Pernsteiner gewinnt die letzte Etappe der Alpen Tour Trophy

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Spiel, Satz und Sieg für Hermann Pernsteiner auf der letzten Etappe der 18. Austragung der internationalen Alpen Tour Trophy. Bei seiner Paradedisziplin dem Bergzeitfahren ließ Pernsteiner nichts anbrennen und sicherte sich den Sieg beim „Planai Time Trial“ auf die Schafalm über 14 Kilometer und 1.300 Höhenmeter.
„Yes! Heute war mein Tag“, freut sich der Österreicher über seinem Etappensieg auf heimischem Terrain.

Fast 450 Mountainbiker aus rund 30 Nationen waren in diesem Jahr bei der Alpen Trour Trophy an den Start gegangen und haben über 9.000 Höhenmeter verteilt auf 192 Kilometer an den vier Renntagen überwunden. Ein Sieg, ein zweiter Platz und zwei dritte Plätze waren dabei die Ausbeute für das Team CENTURION VAUDE bei der 18. Auflage des Rennens rund um Schladming.

„Ein Resultat, das uns durchaus zuversichtlich auf die kommenden großen Rennen im Juni und Juli blicken lässt“, beurteilt Richard Dämpfle die Leistung seiner drei Sportler, die sich auch im Gesamtklassement allesamt unter den besten Zehn wiederfinden.

Weiter geht es für die Mountainbiker in Rot-Schwarz nun am Wochenende beim legendären Sella Ronda Hero MTB Marathon in Südtirol, bevor es dann am letzten Juni Wochenende nach Frankreich zur UCI MTB Marathon Weltmeisterschaft nach Laissac in Frankreich geht.

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Bilder © Sportfotograf

500.000 Zuschauer sehen Team Heizomat bei „Rund um Köln“

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Am Sonntag stand mit der 100. Austragung des Klassikers „Rund um Köln“ ein weiterer Saisonhöhepunkt für die Sportler des Teams Heizomat auf dem Programm. Vor offiziell 500.000 Zuschauern bei regnerischem Wetter waren dabei 205,8 Kilometer von Köln durch das Bergische Land zurück in die Domstadt zu bewältigen.

Am Start standen 160 Fahrer, darunter 5 World-Tour-Teams mit Stars wie André Greipel. Dazu weitere vier Teams der Pro-KT-Ebene und neben Heizomat noch 12 weitere Kontinentalteams. Die Fahrer des Teams Heizomat gingen aus der ersten Startreihe ins Rennen und so war es nicht verwunderlich, dass in der ersten Fluchtgruppe mit Dorian Lübbers auch ein Fahrer des fränkischen Rennstalls vertreten war. Diese wurde aber bei Rennkilometer 10 wieder gestellt. Die Gruppe des Tages mit sechs Fahrern wurde anschließend vom Team Heizomat nicht besetzt. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung dieser sechs Fahrer auf über vier Minuten an. Als es aber eingangs der Zielrunde wieder zum Zusammenschluss mit dem Feld kam, sicherte sich Nathan Müller im Heizomattrikot die Sprintwertung bei der ersten Zielpassage. Kurz darauf kam es zum Massensprint von noch etwa 90 Fahrern, bei dem sich der Niederländer Dylan Groenewegen (Lotto NL – Jumbo) vor André Greipel (Lotto-Soudal) und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) durchsetzte. Robert Müller kam als bester Heizomatler auf Platz 22 ins Ziel.

Teamchef Markus Schleicher und sein Sportlicher Leiter Dirk Schlosser ordneten den Aufritt der Mannschaft so ein: „Für die meisten unserer jungen Heizomat-Fahrer, war es die erste Teilnahme bei „Rund um Köln“. Auf der ersten Rennhälfte galt es eine sehr verwinkelte Rennstrecke mit einigen giftigen Steigungen zu bewältigen. Leider ist unser Sprinter Philipp Zwingenberger nach seiner Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. So konnte er nicht in den im Finalsprint in Köln eingreifen.“

Ab Donnerstag ist das Team Heizomat bei der Oberösterreich-Rundfahrt mit Dorian Lübbers, Robert Müller, Nathan Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers und Philipp Zwingenberger vertreten. Am Sonntag starten Laurin Winter, Aaron Krauss und Pascal Treubel bei der deutschen U23-Meisterschaft beim Velothon in Berlin.

