Archiv der Kategorie: Radmarathon

Platz 2 für Matthias Pfrommer in Pfonten

Am Samstag, den 13. Juni fand in Pfronten der MTB-Marathon statt. Auf der Extremstrecke galt es 76 km bei 2600 Höhenmeter zu bezwingen. Vom Team CENTURION VAUDE ging Matthias Pfrommer auf der Langstrecke an den Start. Gleich am ersten Anstieg hinauf zum Breitenberg machte Matthias Leisling extrem Druck und die Gruppe zerfiel in viele kleine Grüppchen. Kurz vor der Kuppe, in einem extrem steilen Abschnitt, musste Pfrommer seinen Konkurrenten ziehen lassen. Von da an war es ein sehr einsames Rennen für ihn. Leisling setzte sich im folgenden Anstieg auf den Edelsberg weiter ab und nach hinten auf den 3. Platz klaffte auch eine größere Lücke. Am Ende musste der Breitenberg noch einmal von der anderen Seite absolviert werden und forderte die letzten Kräfte der Fahrer ab. Bis zum Ziel ergaben sich keine Positionsänderungen mehr und so gewann Matthias Leisling vor Matthias Pfrommer und Johannes Wagner die Langdistanz beim Pfrontener MTB Marathon.

Der Supergiro Dolomiti – ein Höllenritt!

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Die 2. Auflage das Supergiro Dolomiti in Lienz in Osttirol hatte für seine Teilnehmer einiges zu bieten – nicht nur 232 beinharte Kilometer durch Osttirol, Kärnten und das italienische Friaul mit steilen und schweren Anstiegen waren zu überwinden, auch das Wetter zeigte sich in diesem Jahr nicht so gnädig mit den besonders sattelfesten Radsportlern auf der Super Giro Strecke. Um 6:35 erfolgte der Start in Lienz, das Feld schoss die flache Strecke bis Oberdrauburg, um sich am Gailbergsattel zum ersten Mal zu selektieren. 50 Fahrer bildeten die Spitze und nahmen den ersten schweren Anstieg, den Plöckenpass unter die Räder. Hier herrschten noch angenehme Witterungsbedingungen, die Sonne schien und es war noch nicht zu heiß.

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Morgen Start zum RAAM – Megahitze wird erwartet

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„Vicktory“ Nummer 4?

Morgen fällt um 21 Uhr (MEZ) in Oceanside an der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika der Startschuss zum Race Across America. Das bedeutet 4.860 Kilometer durch vier Klimazonen, bis das Ziel an der US-Ostküste erreicht ist. Christoph Strasser will mit dem vierten Sieg überhaupt und dem dritten Sieg in Folge historisches schaffen und erneut unter acht Tagen Fahrzeit bleiben.

Schlange im Pool
Im vergangenen Jahr stellte der Steirer Christoph Strasser mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten einen neuen RAAM-Streckenrekord auf. Seit Anfang Juni befindet er sich in den USA, wo er sich nach harten Tagen der Akklimatisierung für sein sechstes RAAM vorbereitet hat. Dabei ließ er sich auch nicht von Schlangen abschrecken: „Ich habe sehr gut trainiert, wobei die Hitze heuer enorm ist. Teilweise musste ich mir bei fünfeinhalb stündigen Trainings acht Liter Flüssigkeit reinschütten. Das RAAM startet heuer eine Woche später als üblich und gerade in den Wüstenpassagen sind Hitzerekorde prognostiziert. Nach dem Start in Oceanside mit rund 20 Grad erreichen wir nach 120 Kilometern die heißen Zonen, wo sich die Temperatur mehr als verdoppeln wird. Ich hoffe, dass ich diese beiden Tage gut überstehe.“ Übrigens, nach einer Trainingsfahrt in den letzten Tagen flüchtete sogar eine Schlange in das Strasser-Pool. „Der war es sicher auch zu heiß“, schmunzelte der Kraubather.

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Waldhaus Marathon / Alpentour-Trophy: Gutmann und Bettinger im Teamwork aufs Podest

Heiko Gutmann vom Lexware Mountainbike Team hat den Waldhaus-Marathon in Remetschwiel gewonnen! Teamkollege Matthias Bettinger belegte Rang drei. Lars Koch und Anna Saier gewannen jeweils die Junioren-Wertung, während Andi Kleiber in Österreich das Abenteuer Alpentour-Trophy hinter sich gebracht hat.

