Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 3

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Auf der dritten Etappe von Scuol nach Livigno wurde den Teilnehmern viel geboten: Panorama und Singletrails wechselten sich mit anspruchsvollen Anstiegen ab. Aber die Fahrer waren auch physisch extrem gefordert. Vor allem der erste Anstieg mit über 1000hm hatte es in sich. Hier konnten sich Mayer und Leisling sehr gut an der Spitze halten und kamen mit den Top Teams über den ersten Gipfel bei Kilometer 25. Im folgenden Trail entstanden die ersten Lücke und sie schlugen von da an ihr eigenes Tempo an. Kurz vor dem finalen Anstieg des Tages kamen dann jedoch nochmal ihre Verfolger von hinten. Auf den letzten Höhenmetern bevor es nach Livigno runter ging zogen die beiden das Tempo aber nochmals an und konnten ihre Begleiter abschütteln. Somit kamen sie erneut auf Platz sieben ins Ziel, holten sich aber Rang sechs in der Gesamtwertung zurück und liegen hier nun ca. 1min vor Team Bulls 2.

Annette Griner und Simon Gessler ließen wie in den Tagen zuvor nichts anbrennen und sicherten sich mit viel Einsatz und guter Renneinteilung Platz drei.

Jakob Britz und André Schütz mussten zu Beginn der Etappe einen Defekt kompensieren, verloren aber dadurch nicht zu viel Zeit. So fuhren sie erneut auf Rang vier des U23 Tagesklassement.
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Fantastisch! Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner holen sich den 2. Etappensieg in Folge bei der BIKE Transalp

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Das österreichische CENTURION VAUDE Duo ist nicht zu stoppen. Nach ihrem Sensationserfolg von gestern gewinnen Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr auch die heutige dritte Etappe der BIKE Transalp von Scuol im Engadin nach Livigno über 72,30km und 2.598hm.

Am Ende war es nach 3:17.43 Rennstunden gerade einmal ein Vorsprung von fünf Sekunden vor dem im Gesamtklassement in Führung liegenden Team Topeak-Ergon, mit dem die beiden sich den Etappensieg schnappen konnten. Somit konnten Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr auch ihren Rückstand auf die Gelben Leader-Trikots um weitere wertvolle fünf Sekunden auf nur noch 39,4 Sekunden dezimieren.

Nachdem das Rennen heute in einem eher „gemäßigten“ Tempo gestartet war, zerteilte sich das Fahrerfeld dann doch zusehends, sodass am finalen Anstieg nur noch die drei späteren Siegerteams übrig waren. Als erstes davon musste das Team BULLS klein beigeben und die beiden anderen Teams von dannen ziehen lassen. In einem spannenden Finale konnten sich dann letztlich die beiden CENTURION VAUDE Fahrer mit knappem Vorsprung durchsetzen.

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön,“ freut sich Hermann Pernsteiner über seinen Erfolg des heutigen Tages.

Bei CENTURION VAUDE 1 mit Markus Kaufmann und Jochen Käß ging es heute schon wieder leicht bergauf. Jochen Käß ging es schon deutlich besser, sodass er morgen oder zumindest für die beiden letzten Etappen wieder in Form sein wird.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass das heutige Etappenprofil nicht nach dem Geschmack von Centurion Vaude 2 war, wie Hermann Pernsteiner bestätigte:

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön.“

– See more at: http://bike-transalp.de/news/detail/artikel/19/7/2016/zweiter-etappensieg-fuer-pernsteiner-und-geismayr-topeak-ergon-racing-verteidigt-gelb-wieder-da/#sthash.9It1TH6k.dpuf

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Fotos © Mika Matavz

Bike Transalp Etappe #3: Team BULLS erneut auf dem Podium

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Dritter Platz für Platt/Huber in Livigno, Stiebjahn/Frey auf Rang acht
Karl Platt und Urs Huber haben auf der dritten Etappe der Transalp von Scuol nach Livigno
den dritten Platz belegt. Das BULLS-Duo war von Beginn an in der Spitzengruppe vertreten
und setzte die Konkurrenz mit einer Tempoverschärfung im technischen Trail vor dem
Ofenpass unter Druck. Die Spitzengruppe konnten sie damit aber nicht endgültig hinter sich
lassen, und so nahmen Platt/Huber auch die zweite Hälfte der Etappe zusammen mit
Lakata/Hynek und Pernsteiner/Geismayr in Angriff. Diese mussten sie auf den letzten 15
Kilometern dann aber ziehen lassen.