Nachwuchs-Sichtung St. Ingbert: Drei Siege für Lexware-Nachwuchs

An der dritten Station der BDR Nachwuchs-Sichtung hat es in St. Ingbert für
den Lexware-Nachwuchs drei Siege gegeben. Lina Riesterer aus Breitnau war
am Wochenende zweimal erfolgreich, der Kirchzartener Ian Millennium
brachte einen Sieg mit nach Hause.
Bei regnerischen Wettbedingungen und entsprechend schwierigem
Untergrund setzte sich Lina Riesterer im Sprint-Rennen der U15 am Samstag vor
Stefanie Pfaffenberger (Wüstenselbitz) und Sunny Angelina Gschwender
(Kartung).
Am Sonntag gelang ihr über 9,6 Kilometer ihr zweiter Sieg. Lina Riesterer
profitierte dabei von einem Defekt bei der Führenden und holte sich den Sieg
in 36:39 Stunden, sechs Sekunden vor Linda Rotter aus Wüstenselbitz und
sieben Sekunden vor Kaya Pfau vom TSV Laichingen.
Für Lina Riesterer waren es die ersten Siege in der Nachwuchs-Sichtung,
bisweilen auch Nachwuchs-Bundesliga genannt.
Ian Millennium verbuchte seinen zweiten Saisonsieg in der Serie. Der Deutsche
Schülermeister setzte sich am Sonntag im Cross-Country-Rennen nach 17,5
Kilometern mit nach 50:21 Minuten mit 15 Sekunden Vorsprung auf Leon Kaiser
(Essen-Steele) und 49 Sekunden vor Moritz Schäb (Schotten).
Den Sprint hatte er nach fünftbester Quali-Zeit auf dem 13. Platz beendet.
Der Offenburger Jakob Niemeyer kam als 30. der Quali gerade so ins
Achtelfinale, schaffte es dann aber in den direkten Duellen bis ins Finale und
belegte beim Sieg von Leon Kaiser Rang vier.
Im Cross-Country wurde er Neunter 1:15 Minuten hinter Teamkollege
Millennium.

Rennwochenende in Hatzenbühl: Jasmin Rebmann gewinnt, Männer auf dem Podium


Hatzenbühl Fischer


Hatzenbühl Heni

Am Wochenende waren die RACING STUDENTS gleich zweimal im pfälzischen Hatzenbühl am Start. Am Samstag fuhr Marcel Fischer auf den dritten Rang, Jakob Heni wurde Fünfter. Am Sonntag konnte Heni als dritter auf das Treppchen steigen. In der Gesamtwertung beider Tage landete er damit hinter Florenz Knauer, der an beiden Tagen gewinnen konnte, auf Platz zwei, Fischer komplettierte das Podium.
Auch Jasmin Rebmann ging am Sonntag beim Kriterium in Hatzenbühl an den Start. Das Rennen war von einigen Attacken geprägt, jedoch konnte sich keine Fahrerin erfolgreich absetzen. Deshalb hieß es volle Konzentration auf die Punktewertungen. Rebmann konnte zwei Wertungen sowie die doppelt zählende Schlusswertung für sich entscheiden und somit das Rennen gewinnen.

Team Auto Eder Bayern mit hartem Wochenende in Ilsfeld-Auenstein

Leistungsträger kehren auf die Straße zurück!

Nach einem glänzenden Frühjahr sucht das Team Auto Eder Bayern in der Rad-Bundesliga derzeit den Anschluss an die Erfolgsspur. Zur Station der nationalen Rennserie in Ilsfeld-Auenstein kehren nach teilweise langer Krankheitspause die Leistungsträger der Mannschaft zwar nach und nach ins Renngeschehen zurück, «aber wir brauchen hier sicherlich noch ein paar Wochen, bis wir wieder auf dem alten Niveau und in Topform dabei sind», so Christian Schrot nach dem Rennwochenende mit Bundesliga und Deutscher Bergmeisterschaft. «Bis dahin müssen wir die Situation akzeptieren wie sie ist. Für die zweite Reihe ist das auch eine Chance. Hier präsentiert sich insbesondere Lukas Ortner derzeit in blendender Form, bisher fehlte nur das Quäntchen Glück, diese auch in eine absolute Spitzenplatzierung umzumünzen», so Schrot.

