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TOUR DE FRANCE SAITAMA CRITERIUM 2022: VINGEGAARD OUT TO CONQUER JAPAN

Key points:
 The Tour de France riders will be travelling to Japan for the eighth time for the Tour de France Saitama Criterium, led by the Yellow Jersey of the 2022 edition, Jonas Vingegaard, who also won the Polka Dot Jersey last summer. The Danish rider will be in attendance for a day of sport and entertainment that will take place on 6th November.
 In addition to a considerable amount of the movers and shakers on last July’s race, the Japanese crowds will also be able to see the elite riders who are regulars on this race: Chris Froome, Vincenzo Nibali, Geraint Thomas, Alejandro Valverde, Mark Cavendish… and of course Yukiya Arashiro, winner of the last edition in 2019.

This race had not been held since 2019 due to the covid health crisis, but this year Japan has regained its place in the late season cycling calendar. A selection of riders from the Tour de France have come forward to extend the season’s competition for an escapade that several of them will be experiencing for the first time, starting with the winner of the Tour de France in 2022. After shedding tears of emotion in Copenhagen at the team presentation and then experiencing the enthusiasm of the crowds on the Col du Granon, Alpe d’Huez and Hautacam, Jonas Vingegaard will be readying himself to meet the tens of thousands of spectators who traditionally gather along the 3.5-km urban circuit (which the riders will race around 17 times in the main event) that winds through the heart of Saitama, very near to Tokyo. As regards other newcomers to city, the Japanese television viewers who were able to marvel at Simon Clarke’s show on the cobbles on the way to Arenberg, Hugo Houle’s solo finish in Foix or the cannon-ball finishes of Jasper Philipsen, will be able to cheer them on in the flesh.

The reunion with this miniature pack from the Tour de France will also allow them to reacquaint themselves with some of the most faithful riders to the Japanese Criterium: four times winner Chris Froome and his former team-mate Geraint Thomas, who has also written his name onto the Tour de France roll of honour, will be present as will future retirees Alejandro Valverde and Vincenzo Nibali, who will be making their last competitive appearances. Although he will not be climbing back onto his bike for the occasion, Marcel Kittel will again be serving as an ambassador for the Criterium in which he took part in previous editions. The former German sprinter will no doubt have plenty of memories to share with the joint record holder for stage wins on the Tour de France (34), Mark Cavendish, who also triumphed on its “22nd stage” in 2018 and who may want to have the last word of the season!

Riders participating (as of 05/10):

Jumbo-Visma: Jonas Vingegaard (Dnk), Steven Kruijswijk (Nld), Sepp Kuss (Usa)

Cofidis: Guillaume Martin (Fra), Simon Geschke, Max Walscheid (Deu), Tom Bohli (Che)

Israel-Premier Tech: Chris Froome (Gbr), Simon Clarke (Aus), Hugo Houle, Guillaume Boivin (Can)

Movistar Team : Alejandro Valverde, Enric Mas, Jose Joaquin Rojas, Imanol Erviti (Esp)

Astana- Qazaqstan Team : Vincenzo Nibali, Antonio Nibali, Samuele Battistella, Gianmarco Garofoli (Ita)

Ineos Grenadiers: Geraint Thomas (Gbr), Magnus Sheffield (Usa), Jonathan Castroviejo (Esp)

Legend Team: Mark Cavendish (Gbr), Jasper Philipsen (Bel), Yukiya Arashiro (Jap).

Sparkassen Münsterland Giro

Top-Sprinter in Münster angekommen – finale Startliste steht

Am Vorabend des Sparkassen Münsterland Giro 2022 sind die Favoriten in Münster angekommen. Morgen, am 3. Oktober, starten sie um 12:25 Uhr in Telgte in den Herbstklassiker. 205,9 Kilometer durch das Münsterland sind zu absolvieren. Nach den kurzen Anstiegen in den Beckumer Bergen in der ersten Rennhälfte bleibt der Kurs bis zum Ziel flach. Dies und wunderbare Spätsommer-Bedingungen dürfte den Sprintern in die Karten spielen. 16 Grad, kein Regen, kaum Wind – beim Comeback vor dem Schloss Münster spielt selbst das Wetter mit.