“Nach dem Passo Trela ist mir die Energie ausgegangen, keine Ahnung warum. Das ärgert
mich richtig! Bis dahin lief es super, wir waren in der Lage das Tempo mitzubestimmen” so
Platt.

Simon Stiebjahn und Martin Frey kamen nach einem konstanten Tag im Sattel erneut auf
Rang acht ins Ziel. Martin Frey verbuchte damit einen weiteren Etappensieg in der U23-
Klasse und geht auch auf der morgigen vierten Etappe von Livigno nach Bormio wieder im
weissen Trikot des besten Nachwuchsfahrers ins Rennen.

Ergebnisse:
Etappe #3
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:17.43 h
2. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 3:17.48 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:20.29 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS – 2 3:28.16 h

Gesamtwertung:
1. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 9:15.29 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 9:16.09 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 9:19.35 h
7. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 9:44.19 h
ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG – Longericher Str. 2 – 50739 Köln – www.zeg.de

U23-Wertung Etappe #3
1. Martin Frey – Team BULLS – 3:28.16 h
2. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 3:46.04 h
3. Florian Wenger – Wenger-Porras – 3:46.04 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS – 9:44.19 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 10:33.51 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 10:44.52 h

RACING STUDENTS dominieren Team Tour

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Gesamtwertung, Sprintwertung und drei Etappen gehen an die Ortenauer
Nach letztjähriger Pause fand dieses Jahr wieder die traditionelle Team-Tour im Rahmen des LBS-Cups statt. Vier Rennen an vier Tagen sollten die Entscheidung bringen. Darunter die Rennen in Deißlingen (Donnerstag), Ottenbach (Freitag), Rheinfelden (Samstag) und Plattenhardt (Sonntag). Das Ziel war es mit Marcel Fischer die Rundfahrt zu gewinnen, um so auch die Gesamtführung im LBS-Cup zu übernehmen. Das klappte auch von Anfang an nach Plan. Fischer konnte die beiden ersten Etappen für sich entscheiden. Florian Tenbruck krönte das ganze am ersten Tag mit einem zweiten und am zweiten Tag mit einem dritten Platz.
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Die dritte Etappe in Rheinfelden wurde als Nachtkriterium ausgefahren. Dort änderte man die Taktik ein wenig und es wurde auf Pascal Husterer gefahren. Bei sehr starker Konkurrenz mit den Spengler-Brüdern (BMC Development Team) konnte Husterer einen sehr guten dritten Platz herausfahren.
Am Sonntag in Plattenhardt bei wieder sommerlichen Temperaturen stand die schwerste und letzte Etappe an. Für Fischer und Florian Tenbruck galt es das Leader- bzw. Sprinttrikot zu verteidigen. Schon früh löste sich eine fünf Mann starke Gruppe um Jonas Tenbruck. Er konnte am Ende seine Begleiter abschütteln und siegte vor Mario Vogt (rad-net Rose). Mit einem siebten Platz auf der Schlussetappe gewann Fischer die Gesamtwertung. Durch seinen Sieg konnte sich Jonas Tenbruck in der Gesamtwertung noch auf Rang zwei schieben. Auch das Sprinttrikot blieb in den Reihen der RACING STUDENTS, gewonnen von Florian Tenbruck. Der Sieg in der Mannschaftswertung bestätigte die gute Teamleistung.
Kommendes Wochenende wird sich der LBS-Cup 2016 in Reute entscheiden. Marcel Fischer wird als Führender der Serie an den Start gehen und zusammen mit dem Team versuchen die Führung beim letzten Rennen zu verteidigen.
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Auch die Frauen standen in Ottenbach am Start. Eine Minute nach den Senioren wurden die Frauen in das Rennen geschickt. Die Senioren überholten das Frauenfeld bereits nach vier Runden und nur Jasmin Rebmann und eine weitere Fahrerin konnten dem Feld folgen. Im Schlusssprint sicherte sie sich den Sieg, während Jasmin Rebmann aus der Verfolgergruppe den dritten Platz erreichte.
Am Samstag stand der sechste Lauf des LBS-Cups in Rheinfelden an. Diesmal fiel der Startschuss gemeinsam mit den Senioren. Rebman und Dietmann konnten sich im Feld der Senioren halten, jedoch keine Punkte ersprinten. Im Schlussspurt erreichte Rebmann den zweiten und Dietmann den dritten Platz. Rebamnn konnte damit die Gesamtführung im LBS-CUP verteidigen, somit geht auch sie als Gesamtführende in den letzten Lauf in Reute.

Stefan Schäfer ist zum dritten Mal Deutscher Steher-Meister

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Bereits zum zweiten Mal hat der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer den Deutschen Meistertitel hinter dem Steher-Motorrad verteidigt. Gemeinsam mit Schrittmacher Peter Bäuerlein raste er in Forst zu seinem dritten Titel in Folge. Konkurrenz bekam Schäfer aus der eigenen Mannschaft: Nico Heßlich fuhr bei seinem ersten Steherrennen hinter Andre Dippel auf den zweiten Platz.

Stefan Schäfer ist seit drei Jahren das Aushängeschild des deutschen Derny- und Stehersports. Mit großen Gängen fährt er der Konkurrenz oft spielend davon. Eine Niederlage musste er dieses Jahr allerdings hinnehmen: Bei der Deutschen Derny-Meisterschaft in Oberhausen sicherte sich Teamkollege Achim Burkart die Goldmedaille, für Schäfer blieb „nur“ Silber. Und auch bei der Deutschen Stehermeisterschaft in Forst sollte der vielfache Deutsche Meister Konkurrenz aus der eigenen Mannschaft bekommen. Für die Maloja Pushbikers gingen außer Schäfer Achim Burkart und Nico Heßlich, der sein Debut als Steher gab, an den Start. Alle drei Fahrer qualifizierten sich sicher für den Finallauf über 60 Minuten.

„Ich wusste, dass es ein hartes Rennen werden wird, aber als Titelverteidiger und mit guter Form bin ich natürlich auch mit Selbstbewusstsein in das Finale gegangen“, berichtet Schäfer vom Finallauf, der aufgrund von Regen um einige Stunden verschoben werden musste. Die Rennfahrer waren dadurch allerdings nicht ermüdet, sondern fuhren vom Start weg sehr hohe Geschwindigkeiten – und schon bald übernahm Schäfer die Führung. Lediglich Nico Heßlich konnte das Tempo von über 72 km/h mitgehen. Am Ende belegte er mit Rundenrückstand Platz zwei und konnte sich über Silber freuen. „Es war die härteste Stunde meines Lebens, trotzdem freue ich mich jetzt auf die Europameisterschaft“, so Heßlich. Für die EM, die am 19. Oktober in Paris stattfinden soll, ist Schäfer Mitfavorit. 2014 gewann er bereits Silber. „Natürlich ist die Goldmedaille das Ziel, aber bis dahin ist es noch ein harter Weg“, sagt Schäfer.

Das Siegerpodest komplettierte der Vorjahreszweite Franz Schiewer (Forst) mit Schrittmacher Gerd Gessler. Die Paarung kam mit sechs Runden Rückstand auf Schäfer ins Ziel. Achim Burkart verpasste mit Rang vier die Medaillenränge.

Foto: Mareike Engelbrecht

29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen: 29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen, 4. Etappe EZF Zeulenrodaer Meer

Die beiden einzigen, die über 18,6 km unter 25 Minuten blieben, demonstrierten nicht nur, dass sie exzellente Zeitfahrerinnen sind, sondern übernahmen auch Platz 1 und 2 der Gesamteinzelwertung. Der recht wellige Kurs vom Markt im Stadtteil Zeulenroda nach Auma und zurück entpuppte sich bereits früh im Rennen als schnell. Unter den Spezialistinnen blieben auch Ashleigh Moolman-Pasio (RSA, Cervélo-Bigla) und Lisa Brennauer (Kempten, Canyon-SRAM) nur knapp über 25 Minuten und verbesserten sich mit Tagesrang 3 und 4 auf Gesamtrang 3 und 6. Nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen konnte Vorjahres-Rundfahrtsiegerin Emma Johansson (SWE, Wiggle-High 5), die mit 26:18 min die Tages-Top 15 verpasste und auf Gesamtrang 7 zurückfiel.

Beeindruckender niederländischer Doppelsieg durch Ellen van Dijk (Boels-Dolmans) und Annemiek van Vleuten (Orica-AIS) im Einzelzeitfahren

Die beiden einzigen, die über 18,6 km unter 25 Minuten blieben, demonstrierten nicht nur, dass sie exzellente Zeitfahrerinnen sind, sondern übernahmen auch Platz 1 und 2 der Gesamteinzelwertung. Der recht wellige Kurs vom Markt im Stadtteil Zeulenroda nach Auma und zurück entpuppte sich bereits früh im Rennen als schnell. Unter den Spezialistinnen blieben auch Ashleigh Moolman-Pasio (RSA, Cervélo-Bigla) und Lisa Brennauer (Kempten, Canyon-SRAM) nur knapp über 25 Minuten und verbesserten sich mit Tagesrang 3 und 4 auf Gesamtrang 3 und 6. Nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen konnte Vorjahres-Rundfahrtsiegerin Emma Johansson (SWE, Wiggle-High 5), die mit 26:18 min die Tages-Top 15 verpasste und auf Gesamtrang 7 zurückfiel.

Bereits als eine der ersten Starterinnen blieb Dorothee Lorch (Singen am Hohentwiel, Nationalteam Deutschland) unter der 30-Minuten-Marke. Sodann hielten Ingrid Lorvik (NOR, Nationalteam Norwegen) und Christina Koep (Kerpen, maxx-solar) einige Zeit die Führung mit 28er Zeiten. Es kristallisierte sich heraus, dass die „Schallmauer“ bei 26, vielleicht gar bei 25 Minuten liegen würde, als die Zeitfahrsilbermedaillistin von Peking Emma Pooley (GBR, Nationalteam Großbritannien) eine Zeit von 26:55 min ins Ziel brachte.

Als erste der Topzeitfahrerinnen legte die Zweite im Vorjahreszeitfahren von Schmölln, Lauren Stephens (USA, Tibco-Silicon Valley Bank) eine Zeit von 25:40 min vor, an die kurz darauf Roxane Knetemann (NED, Raboliv) mit 25:44 min knapp heranreichte und die die amtierende Zeitfahrweltmeisterin Linda Villumsen (NZL, United Healthcare) um 1 sec unterbot. Ihre Zeit sollten nur noch vier Fahrerinnen verbessern.

„Um die Zeit, die man zum Sieg fahren müsste, hatte ich mir keine Gedanken gemacht“, erklärte die neue Trägerin des Gelben Sparkasse-Trikots der Gesamtführenden. „Beim Zeitfahren gibt es sowieso kein Taktieren. Ich wollte heute gewinnen. Ganz kampflos werde ich das Gelbe Trikot aber nicht hergeben.“ Auch die Tageszweite van Vleuten, die unlängst bei der niederländischen Zeitfahrmeisterschaft eine ähnliche Demonstration abgeliefert hatte, wollte nicht so recht mit der Gesamtwertung liebäugeln. „Zu Hause war das Zeitfahren viel flacher als hier, und ich habe gemerkt, dass mir der wellige Kurs weniger liegt. Hier in Thüringen kommen jetzt noch drei ganz schwere, bergige Etappen“, zeigte sie großen Respekt vor dem Parcours, den sich die Tourmacher dieses Jahr ausgedacht haben.

Ebenfalls als „anspruchsvoll, aber nicht extrem“ bezeichnete die Zeitfahrweltmeisterin von 2014, die sich als Tagesvierte erneut das Weiße IKK-classic-Trikot sicherte, den Hin-und-zurück-Parcours. „Auf dem Hinweg nach Auma ging es eher bergauf, mit Gegenwind. Auf dem Rückweg war dem entsprechend bergab mit Rückenwind wenig gutzumachen. Ich glaube, heute hat man das Rennen auf dem Hinweg gewonnen oder verloren.“

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 2

Da aufgrund des hohen Niveaus und der entsprechend geringen Zeitabstände gleich von Beginn der Etappe von Nauders nach Scoul ein extrem hohes Tempo in der Spitzengruppe angeschlagen wurde, versuchten Wolfgang Mayer und Matthias Leisling recht bald ihr eigenes Tempo zu finden. So konnten sie die Etappe gleichmäßig durchziehen und bestätigten mit Platz sieben erneut ihre gute Form.

