renndauer von zwei Stunden versuchen die Teilnehmer so viele Runden wie möglich zu bewältigen und diese haben es in sich: Unter gleißendem Flutlicht sind pro Runde (4,5 km/200 Höhenmeter) ein spektakulärer Downhill auf der weltberühmten Hermann-Maier-Weltcupstrecke, ein kräftezehrender Anstieg sowie einige Hindernisse zu überwinden.
Den Gewinnern winkt ein fettes Preisgeld von gesamt EUR 6.800,-.
Nicht nur die einzelnen Kategorien und der Tagessieg overall werden reich belohnt, auch die schnellste Runde wird mit EUR 1.000,- honoriert.

Begleitet wird die Bike Night 2016 wieder von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit lustigem Quietschentenrennen, großer Tombola, Livemusik und cooler Partystimmung.

 

Veranstalter: Flachau Tourismus
Hermann-Maier-Platz 1
A-5542 Flachau
Telefon: +43 (0) 6457 / 22 14
FAX: +43 (0) 6457 / 22 14 -16
E-Mail: info@bike-night.at
Homepage: www.bike-night.at

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Hart, härter, KitzAlpBike! – Das Post-Jubiläum!!!

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Foto: Erwin Haiden, nyx.at

Marathon WM war 2013!!!. Der Raiffeisen KitzAlpBike Mountainbike Marathon wird am Samstag, den 25. Juni 2016 zum 21. Mal durchgeführt und ist somit einer der ersten MTB Marathons in Österreich. Entsprechend wollen die Organisatoren das Jubiläumsrennen in Szene setzen. Neben den bereits bekannten 5 Renndistanzen mit leicht verändertem Streckenverlauf darf man sich auf tolle Side-Events freuen! Nimm die ultimative Herausforderung an!

Veranstalter: Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental
Hauptstraße 8
6365 Kirchberg in Tirol
Telefon: +43 (0) 57507 2100
Fax: +43 (0) 57507 2190
E-Mail: info@kitzalpbike.at
Homepage: www.kitzalpbike.at
Start- und Zielort: Kirchberg – Ortsteil Klausen LINK zu Google Maps
Startzeiten: 8:00 Uhr Start Start Strecken Ultra, Extreme, Medium Plus, Medium
8:15 Uhr Start Strecke light

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Weltmeister Gall will Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt

Perfekte Wetterbedingungen mit Sonnenschein und warmen Temperaturen erwarten die rund 2.000 Teilnehmer aus 14 Nationen bei der Dolomitenradrundfahrt am kommenden Sonntag. Viele prominente Fahrer aus der Welt des Radsports sind mit dabei. An der Spitze mit Weltmeister Felix Gall auch einer, der nach dem dritten Platz im Vorjahr heuer in der Heimat gewinnen will! Und die Härtesten der Harten werden ebenso am 12. Juni die 211 Kilometer lange Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ mit dem Monte Zoncolan bestreiten.

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Franz Theurl mit Francesco Moser ©Privat

Das kommende Wochenende steht in den Lienzer Dolomiten ganz im Zeichen des Radsports. Am Sonntag, den 12. Juni 2016, fällt um 9:30 Uhr der Startschuss zur 29. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter von Lienz über den Gailbergsattel, Kötschach-Mauthen, St. Lorenzen, Obertilliach, Kartitsch zurück in den Lienzer Talboden führt. Ein Osttiroler, der im Vorjahr erstes Rad-WM-Gold für Österreich gewann und bei der Dolo-Rundfahrt 2015 Dritter wurde, will seinen ersten Sieg beim Heimatmarathon feiern: Weltmeister Felix Gall. „Die Dolomitenradrundfahrt ist immer super organisiert, die Stimmung ist mitreißend und einmal im Jahr gönne ich mir diesen Marathon-Leckerbissen in der Heimat. Ich will um den Sieg mitfahren. Die Langvariante „SuperGiroDolomiti“ würde mir auch gefallen, aber diese Distanz kommt noch zu früh in meiner Karriere“, sagt Felix Gall.

Apropos „SuperGiroDolomiti“, dessen Blockstart am 12. Juni bereits um 6:30 Uhr erfolgt. Die extreme Marathon-Variante ist mit 211 Kilometern und 5.200 Höhenmetern gespickt und zählt zu den schwierigsten Radmarathons Europas. Auf die maximal 1.000 Teilnehmer warten zahlreiche Pässe, wie der Gailbergsattel, der Plöckenpass (wird gleich zwei Mal befahren), neu im Programm ist der Monte Zoncolan und schließlich noch der Kartitscher Sattel. „Wir sind der erste Marathon, der den 10,5 Kilometer langen Monte Zoncolan, bekannt vom Giro d’Italia, im Programm hat. Mit durchschnittlich 11,5 Prozent Steigung zählt er zu den schwierigsten und gleichzeitig auch bekanntesten Radanstiegen Europas“, beschreibt Organisator Franz Theurl.

