Team CENTURION VAUDE: Daniel Geismayr unterliegt knapp im Sprintduell

Beim Roc Marathon in Fréjus (Frankreich) muss sich Daniel Geismayr im Sprint um Platz zwei nur knapp seinem Landsmann und Vize-Weltmeister Alban Lakata geschlagen geben. Der Sieg blieb in Frankreich und ging überraschend an den Franzosen Julien Trarieux vom Team AVC Aix. Jochen Käß belegt mit rund vier Minuten Rückstand Rang sechs.

Angesichts der gut besetzten Konkurrenz können die beiden CENTURION VAUDE Fahrer mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden sein und sich als bestens gerüstet für die letzte große Herausforderung der Saison 2016 – dem Brasil Ride Race vom 15. bis zum 22. Oktober – sehen.

BIKE TRANSALP 2016
Den größten Team Erfolg nochmals Revue passieren lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=2ORYIMt8VQ8&feature=youtu.be

Bilder via Centurion Vaude

Eurosport überträgt UCI Straßen-Weltmeisterschaft in Doha/Katar 2016 – Zeitplan

Umfangreiche Live-Übertragungen der Rad-WM 2016 aus Doha, Katar, vom 10. bis 16. Oktober 2016 bei Eurosport 1 im Free-TV
Eurosport hat sich die exklusiven TV- und Digitalrechte zur Ausstrahlung der UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2016 aus Doha, Katar gesichert und überträgt vom 10. bis 16. Oktober neun der zwölf WM-Rennen live bei Eurosport 1 im Free-TV sowie im Eurosport Player im Live-Videostream für PC, Laptop, Smartphone und Tablet. Als Kommentatoren sind Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq im Einsatz. Bei den Entscheidungen in den Frauenrennen werden sie von Experte Christian Lichtenberg unterstützt.

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Publikumsliebling Andreas Müller startet im Velodrom


Berliner Urgestein tritt gemeinsam mit dem österreichischen Vize-Weltmeister Andreas Graf an der Landsberger Allee in die Pedale.

Berlin, 6. Oktober 2016. Nach der Zusage der beiden Titelverteidiger Kenny de Ketele und Moreno de Pauw können die Organisatoren des Six Day Berlin (19.-24. Januar 2017) nun die Verpflichtung von dem Berliner Publikumsliebling Andreas Müller und Vize-Weltmeister Andreas Graf aus Österreich bekannt geben.

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Team maxx-solar souverän zum Bundesliga-Hattrick

Mit viel Teamgeist und Rennübersicht zum nächsten Erfolg
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Als Teamchefin Vera Hohlfeld bei der Mannschaftspräsentation im April die Verteidigung des Bundesliga-Mannschaftserfolges von 2014 und 2015 als wichtigstes Saisonziel der maxx-solar-Equipe formulierte, war das die logische Konsequenz einer sportlichen Entwicklung und die Orientierung an jenem Maß im Amateurbereich, an dem man sich auf nationaler Ebene messen lassen muss. Am Ende der Straßensaison 2016 steht der Hattrick, das Bundesliga-Siegerpodest leuchtete in den Maxx solar-Farben wie in den beiden Jahren zuvor. Ziel erreicht!

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66. Paris – Bourges UCI 1.1 – Team Vorarlberg verpasst die entscheidende Post!

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Mit solch einem Eintagesrennen die Saison zu beenden ist nicht nur schön, sondern auch höchst ehrenvoll! Das Team Vorarlberg wurde aufgrund der erfolgreichen vergangenen zwei Saisonen zu diesem Klassiker eingeladen. Viele World Tour Teams welche beim Klassiker Paris – Tours am Wochenende teilnehmen waren auch heute am Start – ein Teil der Creme de la Creme des Weltradsports! Leider sollte es aber heute nichts werden mit einem Topresultat, da die Team Vorarlberg Fahrer die „Post“ von ca. 40 Fahrer versäumt haben und in der entscheidenden Situation unachtsam waren an der Verpflegung.

Patrick Schelling, Francesc Zurita, Patrick Jäger und Der Zsolt kamen im zweiten Hauptfeld ins Ziel nach 193,7 Kilometer in Bourges. Sieger Ire Sam Bennett (Bora Argon 18) vor dem Russen Persov (Katusha)

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Glorreicher Saison-Abschluss

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Das Beste kam zum Schluss. Hanna Klein beendete ihr erste Saison auf Superior-Bikes mit dem Gesamtsieg bei der Internationalen MTB-Bundesliga und feierte damit noch einen unerwarteten Erfolg. Einer, der ihr vor der Pause noch mal Mut gemacht hat für die kommende Saison.