Eine ähnliche Taktik wählten auch Annette Griner und Simon Gessler. Dies zahlte sich ebenfalls aus und wie am Vortag holten sie sich Platz drei in der Tageswertung und bauten ihren Vorsprung auf Platz vier in der Gesamtwertung weiter aus.

André Schütz und Jakob Britz, die auf der ersten Etappe noch einen Einbruch hatten, zeigten heute ein durchweg solides Rennen und kamen auf Rang 18 ins Ziel. Somit lag Jakob Britz in der U23 Tageswertung auch auf Platz 3.

Platt/Huber sprinten in Scuol auf Rang zwei

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Martin Frey baut seinen Vorsprung in der U23-Wertung aus
Auf der zweiten, nur 56 Kilometer kurzen, Etappe der Transalp von Nauders nach Scuol
bestätigten Karl Platt und Urs Huber ihren starken Eindruck der ersten Etappe. Gemeinsam
mit Lakata/Hynek verfolgten die beiden BULLS-Piloten das Centurion-Vaude Duo
Pernsteiner/Geismayr, dass sich zwischenzeitlich etwas über eine Minuten absetzten
konnte. Doch mit einem schnellen Finale auf den letzten 15 Kilometern wurde die Lücke
wieder bis auf 15 Sekunden reduziert. Im Sprint um Platz zwei spielten Platt/Huber dann
ihre bekannte Sprintstärke aus und das BULLS-Duo überquerte die Ziellinie wenige Sekunden
vor den Gesamtführenden Lakata/Hynek.
Simon Stiebjahn und Martin Frey kamen auch heute auf Rang acht ins Ziel. Martin Frey
sicherte sich damit nicht nur erneut den Tagssieg in der U23-Wertung, sondern baute auch
seinen Vorsprung in der U23-Gesamtwertung aus.

Ergebnisse:
Etappe #2
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 2:28.30 h
2. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 2:28.46 h
3. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 2:28.49 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 2:37.02 h

Gesamtwertung:
1. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 5:57.41 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 5:58.26 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 5:59.06 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 6:16.02 h
U23-Wertung Etappe #2
1. Martin Frey – Team BULLS – 2:37.02 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 2:47.55 h
3. Jakob Britz – Team Texpa-Simplon 2 – 2:54.43

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS – 6:16.02 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 6:47.47 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 6:58.47 h

Bilder: © Sportograf

Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner triumphieren auf der 2. Etappe der BIKE Transalp Challenge

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Nachdem sie gestern schon mit Pauken und Trompeten in die BIKE Transalp Challenge gestartet waren, haben Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner heute noch einen oben drauf gesetzt. Das als Team CENTURION VAUDE 2 ins Rennen geschickte Duo holte sich heute auf der Etappe von Nauders nach Scuol über 56,17km und 2.126hm in eindrucksvoller Manier den Etappensieg.

Mit einer gekonnt platzierten Attacke am Anstieg zur Bergstation der Bergkastelbahn legten die beiden Österreicher den Grundstein ihres heutigen Tageserfolges. Bergauf konnte kein anderes Team den beiden das Wasser reichen, sodass sie kurzzeitig sogar das virtuelle Gelbe Trikot inne hatten. Bis zum Ziel mussten sie leider wieder ein wenig ihres Vorsprungs abgeben, den Rückstand auf das Führungsduo vom Team Topeak-Ergon konnten sie dennoch um 19 Sekunden verkürzen.

„Wir haben heute einen guten Tag gehabt. Wir ergänzen uns in diesem Jahr richtig gut. Wir haben im ersten Berg gemerkt, dass die anderen ein bisschen Probleme haben und uns dann entschieden, das Tempo hoch zu halten. Dann sind wir einfach gefahren. Und es hat ja gereicht“, freut sich Daniel Geismayr im Ziel.

