Classica San Sebastian 230 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 05:30:59
2 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:00
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:28
4 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 02:50
5 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 02:57
6 SKUJINS Toms LAT Lidl-Trek 03:02
7 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 03:02
8 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 03:02
9 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 03:02
10 BENOOT Tiesj BEL Jumbo-Visma 03:02
11 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 03:02
12 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 03:02
13 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 03:02
14 CHAMPOUSSIN Clément FRA Arkéa-Samsic 03:02
15 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 03:02
16 OSBORNE Jason GER Alpecin-Deceuninck 03:02
17 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 03:02
18 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 03:02
19 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 03:02
20 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 03:02

Aleksandr Vlasov wird starker Dritter bei der Clásica San Sebastián

Auf brutalen 230,3 Kilometern ging es in diesem Jahr über sieben kategorisierte Anstiege
mit insgesamt mehr als 4000 Höhenmetern durch das Baskenland. Das Terrain des baskischen Klassikers war damit prädestiniert für besonders bergfeste Puncheure und Kletterer im Peloton. Im Anstieg zur drittletzten Steigung gelang Aleksandr Vlasov der Sprung in die Führungsgruppe um Vorjahressieger R. Evenepoel. Die Gruppe konnte schell mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren. Vlasov, Evenepoel und Bilbao gingen mit über drei Minuten Vorsprung auf die Verfolgergruppe in den finalen Anstieg – somit war klar, dass der Sieger aus dem Spitzentrio kommen würde. Kurz vor dem höchsten Punkt geriet der BORA – hansgrohe Fahrer allerdings in Schwierigkeiten und musste seine beiden Begleiter ziehen lassen. Beim Sieg von Evenpoel erreichte Vlasov das Ziel als Dritter und schaffte somit den Sprung auf das Podium.

Reaktionen im Ziel

“Das war jetzt mein erstes Rennen seit dem Giro, daher bin ich mehr als zufrieden mit meinem Rennen und dem Podium heute. Ich denke, darauf kann ich aufbauen und nehme für die Vorbereitung auf die Vuelta jetzt einiges an Selbstbewusstsein mit. Ein großer Dank an die Mannschaft, die Jungs haben mich heute an den Schlüsselstellen perfekt positioniert. Es ist schön, wieder mit dem Team unterwegs zu sein. Voller Fokus auf die nächsten Ziele!” Aleksandr Vlasov

„Wir sind die Clasicá San Sebastián mit etwas Ungewissheit angegangen, weil die Jungs entweder nach einer langen Rennpause, oder wie Bob einfach gleich nach der Tour hier angetreten sind. Aleks ist sein letztes Rennen beim Giro gefahren, hat sich aber heute sehr gut gefühlt und das Team hat dann auch versucht, ihn zu unterstützen als er in den Berg fuhr, wo dann letztendlich Evenepoel seine Attacke setzte. Er konnte gut mithalten hatte dann aber leider am letzten Berg etwas Probleme. Trotzdem ist es, meines Wissens, der erste Podestplatz für BORA – hansgrohe bei diesem Rennen. Natürlich hofft man immer darauf, aus einer Dreiergruppe zu gewinnen, aber dieses Ergebnis ist trotzdem ein sehr guter Wiedereinstieg für Aleks.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter