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Transcontinental Race-Tag 4: Christoph Strasser durchquerte Österreich

Seit Sonntag 22:00 Uhr bestreitet Christoph Strasser, der weltbeste Ultraradfahrer, das 4.000 Kilometer lange Transcontinental Race von Belgien quer durch Europa ans Schwarze Meer. An Tag vier des „unsupported Race“, wo er das komplette Rennen ohne Hilfe von außen alleine bewältigen muss, hat der Steirer bereits viele Tiefs erlebt. Das Rennen ist anders als seine bisherigen! Österreich ist passiert, derzeit fährt Christoph Strasser Richtung Gaviapass.

Der Start in Belgien an der Mauer von Geerardsbergen ist für Christoph Strasser gut verlaufen, auch wenn es etwas chaotisch war. „Wenn Hunderte über das Kopfsteinpflaster gleichzeitg losfahren ist Stress natürlich dabei. Darum hielt ich mich dort zurück. Nachdem ich Deutschland und in Tschechien den ersten von vier Checkpoints passiert habe, läuft es endlich besser. In der Anfangsphase des Transcontinental Race hatte ich ziemliche Probleme mit der Routenplanung. Auf kleineren Straßen ist man nicht unbedingt schneller, ist meine Erkenntnis der ersten Tage“, sagt Christoph.

Erste Nacht im Schlafsack
Schon vor Beginn des Rennens, wo 214 Solostarter teilnehmen, hatte Christoph großen Respekt vor dem SChlafentzug und der Müdigkeit. „Bei meinen bisherigen Rennen wurde ich von meinen Betreuern unterstützt, jetzt muss ich mich um alles selbst kümmern“, sagt der Kraubather. Die erste Nacht verbrachte er in einer Pension in Deutschland mit drei Stunden Schlaf, Richtung Tschechien ging es zum ersten Checkpoint auch über kleine Feldwege. „Die zweite Nacht habe ich dann im Schlafsack in einem Buswartehäuschen verbracht. Für die erste Outdoor-Übernächtigung war es gar nicht so übel“, scherzte Christoph.
Mittlerweile gab es auch schon einige technische Probleme mit dem Rad: Die Bremse und Schaltung mussten in einem Bikeshop gewartet werden und einen Platten musste der 24h Weltrekordhalter schon flicken. „Diese Troubles waren eigentlich keine richtigen. Denn immer, wenn ich mir denke es ist gelöst, kommt ein neues Problem: das Handy gab schon einige Male wegen Regen auf, auf meiner Route war plötzlich eine Brücke weg, was einen großen Umweg zur Folge hatte. Aber es läuft echt gut und ich bin zuversichtlich!“

Viele Berge in Südtirol
In der vergangenen Nacht hat Christoph drei Stunden in einem verlassenen Hotel beim Fernpass geschlafen: „Das Tiroler Teilstück in meiner Heimat habe ich genossen. Jetzt bin ich in Südtirol, wo ganz hohe Pässe auf mich warten. Am Gaviapassliegt auch der 2. Checkpoint. Danach wird es in Norditalien flacher. Die Form ist sehr gut und ich komme immer besser in den Rennrhythmus. Natürlich habe ich beim Transcontinental Race, wo ich alles selbst machen muss, mehr Stillstandszeiten. Handy laden, Einkaufen gehen, Umziehen, Essen und Trinken, Vorbereiten auf die nächsten Tage – all das kostet natürlich viel Zeit.“

Derzeit liegt Christoph an der 9. Stelle. In Führung liegt der Deutsche Ulrich Bartholmoes, der „unsupported“-Seriensieger.

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Start frei für Christoph Strassers Transcontinental Race

Der Scharfrichter der Flandern Rundfahrt steht auch am Beginn des Transcontinental Races (Start heute 22:00 Uhr), die Mauer von Geraardsbergen in Belgien. In den nächsten beiden Wochen warten auf Christoph Strasser mehr als 4.000 Kilometer quer durch Europa zum Schwarzen Meer; als Selbstversorger mit dem Gepäck auf dem Rad bestreitet er erstmals ein „unsupported Race“ ohne Betreuer!

Das Transcontinental Race wurde 2013 zum ersten Mal ausgetragen und gilt als das renommierteste „unsupported Ultracycling Race“ der Welt. Die Teilnehmer müssen von Belgien an die bulgarische Küste des Schwarzen Meeres mit rund 40.000 Höhenmetern. Im Gegensatz zum Race Across America ist der Steirer hier ohne Betreuerteam unterwegs. Die Gepäckmitnahme, Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der sechsfache Sieger des RAAM völlig selbstständig und ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. Damit stellt sich Christoph Strasser einer neuen und für ihn unbekannten Challenge.

Verrückte Anreise mit Zug nach Brüssel
Gestern erreichte Strasser mit dem Zug von Wien aus Brüssel, die letzten 40 Kilometer fuhr er mit dem Rad samt Gepäck in den Startort Geraardsbergen. „Die Anreise, wo ich auch einige Österreicher getroffen habe, war schon sehr cool: Man reist mit dem Rad und Gepäckstücken wie ein Vagabund mit einer Wegwerfhose, T-Shirt und Plastiksackerl an. Natürlich hatte ich nur das mit, was ich fürs Rennen brauche, der Rest landet dann in der Tonne. Die Stimmung mit meinen Kollegen war super entspannt. Alle freuen sich auf das Abenteuer“, sagt der Kraubather. Er selbst will die 4.000 Kilometer Distanz in rund zehn bis zwölf Tagen absolvieren. „Ob das gelingt hängt von vielen Faktoren ab. Zwischen den vier Checkpoints in Tschechien, Südtirol, Montenegro und Rumänien, die jeder Starter passieren muss, können wir uns die Route völlig frei einteilen. Daher ist auch die Gesamtlänge des Rennens variabel. Jeder Teilnehmer ist zur Geheimhaltung seiner persönlichen Route verpflichtet!“

In der „unsupported“ Ultra-Szene gibt es Fahrer, die auch für das Transcontinental Race 2022 ganz oben auf der Favoritenliste stehen. Hier wäre die starke Deutsche Fiona Kolbinger, die 2019 sensationell als erste Frau das Rennen gewann. Oder ihre Landsmänner Ulrich Bartholmoes, der „unsupported“-Seriensieger und ganz große Favorit, und Björn Lenhard, der Paris-Brest-Paris gewann und beim Transcontinental Race bereits am Stockerl war. Auch Adam Bialek, Sieger des Three-Peaks-Bike-Race 2021, zählt zu den Sieganwärtern.

400 km pro Tag möglich?
„Mein Plan sind mindestens 400 Kilometer pro Tag. Aber mit einem 15 Kilogramm schweren Rad samt Gepäck und Verpflegung ist es schwer schnell bergauf zu fahren. Ich denke auch, dass hier nicht der Stärkste gewinnt, ein Sieg hängt von vielen Faktoren ab: Zu 1/4 entscheidet die Fitness, zu 1/4 die Psyche und mentale Stärke, zu 1/4 die Ausrüstung mit genügend Strom und möglichst wenigen Defekten und zu 1/4 die Vorbereitungen, Routenplanungen und eine hohe Flexibilität, um auf äußere Umstände reagieren zu können. Wie man derzeit am Beispiel der Waldbrände in Norditalien um Udine sieht, wo ich auch vorbei muss. Grundsätzlich habe ich vor, so oft wie möglich in Hotels zu schlafen, aber ich habe sicherheitshalber einen Schlafsack mit. In vielen Gegenden in Rumänien und Bulgarien gibt es wenige Hotels. Der Schlaf ohne Betreuerteam ist extrem wichtig, um einem Schlafentzug auszuweichen. Mein Plan sind rund vier Stunden Schlaf pro Nacht. Ob das im Freien dann auch gelingt werde ich noch sehen“, schließt Strasser.

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Christoph Strassers Fahrt ins Ungewisse

Nicht von A nach B geht es für Christoph Strasser ab dem 24. Juli 2022 sondern von B nach B – beim Transconinental Race, das von Belgien über 4.000 Kilometer nach Bulgarien führt, betritt der sechsfache Sieger des Race Across America völliges Neuland. Es wird ein großes Radabenteuer auf Zeit!

Das Transcontinental Race ist das renommierteste „unsupported Ultracycling Race“ der Welt. Es führt quer durch Europa bis zur Küste des Schwarzen Meeres. Im Gegensatz zum Race Across America wird der Steirer hier ohne Betreuerteam, das ihn normalerweise rund um die Uhr betreut, auskommen müssen. Es wird ein Abenteuer, wo er völlig auf sich alleine gestellt sein wird: von der Gepäckmitnahme über die Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der Kraubather ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. „Nach meinen beiden Saisonsiegen beim Race Across Italy und Race Around Niederösterreich bereite ich mich intensiv auf das Transcontinental Race vor. Es wird ein Rennen außerhalb meiner Komfortzone und stellt für mich eine komplett neue Challenge dar. Ich weiß, wie man lange mit hohem Tempo radelt, aber ohne Unterstützung von außen ist das etwas ganz anderes“, sagt Strasser.