Für die beiden Titelverteidiger Markus Kaufmann und Jochen Käß lief es heute erneut nicht ideal, sodass der anvisierte vierte Gesamtsieg in Folge mit nun schon fast zehn Minuten Rückstand zunehmend in weite Ferne rückt.

Foto © Mika Matavz & Sportograf.com

Sabine Spitz: Souverän zum DM Titel

Sabine Spitz gewinnt 15 Jahre nach dem ersten Sieg ihren 13. DM Titel im Cross Country
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Sabine Spitz freut sich über DM Gold und Meistertrikot.

Bei den Deutschen Mountainbike Meisterschaften in Lohr am Main holte sich Sabine Spitz in souveräner Manier ihren 13. Deutschen Meistertitel im olympischen Cross-Country. Nach zwei Jahren Abstinenz darf sie sich damit 15 Jahre nach ihrem ersten DM Sieg, erneut das Trikot mit den schwarz, rot, golden Brustreifen überziehen. „Ich freue mich riesig, dass ich den DM Titel bzw. das Trikot nochmals gewinnen konnte. Das war mir immer eine besondere Ehre für mich, dieses zu tragen“ zeigte sich Sabine Spitz sehr bewegt nach dem Rennen.
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Sabine Spitz auf dem weg zum Titel

Das Rennen der Deutschen Meisterschaften – für das sie kurzfristig aus dem Olympia-Höhentraingslager angereist war – hatte Sabine Spitz von der Startrunde über insgesamt sechs Runden, von Anfang bis zum Ende an der Spitze eines Quartetts kontrolliert. Die Abstände waren bis zur Rennhälfte nicht groß – und vor allem in den Abfahrten – schmolz der Vorsprung immer wieder etwas, aber man hatte stets das Gefühl dass die Olympiasiegerin von Peking zu jeder Zeit das Tempo so dosieren konnte, dass die Verfolgerinnen nie wirklich aufschließen konnten. Erst danach vergrößerten sich die Abstände und lediglich Titelverteidigerin Helen Grobert hielt noch einigermaßen den Anschluss an Sabine Spitz, ohne ihr jemals gefährlich nahe zu kommen. „Ich habe mich sehr gut gefühlt und konnte das Tempo jederzeit variieren. In den Anstiegen habe ich immer den Vorsprung etwas ausgebaut, um die kniffligen Abfahrten dosiert bestreiten zu können“ erklärte Sabine Spitz ihre Taktik. Diese ging hervorragend auf. Nach 1:26:41 Std fuhr sie als glückliche Siegerin über die Zielline. Rang zwei ging an die 20 Jahre jüngere Helen Grobert, die wie Sabine Spitz am Hochrhein zu Hause ist.

Die nächsten Wochen gehören der konzentrierten Olympiavorbereitung. Vor dem Rennen bei den Olympischen Spielen (20.8.) ist lediglich noch der Weltcup in Kanada am 7. August geplant.

Der Text und die Fotos können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com

Team Auto Eder Bayern: Christoph Setescak siegt in Wettstetten

Mit einem Sieg in der Heimat und einer Top-Ten-Platzierung in stärkster Konkurrenz in Oberösterreich punktete das Team Auto Eder Bayern am Wochenende erneut. Beim Straßenrennen in Wettstetten feierte Christoph Setescak seinen ersten Saisonsieg. Obwohl nur als Trio am Start dominierte das Team Auto Eder Bayern die 80 Kilometer des abwechslungsreichen Rennens vor den Toren von Ingolstadt. Bereits nach der Hälfte der Distanz konnte sich zunächst Anton Hauser absetzen. Als der 17-Jährige aus Murnau von der Verfolgergruppe gestellt wurde, riss Setescak ein Loch zum Rest der Gruppe und konnte sich leicht lösen. «Als ich einen kleinen Anstieg rauf gefahren bin, habe ich gesehen, dass da eine Lücke war. Da bin ich dann nur noch Vollgas gefahren», beschreibt Setescak. Während sein Teamkollege die Verfolger kontrollierte, feierte der 17-Jährige aus Pentling mit gut 17 Sekunden Vorsprung seinen Sieg als Solist. Anton Hauser und Aaron Sommer kamen auf den Plätzen neun und zehn ins Ziel.

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