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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling wiederholt seinen Sieg in Pfronten

Kollmann erneut auf dem Podest

Nicht einmal eine Woche nach der Alpentour Trophy stand Christina Kollmann bereits wieder am Start eines Klassikers mit vielen Höhenmetern. Beim Sella Ronda Hero startete sie am Samstag auf der 60km Distanz und war sich zunächst nicht sicher wie gut sich erholt hatte. „Ich habe die Alpentour schon noch ganz schön gemerkt und habe entschieden die Anstiege wirklich kontrolliert zu fahren, um für die WM nächste Woche nicht zu viel Energie zu verschießen,“ so Kollmann nach dem Rennen. Ihre defensive Fahrweise zahlte sich aber auch schon am Samstag aus. Mit einem konstanten Tempo fuhr sie auf Platz zwei und durfte erneut aufs Podest klettern.

Franz Hofer stieg beim Sella Ronda Hero auf der 60km Runde wieder ins Renngeschäft ein, nachdem er eine längere Pause mit anschließendem Neuaufbau eingelegt hatte. Trotzdem lief es schon wieder ganz ordentlich und er konnte sich mit Rang 5 bereits in seinem ersten Rennen gut platzieren.

Ebenfalls am Samstag ging es für Matthias Leisling nach Pfronten, wo auf der Extrem Strecke 76km und 2600hm auf ihn warteten. Nachdem er das Rennen zuletzt 2015 gewonnen hatte, ging er erneut als Favorit ins Rennen. Bei perfekten Wetter Bedingungen lieferte Leisling eine sehr souveräne Vorstellung ab und übernahm gleich am ersten Anstieg die Führung. Mit jedem weiteren Kilometer baute er seinen Vorsprung etwas aus konnte sich im Ziel erneut als Sieger feiern lassen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup und Leisling mit starker Premiere beim Swiss Epic

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Nachdem das Duo nicht wie geplant die Transalp bestreiten konnten, gingen beide natürlich hoch motiviert an den Start des Etappenrennens. Das Niveau der Veranstaltung wurde dieses Jahr erneut durch einige Cross-Country Profis stark angehoben. Kombiniert mit der sehr anspruchsvollen Streckenführung wurde die Swiss Epic so zu einem extremen Ausscheidungsfahren.
Am Prolog mit vielen Tiefenmetern mussten die beiden gleich ihren ersten kleinen Sturz verkraften. Zwar passierte dabei nicht viel, jedoch verloren sie einiges an Zeit bis sie wieder auf der Strecke waren. Ein Defekt kurz vor dem Ziel warf sie erneut etwas zurück, so dass sie nicht über Platz 14 hinaus kamen. Am zweiten Tag zeigten sie aber ihre Klasse und starteten von Rang 11 eine phänomenale Aufholjagd, die am Ende mit vierten Tagesrang belohnt wurde. Auf den folgenden Etappen konnten sie sich trotz einiger technischer Probleme immer unter den Top-Teams behaupten, so dass sie die Rundfahrt am Ende auf dem siebten Gesamtrang beendeten.

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Mayer und Vonhausen holen sich Start-Ziel Sieg beim Odenwald Bike-Marathon
Der Regen in der Nacht und am Morgen verwandelte die schöne 30 km Runde im Odenwald in eine extrem rutschige Angelegenheit. Daher galt es die richtigen Reifen zu wählen und das Tempo ständig hoch zu halten, um nicht auszukühlen.
Genau diese Taktik wählte Wolfgang Mayer auf der Langdistanz (zwei Runden). Bereits auf der kurzen Einführungsrunde merkte er, dass er mit seinen Reifen noch ordentlich Grip hatte und dass seine Beine gut waren. So ergriff er gleich am ersten längeren Anstieg die Initiative und zog das Tempo an. Da ihm niemand folgen konnte, fuhr er seinen eigenen Rhythmus weiter und setzte sich so immer weiter ab. Am Ende gewann er souverän mit ca. 5 min Vorsprung.
Bei Vonhausen war der Rennverlauf recht ähnlich. An den ersten Steigungen und technischen Abschnitten sah er schnell, dass die Konkurrenz mit seiner Pace Probleme hatte. Ebenfalls am ersten längeren Anstieg ging er also aufs Gas und schnell hatte er gemeinsam mit einem weiteren Fahrer eine kleine Lücke gerissen. An der nächsten steilen Passage konnte er auch diesen abhängen und fuhr den Rest der Runde kontrolliert an der Spitze. Die letzten rutschigen Meter konnte er so gelassen angehen und gewann mit knapp 2,5 min Vorsprung.