Am Bundesliga-Samstag entwickelte sich bereits zu Beginn der elf Runden ein schnelles und offensives Rennen. Mit Marc Clauss, Felix Wacker und Lukas Ortner präsentierten gleich drei Fahrer des Team Auto Eder Bayern die Farben der Mannschaft im ersten großen Feld. «Am Ende fehlte leider die letzte Kraft», bilanzierte der Trainer nach 88 Kilometern und den Platzen 22, 23 und 28 für das Trio.

Bei den Deutschen Meisterschaften am Berg machten am Sonntag zusätzlich extreme Regenfälle das Rennen für ein dezimiertes Team Auto Eder Bayern schwer. «Leider konnten wegen Krankheit erneut drei Fahrer nicht starten», so Schrot. «Entsprechend schwer war es für das dezimierte Team, entscheidend einzugreifen.» Zusätzlich wurde Ludwig Reiter bereits in der ersten Runde in einen Sturz verwickelt und musste aufgeben. Umso offensiver zeigte sich Lukas Ortner. Der 18-Jährige aus Külbingen fuhr immer wieder an der Spitze des Feldes und in Fluchtgruppen, verpasste allerdings den Sprung in die entscheidende Ausreißergruppe. Aus der Verfolgergruppe heraus sprintete er nach 108 Kilometern letztlich auf Rang zwölf.

«Nach dem erfolgsverwöhnten Frühjahr hatten wir uns in der Bundesliga natürlich etwas andere Ergebnisse erhofft», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Aber das gehört dazu. Erfolg ist im Radsport zwar ein Ergebnis harter Arbeit, aber am Ende nicht planbar. Entscheidend ist jetzt, sich nicht aus dem Konzept bringen und auch nicht zu sehr unter Druck setzen zu lassen, sondern die Form in Ruhe neu aufzubauen. Ich bin mir sicher, dann können wir uns auf einen spannenden Sommer und eine spannende zweite Saisonhälfte freuen. Was das Team kann, hat es ja in diesem Frühling bereits mehrfach gezeigt.»

Max Hamberger muss sich nun am kommenden Wochenende erneut international präsentieren. Bei der «Trofeo Karlsberg», der Deutschland-Station des «Nations Cup», der Weltserie des Junioren-Radsports, startet der 17-Jährige aus Pentling mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). An das Rennen im Saarland hat das Team dabei allerbeste Erinnerungen: Im vergangenen Jahr sorgte Patrick Haller bei der «Trofeo» mit dem Gesamtsieg beim wichtigsten deutschen Rennen für den Saisonhöhepunkt von Team Auto Eder Bayern und Nationalmannschaft.

Die weiteren Fahrer des Team Auto Eder Bayern starten am Sonntag parallel bei Straßenrennen in Grimma und Bolanden.

www.team-auto-eder-bayern.de

Verdacht bestätigt – Team Vorarlberg Kapitän Sergio Sousa fällt mit Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus!

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Sergio Sousa
Fotos Team Vorarlberg

Fleche de Sud Sieger Sergio Sousa fällt nach Sturz bei Rund um Köln UCI 1.1 mit Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus! Team Vorarlberg hadert in diesem Jahr mit dem Verletzungspech!

Die Vermutung hat sich heute bewahrheitet und wurde zudem leider noch verstärkt. Nach der gestrigen nächtlichen Überstellung von Köln nach Vorarlberg wurde beim portugiesischen Legionär Sergio Sousa ein komplizierter Schlüsselbeinbruch diagnostiziert.

Fazit: mehrere Wochen Zwangspause – der große Traum Österreich Rundfahrt ist somit für ihn vorbei.