So zeigt sich der Herbst nur bei der Größe des Pelotons. Krankheitsbedingt musste Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux kurzfristig auf einen Start im Münsterland verzichten. Insgesamt starten 120 Profis und die Liste der Favoriten bleibt lang: Ein Europameister (Fabio Jakobsen), drei Münster-Gewinner (Sam Bennett, John Degenkolb, Max Walscheid), Tour de France-Etappensieger (Dylan Groenewegen, Jasper Philipsen) und weitere Top-Sprinter (Pascal Ackermann, Max Kanter, Olav Kooij). Auch ein aktueller Weltmeister (Søren Wærenskjold), ein ehemaliger Europameister (Giacomo Nizzolo), Landesmeister (Nils Politt, Itamar Einhorn), ein gebürtiger Münsteraner (Michel Hessmann) und ein Geburtstagskind (Alex Dowsett) bereichern das Feld.

Stimmen einiger Favoriten am Vorabend des Rennens

Max Waldscheid (Cofidis): „Wenn ich das Starterfeld sehe, ist das schon eine kleine Sprinter-WM. Münster ist ein sehr schönes Rennen, hat mehr etwas mehr Glanz als die Rennen dieser Tage in Nordfrankreich oder Belgien, von daher war das erwartbar. Ein Sieg bei dieser Konkurrenz wäre phänomenal, mit dem Podium wäre ich daher sehr zufrieden. Aber ich denke, ich bin gut drauf, das Rennen liegt mir. Von daher peile ich schon eine Top-Platzierung an.“

Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco): „Ich war in der letzten Woche Dritter beim Omloop van het Houtland, danach Zweiter bei Paris-Chauny. Diese Reihe folgend will ich morgen im Münster gewinnen. Aber das Rennen ist recht lang, da kann viel passieren. Es wird viele Ausreißversuche geben, die müssen wir erstmal wieder einfangen. Aber daran sollten eigentlich die meisten Teams im Feld Interesse haben. Das Wetter soll ganz gut werden, was einen Massensprint begünstigen sollte.“

Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl): „Für mich wird es das letzte Rennen der Saison. Als Team hoffen wir auf den Hattrick, denn Quick-Step hat auch die letzten beiden Austragungen hier in Münster gewonnen. Das Wetter wird dieses Jahr wahrscheinlich besser als im letzten Jahr. Mit weniger Wind sollte es meine Chancen erhöhen.“

John Degenkolb (Team DSM): „Münster ist immer ein Highlight im Kalender, ich bin seit Jahren gerne hier. Die Strecke ist mit ihren Hügeln teilweise schon anspruchsvoll, durch den Wind kann es zusätzlich tricky werden. Aber wir wollen als Team auf jeden Fall Akzente setzen. Wir haben nicht eine Speerspitze, mit der wir dann das Rennen kontrollieren wollen, sondern versuchen, mit so vielen Fahrern wie möglich vorne dabei zu sein, um dann operativ zu entscheiden, für wen wir fahren wollen.“

Max Kanter (Nationalmannschaft): „Ich habe die volle Unterstützung des Teams hinter mir, wir wollen im Finale also vorne mit dabei sein. Die Konkurrenz ist groß, aber ich denke schon, dass ich ein Wörtchen mitreden kann. Das Wetter wird gut, ich denke, wir können uns in Münster auf einen schönen Massensprint freuen.“

Vorschau auf den Sparkassen Münsterland Giro – Radsport-Feiertag am Tag der Deutschen Einheit

Am Montag findet der Sparkassen Münsterland Giro statt. Seit 2006 ist es gute Tradition, dass der 3. Oktober in Münster und im Münsterland fest in den Händen der Radfahrer*innen ist. Auch wenn das Fahrrad in der Region ohnehin eine Hauptrolle spielt, am Tag der Deutschen Einheit wird es besonders gefeiert. Passend dazu wird zum Herbstklassiker eines der besten Starterfelder in der Geschichte des Rennens erwartet.

Herbstklassiker-Zutaten stehen
Obwohl den Startort Telgte und Münster nur 12 Kilometer Luftlinie trennen, nehmen die Profis eine lange Schleife durch das Münsterland. Mit 205,9 Kilometern wartet nach dem Start um 12:25 Uhr eine wahre Klassikerdistanz, die von den Parklandschaften des Kreises Warendorf geprägt ist.

Die einzigen topografischen Schwierigkeiten liegen in der ersten Rennhälfte in den knackigen Anstiegen der Beckumer Berge. Der Weg zurück nach Münster ist flach, aber von vielen Richtungswechseln und offenem Gelände geprägt. Auf den drei Zielrunden durch die Münsteraner Innenstadt bietet sich den Solisten im Feld eine letzte Gelegenheit, einem Sprint zu entgehen. 4,4 kurvenreiche Kilometer mit Kopfsteinpflaster-Passagen am Prinzipalmarkt verlangen von den Sprinterteams viel Aufmerksamkeit, um die Gruppe zusammenzuhalten und ihre Kapitäne zu positionieren. Gegen 17:00 Uhr steht der Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 2022 vor dem Schloss Münster fest.

