Rafal Majka verteidigt zweiten Gesamtrang in Kalifornien

Peter Sagan holt zum 7. Mal in Folge das Grüne Trikot.

In einem spannenden Finale, schaffte es erneut eine Fluchtgruppe sich gegen das Feld zu behaupten. E. Hoffman gewann in Pasadena, während Peter Sagan den Sprint des Feldes für sich entschied, und damit auch das Grüne Trikot zum 7. Mal in Folge gewann. Rafal Majka behält seinen hervorragen zweiten Platz in der Gesamtwertung der Kalifornien Rundfahrt.

Die letzte Etappe der Tour of California mit 125km zwischen Mountain High und Pasadena versprach einiges, lag doch zwischen dem Zweiten der Gesamtwertung Rafal Majka und dem Dritten A. Talansky nur eine einzige Sekunde. Auch der Abstand zum Führenden, von 35 Sekunden, lag durchaus noch im Bereich des Möglichen, auf einer welligen Etappe mit 3 Bergwertungen.

Neben dem Blick in Richtung Gesamtwertung, ging es für BORA – hansgrohe auch um einen weiteren Etappensieg mit UCI Weltmeister Peter Sagan. Das Terrain kam dem ausgewiesenen Allrounder durchaus entgegen, und mit dem Selbstvertrauen der starken Leistungen der letzten Tage, konnte Peter heute zuversichtlich ins Rennen gehen.

Nach 30 Kilometern bildete sich die erste Spitzengruppe. Michael Kolar von BORA – hansgrohe und 6 weitere Fahrer fuhren eine Zeit lang mit nur 30 Sekunden vor dem Feld. Das Tempo blieb aber enorm hoch, und nach einigen Kilometern wurde die Gruppe wieder gestellt. Generell wurde die heutige Etappe sehr offensiv gestaltet und in einer Konterattacke löste sich M. Lachlan, ein Fahrer aus den Top Ten der Gesamtwertung, mit einer 5 Mann Gruppe. Auch dieses Quintett kämpfte einige Zeit mit rund 30 Sekunden vor dem Feld, bevor an der zweiten Bergwertung des Tages ein Fahrer aufschließen konnte und der Abstand zum Feld auf fast 2 Minuten anwuchs.


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Patrick Konrad klettert auf Platz 14 am Opora Berg

Mit der heutigen Etappe sind nun die Gesamtklassement Fahrer an der Reihe. Am letzten Anstieg wurde Gregor Mühlberger aufgrund eines Sturzes des Vordermannes blockiert und verlor den Anschluss, Teamkollege Patrick Konrad konnte mit den besten Kletterern mithalten und landete auf dem respektablen 14. Platz.

Der Start zur 14. Etappe fand heute zu Ehren des bekannten Radfahrers Fausto Coppi in seiner Geburtsstadt Castellania statt. Eine kurze Etappe über 131km, die in zwei Sektoren eingeteilt werden konnte. Die ersten 120km gingen durchaus flach mit zwei Sprintwertungen, der zweite Part mit einem 11 Kilometer langen Anstieg hoch ins Ziel auf den Oropa Berg, mit einer durchschnittlichen Steigung von 7%.

Nach Sam Bennett´s tollen zweiten Platz, versuchten heute die Kletterer von BORA – hansgrohe ihr Glück. Doch auch nach 30 Kilometern im Rennen konnte sich keine Gruppe vom Hauptfeld distanzieren. Gregor Mühlberger war an der Spitze des Pelotons, doch das Feld unterband jeden Versuch einer Attacke.

Ein Trio schaffte es schließlich sich vom Hauptfeld abzusetzen und einen maximalen Vorsprung von 2 Minuten herzustellen. Das Peloton erhöhte das Tempo und mit 17 verbleibenden Kilometern wurde die Spitzengruppe eingeholt. Die beiden Österreicher Patrick Konrad und Gregor Mühlberger waren in vorderer Position, als das Feld zum Schlussanstieg kam. Beide fuhren gemeinsam mit den besten Kletterern in die letzten Kilometer des Tages.