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Team TEXPA SIMPLON: Christoph Soukup auf Rang 11 bei der Marathon EM

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Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf

Leisling siegt auf der Langdistanz am Tegernsee

Bei strömendem Regen wurde um 8:30 Uhr die Starter der Langdistanz auf die 82,5 km geschickt. Auf drei Runden galt es hier 3100 hm zu überwinden. Da kam für Lesiling sein neues nochmals gewichtsreduziertes RAZORBLADE SL genau zur rechten Zeit. Gleich am ersten Anstieg erhöhte er das Tempo und merkte schnell, dass ihm keiner folgen konnte. Ohne Probleme baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und konnte in der letzten Runde schon etwas vom Gas gehen. Trotzdem war er auf der letzten Schleife nochmal gut 3min schneller unterwegs als seine Verfolger. Somit konnte er die letzten Meter genießen und einen weiteren Sieg einfahren.

Ebenfalls auf der Langstrecke startete Tim Weismantel. Er fand sich am ersten Anstieg in der Verfolgergruppe wieder und fand schnell seinen Rhythmus. Auch seine Gruppe harmonierte recht gut und in den ersten beiden Runden blieben diese zusammen. Nachdem sich zu Beginn der letzten Runde ein Fahrer absetzen konnte, rutschte Weismantel in einer Abfahrt kurz weg, so dass komplett den Anschluss verlor. Am ende kam er dennoch auf einem soliden neunten Platz ins Ziel.

Auf der Mitteldistanz war derweil Katharina Alberti unterwegs und bestätigte abermals ihre gute Form der letzten Wochen. Nach der ersten von zwei zu fahrenden Runden lag sie noch auf Platz drei und hatte ca. eine Minute Rückstand auf die Führenden. An einem längeren Anstieg konnte sie jedoch die Lücke zu fahren, so dass das Rennen wieder völlig offen war. Vor der letzten Abfahrt setzte sie sich auf Platz zwei fest und ging mit etwas Vorsprung in die Abfahrt. Am Ende wurde es zwar nochmal knapp, aber diesen zweiten Rang lies sie sich nicht mehr nehmen und brachte eine weitere Podest-Platzierung ins Ziel.

Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf.

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EM Marathon: Starker vierter Platz für Stiebjahn

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Huber guter Fünfter, Tim Böhme in den Top 15
Mit mutiger Fahrweise und starken Beinen hat sich BULLS-Profi Simon Stiebjahn den vierten
Platz bei der Marathon-Europameisterschaft im lettischen Sigulda erkämpft. Gemeinsam mit
Teamkollege Urs Huber war Stiebjahn ab Kilometer 20 in der siebenköpfigen
Verfolgergruppe vertreten, die dem Führungstrio mit Hynek, Ferreira und dem späteren
Sieger Pruus hinterher jagte. Doch lediglich Huber und Stiebjahn hielten das Tempo in der
Gruppe nach oben, während die Begleiter entweder nicht konnten oder sich aus taktischen
Gründen aus der Führungsarbeit heraus hielten. Etwa 20 Kilometer vor dem Ziel lancieter
Weltmeister Lakata dann zwei Attacken, die die BULLS-Piloten jedoch neutralisierten.
Stiebjahns Konterattacke folgte umgehend und der 26-jährige Schwarzwälder liess seine
Begleiter hinter sich. Alleine raste er nun dem Ziel entgegen und sicherte sich damit nach
103 Kilometern den vierten Platz. Urs Huber gewann die Sprint um Rang fünf.
Tim Böhme wurde bereits früh im Rennen von einem vor ihm gestürzten Fahrer aufgehalten,
was ihn den Anschluss an die Verfolgergruppe kostete. Die Lücke aus eigener Kraft zu
schliessen gelang ihm trotz aller Mühen nicht. So kam der Wahlfrankfurter auf Rang 15 ins
Ziel.