Vorfreude im Peloton
Rolf Aldag führt als Sportdirektor BORA – hansgrohe durch das Münsterland: „Für mich ist der Münsterland Giro fast ein Heimrennen und deswegen kenne ich die Tücken des Münsterlandes im Oktober. Das Profil scheint vielleicht sprinterfreundlich, aber das offene Gelände und das Wetter können den Tag unangenehm machen. Wir haben Frankfurt, Köln und Hamburg gewonnen – jetzt auch in Münster zu jubeln, wäre ein schöner Saisonabschluss in Deutschland.“

Neben Sam Bennett (Gewinner 2017) aus der deutschen WorldTour-Mannschaft haben sich auch zwei deutsche Fahrer angekündigt, die den Herbstklassiker bereits gewinnen konnten. Max Walscheid (Cofidis), Gewinner der 2018-Ausgabe, blickt auf Montag: „Für unser Team und auch für mich ist der 3. Oktober dick unterstrichen. Es geht um viel! Ich weiß, wie sich ein Sprintsieg in Münster anfühlt. Hier erneut ein Top-Resultat einzufahren, würde viel Druck von den letzten Rennen des Jahres wegnehmen. Zuletzt war meine Herbstform ganz gut und die Strecke sollte mir wieder liegen.“

John Degenkolb (Team DSM) ergänzt: „Münster ist ein schöner Klassiker zum Ende der Saison, denn vor deutschen Fans zu fahren, ist immer etwas Besonderes. An den Sieg 2016 erinnere ich mich immer noch gerne zurück. In diesem Jahr gehe ich wieder von einem großen Sprint aus. Die Beine sind gut und der 4. Platz in Lichtervelde war ein schönes Resultat, um auch am 3. Oktober selbstbewusst zu sein.“

Jasper Philipsen nachnominiert
Leichtes Spiel hat das Gewinner-Trio keinesfalls, denn die internationale Sprint-Elite wird alles in die Waagschale werfen. Mit Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) wurde ein weiterer Top-Sprinter für den Sparkassen Münsterland Giro nachnominiert. Der Gewinner der prestigeträchtigen Schlussetappe der Tour de France auf den Champs Élysées reist in Topform nach Münster. Wie Philipsen haben auch Europameister Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team) und Dylan Groenewegen (Team BikeExchange-Jayco) in diesem Jahr Tour-Etappen gewonnen – Caleb Ewan (Lotto Soudal) schlug dann bei der Deutschland Tour zu. Und dies waren auch die Namen, die die Klassiker der letzten drei Wochen bestimmt haben.

Von Australien ins Münsterland – ein Weltmeister kommt
Neben den Top-Sprintern wird ein frischgebackener Weltmeister in Münster erwartet. Der Norweger Søren Wærenskjold (Uno X Pro Cycling Team) wurde gerade Zeitfahrweltmeister in der U23-Kategorie und hat im Straßenrennen die Bronzemedaille geholt. Dort hat er sich unter anderem gegen Olav Kooij und den gebürtigen Münsteraner Michel Hessmann (beide Jumbo-Visma) durchgesetzt, die ebenfalls für den 3. Oktober angekündigt sind.

PARIS-TOURS 2022: DÉMARE IN THE SPOTLIGHT

Key points:

 The 116th edition of Paris-Tours, which will begin in Chartres on 9 October, will mark the end of the career of two-time winner Philippe Gilbert. The former Belgian world champion is less favoured than the defending winner Arnaud Démare who is one of the leading contenders for his succession.

 Among the other favourites, the silver and bronze medallists from the last World Championships, Christophe Laporte and Michael Matthews, will have to make the difference versus candidates such as Benoit Cosnefroy, Jasper Philipsen, Matteo Trentin, and Michal Kwiatkowski. It is sure to be a pitched battle.

Before seeing if the gusts of wind will affect the peloton’s fate on the plains of Beauce, a breeze of history is already blowing over Paris-Tours when examining the entry list. Philippe Gilbert, winner of the 2008 and 2009 editions in the jerseys of Française des Jeux and Silence-Lotto, will pin on his last bib in a professional race, putting an end to an exceptional career as a chaser of classics. It seems that the specialists of the past, present and future will gather, as six former winners in total will be present at the start, in addition to the future Belgian retiree, John Degenkolb (winner 2013), Jelle Wallays (2014, 2019), Matteo Trentin (2015, 2017) and Arnaud Démare (2022). Among them, the defending champion has the highest ambitions, launched on a series of victories and top finishes since his return at the Tour of Poland in August. The Groupama-FDJ sprinter scored two top-three results before winning last year… this could be a roadmap to inspire Benoit Cosnefroy (3rd in 2018, 2nd in 2020), who has decided to continue his season and take advantage of the form that saw him win the Grand Prix de Québec.

French hopes for Paris-Tours will also ride with Christophe Laporte, who has just returned from the World Championships in Australia with a silver medal that gives him every reason to be optimistic. His speed could be decisive if he finishes in a small group. In this case, he might have to beat Michael Matthews, who accompanied him on the 3rd step of the podium in Wollongong last weekend. Depending on the selection of the vineyard paths and the climbs of the course; several top sprinters could be in with a good chance for victory, like Jasper Philipsen or his compatriot Jasper Stuyven, but also Bryan Coquard, Giacomo Nizzolo and Elia Viviani. Lastly, the characteristics of Paris-Tours in its winegrowing version offer fertile ground for long attacks from strong riders like Stefan Küng, Michal Kwiatkowski, Alberto Bettiol, Magnus Cort Nielsen or Anthony Turgis. There are many candidates for the final major win of the season.

The leading riders (as of 29/09):

Australia
Team BikeExchange-Jayco: Matthews, Groves (Aus), Craddock (Usa)

Belgium
Lotto Soudal: Gilbert, De Lie, Vermeersch (Bel)
Alpecin-Deceuninck: Philipsen (Bel)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux: Petit, Page (Fra), Van der Hoorn (Ned)
Bingoal Pauwels Sauces WB: Aniolkowski (Pol), Menten (Bel)

France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy (Fra), Dewulf (Bel)
Groupama-FDJ: Démare (Fra), Küng (Sui), Stewart (Gbr)
Cofidis: Coquard, Zingle (Fra), Wallays (Bel)
Total Energies: Turgis (Fra), Bodnar (Pol)
Team Arkea-Samsic: Louvel, Hofstetter (Fra)
B&B Hotels-KTM: Bonnamour, Koretzky (Fra), Mozzato (Ita)
St Michel-Auber 93: Tesson (Fra)
Go Sport-Roubaix Lille Métropole: Siskevicius (Lit)
Team U Nantes Atlantique: Morin, Mariault (Fra)
Nice Métropole Côte d’Azur: Delacroix (Fra)

Germany
Bora-Hansgrohe: Meeus (Bel), Laas (Est)

Great Britain
Ineos Grenadiers: Kwiatkowski (Pol), Viviani (Ita), Turner (Gbr)

Israel
Israel-Premier Tech: Nizzolo (Ita), Van Asbroeck, Vanmarcke (Bel)

Netherlands
Jumbo-Visma: Laporte (Fra), Teunissen, Kooij (Ned)
Team DSM: Degenkolb (All), Eekhoff (Ned)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Tiller (Nor)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Trentin (Ita), Ackermann (All), Gaviria (Col)

United States
Trek-Segafredo: Stuyven, Theuns (Bel), Gallopin (Fra)
EF Education-Easypost: Nielsen (Den), Bettiol (Ita), Bissegger (Che)

©A.S.O.

Team Vorarlberg am CRO Race UCI 2.1 in Kroatien

Team Vorarlberg zum Saisonfinale gegen Tour de France Sieger Jonas Vingegaard und zahlreichen anderen Stars am CRO Race UCI 2.1 in Kroatien

Das Team Vorarlberg tritt zur letzten Rundfahrt der Saison an. Und diese Rundfahrt wird zum Saison Highlight schlechthin! Das CRO Race in Kroatien vom 27.09. bis 02.10. über sechs Etappen und 1075 Kilometer wird ein echtes Gipfeltreffen der Top Stars!

Sechs World Tour Teams (Bahrain – Victorious / INEOS Grenadiers / Israel – Premier Tech / Jumbo-Visma / Team DSM / Trek – Segafredo), und zahlreiche UCI Pro Teams haben die Nennung abgegeben. Der Start erfolgt am kommenden Dienstag in Osijek. Diese Einladung kann man als wertschätzenden Ausweis der diesjährigen Saison werten.