Im Anstieg wurden die Gruppen mit jedem Meter kleiner und kleiner doch die beiden BORA – hansgrohe Fahrer hielten mit dem angeschlagenen Tempo von Movistar gut mit und hielten sich in der zweiten Verfolgergruppe auf. Ein Sturz des Vordermannes blockierte für einen Moment Gregor Mühlberger, der somit den Anschluss leider verlor. Patrick konnte in seinem Rhythmus in einer der Verfolgergruppen mitfahren und war stets nur wenige Sekunden hinter der Spitzengruppe, in der sich N. Quintana (Team Movistar), T. Dumoulin (Team Sunweb) und I. Zakarin (Team Katusha) befanden.


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DUMOULIN GEWINNT FÜR EUROPA IN OROPA


Der niederländische Fahrer wird angegriffen, dann Gegenangriffe und gewinnt in Stil in Oropa und gewinnt Zeit über die anderen GC-Anwärter. Morgenetappe TV Live, beginnt ab 13.05.


Oropa (Biella), 20. Mai 2017 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) erhöhte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung des Giro 100, als er am Aufstieg des Heiligtums von Oropa gewann und Ilnur Zakarinin (Team Katusha Alpecin) in der elften Stunde schlug und gewann 24 Sekunden auf Nairo Quintana (Movistar Team), die er früher auf dem Aufstieg angegriffen hatte. Der Niederländer hat jetzt einen Vorteil von 2’47 „über den Kolumbianer und 3’25“ über Thibaut Pinot (FDJ).

STATISTIKEN

Mit drei Etappengewinnen im Giro d’Italia ist Tom Dumoulin seinen niederländischen Landsleuten Wout Wagtmans und Johan Van der Velde gleich. Nur Jean-Paul van Poppel hat noch einen mehr.
Tom Dumoulin ist der erste Niederländer, der ein Zeitfahren und einen Aufstieg im Giro gewann.

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Nutrixxion mit Doppelsieg in Willingen


Stiebjahn und Huber vom Team Bulls powered by Nutrixxion feiern Doppelsieg in Willingen
Simon Stiebjahn (GER) und Urs Huber (SUI) haben beim Ziener BIKE Festival in Willingen für das knappste Ergebnis auf der Langdistanz des Rocky Mountain BIKE Marathon seit vielen Jahren gesorgt.

Nach 130,04 km und 3.476 Höhenmetern fiel die Entscheidung um den Sieg erst im Sprintduell der beiden Team Bulls Profis – mit dem besserem Ausgang für den Deutschen (5:22.54,9).

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Reinier Honig übersteht schlimmen Sturz bei Paris-Arras mit Schlüsselbeinbruch und fällt länger aus!

Fotos Team Vorarlberg

Berner Rundfahrt 3.Rang Fabian Lienhard

Fabian Lienhard holt Rang drei bei der Int. Berner Rundfahrt UCI 1.2 – Gian Friesecke nach Gewaltleistung auf Rang sieben!


Honig_at_the_climb_©_E._Haumesser
Die wichtigste Nachricht hat die schlimmsten Befürchtungen glücklicherweise nicht erhärtet! Die Halswirbelsäule von Honig ist geprellt bzw. gestaucht, aber laut erster Diagnose der Ärzte im Spital von Arras sollte dieser Bereich ansonsten in Ordnung sein. Reinier hat sich nach seinem schweren Sturz auf der ersten Etappe der Rundfahrt Paris – Arras das Schlüsselbein mehrmals gebrochen und wird dem Team nun eine längere Zeit fehlen. Sehr schade für alle Team Mitglieder, da man hiermit seinen Routinier und Leitfigur in vielen Rennen vorgeben muss. Viel wichtiger aber ist nun, dass Reinier Honig keine bleibenden Schäden davon trägt und so rasch wie möglich zurück in seine Heimat nach Holland zurück kommt. Dies wird aktuell vor Ort abgestimmt und organisiert.

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Weltcup Nove Mesto na Morave: Georg Egger: Platz sieben noch nicht das Maximum

Mit einem guten siebten Platz hat Georg Egger die U23-Weltcupsaison 2017 eröffnet. Im tschechischen Nove Mesto na Morave konnte er ganz vorne noch nicht mithalten. Seine Teamgenossen waren mit ihren Resultaten nicht ganz zufrieden.