Im Palmarès der MTB-Bundesliga stehen sehr bekannte Namen, zum Beispiel auch der von der aktuellen Weltmeisterin Annika Langvad aus Dänemark. Dass sich Hanna Klein am Ende der Saison in die Annalen der international renommierten Serie eintragen würde, damit war nicht zu rechnen.

Grundlage für den Gesamterfolg waren zwei zweite Plätze bei den Rennen in Ortenberg und am Nürburgring, sowie ein zwölfter Rang beim absolut hochklassig besetzten Rennen in Heubach. Ab Mitte der Saison zeigte die Formkurve bei Hanna Klein noch mal deutlich nach oben und so war sie in der Lage beim Finale in Titisee-Neustadt eine ihrer besten Saisonleistungen abzuliefern. Obwohl sie zu Beginn erst mal im Hintertreffen war, kämpfte sie mit Verve und es gelang ihr mit Rang fünf die, nach dem Sprint knapp führende Elisabeth Brandau, noch zu schlagen

„Es war sicher gut für mich, dass es geregnet hat. Vom Gefühl her bin ich nicht unbedingt geflogen, aber ich war ganz gut drauf“, meinte Hanna Klein und freute sich über diesen glorreichen Abschluss der Saison.

Von Stolpersteinen ausgebremst

Die war nicht in allen Teilen wie gewünscht verlaufen. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele war ein Traum, aber dafür hätte alles optimal verlaufen müssen. Die Konkurrenz in Deutschland war so stark wie nie zuvor und es hätten sich auch keine Stolpersteine einschleichen dürfen.

Im Frühjahr wurde sie durch einen Infekt zu einer Trainingsunterbrechung gezwungen. Ein höchst ungünstiger Zeitpunkt, denn in dieser wichtigen Wettkampf-Phase, quasi im laufenden Betrieb, lässt sich eine Pause nicht kompensieren. Dazu kam noch Pech beim Auftakt-Weltcup in Australien, als in der Startphase vor ihr Konkurrentinnen stürzten und Hanna Klein am Ende des Feldes das Rennen aufnehmen musste.

Das hatte Folgen für die Startaufstellung beim Heimweltcup in Albstadt, wo sie sich zwar von Platz 60 stark nach vorne kämpfte (37.), aber letztlich nicht das Ergebnis erzielen konnte, was ihre körperliche Verfassung eigentlich hergegeben hätte.

Beim Finale das beste Resultat

„Nach den Weltcup-Rennen hatte ich immer das Gefühl, dass ich im Grunde besser drauf bin als es die Ergebnisse dann ausgedrückt haben. Meine objektiven Werte im Training haben mehr versprochen“, meint Hanna Klein im Rückblick. Mit einem schlechten Startplatz oder Pech wie in Australien, kann die Freiburgerin ihre besonderen Qualitäten in den technischen Abschnitten nicht genügend ausspielen weil sie von schwächeren Fahrerinnen gebremst wird. Zudem rauben dann Überholvorgänge viel Energie. Das war auch beim Weltcup-Finale in Andorra so, obwohl sie dort als 27. immerhin ihr bestes Saison-Resultat verzeichnen konnte.

Sobald die Startposition weniger entscheidend ist, das belegen etwa die Bundesliga-Rennen, zeigt Hanna Klein, wozu sie fähig ist.

Viel gelernt und Lust auf mehr

„Für 2017 will ich noch mal an der Startphase arbeiten“, nimmt sich Hanna Klein vor. Dann hofft sie aber auch von den Erfahrungen aus der ersten Saison als sich selbst organisierende Einzelkämpferin zu profitieren. „Es hat mir Spaß gemacht, aber vieles war natürlich auch Neuland für mich“, blickt sie zurück. „Es war auf jeden Fall großartig, dass mir meine Sponsoren diese Saison so ermöglicht haben. Ich habe viel gelernt und Lust auf mehr.“

Und das nicht zuletzt auch weil sie mit dem Bundesliga-Gesamtsieg noch ein motivierendes Erfolgserlebnis mit in die Herbstpause nehmen konnte.

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Team CENTURION VAUDE: Gelungener Saisonabschluss für Markus Kaufmann auf den Azoren

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Wer das Saisonende Anfang Oktober bei bestem Sommerwetter und wohlig warmen Temperaturen bestreiten möchte, muss schon – trotz Altweibersommer auch bei uns – ein bisschen weiter weg fahren, respektive fliegen. Markus Kaufmann, Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner und Jochen Käß haben genau dies getan und sind zum ersten Azores MTB Race geflogen – genau dort hin, wo das schöne Wetter zu Hause ist: auf den Azoren.

Zwei rennmäßige Herausforderungen standen für die vier Biker dort auf dem Programm: Ein kurzer aber knackiger Prolog über 3,5 Kilometer und ein 90 Kilometer langer MTB Marathon. Mit einem erfolgreichen Start in das Rennprogramm und den Plätzen zwei und drei im Prolog durch Daniel Geismayr und Jochen Käß war der Grundstein für ein erfolgreiches Rennwochenende fernab der Heimat gelegt. Lediglich dem amtierenden Marathon Weltmeister aus Portugal Tiago Ferreira mussten die beiden sich geschlagen geben.

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Zwei Tage später dann fiel der Startschuss zum Hauptrennen über 90 Kilometer. Hier ließ vor allem Markus Kaufmann nochmals seine Klasse aufblitzen und fuhr souverän mit Platz drei aufs Podium – Saisonabschluss geglückt! Seine Teamkollegen machten das Abschneiden auf den Azoren für CENTURION VAUDE perfekt und folgten auf den Rängen vier, fünf und sieben.

Markus Kaufmann und Hermann Pernsteiner beenden damit seine Rennsaison 2016. Für die anderen geht es am kommenden Wochenende noch zum Rot d’Azur nach Fréjus in Südfrankreich und nach Brasilien zum Brasil Race Etappenrennen.

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Gabi Stanger: Mit Platz 2 bei der Alb Gold Trophy in die Saison Pause

Auch auf heimischem Terrain war das CENTURION VAUDE Team am ersten Oktober Wochenende sehr erfolgreich unterwegs. Gabi Stanger war gemeinsam mit Frank Demuth und Matze Pfrommer auf die Schwäbische Alb nach Trochtelfingen zur mittlerweile schon traditionellen Alb Gold Trophy gereist, um dort über 88 Kilometer und 1.600 Höhenmeter der Saison noch einen würdigen Schlusspunkt zu setzen.

Für Gabi Stanger war es ihr sage und schreibe schon 17. Start bei diesem Rennen. Als absoluter Routinier ging sie also gemeinsam mit 33 anderen rennhungrigen Damen in der Lizenzklasse an den Start. Von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen, und recht bald schon kristallisierte sich ein Führungstrio heraus. Mit dabei – Gabi Stanger! Erst an einem letzten, steilen Anstieg konnte sie sich genüber der später Drittplatzierten absetzen und diesen Vorsprung bis ins Ziel halten. Leider gelang es ihr nicht, die Lücke nach ganz vorne zu schließen und so wurde Gabi Stanger mit einer knappen Minute Rückstand sehr zufriedene Zweite.

Die Team Herren Frank Demuth und Matthias Pfrommer, die sie zu dem Rennen auf der Schwäbischen Alb begeleitet haben, hatten ebenfalls mit einer sehr starken Konkurrenz zu kämpfen. „Es waren mindestens zehn Fahrer am Start, denen man den Sieg zutrauen konnte“, so Frank Demuth über die Konkurrenz. Am Ende verfehlten die beiden das Podium nur kanpp. Matthias Pfrommer wurde Vierter und direkt hinter ihm landete Frank Demuth auf Rang fünf.

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Fotos via: Team CENTURION VAUDE

WM-Hoffnung Brändle kann nicht starten

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Matthias Brändle muss krankheitsbedingt die UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Katar (9.-16. Oktober) sausen lassen. Der Vorarlberger laboriert seit Montag an einer eitrigen Angina. „Ich hatte gehofft, dass es besser wird. Aber das Gegenteil ist der Fall“, sagt der IAM-Profi.

„Ich fühlte mich bis zum letzten Wochenende sehr gut, habe mich gut vorbereitet und die Zeitfahr-Generalprobe bei der Eneco-Tour verlief mit dem fünften Platz optimal. Ich war für das WM-Einzelzeitfahren in Katar sehr zuversichtlich. Die Genesung der Angina braucht noch Zeit, die ich bis zum Zeitfahren nicht mehr habe. Krank oder nicht fit zu starten macht bei einem Rennen bei großer Hitze und über 40 Kilometer, wo du dich nicht verstecken kannst, keinen Sinn“, gibt sich der 26-Jährige enttäuscht, der ergänzt: „Es tut mir leid für den Österreichischen Radsport-Verband und für die Arbeit, die bereits geleistet wurde. Aber gegen den Körper kann man nichts machen.“

„Es kommen noch weitere Möglichkeiten“
„Zum Glück bin ich in der glücklichen Lage, dass ich mit meinen 26 Jahren noch bei vielen Weltmeisterschaften starten kann. Und gerade in zwei Jahren haben wir in Tirol ja wieder eine Heim-WM, auf die ich mich sehr freue! Auch wenn der flache Kurs in Katar absolut meine Strecke gewesen wäre und ich mit der verpassten Chance natürlich hadere“, beschreibt der zweifache Meister Brändle, der in diesem Jahr beim Zeitfahren beim Giro d’Italia Platz zwei belegte. „Die Saison, die für mich sicherlich nicht nach Wunsch verlief, ist damit vorbei. Ich bin froh, dass ich bei der Spitzenmannschaft Trek-Segafredo einen Platz bekommen habe.“

Für Matthias Brändle, der heute nach Katar hätte reisen sollen, wird der Österreichische Radsport-Verband keinen Ersatz aufstellen. Damit wird beim Straßenrennen am 16. Oktober das Duo Marco Haller und Bernhard Eisel die Doppelspitze bilden.

Homepage: www.radsportverband.at

Team Heizomat: Saisonfinale vor 350.000 Zuschauern

Münsterland-Giro

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Das Team Heizomat hat sich am Tag der Deutschen Einheit noch einmal vor 350.000 Zuschauern beim Münsterland-Giro auf internationaler Ebene präsentiert und sich beim Sieg von John Degenkolb mit seiner jungen Mannschaft achtbar geschlagen.

Von Gronau, dem Ort, an dem Musiker Udo Lindenberg aufwuchs, ging es nach Münster in die Rad-Hauptstadt Deutschlands. Insgesamt waren 215 Kilometer zu bewältigen, davon am Ende drei lokale Runden mit einer tückischen Kopfsteinpflaster-Passage in Münster.
Gestartet wurde das Rennen, das durch die Aufwertung in die 1.HC-Kategorie des Weltverbandes eine starke Besetzung vorweisen konnte, bei trockenen Bedingungen und der Herbstsonne in Gronau. Kurz darauf schafften es sechs Fahrer, sich vom Feld zu lösen, leider ohne die gewünschte Heizomat-Beteiligung. Als die Gruppe wieder gestellt war, begann es im Finale zu regnen, wodurch das Rennen erschwert wurde. Ein Sturz auf den Zielrunden dezimierte das Feld an der Spitze, wo John Degenkolb (Giant-Alpecin) das Rennen im Sprint für sich entscheiden konnte.
Robert Müller kam als bester Fahrer des Teams Heizomat kurz darauf als 33. ins Ziel. Die wieder einmal geschlossene Teamleistung rundeten Pascal Treubel (34.), Jonas Rapp (43.), Nathan Müller (45.) ab. Insgesamt gingen 165 Radprofis aus 13 Nationen in 22 Teams (4x World-Tour, je 9 KPT- und KT-Mannschaften aus acht Nationen) an den Start. 117 davon kamen ins Ziel.

Der WDR sendete einen 45-Minuten-Beitrag, der unter folgendem Link zu sehen ist. Hier und da sieht man auch die Heizomat-Fahrer im Bild: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-muensterland-giro–102.html

Damit ist die internationale Saison 2016 für das Team Heizomat beendet. In der kommenden Woche jedoch startet eine Teil der Mannschaft noch bei einem nationalen Rennen in Meckenbeuren am Bodensee. Jonas Rapp und Laurin Winter wollen die Saison eine Woche darauf noch mit einem Zeitfahrwettkampf abschließen.

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link:
www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Team Heizomat – Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

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Foto via Team Heizomat

Team Kuota-Lotto News: Stürze im Regenfinale vermasselten Platzierungen in Münster

Beim großen Saisonfinale in Deutschland, dem Münsterland Giro (1. HC), zeigte sich das Team Kuota-Lotto einmal mehr sehr aktiv und wurde erst von Stürzen auf regennasser Piste im Finale gestoppt.

Mit dem Sparkassen Münsterland Giro, der auch in diesem Jahr wieder 1. HC Status hatte, stand zum Saisonabschluss noch mal ein wichtiges Rennen im Kalender. Neben den Favoriten Greipel, Kittel, Martin und Degenkolb waren auch viele weitere namhafte Fahrer am Start – für Kuota-Lotto waren dies Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppertz, Tobias Knaup, Robert Retschke, Richard Weinzheimer und Lokalmatador Daniel Westmattelmann, der in diesem Jahr zum 10. Mal in Folge beim Münsterland Giro antrat.

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Pünktlich zur Teamvorstellung ließ sich die Sonne blicken und alle Regenwolken waren vertrieben. Um 11:30 Uhr startete das Feld in Gronau auf eine 214 Kilometer lange Strecke, die in diesem Jahr nicht so anspruchsvoll war wie bei den vorherigen Austragungen.

Schon früh im Rennen konnte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld absetzen. Da kein Fahrer von Kuota-Lotto in der Gruppe war, versuchte Daniel mit einem Begleiter, zu den Ausreißern aufzuschließen. Zunächst schien es, als könnte der Plan gelingen. Als jedoch sein Mitstreiter keine Führungsarbeit mehr erledigen konnte, scheiterte der Versuch und beide wurden wieder vom Feld eingefangen.

Je mehr es dem Ziel entgegen ging, umso mehr erhöhten die Sprinter-Teams das Tempo und so wurden die Ausreißer wieder eingefangen. Es ging geschlossen auf die Schlussrunden in der Innenstadt von Münster. Zwischenzeitlich hatte heftiger Regen eingesetzt und das Finale wurde zu einer rutschigen Angelegenheit.

Als es zum ersten Mal über die Ziellinie ging, führte Daniel das stark geschrumpfte Feld unter dem Applaus der Zuschauer an. Dann ging es Schlag auf Schlag. Durch hohes Tempo und Stürze zerfiel das Feld in mehrere Gruppen. Vom Team Kuota-Lotto kamen Joshua und Tobias zu Fall. Von den verbliebenen verbliebenen Fahrern konnte einzig Nachwuchstalent Luca in der zweiten Gruppe mitsprinten und kam auf den sehenswerten 37. Platz. Damit konnte er Radsportgrößen wie beispielsweise Andre Greipel hinter sich lassen.

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Luca Henn bei der Zieleinfahrt

Fotos via TEAM KUOTA-LOTTO

Team Auto Eder Bayern dominiert Kriterium in Ellwangen: Regenschlacht beim letzten WM-Test

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Max Hamberger
Als Sieger der Regenschlacht von Ellwangen hat sich Max Hamberger als Kapitän des Team Auto Eder Bayern mit einem Sieg und einer Extraportion Motivation in Richtung Weltmeisterschaften in Doha, Katar, verabschiedet. Beim «City-Radrennen» im Osten Baden-Württembergs dominierte das Team Auto Eder Bayern die Konkurrenz dabei über weite Strecken. «Direkt nach dem Start konnten wir uns zu dritt absetzen», so Hamberger. Im Laufe der insgesamt 40 Runden und 50 Kilometer gelang dem Trio bei strömendem Regen sogar eine Überrundung des Feldes. Nach gleich zwei platten Reifen bei Marc Clauss setzten Hamberger und Aaron Sommer die Flucht schließlich alleine fort und konnten noch zwei weitere Runden auf die Konkurrenz herausfahren. Im Finale setzte sich Hamberger dann nochmals alleine ab und gewann am Ende souverän. Aaron Sommer wurde Zweiter, Marc Clauss Dritter.

«Das war noch ein gelungenes letztes Vorbereitungsrennen, denke ich», bilanzierte Hamberger nach dem Sieg. «Die Form ist sehr gut und ich konnte mit dem Sieg nochmals Selbstvertrauen tanken.»

Das Straßenrennen der Junioren bei den Weltmeisterschaften in Katar findet am Freitag, 14. Oktober statt und führt auf der künstlichen Insel «The Pearl Qatar» über insgesamt 135,3 Kilometer. Der Rundkurs hat keine topographischen Schwierigkeiten, gilt mit seinen acht Runden und zahlreichen Kreisverkehren aber trotzdem als schwer und extrem unberechenbar.

www.team-auto-eder-bayern.de

Die Bilder stehen Ihnen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.