Favoriten:
→ Jonas Vingegaard (DEN/Jumbo-Visma) → Sieger Tour de France 2022

→ Geraint Thomas (GBR/INEOS Grenadiers) → Sieger Tour de Suisse, Dritter Tour de France 2022

→ Damiano Caruso (ITA/Bahrain – Victorious) → Zweiter Giro d’Italia 2022

Mit Dominik Amann und Linus Stari sind zwei Youngsters im Aufgebot
Dass auch im Team Vorarlberg die jungen Fahrer zum Zug kommen, zeigt das Aufgebot für diese hochkarätige Rundfahrt. Aufgrund der bisherigen Entwicklung schenkt Sportdirektor Werner Salmen nun das Vertrauen in Richtung Stari und Amann. Das Aufgebot wird komplettiert durch Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Alexis Guerin, Mathias Reutimann und Roland Thalmann.

Etappenübersicht:
Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Wir sind LIVE on stage: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 15 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.

Renninfos: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/startlist/preview

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Riccardo Zoidl, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

PARIS-TOURS 2022: AN EARLY HARVEST

Key points:

 The 116th edition of Paris-Tours, to be contested on 9 October over a total distance of 213.5 km, features a slight change of route this year, with the addition of two vineyard paths. While the length of the unpaved sections remains nearly the same (10 km vs. 9.5 km in 2021), the battle between the contenders to succeed Arnaud Démare could begin a little earlier.

 The stage will be set earlier in the day for the riders of Paris-Tours Espoirs, who will start in Bonneval on a 178.4-kilometre-long course. The under-23 riders will, like their elders, battle on the scheduled eight climbs and ten vineyard paths, with just as many opportunities to excel.

 The youngest riders, i.e. the cadets and juniors, both girls and boys, selected by 14 departmental and regional committees, will be invited to sprint on the Kilometre de Paris-Tours.
The seventh departure of Paris-Tours from Chartres also coincides with the fifth act of a classic renewed by the inclusion of vineyard paths and new climbs, offering opportunities for confident attackers.
Serious determination is required to attack, as Jelle Wallays showed in 2019 on his solo break-away 50 kilometres from the city hall of Tours. Or a powerful spring in the legs to stay in contact with the best riders through the vineyards and then emerge on the Avenue de Grammont and win as Arnaud Démare did in the autumn of 2021.

As long as they stay fit until the end of the season, all strong riders who live to race the classics are welcome to seize their chance. This year, they will have many opportunities to shake up the race. They could tack in the wind that sweeps across the plains of Beauce or after traversing Vendôme (km 97.3). The hostilities will most likely begin when the race arrives at the Limeray city limit (km 144.6), with both the first climb and a short kilometre-long vineyard path at the top. The conditions will be ideal for an early lead group to form, which will continue quickly on the road to Pocé-sur-Cisse (km 151.9), the second new addition on the course of the „Classique des Feuilles Mortes“. Numerous battles and 50 kilometres later, the remaining contenders could find themselves in a decisive confrontation on the path and/or on the côte de Rochecorbon, 10.5 km from the finish line.

©A.S.O.

Sprint Royal vor dem Schloss – Sprint-Elite beim Sparkassen Münsterland Giro

Passend zum Comeback des Sparkassen Münsterland Giro vor dem Schloss Münster wird am 3. Oktober ein Sprint Royal erwartet. Viele Top-Sprinter der Saison 2022 wurden zum deutschen Herbstklassiker nominiert. Setzt sich die internationale Elite um Jakobsen, Groenewegen, Kooij, Ewan und Bennett gegen die deutschen Sprinter um Ackermann, Degenkolb, Kanter und Walscheid durch?

Die vorläufige Startliste zeigt viele Favoriten auf den Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro. Zehn Tage vor dem Start des Herbstklassikers haben die Teams ihre ersten Nominierungen bekanntgegeben. Radsport auf höchstem Niveau erwartet die Fans beim letzten deutschen Straßenrennen der Saison.

Europameister Fabio Jakobsen tritt an, um mit seinem Quick-Step Alpha Vinyl Team den Titel zu verteidigen. Nach Hodeg und Cavendish wäre es der Münster-Hattrick für die belgische Mannschaft. Mit Steimle, Declercq, Keisse oder Mørkøv hat Jakobsen die geballte Team-Unterstützung, um vor dem Schlossplatz einen Favoritensieg zu holen.

Einen Sieg in Münster steht bereits bei Maximilian Walscheid (2018, Cofidis), Sam Bennett (2017, BORA-hansgrohe) und John Degenkolb (2016, Team DSM) in den Palmarès. Das Trio der ehemaligen Gewinner tritt an, um zum zweiten Mal am 3. Oktober ganz oben auf dem Podium zu stehen. Bennett holte zuletzt bei der Vuelta a España zwei Etappensiege und möchte nach seiner Zwangspause in Münster wieder in das Renngeschehen eingreifen. Für Degenkolb war Münster immer ein gutes Pflaster – bei fünf Starts sprintete er viermal auf das Podium. Und auch in diesem Jahr stimmt die Klassikerform, wie er mit Rang vier gestern in Lichtervelde unter Beweis stellte.

