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Miguel Indurain wurde in die Hall of Fame des Giro d’Italia aufgenommen


MIGUEL INDURAIN IN DER GIRO D’ITALIA HALL OF FAME INDUKTIERT
Der Spanier, der 1992 und 1993 nach epischen Herausforderungen den Corsa Rosa gewann, reiht sich neben Merckx, Gimondi, Roche, Moser, Baldini und Hinault in die Ehrenliste ein.

Mailand 5. April 2018 – Miguel Indurain, der vielen Radsportfans wie „Miguelon“ oder „The Navarro“ bekannt ist, ist ein Riese in der Geschichte des Radsports. Als extrem starker Zeitfahrer, der seine berühmtesten Siege in Etappen gegen die Zeit baute, wusste Indurain auch, wie er sich in den Bergen verteidigte. Er gewann 1992 und 1993 den Giro d’Italia und fünf aufeinanderfolgende Tours de France. Seine Palmares haben auch eine Einzelzeitfahren-Weltmeisterschaft 1995, die Olympische Goldmedaille für Einzelzeitfahren in Atlanta 1996 und den Stunden-Rekord 1994.

Der Corsa Rosa feiert ihn heute mit seiner Einweihung in die Hall of Fame des Giro d’Italia – in der atemberaubenden Kulisse des Teatro Gerolamo (Gerolamo Theater) in Mailand, nur einen Steinwurf vom Dom von Mailand entfernt.


Credit: Riccardo Guasco

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TREK-Segafredo 2017 – Haimar Zubeldia beendet Karriere

Die stille Zeit am Jahresende bietet sich für einige Rückblicke ins Radsportjahr 2017 an.

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2017 war für einige Radprofis auch das Jahr zur Beendigung ihrer aktiven Karriere. Zu allererst fällt einem natürlich hierbei Alberto Contador ein, der sich in 2017 durch einige sehr beherzte Attacken und schließlich dem Etappensieg bei der VUELTA von seinen Fans verabschiedete und seine Abschiedstour war überall in den Medien präsent.

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Mythische Königsetappe bringt Contador den ersehnten Abschiedssieg während, Rafal Majka mit Rückenproblemen zu kämpfen hat

Mit Patrick Konrad in der Spitzengruppe bringt sich BORA – hansgrohe in eine perfekte Ausgangssituation. Doch Rafal Majka hat in Regen und Kälte mit Rückenproblemen zu kämpfen, und kann seine gute Form leider nicht ausspielen. Am Ende holt A. Contador den erhofften Abschiedssieg, während C. Froome den Gesamtsieg der Vuelta 2017 sichert.

Ein letztes Kräftemessen vor Madrid, aber mit dem Alto de l’Angliru ein würdiger Abschluss eines langen Kampfes um die Gesamtwertung. Mit nur 117,5 Kilometern war die 20. Etappe der Vuelta sehr kurz, allerdings mit 3500 hm entsprechend schwer. Zwei Bergwertungen der 1. Kategorie waren nach dem Start in Corvera de Asturias zu bewältigen, bevor der mythische Angliru auf die Fahrer wartete.

Für BORA – hansgorhe’s Rafal Majka war es die letzte Chance auf einen weiteren Etappensieg, und beide, das Team und Majka, wollten alles daran setzten diesen Sieg zu ermöglichen. Aber das Rennen war heute schwer vorherzusehen und Regen machte die Bedingungen noch schwieriger, besonders in den engen Abfahrten. Die Etappe bot einige Möglichkeiten für einen Angriff, gleichzeitig gab es aber auch einige Fahrer, auf die man achten musste. Nur eines war klar, die volle Unterstützung von BORA – hansgrohe galt heute Majka.

Im strömenden Regen konnten sich nach 20 km zuerst neun Fahrer vom Feld absetzen, die kurz darauf mit neun weiteren eine 18-Mann starke Fluchtgruppe bildeten. Doch bei nur einer Minute Abstand setzte sich sofort Trek-Segafredo an die Spitze des Feldes um das Rennen zu kontrollieren. Dennoch war BORA – hansgrohe in einer guten Situation, da Patrick Konrad in der Gruppe vorne war, und jederzeit bereit, bei einer Attacke von Rafal Majka aus dem Feld helfend zur Seite zu stehen.