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Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup mit einem weiteren Sieg in Graz

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Auf der Classic Strecke mit 63 km konnte Soukup schon einige Siege einfahren und freute sich auf die immer gut organisierte Veranstaltung. Zwar sorgte der Regen in der Nacht für sehr rutschige Streckenverhältnisse, jedoch war die Runde insgesamt gut fahrbar.
Gleich zu beginn des Rennens bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, in der Soukup kontrolliert mitfahren konnte. Nachdem seine Konkurrenten teilweise mit Defekten zurückfielen, lag er zur Rennhälfte alleine an der Spitze.
„In den Abfahrten war ich mit meinem Fully sicher unterwegs, bin aber aufgrund der steinigen Passagen sehr defensiv gefahren, um einen Reifendefekt zu vermeiden“, beschrieb Soukup seine Taktik für seine Solofahrt. Mit einem konstant hohen Tempo konnte er so ein komfortablen Vorsprung heraus fahren und sich seinen fünften Sieg in Folge bei diesem Rennen holen.

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Grand Raid

Trotz der bereits langen Saison, wollten sich Annette Griner, Wolfgang Mayer und Jakob Britz den Klassiker in Verbier nicht entgehen lassen, auch wenn sie dort zischen Start und Ziel nicht nur 125 km sondern auch über 5000hm zu überwinden hatten.
Jakob Britz startete trotz der monströsen Distanz sehr schnell und blieb zunächst in der Spitzengruppe. Nachdem er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich etwas zurückfallen und suchte seinen eigenen Rhythmus. Wolfgang Mayer fuhr von Anfang an etwas defensiver, da er scheinbar keinen guten Tag erwischt hatte und sich schon am ersten Berg nicht gut fühlte. Trotzdem konnte er nach 15 km zu Britz aufschließen. Dieser konnte Mayer nach ab Kilometer 30 nicht mehr folgen und Mayer zog etwas davon. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt unter den ersten 20. Nachdem Britz eine kleine Schwächephase überwunden hatte, schloss er aber am letzten Anstieg wieder zu Mayer auf. Gemeinsam absolvierten sie die letzten 20 Kilometer und fuhren auf den Rängen 18 und 19 über den Zielstrich.

Annette Griner hatte sich viel vorgenommen und war zuversichtlich, dass ihre Form für eine top Platzierung reichen würde.Trotzdem ging sie das Rennen dosiert an, setzte sich aber unter den ersten fünf fest. Bis zur 3-Stunden-Marke fühlte sie sich weiterhin stark und fuhr einen guten Rhythmus. Dann bekam sie aber einen leichten Einbruch und hatte etwas Probleme mit den nassen und kalten Bedingungen auf den Gipfeln von über 2500 m. So verlor sie leider noch drei Plätze und kam am Ende auf Rang 7 ins Ziel.

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 7

Am letzten Tag der Bike Transalp stand zwar eine relativ kurze Etappe an, jedoch machten das Wetter und der extrem lange erste Anstieg den Tagesabschnitt erneut sehr anspruchsvoll. Wolfgang Mayer und Matthias Leisling ließen sich davon aber nicht beeindrucken und fuhren erneut ein starkes Rennen. Trotz des kleinen Zeitverlustes, den sie aufgrund eines unfreiwilligen Umweges verbuchen mussten, kamen sie auf Platz acht ins Ziel. In der Gesamtwertung beendeten sie das Etappenrennen somit sogar auf Platz fünf.

Mit starkem Teamwork holten sich Annette Griner und Simon Gessler ihren siebten Podestplatz in Folge und sicherten sich entsprechend auch Rang drei im Gesamtklassement der Mixed-Wertung.