„Es war ganz okay. Aber ich erlaube mir zu sagen, das Maximum war das noch nicht.“ Das waren die ersten beiden Sätze von Georg Egger (Obergessertshausen), nachdem er als Siebter und bester Deutscher mit 1:34 Minuten Rückstand auf den Norweger Petter Fagerhaug (1:16:39) das Ziel erreicht hatte.

Auf den ersten beiden Runden musste Egger erst mal die Lücke zur Spitze schließen, die in dieser Phase von seinem Kumpel Lukas Baum (Neustadt/W.) geprägt wurde.

Egger schloss eine Differenz, die nach der 2,8 Kilometer langen Startrunde 24 Sekunden betragen hatte. Während Baum mit Rückenschmerzen zurückfiel, versuchte Egger den Anschluss zu halten. Das fiel ihn in den technischen Bergauf-Passagen und in den Streckenteilen mit vielen Richtungsänderungen sichtlich schwer.

„Mir fehlt noch die Spritzigkeit. Auf der Flachpassage im Zielbereich konnte ich die Lücken immer wieder schließen, da habe ich Druck ohne Ende“, analysierte Egger hinterher.

Während vorne Fagerhaug in der dritten von fünf kompletten 4,1-Kilometer-Runden auf und davon machte, kämpfte sich Egger ein weiteres Mal an die Verfolgergruppe bis Platz zwei heran. „Kurze Zeit habe ich mit dem Podest geliebäugelt, aber dafür hat es heute nicht gereicht“, so Egger, der prompt wieder den Anschluss verlor und danach auch noch zwei Positionen abgeben musste.

„So lange es Top-Ten ist, bin ich noch zufrieden. Aber ich denke, es geht noch mehr“, meinte der Egger.

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Zweiter Platz für Sam Bennett nach Foto-Finish Entscheidung

Nach dem gestrigen dritten Platz von Sam Bennett war der BORA – hansgrohe Zug erneut hungrig nach einem Top-Ergebnis in der heutigen 13.Etappe. Für einen Moment schien es als wäre der lang ersehnte Sieg da, doch nach dem Foto-Finish stand fest, Sam Bennett verpasste den Sieg um Haaresbreite und wird Zweiter in Toronta.

Die heutige 13. Etappe startete in der Nähe des gestrigen Zieles in Reggio Emilia. Es ging heute über 167 flache Kilometer mit zwei Sprintwertungen, bevor das Peloton die Zielgarde in Tortona in Angriff nahm.

Unmittelbar nach dem Start machte sich ein Trio auf den Weg und bildete einen maximalen Vorsprung von 2 Minuten auf das Hauptfeld. Für BORA – hansgrohe lautete heute die Devise, solange wie möglich im Peloton bleiben, um Kraft für das Finale zu sparen. Nach dem gestrigen dritten Platz von Sam Bennett, wollte das Team heute erneut angreifen und die letzte Chance für die Sprinter nutzen.

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Gaviria gewinnt die 13. Etappe des Giro d’Italia


DUMOULIN behält das neue ROSA Trikot

Der kolumbianische Fahrer schlug Bennett und Stuyven auf die Ziellinie

Tortona, 19. Mai 2017 – Der kolumbianische Fahrer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) gewann die 13. Etappe des 100. Giro d’Italia, 167km Reggio Emilia nach Tortona. Es ist sein vierter Sieg im diesjährigen Giro. Sam Bennett (Bora – Hansgrohe) und Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) belegten den zweiten und dritten Platz.

Tom Dumoulin (Team Sunweb) bleibt im Rennen General Classification Führer, er trägt das Maglia Rosa.

ENDERGEBNIS
1 – Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) – 167km in 3h47’45 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 43.995km / h
2 – Sam Bennett (Bora – Hansgrohe) s.t.
3 – Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) s.t.

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Reinier Honig stürzt schwer an der ersten Etappe bei Paris – Arras UCI 2.2!