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Lopez gewinnt erste Vuelta Königsetappe, während Rafal Majka der gestrigen Attacke Tribut zollen muss

Lopez gewinnt erste Vuelta Königsetappe, während Rafal Majka der gestrigen Attacke Tribut zollen muss.

Die erste Königsetappe der Vuelta wurde zum erwarteten Schlagabtausch der Favoriten. Während A. Lopez einen beeindruckenden Solosieg feierte, versuchte Rafal Majka auch heute einen Angriff, musste aber seiner Attacke gestern Tribut zollen und hatte mit der Entscheidung am Ende nichts zu tun. Alle BORA – hansgrohe Fahrer erreichten sicher innerhalb des Zeitlimits das Ziel in der Sierra Nevada.

Nach einer harten Bergetappe gestern, mit dem Ziel in der Sierra de la Pandera, gestern, wartete heute die Sierra Nevada auf Rafal Majka und seine Kollegen. Eine kurze, aber schwere Etappe 15, nur 129,4 Kilometer lang vom Start in Alcalá la Real hinauf in die Sierra Nevada. Zwei Bergwertungen der 1. Kategorie und der brutale Schlussanstieg, Hors Class, fast 20 km lang und auf 2510 m über Meer – das war die erste Königsetappe der Vuelta 2017.

Nachdem für BORA – hansgrohe der Tag gestern perfekt gelaufen war, mit zwei Fahrern in der Spitze und einem souveränen Rafal Majka der den Sieg holte, musste man heute erst sehen, wie sich die Fahrer über Nacht von diesen Anstrengungen erholt hatten. Am Papier war es wieder eine Etappe für Majka, zumal er und seine Teamkollegen den Schlussanstieg sehr gut, von diversen Höhentrainings in der Region, kennen. Aber eine kurze Etappe wie heute ist auch leichter zu kontrollieren, daher musste man damit rechnen, dass auch die Klassementsfahrer etwas vorhatten.

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Vuelta a Espana #12: So close yet so far as Omar Fraile comes 2nd 


Vuelta a Espana #12: So close yet so far as Omar Fraile comes 2nd
Team Dimension Data for Qhubeka down to 4 but fight on
Tomasz Marczynski (Lotto-Soudal) won his 2nd stage of this year’s Vuelta a Espana by taking the spoils on stage 12 today. Omar Fraile came close for Team Dimension Data for Qhubeka once again but had to settle for 2nd place. Jose Joquin Rojas (Movitar) finished 3rd.

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Buchmann klettert auf Rang 15 der Gesamtwertung auf der zweiten Königsetappe der Tour de France

Mit P. Roglic holte heute ein Fahrer aus der frühen Fluchtgruppe den Sieg auf der 17. Etappe der Tour. Auch Pawel Poljanski schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages, fiel am Galibier aber zurück. Emanuel Buchmann kletterte einmal mehr lange Zeit mit den Besten und verbesserte sich am Ende des Tages auf Rang 15 der Gesamtwertung.

Mit dem 2642m hohen Col du Galibier stand auf der heutigen 17. Etappe das Dach der diesjährigen Tour den France auf dem Programm. Auf den 183km zwischen La Mure und Serre Chevalier, musste zuerst ein Berg der 2. Kategorie bewältigt werden, bevor mit dem Croix de Fer, Télégraph und dem Galibier drei berühmte Tour Berge auf das Fahrerfeld warteten.

Für Emanuel Buchmann von BORA – hansgrohe eine der letzten Chancen noch einmal seine Qualitäten in den Bergen auszuspielen, um eventuell den einen oder anderen Rang in der Gesamtwertung gut zu machen. Die Taktik des Teams war daher klar auf Buchmann ausgerichtet, der wenn möglich sein Glück in einer Fluchtgruppe suchen sollte.