André Schütz und Jakob Britz bestätigten auf der finalen Etappe ihren Aufwärtstrend der letzten Etappen und konnten mit Platz zwei im U23 Ranking ihr bestes Tagesergebnis einfahren. In der Endabrechnung reichte es für Platz vier in dieser Wertung und Platz 20 overall.
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Schneidawind siegt erneut beim Franken-Cup

Da Schneidawind bei seinen bisherigen Teilnahmen an Rennen des Franken-Cups zumeist auf dem Podest stand, zählte er natürlich zu den Favoriten. Nach dem Start machten aber zunächst Andreas Schrödl (Wilier/TU Sports) und Sven Mägdefessel (BQ Cycling) die Pace und Schneidawind ging nur mit. So setzten sich die drei schnell vom Rest des Feldes ab. Schon in der zweiten von vier Runden testete Schneidawind dann seine Konkurrenz und forcierte an einem Steilen Anstieg in den Weinbergen das Tempo. Als recht schnell eine kleine Lücke entstand, entschied sich Schneidawind gleich voll durchzuziehen und baute seinen Vorsprung auch erfolgreich bis zum Ende aus. So holte er sich erneut einen Sieg in der fränkischen Rennserie.

Team TEXPA-SIMPLON: Silbermedaille für Schneidawind

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Die diesjährigen Landesmeisterschaften im MTB Marathon wurden auf der für seinen hohen Trailanteil bekannten Strecke des Franken-Bike-Marathons mit 87km und gut 2500hm ausgetragen. Somit war für den Haßfurter Christian Schneidawind klar, dass er sein Cirex Fully einsetzen würde. Und diese Entscheidung zahlte sich aus.

Am ersten Anstieg verschärfte er gleich selbst das Tempo und nur zwei Fahrer konnten folgen. Nachdem einer seiner beiden Mitstreiter durch einen Defekt zurückfiel merkte er bald, dass er am Berg eventuell auf Dauer dem späteren Sieger Andreas Schrottenbaum (Stieglbauer Racing Team) nicht ganz folgen kann. Da er aber mit dem Fully bergab und auf der Ebene etwas im Vorteil war, konnte er immer wieder aufschließen, wenn sich eine kleine Lücke auftat. Nach ca. 70 km waren seine Reserven aber verbraucht und der musste Schrottenbaum ziehen lassen. Den zweiten Platz konnte er aber sicher in Ziel bringen und holte sich erneut die Silbermedaille bei den Bayerischen Meisterschaften.

Bei Tim Weismantel lief es hingegen nicht wie erhofft. Nach einem schnellen Start, konnte er das Tempo nicht halten und verlor erstmal einige Positionen. Erst auf der zweiten Hälfte fand er seinen Rhythmus und arbeitete sich etwas nach vorne. Mit Rang 10 konnte er jedoch seine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Siege für Schütz und Griner, Holzmedaille für Hardter

Am Samstag leitete André Schütz das Rennwochenende ein und ging beim FELSENLAND ROCK RACE in Bundenthal an den Start. Auf der technischen XC-Runde hatte er zunächst Mühe das Tempo der Spitze mitzugehen. Jedoch fand er nach kurzer Eingewöhnungszeit schließlich die optimale Linie und schaffte den Sprung in die dreiköpfige Spitzengruppe. Nachdem durch das hohe Tempo bereits ein Konkurrent zurückgefallen war, hatte auch Schütz eine kurze Schwächephase, die ihm etwas den Anschluss kostete. Angetrieben von den Zuschauern kämpfte er aber weiter und der Rückstand hielt sich in Grenzen. Als der Führende dann mit einem technischen Problem zurückfiel, übernahm Schütz die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr her.
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Uwe Hardter, Annette Griner und Wolfgang Mayer waren tags darauf beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad auf der 89km Strecke unterwegs.
Griner zeigte bereits am ersten Anstieg, dass ein Sieg heute nur über sie führe würde. Ihrem Tempo konnte schon bald keine ihrer Konkurrentinnen folgen und auch in der letzten der drei Runden zeigte sie keinerlei Schwächen. So gewann sie vor Nadia Walker (BikeWelt Gisler) und Kathrin Schwing (Trek Domatec) und konnte ihrer bisher bereits überragenden Saison einen weiteren Sieg hinzufügen.