Heiko Gutmann und Matthias Bettinger erledigten auf den 42 Kilometern gute Team-Arbeit – mit erfolgreichem Abschluss. Die beiden Lexware-Mountainbiker aus dem Hochschwarzwald gehörten nach dem ersten Anstieg zu einer vierköpfigen Spitzengruppe, nach dem zweiten Berg war die Führungs-Formation auf nur noch drei Fahrer reduziert.
Dabei hatten es die beiden Lexware-Biker mit Vorjahres-Sieger Benjamin Stark aus Lörrach zu tun.
„Den haben wir nicht weg gekriegt, trotz einiger Attacken“, berichtete Matthias Bettinger. „Ich bin dann die letzte Phase immer Führung gefahren, weil ich wusste, dass Heiko im Sprint der Stärkste ist.“
Gutmann hielt sich zurück und als etwa zwei Kilometer vor dem Ziel Benjamin Stark einen Angriff wagte, ging der Münstertäler mit und zog etwa einen Kilometer vor dem Ziel „drüber“ wie in der Rennfahrer-Sprache eine Konter-Attacke genannt wird.
Heiko Gutmann ließ sich seinen zweiten Saisonsieg in einem Marathon nicht mehr nehmen und gewann in Remetschwiel zum ersten Mal, fünf Sekunden vor Stark und Bettinger.

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Comeback: Bernhard Kohl gewinnt „SuperGiroDolomiti“

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Bernhard Kohl vor dem Start (Copyright Expa Pictures)_800x533

Ehemalige Radprofis haben die 2. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ in Osttirol dominiert: Nach anfänglich perfektem Radlerwetter gewann Bernhard Kohl nach 232 Kilometern und 5.234 Höhenmetern mit über 13 Minuten Vorsprung vor Daniel Rubisoier und Ex-Profi Stefan Kirchmair. Über die klassische Dolomitenradrundfahrt (112 Kilometer) jubelte bei starken Regengüssen Lokalmatador Thomas Blassnig über seinen ersten großen Marathontriumph.

Knapp 2.000 Teilnehmer nahmen am Dolomitenradrundfahrtswochenende in Lienz teil! Neben den Kinderbewerben, die gestern auf dem prall gefüllten Hauptplatz über die Bühne gingen, standen heute mit dem neuen Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ und der 28. Dolomitenradrundahrt die sportlichen Highlights auf dem Programm. Bei „SuperGiroDolomiti“, der die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul verband und über zahlreiche Pässe führte, sorgten gleich zu Beginn zwei Ex-Radprofis die Akzente: Bernhard Kohl und Stefan Kirchmair, zweimaliger Sieger des Ötztaler Radmarathons und ehemaliger Triumphator bei der Dolomitenradrundfahrt, setzten sich rasch ab. Bei Kötschach-Mauthen, nach rund 150 Kilometern, attackierte der Niederösterreicher Bernhard Kohl und sollte sich bis ins Ziel nicht mehr einholen lassen.

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Trotz Defekten gute Bilanz in Willingen

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Die extrem pessimistischen Wettervorhersagen für Samstag traten glücklicherweise nicht ein und die Starter beim Marathon des Ziener Bike Festivals in Willingen konnten sich über fast optimale Bedingungen freuen.
Mit Christian Schneidawind, André Schütz und Oliver Vonhausen startete das Team Texpa Simplon mit einem schlagkräftigen Aufgebot und wollte bei dem prestigeträchtigen Rennen wieder vorne mitfahren. Im ersten Teil des Start-Anstiegs war das Tempo noch nicht all zu hoch und alle drei hielten sich an der Spitze. Als die Favoriten das erste Mal ernst machten, konnte nur Schneidawind mitgehen, Vonhausen und Schütz kamen kurz dahinter über den ersten Gipfel. Die beide versuchten dann zwar mit aller Macht den Sprung in die vordere Gruppe zu kommen, schafften den Anschluss aber nicht ganz. Als Schütz dann auch noch eine Vorderrad Defekt erlitt, war es mit dem Teamwork leider vorbei. Vonhausen fuhr dann zunächst etwas taktisch, da klar war, dass die Plätze am letzen kurzen Anstieg kurz vor dem Ziel entschieden ausgefahren werden.

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Dreifach Erfolg in Pfronten

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Am Samstag starteten Wagner, Leisling und Hardter beim Marathon in Pfronten. Dabei ging Hardter die 53 km Distanz mit 1900 hm an. Nachdem er letzte Woche noch kein gutes Gefühl im Rennen hatte, war er natürlich gespannt, ob die kleinen Änderungen im Training schon Wirkung zeigten. Daher fackelte er nicht lange und testete im ersten Anstieg gleich mal seine Konkurrenz. Er schlug dabei ein Tempo an dem keiner folgen konnte. Auch im weiteren Verlauf drehten seine Beine gut und er konnte einen guten Rhythmus fahren, so dass er seinen Vorsprung stetig ausbaute. Somit konnte er die letzten Abfahrten entspannt angehen und sicherte sich mit 4 Minuten Vorsprung den Sieg auf der Mittelstrecke.
Für Leisling und Wagner standen auf der Extrem Strecke 70 km und 2600 hm auf dem Programm. Und auch hier war es das Team Texpa-Simplon, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Leisling legte bei der ersten Auffahrt zum Breitenberg so ein Tempo vor, dass zunächst nur Wagner und Matthias Pfrommer (Centurion Vaude) folgen konnten. Wagner mussten dann aber reißen lassen und auch Pfrommer viel noch vor dem Gipfel zurück. So lag Leisling mit gut 20 Sekunden in Führung. Wie Hardter fuhr er dann seinen eigenen Rhythmus und konnte sich damit immer weiter absetzen, so dass sich sein Zeitpolster auf 3 Minuten aufsummierte. Bis ins Ziel leistet er sich keine Schwächen und konnte somit einen weiteren Sieg einfahren.