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Mountainbike-Etappenrennen vom 1. – 3. Juli 2016 in St. Moritz / Silvaplana

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ENGADIN BIKE GIRO
# Dauergrinsen garantiert – vom 1. bis 3. Juli 2016
# bereits 380 Anmeldungen / Anmeldeschluss am Freitag, 17. Juni 2016

Wer kennt sie nicht, die nachhaltigen Lächler, deren Grinsen tagelang nicht dem Alltag weichen möchten. Das sind zum Beispiel Menschen, die außergewöhnlich Abenteuerliches gewagt haben und es zu Ende brachten, oder ab Juli die Finisher des Engadin Bike Giro.

Entdeckt wurde es auch an den Testpiloten, welche die spektakulären Trails des 3-Etappenrennens in einem der schönsten Bikereviere der Welt gerade erst wieder als Testlauf inspizierten. „Ich bin immer etwas vorsichtig mit Superlativen, aber was ich bei der Streckenabfahrt letzte Woche erlebt habe, übertraf meine Vorstellungen“, zeigt sich Rik Sauser noch immer restlos begeistert. Er ist einer der Organisatoren des im Schweizer Radsportkalender „Swiss Cycling“ angemeldeten Mountainbikerennens für Profis und Hobbyfahrer. „Das Terrain bietet alles, was sich ein Mountainbiker wünschen kann. Nämlich Trails ohne Ende, die punktuell so anspruchsvoll sind, dass der eine oder andere Biker wohl auch vereinzelt absteigen wird. Teilweise verblockten Trails folgen kilometerlange Flowtrails, die dort einfach natürlich vorhanden sind, während bei den Flowtrails im Corvigliagebiet oberhalb von St. Moritz baulich nachgeholfen wurde“, begründet der Geschäftsführer der „Sauser Event GmbH“ mit Sitz in Villingen-Schwenningen sein Dauerschmunzeln. „Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine bessere Kombination aus Landschaft und Mountainbike gibt. Wer da nach drei Tagen nicht mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause fährt, dem kann man nicht helfen!“ setzt Sauser scherzhaft einen neuen Maßstab.

Tatsächlich rauben einem die nicht mehr enden wollenden Trails in einer grandiosen Landschaft mit einer genialen Aussicht schon im Ruhezustand den Atem. Das Alpenmassiv des Oberengadins in Kombination mit den zahlreichen Seen macht es schon allein optisch zu einem Mountainbike-Mekka. „Was den Engadin Bike Giro von vielen anderen Rennen in den Alpen unterscheidet ist die Abwechslung. Man bewegt sich auf einer Meereshöhe zwischen knapp 1.700 und 2.500 Metern. Dadurch geht es fortwährend auf und ab und nicht nur stupide 20 Kilometer hoch und danach wieder 20 Kilometer runter“, berichtet Rik Sauser weiter. Auch die Engadiner Gastgebergemeinden St. Moritz und Silvaplana werden ihren Teil dazu beitragen, dass diese Veranstaltung zum Traum für jeden Teilnehmer wird. Dabei ist es letztlich sehr angenehm, dass die Etappen einmal in St. Moritz und zweimal in Silvaplana gestartet werden, so dass zentral übernachtet werden kann und keine Transfers anfallen.

Mittlerweile haben sich 380 Teilnehmer in die Starterlisten eingeschrieben. Noch bis einschließlich Freitag, 17. Juni 2016 sind Anmeldungen über das Portal unter www.engadin-bike-giro.ch möglich. „Wir alle fiebern dieser Premiere am 1. Juli entgegen“, freuen sich die Organisatoren, während Rik Sauser dabei in seinen noch frischen Engadin-Erinnerungen schwelgt: „Wenn mir einer ehrlich versichern könnte, er wäre enttäuscht von der Landschaft und den Routen des Engadin Bike Giro, würde ich ihm das Startgeld zurückzahlen,“ sagt er und grinst weiter.