Wolfgang Mayer ging das Rennen etwas defensiver an, da er am Vortag kein gutes Gefühl im Training hatte. So ging er das hohe Tempo in der Startphase nicht mit und reihte sich auf Platz fünf ein. In der letzten Runde musste er noch seinen ehemaligen Temkollegen Andi Kleiber ziehen lassen und kam als Fünfter ins Ziel.
Hardter erwischte zwar einen besseren Start, musste aber in der ersten Runde viel investieren, um an die Zweiergruppe auf Platz zwei und drei ranzufahren. Als die Lücke geschlossen hatte, wurde das Tempo erneut angezogen, so dass keine Zeit zum Erholen blieb. Zwar konnte in den ersten beiden Runden dranbleiben, nach ca. drei Stunden jedoch waren seine Reserven aufgebraucht und er musste das Tempo etwas drosseln. Mit Platz vier konnte er dennoch sehr zufrieden sein.
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Team TEXPA-SIMPLON: Licht und Schatten in Riva

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Auf der Ronda Piccola versuchten Simon Gessler und Tim Weismantel den Cross-Country Spezialisten Paroli zu bieten. Vor allem Gessler konnte sich gut behaupten und fuhr unter den ersten fünf über den Gipfel des ersten und einzigen langen Anstiegs des Tages. Hier verpasst er jedoch leider den Abzweig und bemerkte seinen Fehler auch sehr spät, so dass er gut 25 Positionen verloren hatte als er wieder auf der richtigen Strecke war. Im zweiten eher abfahrtslastigen Teil der Strecke konnte er nicht mehr signifikant Plätze gut machen und kam auf Rang 25 ins Ziel. Weismantel fuhr ein kontrolliertes Rennen und lag am Gipfel unter den Top-Ten. In den kurzen Anstiegen vor der letzten Abfahrt konnte er den Rest seiner Gruppe sogar abhängen, jedoch verlor er im Downhill etwas von seinem Vorsprung, wodurch wieder ein paar Fahrer aufschließen konnten. So kam er in einer kleinen Gruppe auf die letzten flachen Kilometer bis zum Ziel. Hier blieb er leider auf einem Radweg an einem Geländer hängen und kam zu Fall. Dadurch konnte er nicht mehr in den Zielsprint eingreifen und wurde am Ende zwölfter.
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Auf der Ronda Grande mit gut 75Km und 2800hm starteten Christian Schneidawind, Wolfgang Mayer, Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Wie auch Weismantel und Gessler wurden sie nur wenige Minuten hinter dem Startblock C der Ronda Extrema auf die Strecke geschickt. Daher mussten sie schon bald viele langsamere Fahrer überholen und es kam teilweise zu richtigen Staus und vor allem die erste Abfahrt wurde dadurch sehr gefährlich. Schneidawind kam trotzdem gut zurecht und lag bis Kilometer 50 auf Platz sechs. Jedoch musste er sein Tempo im weiteren Verlauf des Rennens stark zurückfahren und verlor noch ein paar Positionen. Mit Rang neun erreichte er noch unter den Top Ten das Ziel und war daher durchaus zufrieden mit seiner Leistung. Vonhausen hatte noch mit den Sturzfolgen vom Kellerwald Marathon zu kämpfen und verlor mit starken Rückenschmerzen recht bald den Anschluss an die Spitzengruppe. Trotzdem wollte er das Rennen als Trainingseinheit zu Ende fahren. Bis zur vorletzten Abfahrt klappte das auch. Dann musste er aber einem vor ihm gestürzten Fahrer ausweichen, kam so von der wohl einzigen fahrbaren Linie ab und stürzte mit der Hüfte auf einen Felsen. So musste er das Rennen erneut frühzeitig beenden und den nächsten Sanitäter aufsuchen. Mayer fand zu Beginn einen guten Rhythmus und kam auf Rang vier über den ersten Berg. Zwar musste auch er dem hohen Anfangstempo etwas Tribut Zollen und verlor ein paar Positionen, jedoch lag er immer noch sehr gut im Rennen. Leider verpasste er auf den letzten 15 Km einen Abzweig und verlor dadurch nochmal wertvolle Zeit. Im Ziel stand dennoch ein siebter Rang zu Buche. Katharina Alberti kam nach der hektischen und schnellen Startphase schon mit deutlichem Rückstand auf die Damen-Spitze zum Einstieg in den ersten Berg. Obwohl es auf dem schmalen Weg sehr schwer war zu überholen, machte sie schnell einige Plätze gut und lag bald auf Platz vier. Mit den teilweise noch nassen und technischen Abfahrten kam sie anschließend leider gar nicht zurecht und verlor wieder viel Zeit. Nach der Hälfte des Rennens entschied sie sich schließlich auszusteigen, da sie keinen Sturz in diesem Gelände riskieren wollte.
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Wie der Name schon andeutet, stand den Startern auf der Ronda Extrema eine extrem anspruchsvolle Strecke und ein langer Renntag bevor. Die 93km und fast 4000hm alleine wären schon eine Herausforderung. Die Strecke hatte aber zudem kaum einfache Abschnitte, da es zumeist entweder sehr steil bergauf oder auf technischen Trails bergab ging. Nach den letzten durchwachsenen Wettkämpfen erhoffte sich Christoph Soukup hier dennoch ein gutes Ergebnis. Beim Start kam er gut weg und auch am ersten Anstieg konnte er eine gute Leistung abrufen. Dann merkte er aber, dass mit seinem Körper irgendwas nicht stimmte. „Ich war ausgeruht und am Anfang ging es auch wirklich gut. Im zweiten Berg ging dann der Puls aber überhaupt nicht mehr hoch und die Beine waren richtig blockiert. Ich bin dann zurückhaltend bis ins Ziel gefahren und werde mich zuhause erstmal vom Arzt durchchecken lassen,“ so Soukup direkt nach dem Rennen. Seine Vermutung, dass er sich einen Infekt eingefangen hatte bestätigte sich am Montag nach dem Arztbesuch. Matthias Leisling war selbst zuvor noch mit einer Erkältung flach gelegen und ging das Rennen daher mit weniger Erwartungen an. Trotzdem konnte er auf der ersten Hälfte des Anstiegs von Riva nach Calino das Tempo der Spitzengruppe mitgehen. Dann musste er sich aber in die Verfolgergruppe zurückfallen lassen. Hier hatte er zunächst auch keine Probleme und konnte seinen Rhythmus halten. Für das erste Rennen nach der zweiwöchigen Zwangspause war dieses Tempo jedoch auf Dauer zu hoch und nach ca. 2h musste er etwas rausnehmen und kam am Ende noch auf einem soliden elften Platz ins Ziel.
Annette Griner hatte in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt und war entsprechend motiviert, auch beim ersten internationalen Rennen der Saison gut abzuschneiden. Am Start konnte sie sich bereits gut behaupten und auch am ersten langen Anstieg fühlte sie sich super. So lag sie am Gipfel zusammen mit Kathrin Schwing (Trek Domatec) und Hielke Elferik (Craft Rocky Mountain) um Platz zwei. In der Abfahrt verlor sie etwas den Anschluss, schaffte es aber, am zweiten extrem steilen Anstieg wieder zu Schwing aufzuschließen. In der zweiten Abfahrt stürzte sie dann jedoch und fiel dadurch erneut zurück. Mit einem lädierten Knie konnte sie nach kurzer Zeit weiterfahren, war aber in Abfahrten nun nicht mehr ganz so locker und verlor noch eine Position. Mit dem fünften Platz auf der Ronda Extrema in einem stark besetzten Damenfeld kann sie aber mehr als zufrieden sein.