Auf das oberste Treppchen möchte endlich auch Pascal Ackermann (UAE Team Emirates). 2016 war er als Kontinental-Fahrer bereits Drittplatzierter. Drei Jahre später ging es eine Stufe höher auf Platz 2. Nun sind wieder drei Jahre vergangen und vielleicht ist die Statistik sein Glücksbringer.

Im Blick der deutschen Fans steht auch Max Kanter, der im Trikot der Nationalmannschaft fahren wird. Mit zwei Podiumsplätzen bei den belgischen Klassikern hat er am vergangenen Wochenende seine sehr gute Herbstform gezeigt. Dem jungen Sprinter winkt der erste Profisieg.

Doch die Konkurrenz ist groß: Der erst 20-jährige Olav Kooij (Jumbo-Visma) hat in dieser Saison den Talentstatus übersprungen – bereits 11 Saisonsiege stehen auf seinem Konto! Mit Dylan Groenewegen (Team BikeExchange-Jayco) wird ein weiterer Tour de France-Etappensieger erwartet, um im Kampf der WorldTour-Relegation wichtige Punkte zu holen. Sein direkter Konkurrent, Caleb Ewan (Lotto Soudal), hat zuletzt bei der Deutschland Tour mit einem Sieg auf sich aufmerksam gemacht und kann in Münster auf seinen deutschen Sprintzug um Roger Kluge, Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig bauen.

Sprint oder Herbstklassiker-Überraschung?
Der Blick auf die letzte Austragung zeigt, dass der Herbstklassiker viele Seiten haben kann und ein Massensprint am 3. Oktober nicht garantiert ist. Auch wenn das Profil den Sprintern in die Hände spielt, können das Wetter und die offenen Parklandschaften des Münsterlandes mit vielen Richtungswechseln oder auch die technisch anspruchsvollen Zielrunden den Rennausgang beeinflussen.

Einige Mannschaften haben sich für andere Optionen gerüstet. So hat zum Beispiel BORA-hansgrohe mit dem Deutschen Meister Nils Politt eine weitere Karte im Spiel, falls es nicht zum Sprint kommt. Die einzige deutsche WorldTour-Mannschaft möchte sich nach den Siegen in Frankfurt, Köln und Hamburg auch den vierten Klassiker der Saison sichern.

Münsterland als Kulisse für Talente

Und auch der Radsport-Nachwuchs reist hochmotiviert in das Münsterland. Michel Hessmann (Jumbo-Visma) steht zum ersten Mal bei seinem Heimrennen am Start. Der gebürtige Münsteraner kommt frisch zurück von der WM in Australien und möchte von seiner aktuellen Form profitieren. Platz 5 im WM-Zeitfahren der U23 und Platz 3 in der Tour de l’Avenir stehen für den 21-Jährigen zuletzt in der Ergebnisliste.

Niklas Märkl (Team DSM) hat bereits im letzten Jahr sein Münster-Debüt gegeben und mit Platz Fünf einen guten Einstand gefeiert. Einen anderen Weg schlägt Lennart Voege ein. Vor einem Jahr fuhr er beim Jedermann-Rennen des Sparkassen Münsterland Giro erst zum zweiten Mal bei einem Straßenrennen. Auf Anhieb Platz 2 in der Altersklasse war Grund genug für einen Vertrag beim Saris Rouvy Sauerland Team. 365 Tage später fährt er Seite an Seite mit den besten Fahrern der WorldTour.

Wiedersehen mit Hinze, Friedrich und Bötticher: Sprint-Stars für UCI Track Champions League gesetzt

Mit Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich an der Spitze gehen die Sprinterinnen in die zweite Saison der UCI Track Champions League. Sowohl Titelverteidigerin Hinze als auch Friedrich, die die Sprint-Kategorie im Vorjahr als Zweite beendet hatte, gehören zu den insgesamt 24 Fahrer:innen, die aufgrund ihrer Leistungen bei der Tissot UCI Bahnrad-WM 2021, der UCI Track Champions League 2021 und ihrer Ergebnisse zu Beginn der Saison 2022 einen garantierten Startplatz erhalten. Das Aufgebot der vorqualifizierte Sprinter bei den Männern führen Titelverteidiger Harrie Lavreysen (Niederlande) sowie der Vorjahreszweite Stefan Bötticher an.