Copyright-Hinweis – ein Bild zur honorarfreien Verwendung als Anlage:
„ swiss-image.ch / Markus Greber “

Huber ist in Estavayer zurück auf dem Podium

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Stiebjahn nach Rutscher im Habfinale bei der Sprint-DM nur auf Rang fünf
Die dritte Medaille in Folge bei der Deutschen Sprint-Meisterschaft hat Simon Stiebjahn am
vergangenen Samstag nur knapp verpasst. Ein Fahrfehler im Halbfinale kostete den
Silbermedaillen-Gewinner von 2015 den Einzug ins Große Finale. Das Kleine Finale gewann
Stiebjahn souverän, womit er auf Rang fünf sprintete.

Im Rahmen seiner Vorbereitung auf die Marathon-WM im südfranzösischen Laissac hat
U23-Fahrer Martin Frey bei der viertägigen Alpentour Trophy erstmals Erfahrungen im
hochalpinen Terrain gemacht. Der junge Cross Country-Spezialist hielt sich achtbar im Feld
der Marathon-Profis und landete in der Endabrechnung auf Rang 22.
“Ganz schön krass wie schnell die Jungs ganz vorne die langen Berge hier hoch fahren. Ich
bin gut durch gekommen, konnten gut trainieren und habe wieder etwas mehr Erfahrung im
Bereich Etappenrennen gesammelt. Insgesamt waren es vier gut Tage” so Frey.
Eine Woche vor der Schweizer Marathon-Meisterschaft in Evoléne präsentierte sich Urs
Huber bei der Elsa Bike Trophy in Estavayer-le-Lac in guter Verfassung. Das nur 60
Kilometer lange Rennen an den Ufern des Neuenburgersee wurde gewohnt schnell
begonnen und Huber lag bald gemeinsam mit Lukas Flückiger und Hansueli Stauffer in Front.
Ein Schlammloch kostet den BULLS-Profi etwa 20 Kilometer den Anschluss an Flückiger und
im Sprint um Rang zwei hatte Stauffer die Nase dann hauchdünn vorne.
“Nachdem ich in den letzten Wochen immer knapp am Podium vorbei gefahren bin, freue ich
mich ordentlich über meinen heutigen dritten Rang. Jetzt blicke ich zuversichtlich in Richtung
SM. Meine Beine waren heute bereits sehr gut – und nächste Woche wird es noch besser
gehen.” zeigte sich Huber erfreut über sein Rennen.

Ergebnisse:
Deutsche Meisterschaft Sprint
1. Simon Gegenheimer – Rose Vaujany fueled by Ultra Sports
2. David Horvath – Lexware Mountainbike Team
3. Toni Partheymüller – RV Viktoria Wombach
5. Simon Stiebjahn – Team BULLS
Alpentour Trophy
1. Tony Longo – Wilier Force Squadra – 9:15.50 h
2. Fabian Rabensteiner – Team Trek Selle San Marco – 9:23.04 h
3. Daniele Mensi – Soudal Parkpre Racing – 9:23.21 h
22. Martin Frey – Team BULLS – 10:15.37 h
Elsa Bike Trophy
1. Lukas Flückiger – BMC Mountainbike Racing Team – 2:35.58 h
2. Hansueli Stauffer – MTB Intercycle – 2:38.18 h
3. Urs Huber – Team BULLS – 2:38.19 h

Bild: © Sportograf

Team Baier Doppelsieg beim Rino-Cup in Ochsenhausen

Tim Schlichenmaier konnte beim Preis des GRANCAFÉ RINO über 99 km im Oberschwäbischen Ochsenhausen seinen zweiten Saisonerfolg vor Teamkollege Florian Scheit einfahren.
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Schlichenmaier Ochsenhausen