“Tatkisch war es keine leichte Situation, da in unserer Gruppe lange Zeit nur Urs und ich von
vorne gefahren sind. Als Lakata es etwa 20 Kilometer vor dem Ziel versucht hat, war mir
klar, dass die Zeit gekommen ist. Über seine nächste Attacke habe ich voll drüber gezogen
und konnte mich absetzten. Die letzten Kilometer waren schwer, immer voll am Limit und ich
hatte die ganze Zeit Angst, dass sie wieder von hinten kommen. Letzlich habe ich aber sogar
noch eine knappe Minute heraus gefahren und ich freue mich richtig über den vierten Platz!”
zog Stiebjahn ein positives Fazit zu seinem starken Rennen.

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Wiesbaden Marathon 2016: Wiesbaden Marathon in der 5. Auflage

Die breitensportliche Großveranstaltung ist inzwischen bestens etabliert und findet, nach dem Umzug auf die Platte vor 2 Jahren, sowohl bei Lauf- und Radsportlern als auch bei den Fans und Familien noch größeren Zuspruch. Mehr als 1000 Teilnehmer/-innen haben allein 2015 erfolgreich die Ziellinie überquert. Grund genug für die Veranstalter vom Radsportclub (RSC) Wiesbaden e.V. und der Agentur Wiemotion Schumacher &Voos Gbr., an dem erfolgreichen Konzept für 2016 nur geringfügige Änderungen vorzunehmen. Auch dieses Jahr wird die Marathonveranstaltung deshalb wieder auf der Platte stattfinden und mit einem umfangreichen Angebot von Wettbewerben wie TrailRun, Bike- Marathon, Teamwertung und KidsRace den begeisterten Rückmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Nation Rechnung tragen.Optimierte Strecken und eine ausgefeilte Planung versprechen ein großartiges Wochenende für alle Sportbegeisterten.

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Swiss Bike Cup Gränichen: Schwarzbauer: Ein paar Punkte sollten raus springen

Der Swiss Bike Cup in Gränichen ist der nächste Stopp des Lexware
Mountainbike Teams. Zwei U23-Fahrer und drei Junioren stehen bei dem HC
dotierten Rennen bei Aarau am Start. Langdistanzler Andreas Kleiber fährt
dagegen in Bayern sein nächstes Rennen.
Nach zwei Weltcup-Rennen ist der Swiss Bike Cup für Luca Schwarzbauer ein
kleines Zwischenspiel. Nachdem die schulischen Belastungen passé sind, kann
er sich aktuell ganz auf den Sport konzentrieren.
Dennoch hat der Swiss Bike Cup in Gränichen für den 19-Jährigen auch etwas
mit Training zu tun. „Das passt ganz gut rein und ich habe noch Lust ein
Rennen zu fahren“, sagt Schwarzbauer. Nachdem der Weg in den Aargau
nicht so weit ist und es dort ein U23-Rennen gibt, in dem Weltranglistenpunkte
verteilt werden, macht ein Start dort Sinn. „Da sollten einige Punkte raus
springen“, meint der Nürtinger.

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Rocky Mountain Bike Marathon, Willingen: Platz 4 und 5 für Huber und Böhme in Willingen

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Harte Trainingswochen für die Europameisterschaft stecken noch in den Beinen
In Vorbereitung auf die Marathon-Europameisterschaft am 5. Juni im lettischen Sigulda
bestritten Urs Huber und Tim Böhme den 130 Kilometer langen Marathon im Rahmen des
Bike Festival in Willingen. Trotz harten Trainingswochen, die den beiden BULLS-Piloten noch
merklich in den Beinen steckten, behaupteten sich Huber und Böhme konstant in der
Spitzengruppe. Nach 100 Kilometern ging Huber sogar in die Offensive und setzte sich
alleine von der Konkurrenz ab, wurde aber 10 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Am
Ende erreichten die BULLS-Profis das Ziel auf den Rängen vier und fünf.
“Das war eine guter Abschluss der EM-Vorbereitung. Die Beine waren noch schwer vom
Training, dennoch habe ich im Finale einen Angriff gewagt, um das Maximum heraus zu
holen. 10 Kilometer vor dem Ziel war der Tank dann aber endgültig leer. Jetzt heisst es gut
erholen um kommende Woche in Sigulda topfit am Start zu stehen” resümierte Huber.
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sportograf-lowres

Ergebnisse:
1. Robert Mennen – Team Firebike Drössiger – 5:09.8 h
2. Peter Hermann – Team Firebike Drössiger – 5:09.28 h
3. Uwe Hochenwarter – Craft-Rocky Mountain Factory Team – 5:10.48 h
4. Urs Huber – Team BULLS – 5:11.11 h
5. Tim Böhme – Team BULLS – 5:16.21 h
www.