Die Liste der Ausdauer-Fahrer:innen, die zu den bereits qualifizierten Sprintern stoßen werden, wird in Kürze bekannt gegeben.
Die verbleibenden 48 Plätze auf der Liste der 72 Fahrer:innen werden von den Athlet:innen besetzt, die bei den Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften 2022 (12.-16. Oktober live bei discovery+ und Eurosport) überzeugen können. Die WM findet im Vélodrome von St-Quentin-en-Yvelines in Paris statt, wo auch die dritte Runde der UCI Track Champions League ausgetragen wird.

24 Plätze (12 Männer und 12 Frauen) werden an Fahrer:innen vergeben, die in einem der vier Einzelwettbewerbe (Omnium, Punkterennen, Scratch und Elimination) auf dem Podium stehen. Die restlichen 24 Plätze (12 Männer und 12 Frauen) werden an diejenigen vergeben, die im Keirin oder im Einzelsprint einen Platz unter den ersten Sechs erreichen.

Titelverteidigerin Emma Hinze: „Die letzte Saison der UCI Track Champions League war großartig, die ganze Serie war fantastisch, deshalb ist es toll, dass ich wieder dabei sein kann. Ich freue mich besonders auf die Rennen in Berlin, weil ich es genieße, vor meinem Heimpublikum zu fahren. Die Atmosphäre im Velodrom wird unglaublich sein. Alle fünf Events werden aufregend sein, und egal wo wir fahren, wird uns immer ein unglaublicher Empfang bereitet.”

Die vorqualifizierten Sprinterinnen für die UCI Track Champions League 2022:
• Martha Bayona (Kolumbien)
• Shanne Braspennincx (Niederlande)
• Lea Sophie Friedrich (Deutschland)
• Mathilde Gros (Frankreich)
• Emma Hinze (Deutschland)
• Kelsey Mitchell (Kanada)

Die vorqualifizierten Sprinter für die UCI Track Champions League 2022:
• Stefan Bötticher (Deutschland)
• Harrie Lavreysen (Niederlande)
• Nicholas Paul (Trinidad und Tobago)
• Matthew Richardson (Australien)
• Kevin Quintero (Kolumbien)
• Mikhail Yakovlev (Israel)

Warner Bros Discovery Sports überträgt alle Stationen der UCI Track Champions League zwischen dem 12. Nov und 3. Dez live und in voller Länge bei discovery+ sowie im Free-TV bei Eurosport 1.

Weltklasse-Aufgebot hat sich für den Sparkassen Münsterland Giro angesagt

Bestbesetzung im Münsterland! Gleich 10 Teams der UCI WorldTour haben sich für den 3. Oktober angemeldet. Mit den besten Teams im weltweiten Radsport fahren Mannschaften der zweiten Kategorie sowie Nachwuchsteams aus Deutschland und den Niederlanden sowie eine deutsche Nationalauswahl um den Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro. Neben den Weltklasse-Athleten werden 5.000 aktive Radsportler*innen zu den Jedermann- und Kinderrennen erwartet.

Die internationale Radsport-Elite trifft sich am 3. Oktober beim Sparkassen Münsterland Giro. 19 Mannschaften nehmen die 205,9 Kilometer zwischen Telgte und Münster in Angriff. 10 WorldTour-Mannschaften -doppelt so viele wie im vergangenen Jahr- schicken ihre Spezialisten zum deutschen Herbstklassiker.

Die Zutaten: Grand Slam vs. Titelverteidigung vs. WorldTour-Relegation

Aus deutscher Sicht führt BORA – hansgrohe die Startliste an. Das Team möchte sich in Münster den inoffiziellen deutschen „Klassiker Grand Slam 2022“ sichern. Nach den Siegen in Frankfurt, Köln und Hamburg soll auch der Herbstklassiker fest in der Hand des einzigen deutschen WorldTeams sein. Nach Münster reist die Equipe mit dem Deutschen Meister Nils Politt.

Dagegen möchte das belgische Quick-Step Alpha Vinyl Team den Titel verteidigen und schickt dafür Europameister Fabio Jakobsen ins Rennen. Der Tour de France-Etappensieger soll die Nachfolge von Mark Cavendish antreten, der die 2021-Ausgabe für sich entschieden hat.

Auf einen anderen Gewinner hoffen Team BikeExchange – Jayco, Cofidis, Lotto-Soudal und Israel – Premier Tech. Sie wollen in Münster wichtige Punkte in der Weltrangliste sammeln und so dem Abstieg aus der WorldTour entgehen. Kurz vor Saisonende werden dem Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 200 Punkte gutgeschrieben – deutlich mehr als bei einem Tour de France-Etappensieg! So treten unter anderem der australische Sprintstar Caleb Ewan (Lotto-Soudal), der Münster-Gewinner 2018 Max Walscheid (Cofidis) und der Tour de France-Etappensieger Dylan Groenewegen (Team BikeExchange – Jayco) die Reise in das Münsterland an.

