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16. Bike the Rock – Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Wird Absalon endgültig zum König des Bike the Rock? Dahle-Flesjaa: Aus Livigno zum fünften Sieg?

In Heubach liegen die Zutaten bereit für ein weiteres spektakuläres Mountainbike-Wochenende. Das prominente Starterfeld der zweiten Runde der KMC MTB-Bundesliga wird angeführt von den Olympiasiegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Julien Absalon. Die deutschen Hoffnungen ruhen beim 16. Bike the Rock powered by KMC auf Adelheid Morath, Elisabeth Brandau und Moritz Milatz.

Newsletter6BTR2014Die besten Franzosen spielen während der EM im Heimatland in Deutschland. Okay, es sind nicht die Fußballer, aber es sind die drei Olympia-Nominierten aus den Nachbarland, die am Wochenende in Heubach nicht auf Tore-, aber in dem HC dotierten Rennen immerhin auf Punkte-Jagd gehen.

Julien Absalon (BMC Racing), Maxime Marotte und Victor Koretzky (BH-Sr Suntour-KMC) gilt es am Sonntag zu schlagen, wenn man bei der schon legendär stimmungsvollen Bike the Rock-Siegerehrung auf dem Podest stehen will. Das ist allerdings äußert schwer, denn das Trio besetzte auch beim Weltcup in La Bresse das Treppchen in dieser Reihenfolge.

Julien Absalon hat seinen dritten Sieg beim Bike the Rock im Auge. Damit würde er sich vollends zum König des kultigen Festivals erheben, denn das hat bei den Herren noch niemand geschafft.

„Ich freue mich immer in Heubach zu fahren, weil mir die Strecke so gefällt“, sagt Absalon. Und wenn einem wie dem 31-fachen Weltcup-Sieger und fünffachen Weltmeister eine Strecke gefällt, dann ist er kaum zu schlagen.

Außer vielleicht von einem, der das ebenso liebt und die Kapazität dazu hat. Der Schweizer Florian Vogel (Focus XC) ist so einer. Er steht auch bei zwei Siegen und er geht als Titelverteidiger ins Rennen.

Sein Schweizer Landsmann Lars Forster, Teamkollege von Absalon, hat sich in dieser Saison zum Weltklasse-Fahrer aufgeschwungen. Er hat 2015 in Heubach auch gewonnen. Zwar „nur“ in der U23, doch das zeigt, dass er mit einem solch speziellen Terrain wie in Heubach was anfangen kann.

Das kann ganz bestimmt auch Ondrej Cink (Multivan-Merida). Den WM-Dritten darf man als Podiums-Kandidat auch auf der Rechnung haben. Sein Teamkollege Thomas Litscher aus der Schweiz ist zwar im Aufwärtstrend, doch lange Anstiege sind nicht sein Lieblings-Spielplatz. Das gilt eher für den Spanier Pablo Rodriguez (MMR), einen jungen, aufstrebenden Fahrer, der seinem Landsmann, dem Publikumsliebling José Hermida (Multivan-Merida), energisch auf die Pelle rückt.

Aus deutscher Sicht muss man vor allem auf Moritz Milatz (Kreidler Werksteam) setzen. Und das war in den vergangenen Jahren nie ein Fehler. Der Freiburger hat eine tolle Serie zu verteidigen, denn seit 2008 war der fünffache Deutsche Meister in Heubach immer in den Top Fünf. „Heubach war schon immer mein Rennen“, sagt Milatz und betont das vorletzte Wort. „Die Serie würde ich ungern abbrechen lassen. Es wird ganz schön schwer, weil es so gut besetzt ist. Aber das habe ich vor dem Bike the Rock immer gedacht.“ Er reist am Samstag direkt aus dem Höhentrainingslager in Livigno an den Ostalb-Rand.

Vielleicht platzt nach einem etwas missratenen Frühjahr bei Milatz ja in seinem Lieblingsrennen der Knoten.