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Scheit Ochsenhausen

Der am Sonntag veranstaltete Rino-Cup ist ein anspruchsvolles Straßenrennen über 9 Runden á 11 km im Oberschwäbischen Ochsenhausen. Das Team Baier Corratec Landshut startete mit einer starken Mannschaft und kontrollierte das Rennen von Beginn an. Auf dem welligen Kurs spielte zusätzlich zur Topologie der Wind eine entscheidende Rolle. Nach dem Berg wartete ein kurzes Stück mit sehr intensivem Seitenwind, direkt gefolgt von einem langen Sektor mit Rückenwind. Wer schon Mal in Belgien und den Niederlanden Rennen gefahren ist weiß, dass im Radrennen Rückenwind sogar noch gefährlicher ist als Seitenwind. Aus der Windkante wird dort eine „Schiebekante“. Nach den anfänglichen Attacken, von denen sich keine entscheidend Absetzen konnte, wurde der vor dem Rennen zurechtgelegte Plan umgesetzt. Das Duo Scheit/Schlichenmaier attackierte nach dem Berg am Ende des Seitenwindstücks in den Rückenwindsektor. Dieser Attacke konnten nur vier weitere Fahrer folgen und es bildete sich ein gut harmonierendes Sextett, das schnell einen Vorsprung von 3 Minuten auf das Feld herausfahren konnte. In der zweitletzten Runde begannen Scheit und Schlichenmaier die Spitzengruppe mit abwechselnden Attacken zu dezimieren. Schlichenmaier konnte sich entscheidend absetzen und nahm die letzte Runde mit wenigen Sekunden Vorsprung vor dem Verfolgertrio um Scheit, Raphael Bertschinger (Team Erdgas Schwaben) und Steffen Greger (RSC Kempten) in Angriff. Auf der letzten Runde konnte Scheit seine Fluchtgefährten distanzieren und sicherte dem Team Baier einen Doppelsieg. Fazit: Für das Heimrennen in Buch am nächsten Sonntag stimmt die Form.
Ergebnis:
1. Platz: Tim Schlichenmaier
2. Platz: Florian Scheit
3. Platz: Steffen Greger (RSC Kempten)

Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 4

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Am letzten Tag der Alpentour Trophy stand ein knapp 13km langes Bergzeitfahren an, das die Fahrer von Schladming bis auf die Bergstation an der Schafalm führte.
Als erstes starteten Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Als Gesamtführende gingen sie 20 bzw. 40 Sekunden hinter den Zweit- und Drittplatzierten auf die Strecke. So hatten sie jederzeit den Überblick und mussten nicht vom Start weg attackieren. Trotzdem fuhren sie auf den ersten Kilometern ein hohes Tempo und fuhren schon zu Beginn des Anstiegs an dem direkt vor ihnen gestarteten Team vorbei. Auch auf das bisher drittplatzierte belgische Team machten sie zunächst etwas Zeit gut. Als im Mittelteil des Berges jedoch erneut extrem steile Abschnitte zu fahren bzw. laufen waren, nahmen sie etwas Druck raus und sicherten nur noch die Gesamtwertung ab. Trotzdem reichte es noch für Platz zwei im Tages-Klassement. In der Endabrechnung war ihr erster Platz aber nie in Gefahr und nach vier Etappen standen sie ganz oben auf dem Podest.

Uwe Hardter fand schnell einen guten Rhythmus und teilte sich das Rennen optimal ein. Bis auf die letzten steilen Kehren zog er sein Tempo durch und kam mit seiner Zeit auf einen guten 22. Tagesrang. So verbesserte er sich noch auf Platz 33 der Gesamtwertung.
Leisling zeigte erneut ein starkes Rennen und kam auch mit den steilen Rampen gut zurecht. Am Ende sprang für ein 16. Rang heraus. In der Gesamtwertung belegte er am Ende ebenfalls Platz 16.

Waldhaus Bike Marathon
Gleichzeitig waren Annette Griner und Wolfgang Mayer beim Waldhaus Bike Marathon am Start.
Auf der 42km Runde musste sich Griner nur der Cross-Country Spezialistin Helen Grobert (Ghost Factory Racing Team) geschlagen geben und belegte einen guten zweiten Platz.
Mayer war ebenfalls bis zum Finale ganz vorne mit dabei. Als er wenige Kilometer vor dem Ziel in der auf vier Mann geschrumpften Spitzengruppe einem Sturz ausweichen musste, verlor er den Anschluss und somit die Chance auf einen Podestplatz. Mit Rang vier war er dennoch zufrieden.
Für beide war es auf jeden Fall ein gelungener Formtest für am kommenden Mittwoch startende Bike Four Peaks.