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Texpa-Simplon mit Top-Ergebnissen nach einem verregneten Rennwochenende

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Hardter Münsigen

Annette Griner, Katharina Alberti, Wolfgang Mayer und Tim Weismantel hatten beim AUTO BROSCH Bike Marathon in Kempten mit wirklich extremen Wetterbedingungen zu kämpfen. Bei starkem Regen und frischen 8°C starteten sie um 10Uhr, um die 39Km Runde einmal (Alberti) oder zweimal (Griner, Mayer, Weismantel) in Angriff zu nehmen.
Annette Griner erwischte diesmal keinen optimalen Start und fand anschließend auch keinen guten Rhythmus. So lag sie nach der ersten halben Stunde noch auf Platz sechs der Damenwertung. Diese Schwächephase hielt jedoch nicht lange an und kurz darauf konnte sie wieder richtig aufdrehen. Sie machte eine Position nach der anderen gut und lag 15km vor dem Ziel sogar auf Platz zwei mit Sichtkontakt zur Führenden Silke Schmidt. Diese Lücke konnte sie letztlich aber nicht mehr ganz schließen, so dass sie auf einem sehr guten zweiten Rang ins Ziel kam.
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Wolfgang Mayer war von Anfang an der Spitze vertreten und kam trotz der widrigen Bedingungen gut zurecht. Schnell konnte er sich in der achtköpfigen Spitzengruppe vom Rest absetzen. Als es in dieser Konstellation in die zweite Runde ging, hatte er dann doch etwas Probleme mit dem teilweise extrem schmierigen Untergrund und er musste mehrmals eine so entstanden Lücke schließen. Währenddessen konnte der spätere Sieger Markus Kaufmann (Centurion Vaude) mit Lysander Kiesel (CEP- Racing Team) einen kleinen Vorsprung rausfahren und diese beiden lagen nun zu zweit in Führung.