Darauf hofft auch Markus Schulte-Lünzum (Focus XC). Dem Ex-Meister kommt der lange, steile Anstieg allerdings nicht so entgegen, genauso wenig wie dem Neuffener Christian Pfäffle (Stevens MTB Racing). Der wiederum konnte für seine Verhältnisse in diesem Jahr schon überzeugen.

Damen: Deutsches Damen-Trio mit unterschiedlichen Ambitionen

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida) hat in die Annalen des Bike the Rock bereits geschrieben, wofür die Herren Absalon und Vogel die Feder noch nass machen müssen. Die Norwegerin ist nicht nur Rekord-Weltcupsiegerin, sondern mit vier Siegen auch die ungekrönte Queen des Heubacher MTB-Festivals.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Epische Duelle im Hexenkessel

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Herren-Rennen 2015 mit Julien Absalon an der Spitze, vor Nino Schurter, Florian Vogel und Jaroslav Kulhavy ©Lynn Sigel 

 

Zum vierten Mal kreuzen am Wochenende in Albstadt, Deutschland, die besten Mountainbiker der Welt ihre Klingen. Beim zweiten Saisonrennen um den UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano deutet vieles wieder auf ein Duell zwischen Nino Schurter und Julien Absalon hin. Bei den Damen gilt Vorjahres-Siegerin Jolanda Neff als Topfavoritin. Die Gonso Albstadt MTB Classic bieten aber noch mehr Rennen, viel interessanten Stoff und erwarten mehr als 10000 Zuschauer.

Albstadt, das fehlt noch im ständig wachsenden Palmares von Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo). Im vergangenen Jahr stand er schon vor seinem ersten Sieg auf der Schwäbischen Alb, doch dann rutschte er wenige hundert Meter vor dem Ziel mit dem Vorderrad weg und stürzte.
„Ich fühle mich gut und möchte mein Leader Trikot verteidigen. Albstadt ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke, aber trotzdem hoffe ich den verpatzten Sieg vom letzten Jahr nachzuholen“, erklärt Schurter.
So konnte Julien Absalon (BMC Racing) voriges Jahr also seinen 2014er-Sieg wiederholen und gleichzeitig seinen historischen 30. Weltcup-Erfolg feiern. In Cairns hatte er zum Weltcup-Auftakt Pech mit einem frühen Defekt und bedauerte das umso mehr als er sich fühlte „wie nur selten in meiner Karriere“.
Nimmt man das und seine Vorstellung bei der EM in Schweden als Gradmesser, dann ist er gewappnet für den Hattrick. Allerdings folgt eine Woche später sein Heimrennen in La Bresse. „Ich mag Albstadt, aber La Bresse steht dieses Jahr noch höher im Kurs“, sagt Absalon vor dem nächsten epischen Duell mit dem Schweizer.

So oder so: Diese beiden Koryphäen muss im Hexenkessel Bullentäle schlagen, wer am Sonntag die dann genau dreijährige Zeit beenden will, in der nur Schurter, Absalon und London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) aus Tschechien ganz oben auf dem Treppchen standen.
Der Schweizer Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team) ist einer, dem das an einem guten Tag vielleicht gelingen kann. Einer, der sehr gut klettern kann, was in Albstadt notwendig ist. Und einer, der fahrtechnisch Nino Schurter in nichts nachsteht.
„Ich will das schaffen, was in den vergangenen drei Jahren und drei Fahrern gelungen ist“, sagt Mathias Flückiger mit einem Augenzwinkern. Allerdings will er auch nicht großspurig daher kommen. „Ich habe ja noch keinen Weltcup gewonnen, aber es ist mein Ziel“, sagt Flückiger. Ist bei einem Fahrer seines Formats aber auch fast logisch.
Sein Landsmann Florian Vogel (Focus XC) hat immerhin bereits zwei Weltcupsiege auf seinem Konto. Er könnte in die Phalanx eingreifen, genauso wie Ondrej Cink (Cze, Multivan-Merida), der zuletzt Woche für Woche stärker wurde und Maxime Marotte (Fra, BH-Sr Suntour-KMC).

Fumic und Milatz als deutsche Hoffnungsträger
Der Deutsche Meister Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) muss sich etwas zurückhalten mit seinen Prognosen. Erstens hat er 2016 noch kein Erfolgserlebnis verbucht und zweitens war er über Pfingsten krank. „Es war natürlich kein besonders günstiger Zeitpunkt. Deshalb kann ich auch nicht sagen: ich fahr’ in Albstadt aufs Podium. Aber ich hoffe, dass ich nicht weit davon entfernt raus kommen kann. Ich konnte einige Tage nicht trainieren, aber einen echten Substanzverlust habe ich nicht erlitten“, meint der Kirchheimer, dem das Profil in Albstadt nur bedingt entgegen kommt.
Moritz Milatz hat zuletzt Aufwärtstendenz gezeigt und versucht sich an Pfingsten mit zwei Straßenrennen schnelle Beine zu holen. „Albstadt liegt mir und ich hoffe, dass es noch mal einen Schritt nach vorne geht“, erklärt der Freiburger. Er hat allerdings das Handicap eines schlechten Startplatzes.
Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) hat, siehe unten, zumindest im U23-Bereich in Albstadt schon für Furore gesorgt. Auch bei ihm zeigte die Formkurve jüngst nach oben. Wenn er das fortsetzen kann, ist ein Ergebnis unter den besten 30 drin.

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Media Information_UCI Mountain Bike World Cup Albstadt

#Das Akkreditierungszentrum für Medien (und für alle anderen) befindet sich dieses Jahr erstmals im Thalia-Theater in der Thaliastraße 9, Albstadt Tailfingen. Es ist nur wenige hundert Meter vom Pressezentrum entfernt. Dort dürfen Sie parken bis Sie ihre Akkreditierung den Parkausweis erhalten haben.
Dienstag: 14.00 bis 19.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Samstag: 09.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag: 08.00 bis 15 Uhr

#Der Medien-Parkplatz befindet sich nach wie vor in der Brückenstraße. Sollte der belegt sein, folgen Sie bitte den Anweisungen des Sicherheitspersonals. Eine Alternative befindet sich nicht weit entfernt.

#Die Westen für Fotografen und Video-Leute (bibs) sind im Medien-Zentrum erhältlich. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass über die Verteilung der roten und gelben (früher: grünen) Westen erst vor Ort entschieden werden kann, wenn wir einen Überblick über sämtliche Anfragen haben. Der einzige Unterschied zwischen Rot und Gelb bleibt die Berechtigung für den abgesperrten Bereich auf der Zielgeraden beim Zieleinlauf.
Wir versuchen dahinter wieder ein Podest anzubringen, damit weitere Fotografen die Chance haben den Zieleinlauf zu fotografieren.

#Das Meeting für die Fotographen im Medienzentrum ist auf Freitag um 15 Uhr angesetzt.

#Die Öffnungszeiten des Medienzentrums sind wie folgt:
Donnerstag, 19. Mai 10:00 bis 17:00
Freitag, 20. Mai 9:00 bis 19:00
Samstag, 21. Mai 9:00 bis 21:00# Den Team- und Media-Guide steht zum Download bereit.

#Für alle, die vergangene Woche noch nicht auf dieser Mailing-Liste waren, hier noch mal folgende Information:
„Bitte beachten Sie, dass die (provisorischen) Mitglieder des Deutschen Olympia-Teams am Freitagabend zwischen 6.30 und 7.30 Uhr für Interviews und Fotos zur Verfügung stehen. Interview- oder Foto-Wünsche, sollten Sie bei BDR-Pressesprecherin Christina Kapp (kapp@sportverlag.de) anmelden.
Folgende Fahrer wären verfügbar: Sabine Spitz, Helen Grobert, Adelheid Morath, Elisabeth Brandau, Manuel Fumic, Moritz Milatz, Markus Schulte-Lünzum, Simon Stiebjahn, Karl Platt und Martin Gluth“

Sonntag, 22. Mai 8:00 bis 22:00

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Olympia fährt mit

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Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind 2016 auch für die Mountainbiker der Fixpunkt der Saison. Und das sportliche Großereignis spielt auch schon beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt am 22. Mai eine Rolle. Drei deutsche Damen kämpfen um zwei Tickets, sieben Schweizer Herren um drei. Und dann ist da noch diese ominöse Nationenwertung.

Es geht um Weltcupsiege, um die begehrten fünf Plätze auf dem Podium und um die Gesamtwertung. Das ist das eine, das Offensichtliche, das sich interessierten Zuschauer sofort erschließt. Doch wenn am 22. Mai im Bullentäle zuerst bei den Damen und dann bei den Herren der Startschuss fällt, dann laufen da auch Rennen im Rennen, dann geht es auch um den 20. und den 21. August, um die olympischen MTB-Wettkämpfe am Zuckerhut.

Zwei Arten der Qualifikation sind im Gange. Einerseits die individuelle, für die eine bestimmte, von Land zu Land unterschiedliche Norm erfüllt werden muss. Auf der anderen Ebene geht es um die Nationen-Weltrangliste, genauer gesagt um eine Addition zweier Wettkampf-Jahre, in denen jeweils die drei Sportler mit den meisten Punkten gezählt werden.
Am 24. Mai endet diese Periode, also zwei Tage nach dem Weltcup in Albstadt. Somit wird an diesem Sonntag im Bullentäle der Vorhang zugezogen und gerechnet.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Vom Regenwald auf die Alb

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Die Weltcup-Saison 2016 wurde vor einer Woche eröffnet. Im australischen Cairns haben Weltmeister Nino Schurter und Annika Langvad gewonnen und werden sich beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im neuen Retro-Leaderjersey präsentieren. Es gibt aber einige Fahrer, die im Regenwald Pech hatten und am 22. Mai an der zweiten Station auf der Schwäbischen Alb auf Revanche sinnen. Darunter auch der Vorjahres-Sieger.

Die Rennen in Cairns finden unter besonderen Bedingungen statt. Regenwald, schwüle Hitze und ein Kurs, der es sehr schwer macht Positionen gut zu machen. In Albstadt werden die Karten neu gemischt.
Weltmeister Nino Schurter profitierte zum Auftakt von einem Defekt bei Julien Absalon, der so bereits in der ersten Runde praktisch aussichtslos zurückgeworfen wurde. Zumindest was den Sieg anging. Dem Franzosen gelang es dennoch sich von Position 38 auf 3 nach vorne zu fahren. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich so ein gutes Gefühl auf dem Bike hatte, wie man es nicht so oft hat im Leben. Aber ich kehre mit einem sehr guten Gefühl zurück nach Europa“, sagte Absalon.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016: UCI Marathon Serie

Vorhang auf für: Den Weltmeister
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Foto: Alban Lakata, als er in Singen 2013 den WM-Titel holte. ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Die Meldeliste des 14. Rothaus Hegau Bike-Marathon füllt sich. Das Topeak-Ergon Racing Team schickt den amtierenden Weltmeister Alban Lakata zum Rennen der UCI Marathon Serie am 8. Mai in Singen/H.. Auch eine erfolgreiche weibliche Teamkollegin des Österreichers bereichert das Starterfeld der Profis.

Die WM-Generalprobe findet mit dem Weltmeister statt. Vorhang auf für Alban Lakata. Die seit Jahren die Szene mit prägende Figur hat für den Rothaus Hegau Bike-Marathon seine Meldung abgegeben.

Der Osttiroler hat an das Rennen in Singen gute Erinnerungen. 2013 wurde er dort Europameister und 2014 siegte er vor dem Schweizer Urs Huber vom Team Bulls.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Saisoneröffnung mit Sportlern aus 24 Nationen
Weltcup-Generalprobe mit den Besten der Welt

Der Saison-Auftakt der internationalen KMC MTB-Bundesliga wird am kommenden Wochenende zur Weltcup-Generalprobe. Zur 5. Gold Trophy Sabine Spitz in Bad Säckingen werden die besten Cross-Country Mountainbiker der Welt erwartet, darunter drei Olympiasieger und acht Weltmeister, angeführt von den Schweizern Nino Schurter und Jolanda Neff, herausgefordert vom Franzosen Julien Absalon und Lokalmatadorin Sabine Spitz.

Bei den Herren deutet vieles auf ein Duell zwischen Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo) und Doppel-Olympiasieger Julien Absalon (BMC Racing). Oder um deutlicher zu sein: fast alles. Vergangenes Wochenende in Rivera lief es nach der Hälfte der Distanz darauf hinaus und man kennt das schon aus den Jahren zuvor.
„Ich bin voll im Plan“, sagte Schurter im Tessin. Und in Bad Säckingen will er nach Mailand und Rivera natürlich den Hattrick perfekt machen, um so mit großer Sicherheit zum Weltcup-Auftakt nach Australien zu fliegen, wo der Franzose erneut sein größter Gegner sein wird.
Julien Absalon war in Rivera geschlagen, aber dennoch erleichtert weil ihm seine Allergie keine Atemprobleme bereitete – im Gegensatz zur Vorwoche.
„Es geht leichter, wenn ich atmen kann“, lachte Absalon. „Es war toll wieder gegen Nino zu kämpfen. Bad Säckingen wird dann der letzte Test vor dem Weltcup in Australien.“ Der Franzose wird sich diese Woche in seiner Heimatregion in den Vogesen aufhalten, weil dort die für ihn gefährlichen Pollen nicht so aktiv sind.

Obschon die Dominanz dieser beiden großartigen Athleten beeindruckend ist, gibt es eine Hand voll Konkurrenten, die beständig versuchen an deren Vormachtstellung zu kratzen. Gespannt sein darf man auf die beiden Schweizer Florian Vogel (Focus XC) und Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team). Vogel hatte in Rivera Defekt.
Er sprach von einem „guten Gefühl“ und auch Flückiger war von seiner Verfassung überzeugt. „Ich konnte vorne mitgehen, bis ich Rückenprobleme bekommen habe“, erklärte er.
„Ich kenne das vom letzten Jahr. Das liegt wohl an der Position auf dem Bike. Das werde ich anpassen, dann löst sich das Problem. Ob es funktioniert, sehen wir dann in Bad Säckingen“, meinte Flückiger am Dienstag.
Der WM-Dritte Ondrej Cink (Multivan-Merida) stieg in Rivera mit Krämpfen aus, was aber beim Tschechen nichts heißen muss. Einen starken Eindruck hinterließ dagegen BMC-Neuzugang Lars Forster (Schweiz), der Dritter wurde und auch in Bad Säckingen weit vorne zu finden sein dürfte. Und sein Landsmann Fabian Giger (Kross Racing) kommt mit zwei Saisonsiegen nach Bad Säckingen. 5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016 weiterlesen

5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Mehr als nur ein Hauch von Weltcup
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Die 5. Gold Trophy Sabine Spitz am 10. April wird zu einer Art Vor-Weltcup. Weitere Top-Athleten wie der WM-Dritte Ondrej Cink oder die dreifache Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad haben ihre Meldungen abgegeben. Mit Weltmeister Nino Schurter und den beiden Weltranglisten-Ersten Julien Absalon und Jolanda Neff machen sie den Auftakt zur KMC MTB-Bundesliga zu einem absoluten Spitzensport-Ereignis.

Es wird die beste Besetzung, die man in der Sabine Spitz Mountainbike-Arena am Waldbad bisher gesehen hat. So viel ist schon sicher. Und sie ist kaum noch zu steigern, es sei denn man wird dort eines Tages zum Gastgeber eines Weltcup-Rennens.

Das Multivan-Merida Teams schickt seinen kompletten männlichen Part nach Bad Säckingen, darunter auch Ondrej Cink (Tschechien) und Ex-Weltmeister José Hermida (Spanien), der in der Szene schon so was wie Kult-Status genießt.
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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

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Ein blond gelockter Wirbelwind und eine Dame mit Format

Die 5. Gold Trophy Sabine Spitz am 9. und 10. April darf sich auf einen sportlichen Leckerbissen freuen. Die Weltranglisten-Erste Jolanda Neff hat ihren Start angekündigt. Überdies haben mit Vize-Weltmeisterin Irina Kalentieva und London-Olympiasiegerin Julie Bresset zwei weitere absolute Weltkasse-Bikerinnen gemeldet, die sich zwei Wochen vor dem Weltcup-Start mit den besten deutschen Bikerinnen beim Auftakt der KMC MTB-Bundesliga messen.

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Afxentia#4: Cross country in Mantra tou Kampiou

Herren: Giger verteidigt Gelb und feiert zweiten Sieg
Damen: Dahle-Flesjaa gewinnt Etappe und Overall

Ein perfekter und aufregender Wettkampf-Tag beendete das 20. Afxentia Etappenrennen am Mantra tou Kampiou Picknick-Platz. Fabian Giger (Sui) und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) sind die Sieger der ersten Runde des Cyprus Sunshine Cup. Dahle-Flesjaa gewann die finale Etappe vor Sabine Spitz und Elisabeth Brandau (beide Ger), während Marco Fontana für den zweiten italienischen Sieg sorgte, indem er Maxime Marotte (Fra) und Mathieu van der Poel (Ned) hinter sich ließ.

Bei den Herren erlebte man im Macheras-Gebirge einen aufregenden letzten Tag. In der zweiten von sechs Runden wurde registriert, dass der Italiener Luca Braidot, Gewinner der dritten Etappe und nur 37 Sekunden hinter dem Leader Fabian Giger ins Rennen gegangen, durch einen Kettenriss alle Chancen verlor.
Der Versuch von Olympiasieger Jaroslav Kulhavy um den Etappensieg mitzufahren, endete mit einem schleichenden Plattfuß in der dritten Runde, durch den er gezwungen war sein Laufrad zu tauschen. Er hatte die Luftpatrone verloren.

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Afxentia#3: Point-to-Point in Lythrodontas

Herren: Braidot siegt, Giger in Gelb
Damen: Morath holt sich Gelb, erster Sieg für Spitz

Kein Tag ist wie der andere beim Cyprus Sunshine Cup. Die dritte Etappe in Lythrodontas erlebte erneut ein Wechsel in der Gesamtführung. Während der Italiener Luca Braidot auf der 50-Kilometer-Etappe einen überraschenden Sieg feierte, fuhr sich Fabian Giger ins Gelbe Trikot. Bei den Damen war es ein Plattfuß, der Elisabeth Brandau ereilte, während sie mit Sabine Spitz in Führung lag und damit Adelheid Morath ins Gelbe Trikot verhalf.

Die erste Nachricht aus dem Rennen, war die Aufgabe von Florian Vogel (Focus XC). Der Schweizer, Sieger der ersten Etappe, attackierte am ersten Anstieg, Bartlomej Wawak (Kross Racing) aus Polen folgte ihm. Doch im folgenden Downhill, rutschte Vogel weg und stürzte schwer. Er musste aufgeben. Nach ersten Informationen, sind die Verletzungen aber nicht zu schlimm.

Die nächste wichtige Situation ereignete sich am langen Single-Trail-Anstieg. Fabian Giger machte das Tempo und öffnete eine Lücke. Der Italiener Luca Braidot machte sich auf die Verfolgung und gemeinsam erreichten sie am höchsten Punkt.
die Kionia Picknick-Area.
Gemeinsam gingen sie in den neuen Single-Trail-Downhill, wo Braidot zehn Sekunden herausholte, die Giger aber im nächsten Anstieg wieder tilgen konnte.
Den Rest profitierte das Duo vom Teamwork und konnte den Vorsprung ausbauen.
Giger überließ Braidot den Etappensieg und verbuchte selbst das Gelbe Trikot. Nach 2:00:51 Stunden überquerten sie die Ziellinie in Lythrodontas in der gleichen Sekunde.

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