Viel Neuland für den Steirer
Insgesamt gibt es auf der Strecke vier Checkpoints zu passieren. „Wie wir dort hinkommen ist den Teilnehmern überlassen. Deshalb muss ich meine Route selbst planen. Da gilt es schlaue Wege zu finden, die nicht immer kürzer sind. Manchmal muss ich Umwege machen um Höhenmeter zu sparen. Auch Abkürzungen über Schotterstraßen oder das Ausweichen von viel befahrenen Straßen sind sinnvoll“, beschreibt Strasser. Bei den vier Checkpoints gibt es jeweils kurze, vorgeschriebene Routen, so genannte „Parcours“. Dort müssen alle Starter fahren und die Rennleitung lässt sich an diesen exponierten Stellen auch sehr gemeine Herausforderungen einfallen. „Wie zum Beispiel bei Checkpoint 4 in Rumänien, den ich mir diese Woche angesehen habe: Auf der „Strategica“ Route muss ich auf einen Berg mit 2.000 Metern über einen 45 Kilometer langen Schotterweg und Wanderweg. Hier kann ich schwer einschätzen, welche Reifen ich nehme, und natürlich will man hier nicht im Dunkeln unterwegs sein. Auch die Menge an Verpflegung ist entscheidend, denn dort oben gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Aber jedes Gramm Gepäck zu viel ist natürlich auch nicht gut.“ Beim Rennen sind keine Betreuer und natürlich auch keine Medien, wie TV-Teams oder Fotografen, erlaubt. Einzig ein GPS-Tracking wird es von den Teilnehmern geben.

Und was Christoph Strasser beim Transcontinental Race auch etwas Angst einflösst sind die Wetterbedingungen: krasses Wetter, Unwetter, extreme Hitze. „Wie soll ich mich kühlen, was tun bei Starkregen in der Nacht? Zudem gibt es in diversen Ländern noch Probeme mit der Verständigung, in Rumänien zum Beispiel komme ich mit Deutsch und Englisch nicht durch. Und dann gibt es noch die Themen Einsamkeit, streunende Hunde und was tun, wenn ich keinen Schlafplatz finde, der Grenzübergang geschlossen hat oder die letzte Fähre des Tages, die uns von Rumänien über die Donau nach Bulgarien bringt, bereits abgelegt hat?“ Für die 4.000 Kilometer lange Distanz haben die 350 Teilnehmer- und Teilnehmerinnen 17 Tage Zeit. Dann ist der Spuk vorbei! „In erster Linie will ich sicher ankommen, egal wie lange es dauert. Ohne grobe Komplikationen möchte ich binnen zehn Tagen im Ziel am Schwarzen Meer in Burgas sein. Aber um dieses Ziel zu erreichen gehört sicher auch etwas Glück dazu.“

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Christoph Strasser schafft das RAN-Triple mit Streckenrekord!

Nach seinem Triumph beim Race Across Italy im April des Jahres setzte Christoph Strasser seine Siegesserie auch in der Heimat fort: Beim Race Around Niederösterreich (RAN) holte er nach 2020 und 2021 nicht nur den dritten Sieg in Folge, er stellte mit 16:36 Stunden auch einen fulminanten Streckenrekord auf.

„Dass es nach dem Vorjahr echt noch schneller geht, hätte ich mir nicht träumen lassen“, war die erste Reaktion von Strasser nach 600 Kilometern und 6.000 Höhenmetern im Zielort Weitra im Waldviertel. Im Vorjahr stellte er mit 16:55 Stunden eine neue Rekordmarke auf, heuer war der Steirer mit 16:36 Stunden nochmals um 20 Minuten Schneller! „Es war ein unfassbares Rennen und endlich gab es auch wieder Zuschauer. Das hat doppelt motiviert. Ein großes Danke auch an die Organisatoren, die wieder ein tolles Rennen auf die Beine gestellt haben.“

Perfektes Rennen von Christoph Strasser
Der Strasser-Express dominierte das RAN wie in den vergangenen Jahren. „Meine drei Betreuer, die erstmals beim Race Across America 2009 dabei waren, haben mich perfekt unterstützt. Die Jungs kennen mich schon sehr gut und sie wissen, wann sie was machen müssen. Insgesamt machten wir beim Semmering und vor Wastl am Wald zwei Radwechsel und einmal stieg ich sonst noch vom Rad, um eine Regenjacke anzuziehen. Bei sämtlichen Timestations war ich um eine bis zwei Minuten schneller, das hat sicher auch den Unterschied gemacht. Beim Race Across Italy vor wenigen Wochen hatte ich in der Nacht noch Probleme, heute lief alles wie geschmiert. Und auch der Regen in den Morgenstunden stellte kein Handicap dar“, beschreibt der sechsfache Sieger des Race Across America.