Wie jeden Tag entbrannte der Kampf um die Gruppe von Beginn an. Sunweb war wieder sehr aktiv, denn für Matthews ging es bei der Sprintwertung des Tages um das Grüne Trikot der Tour. Nach einem Sturz im Feld, in dem auch M. Kittel verwickelt war, konnte sich bei Rennkilometer 25 eine rund 30 Mann starke Gruppe lösen. Von BORA – hansgrohe war Pawel Poljanski in der Gruppe dabei. Der Vorsprung der Spitze wuchs nun rasch an, und bei der Sprintwertung des Tages, die Matthews für sich entscheiden konnte, betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld bereits mehr als 5 Minuten.

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Emanuel Buchmann bleibt auch nach zweiter Pyrenäenetappe auf dem 17. Gesamtrang der Tour de France

Ein harter Schlagabtausch der Favoriten bringt am Ende wenig Veränderung in der Gesamtwertung. A. Contador, N. Quintana und M. Landa können beim Sieg von W. Barguil etwas Zeit in der Gesamtwertung gutmachen. Emanuel Buchmann wird im Tagesklassement 20. und verteidigt seinen 17. Gesamtrang.

Eine Etappe der besonderen Art war die heutige zweite Pyrenäenetappe der Tour de France. Mit nur 101km eine der Kürzesten, mit drei Bergwertungen der 1. Kategorie aber gleichzeitig eine der Schwierigsten. Die Strecke zwischen Saint-Girons und Foix war dabei nicht nur eine Chance für die Bergfahrer im Feld einen Angriff zu wagen, denn für die Sprinter war es gleichzeitig ein Kampf um das Zeitlimit der Etappe.

Nachdem die beiden BORA – hansgrohe Kletterer Emanuel Buchmann und Pawel Poljanski gestern den Sprung in die Spitzengruppe verpasst haben, war es auch heute das Ziel der Mannschaft in eben jener Fluchtgruppe des Tages vertreten zu sein, um am Ende um den Etappensieg mitkämpfen zu können.

Im Gegensatz zu gestern, mit einer langen flachen Anfahrt, ging es heute vom Start weg stetig bergan. Es gab viele Attacken gleich zu Beginn, und 3 Fahrer konnten sich vor der ersten Sprintwertung absetzten. Kurz vor dem ersten Anstieg versuchten Pawel Poljanski und Marcus Burghardt zur Spitze aufzuschließen, wurden aber einige Kilometer später wieder eingeholt.

Zur ersten Bergwertung übernahmen dann A. Contador, W. Barguil und M. Landa das Kommando, das Trio konnte sich rund 1 Minute absetzen, bevor im zweiten Anstieg N. Quintana aus der Gruppe Aru und Froome attackierte. Emanuel Buchmann war zu diesem Zeitpunkt noch in der Gruppe der Favoriten dabei. Der Ravensburger musste wenig später zwar abermals die besten Kletterer ziehen lassen und sein eigenes Tempo gehen, konnte aber kurz vor der Bergwertung wieder aufschließen. Am zweiten Gipfel des Tages lagen Contador und Landa an der Spitze, gefolgt von Quintana, Kwiatkowski, Vuillermoz und Barguil, dahinter, mit rund 2:30 Rückstand, die Gruppe mit Aru, Froome und Emanuel Buchmann.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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TdF 5.7.2017 5te Etappe – Sieger Fabio Aru (Astana)

5.7.2017 TdF 5te Etappe Vittel nach La Planche des Belles Filles:

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Zwei Tage nach seinem 27. Geburtstag beschenkte sich Fabio Aru (Astana) nachträglich selbst.

In überzeugender Manier gewann er die Bergankunft in den Vogesen im Alleingang nach einer Attacke aus der Favoritengruppe 2km vor dem Ziel.

Da er auf den GIRO wegen einer Knieverletzung verzichten mußte, wirkte er sehr frisch.

Im Gegensatz dazu verloren die GIRO-Teilnehmer Nairo Quintana und Thibaut Pinot am Mittwoch Zeit.

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TdF 2017 -Grand Depart Düsseldorf 1. Etappe Fotos

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Der Grand Depart in Düsseldorf fand unter grauem Himmel und mit viel Regen statt.

Kein Wunder also, dass ein Fahrer aus Wales mit diesen schwierigen Bedingungen am besten zurecht kam.

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TdF 2017 – Teampräsentation Team SKY


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Fotos:
Gerhard Plomitzer

www.plomi.smugmug.com