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Team TEXPA-SIMPLON: Hitzeschlacht in Rhens

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Bei hochsommerlichen Temperaturen nahm André Schütz die Langdistanz beim 16. Rhein Hunsrück MTB Marathon in Angriff. Die 80 km Strecke führte die Fahrer in einer großen Runde rund um Rhens und hatte dabei ein Sägezahnprofil mit 2000 hm anzubieten.
Nach dem scharfen Start konnte Schütz den ersten Anstieg noch in der Spitzengruppe absolvieren. Am zweiten Berg wurde ihm das Tempo des späteren Siegers Sören Nissen aber zu hoch und er fiel etwas zurück. Während sich Nissen und Tim Böhme (Bulls) absetzten, fuhr Schütz also in der Verfolgergruppe mit Gerrit Rosenkranz (Merida Schulte) und zwei Fahrern der kasachischen Nationalmannschaft. Bis zu den letzten 20 km wurde hier gut zusammengearbeitet und alle stellten sich auf ein Finale am letzten Anstieg ein. Da Schütz jedoch zu diesem Zeitpunkt wegen technischer Probleme mehrmals kurz stoppen musste, konnte er die Gruppe nicht halten und daher auch nicht mehr um die Platzierungen kämpfen. Dennoch brachte er einen guten 6. Platz ins Ziel und belegte in der Herrenklasse Rang 3.

RAAM-Vorbereitung: 1. Trainings in der heißen Wüste

„Es waren sehr hektische Tage, gerade die letzten Stunden vor der Abreise, wenn alles gepackt werden muss. Immerhin mussten wir eine knappe halbe Tonne Gepäck verstauen“, sagt Christoph Strasser, der mit seinem Teamchef Michael Kogler die letzte Vorbereitung auf das RAAM begonnen hat. „Die anderen elf Teammitglieder kommen dann unmittelbar vor dem Start des RAAM nach Oceanside“. Die ersten Trainingsfahrten hat Christoph absolviert. Mit 21.000 Kilometern seit Oktober 2014 in den Beinen fühlt er sich perfekt vorbereitet: „Es waren wegen der Regenerationsphase nach dem 24h-Weltrekord in Berlin im März und wegen Krankheit im Oktober heuer weniger Trainingskilometer als in den Jahren zuvor. Aber die Form stimmt, wie man auch in Berlin gesehen hat, und das Race Across America kann kommen! Nach den stressigen Tagen bin ich froh, dass ich mich jetzt wieder auf das Radfahren konzentrieren kann.“
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Die Räder wurden gepackt

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Biker strahlen mit Sonne um die Wette

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12. Haibike Mountainbike Festival: 2.000 Teilnehmer begeistert von Programm
Rottach-Egern – Was für ein perfektes Radsport-Wochenende! 2.000 begeisterte Teilnehmer auf vier Strecken, spannende Side-Events, 60 Aussteller bei der Bike Expo, rund 5.000 Besucher und strahlender Sonnenschein – die zwölfte Auflage des Haibike Mountainbike Festival Tegernseer Tal, präsentiert von Münchner Merkur/tz, ließ keinen Wunsch offen. Einer der größten deutschen Mountainbike-Marathons hat sich einmal mehr von der besten Seite gezeigt. Zum Wallberg-König, dem Titel des Siegers auf der langen C-Strecke, wurde gestern Abend kein Geringerer als Markus Kaufmann (Team Centurion Vaude) gekürt.

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Team CENTURION VAUDE | Doppel-Podium an der ÖM!

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Bei den denkbar unfreundlichsten Witterungsbedingungen haben am Wochenende die Österreichischen MTB Marathon Staatsmeisterschaften im Niederösterreichischen Kleinzell stattgefunden.

Über 78 Kilometer und 2.500 Höhenmeter bei Regen, Schlamm und nur 12 Grad Außentemperatur zeigten die beiden CENTURION VAUDE Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr Piloten eine starke Leistung und mussten sich lediglich dem österreichischen Marathon-Ass Alban Lakata vom Team Ergon-Topeak beugen.

1. Platz Alban Lakata (Ergon-Topeak)
2. Platz Hermann Pernsteiner (CENTURION VAUDE)
3. Platz Daniel Geismayr (CENTURION VAUDE)

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