Mit den beiden aktuell erfolgreichsten Teams der Saison, Jumbo-Visma und UAE Team Emirates, sowie Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux und Team DSM greifen weitere UCI WorldTeams in den Kampf um die Herbstklassiker-Trophäe ein.

Nachwuchs wird das Rennen animieren

Mit Alpecin-Deceuninck, Sport Vlaanderen-Baloise und Uno-X Pro Cycling Team starten drei UCI ProTeams im Münsterland. Sie haben im letzten Jahr mit Topplatzierungen Eindruck hinterlassen. Der Sparkassen Münsterland Giro bietet traditionell auch dem Nachwuchs eine Bühne. Für das Saris Rouvy Sauerland Team rund um den Führenden der Rad-Bundesliga, das Team Lotto – Kern Haus, Bike Aid und eine Nationalmannschaft ist der Herbstklassiker das wichtigste Eintagesrennen, das sie vor deutschen Fans bestreiten.

Ausgedehnte Live-Übertragung in Stream und TV

Wer die Radprofis am 3. Oktober nicht entlang der Strecke anfeuern kann, verfolgt das Rennen live im Stream oder TV. Bereits ab 13:45 Uhr beginnt die dreieinhalbstündige Live-Übertragung auf sportschau.de. Um 15:15 Uhr startet der WDR mit seinem Programm und wird bis zum Zieleinlauf um 17:15 Uhr den Sparkassen Münsterland Giro 2022 übertragen. Auch Eurosport und GCN sowie weltweite Sender berichten vom Herbstklassiker.

2022 PARIS-TOURS: TEAM SELECTION

The organisers of Paris-Tours Elite have chosen the teams for the 116th edition, which will take place on Sunday, October 9th.

The 24 selected teams are:

World Teams
AG2R CITROËN TEAM (FRA)
BORA-hansgrohe (GER)
Cofidis (FRA)
EF Education-EasyPost (USA)
Groupama-FDJ (FRA)
INEOS Grenadiers (GBR)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux (BEL)
Israël-Premier Tech (ISR)
Jumbo-Visma (NED)
Lotto Soudal (BEL)
Team BikeExchange-Jayco (AUS)
Team DSM (NED)
Trek-Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)

Pro Teams
Alpecin-Deceuninck (BEL)
B&B Hotels – KTM (FRA)
Bingoal Pauwels Sauces WB (BEL)
Team Arkea-Samsic (FRA)
TotalEnergies (FRA)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

Continentales
Go Sport – Roubaix Lille Métropole (FRA)
St Michel-Auber 93 (FRA)
Nice Métropole Côte d’Azur (FRA)
Team U Nantes Atlantique (FRA)

Moreover, the organisers have chosen as well the teams for the 80th edition of Paris-Tours Espoirs which will take place on the same day (Sunday, October 9th 2022).
The 35 selected teams are:

Clubs
AG2R Citroën U23 Team
AVC Aix-en-Provence
Bourg-en-Bresse Ain Cyclisme
Charvieu-Chavagneux Isère Cyclisme
Côtes d’Armor-Marie Morin-U
Dinan Sport Cycling
Dunkerque Grand Littoral
CC Etupes Le Doubs Pays de Montbéliard
GSC Blagnac Vélo Sport 31
Laval Cyclisme 53
Océane Top 16
SCO Dijon-Team Matériel-Vélo.com
Sojasun espoir-ACNC
VC Pays de Loudéac
VC Rouen 76
VC Villefranche Beaujolais
Vendée U-Pays de la Loire
WB-Fybolia Locminé
EC Saint-Etienne Loire

Regional committee
Centre Val de Loire

Other structures
Uno-X DARE Development Team (NOR)
Abloc CT (NED)
Groupama-FDJ (FRA)
Team Colpack Ballan (ITA)
Team Lotto-Kern Haus (GER)
Development Team DSM (GER)

Bingoal Pauwels Sauces WB Development Team (BEL)
German national team (GER)
EFC – L&R – AGS (BEL)
Tudor Pro Cycling Team (SUI)
Jumbo-Visma Development Team (NED)
Elevate P/B Home Solution-Soenens (BEL)
Lotto Soudal Development (BEL)
Metec-SOLARWATT P/B MANTEL (NED)
Israel Cycling Academy U23 (ISR)

©A.S.O.