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TEXPA-SIMPLON: Gute Platzierung beim Heimrennen für Schneidawind

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Bereits am Samstag fand in Güntersleben der Maintal Bike Marathon statt. Für Christian Schneidawind war das insofern ein Heimspiel, als er lange Zeit in Würzburg gewohnt hat und der Marathon somit durch sein altes Trainingsgebiet führte. Zwar musste er Ende August eine Trainingspause einlegen, aber trotzdem wollte er nach ein paar guten Trainingseinheiten noch das Rennen in Güntersleben mitnehmen.
Seiner Rolle als Lokalmatador wurde er auch so gerecht und verschärfte nach ca. 10 km das Tempo, so dass er zusammen mit Sven Mägdefessel (BQ-Cycling) schnell eine Lücke gerissen hatte. Mit gemeinsamer Tempoarbeit vergrößerten sie ihren Vorsprung immer weiter und so war schnell klar, dass die beiden den Sieg unter sich ausmachen würden. Zwar konnte Schneidawind etwas von seiner Ortskenntnis profitieren, merkte aber bald, dass er das Tempo nicht über die volle Distanz mitgehen kann.

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TEXPA-SIMPLON: Kein Glück bei der Marathon DM

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Nachdem fast alle Fahrer in den letzten Wochen gute Leistungen zeigen konnten, war das Team Texpa-Simplon eigentlich gut gerüstet für die nationalen Meisterschaften im MTB Marathon in Furtwangen. Leider musste die Mannschaft aber schon etwas dezimiert antreten, da Christian Schneidawind, André Schütz, Johannes Wagner und Oliver Vonhausen krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausfielen. Natürlich wollten Matthias Leisling, Wolfgang Mayer und Uwe Hardter nun umso mehr zeigen was sie können und die Teamfarben hochalten.
So gingen die drei um 7:30 Uhr mit der deutschen Marathon Elite auf die 120 km Strecke. Leisling kam mit den nass-kalten Bedingungen noch am besten zurecht und lag bis Kilometer 70 noch gut im Rennen. Dann hatte er jedoch einen technischen Defekt und er musste das Rennen enttäuscht vorzeitig beenden. Hardter und Mayer erwischten leider auch keinen guten Tag und quälten sich in der ersten Rennhälfte mit schweren Beinen über die Berge. Zwar sprang der Motor der beiden gegen Ende nochmal an, jedoch waren die Positionen auf der recht schnellen Strecke da schon vergeben, so dass sie am Ende noch auf Platz 19 und 20 kamen.

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TEXPA-SIMPLON: Bike Trans-Alp Challenge 2. Etappe

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Die zweite Etappe war mit zwei langen Anstiegen über jeweils gut 1000 hm und teilweise langen Tragepassagen sehr kräftezehrend und auch technisch anspruchsvoll.

Am ersten Gipfel lagen die Duos Hardter/Schneidawind und Mayer/Wagner noch in aussichtsreicher Position. Im folgenden Singletrail, der mit vielen nassen Wurzeln übersät war, stürzte Wagner dann leider sehr schwer und seine Teamkollegen kümmerten sich natürlich sofort um die Erstversorgung und blieben bei ihm, bis er von den Sanitätern ins Krankenhaus abtransportiert wurde. Danach war natürlich an Rennen fahren nicht mehr zu denken und sie fuhren gemeinsam ins Ziel. Nachdem sie ihn im Krankenhaus besucht hatten, war zumindest klar, dass sein Rückenmark nicht verletzt wurde. Mit mehreren gebrochenen Rippen und Verdacht auf einen gebrochenen Wirbel wird er jedoch erstmal im Krankenhaus in Zell am See bleiben, bis er nach Hause fahren kann.

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