Jäger_Honig_peleton_copyright_by_E._Haumesser

Das war nicht der erwünschte Auftakt zur Paris – Arras Tour. Reinier Honig stürzt nach sehr aktiver Fahrweise wenige Kilometer vor dem Ziel schwer. Er wurde umgehend in ein Spital in Arras gebracht und wurde ärztlich versorgt. Über den aktuellen Zustand werden wir Information geben können sobald es bekannt ist. Das Ergebnis war heute für die geschockten Teamfahrer zweitrangig.

Recht spät um 16.15 Uhr wurde der heutige Auftakt zur diesjährigen Austragung „A Travers les Hauts de France – Trophee Paris-Arras Tour UCI 2.2“ gestartet. Die Flachetappe über 114,7 Kilometer recht flach und aufgelegt für die Sprinter.

Jäger u. Honig sehr aktiv auf Speed Etappe! Muss das sein? Schwerer Sturz im Chaosfinale von Honig!
Mit 50 km/h im Durchschnitt hetzt das große Feld von Marquion in Richtung Ziel in Gouy Sous Bellone. Als erster war es Patrick Jäger welcher sich als Team Vorarlberg Akteur in der Flucht zeigte, aber wieder gestellt wurde. Reinier Honig findet sich anschließend in der Spitzengruppe. Eine Soloattacke aus dem Feld von Honig bleibt auch erfolglos.

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rad-net ROSE Team startet mit sechs Fahrern bei U23-DM

Die Deutsche U23-Meisterschaft im Straßenrennen ist am kommenden Sonntag der nächste Saisonhöhepunkt für das rad-net ROSE Team. Im vergangenen Jahr stellte das deutsche Continental-Team mit Pascal Ackermann den Sieger, der daraufhin den Sprung in die WorldTour schaffte. Auch in diesem Jahr will das rad-net ROSE Team um die Medaillen mitfahren.

«Nachdem der Meister letztes Jahr aus unseren Reihen kam, werden wir natürlich auch dieses Mal beäugt und wir wollen uns daran messen. Natürlich wollen wir wieder um die Medaillen mitkämpfen, das ist ganz klar. Wir gehen nicht an den Start, um eine gute Platzierung zu verschenken», sagt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams Ralf Grabsch.

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Talansky is best on Baldy

American Andrew Talansky took a hard-fought victory atop Mt. Baldy on the fifth stage of Amgen Tour of California on Thursday. The 28-year-old out-sprinted race leader Rafal Majka (Bora-Hansgrohe) in an uphill dash to the line to claim Cannondale-Drapac’s first WorldTour win of the season.

“I’m so happy,” Talansky said. “We needed that. That’s what happens when we have fun.

“We’re all overjoyed,” added Talansky. “The guys set it up on the stage. My form, as far as everyone else was concerned, was unknown coming into this, and the guys put full trust and full faith in me. I ended up losing a bit of time on Mt. Hamilton on Monday. Brendan Canty saved my day yesterday, the whole team did. I could have been a minute back after getting a flat at a bad time.”

He’s not a minute back. Instead Talansky will head into the penultimate stage in fourth overall with a 44-second deficit to Majka. George Bennett (LottoNL-Jumbo) is currently second at six seconds while Ian Boswell (Team Sky) is third at 25 seconds. The stage six individual time trial covers 24-kilometers around Big Bear Lake, which lies 2,000 meters above sea level.

“I’d prefer to be in the yellow jersey right now, but we won the stage today, and I’ll enjoy that,” said Talansky. “Tomorrow I’ll focus on the time trial. If we win this race, we win this race, and if we lose, we lose. Life goes on.

“Rafal is a great time trialist,” Talansky added. “I like my chances, but I can’t underestimate what he will do tomorrow. I have no doubt that we’ll both go out there and give it everything we have. Whoever ends up on top, ends up on top.”

HOW IT HAPPENED
It was a fast, frantic start to the queen stage of the Amgen Tour of California. Thursday’s race took in 125 kilometers with over 3,600 meters of climbing between Ontario and the top of Mt. Baldy. The category one summit finish has four times featured in the Amgen Tour of California, including in 2011 – Talansky’s first participation in the race.

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