Beeindruckende Leistungswerte
Auf dem Weg zu Platz zwei befindet sich der Österreicher Sebastian Michetschläger, der die Race Around Austria Challenge bereits zwei Mal gewinnen konnte, und Robert Müller scheint beim RAN den dritten Platz gepachtet zu haben – der Deutsche liegt wie in den letzten beiden Jahren auf Kurs Richtung Rang drei. „Über die gesamte Renndauer drückte Christoph durchschnittliche Wattwerte von 270 auf die Pedale. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,06 km/h“, analysiert sein Trainer Markus Kinzlbauer.

Live-Tracking mit Ergebnissen: https://ran2022.legendstracking.com/

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Christoph Strasser will RAN-Triple!

Nach dem Sieg beim Race Across Italy im April des Jahres steht am kommenden Wochenenede das nächste Rennen für Christoph Strasser auf dem Programm. In der Heimat beim Race Around Niederösterreich (RAN) will er nach 2020 und 2021 das Triple schaffen!

Nach zwei Jahren ohne Zuschauer soll es heuer im Start- und Zielort Weitra im Waldviertel wieder brodeln! „Das wünsche ich den Organisatoren, die ein tolles Rennen organisieren“, freut sich der Kraubather, der das RAN in den letzten beiden Jahren gewinnen konnte: „Mein Ziel heuer ist wieder der Sieg, auch wenn die Konkurrenz sehr stark sein wird.“ Wie in den letzten Jahren führt das Rennen über die idente 600 Kilometer lange Strecke mit 6.000 Höhenmetern. „Ich finde es super, dass wir jedes Jahr die gleiche Route haben. So kann man sich perfekt darauf einstellen und kennt die Tücken der Passagen sowie die idealen Wechselpunkte, um vom Zeitfahr- aufs Bergrad umzusteigen.“ Christoph geht am kommenden Freitag um 19:56 Uhr als letzter Solofahrer ins Rennen.

Starke Konkurrenz für Strasser
Das RAN ist eines der bestbesetzten Ultra-Radrennen Europas. „Es freut mich total, dass der Deutsche Robert Müller wieder dabei ist, er wurde in den vergangenen Jahren jeweils Dritter. Sebastian Michetschläger habe ich auch ganz oben auf der Liste, er war Teil des RAAM-Siegerteams in der 4er Staffel 2019 und hat mit zwei Siegen bei der Race Around Austria Challenge auch schon im Solo herausragende Ergebnisse erzielt. Aber auch Martin Bendszus aus Deutschland, der schon einen WM-Titel im 24 Stunden Einzelzeitfahren gewonnen hat, und Race Across Germany-Sieger Dominik Meierhofer werden ums Podium mitfahren“, analysiert Strasser, der abgesehen von zwei Radwechseln keine Pausen plant. In den letzten Jahren absolvierte er die Strecke in Zeiten von 17:25h und 16:55h. „Letztes Jahr war es kalt und nass. Bei besserem Wetter fahren wir sicher schneller. Nochmals eine Zeit unter 17 Stunden zu schaffen ist sicher möglich, da muss aber alles passen. Vor allem, wenn ich wieder die Wattleistung von 274 im Durchschnitt schaffe.“

Gute Erholung von Knieproblemen
Am 24. April des Jahres bestritt der sechsfache Sieger des Race Across America das Race Across Italy, das er mit großem Vorsprung gewinnen konnte. Einziger Wehrmutstropfen waren Knieprobleme, die Heilung schreitet aber voran: „Einige Zeit hatte ich noch Schmerzen im Knie. In Italien fuhr ich zu lange und zu viele Höhenmeter auf dem Zeitfahrrad, wodurch mein Knie sehr beleidigt war. Aber jetzt ist alles wieder gut und die Trainings verliefen zuletzt wie geplant. Ich fühle mich wieder in super Form.“

Das Race Around Niederösterreich gibt es auch wieder im Livestream unter www.ran-bike.at

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Christoph Strasser siegt beim Saisonauftakt in Italien mit Streckenrekord!

Die Saison 2022 hat für Christoph Strasser mit einem Sieg begonnen. Der Kraubather holte sich den Sieg beim 775 Kilometer langen Race Across Italy mit neuem Streckenrekord von 24:28 Stunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 31,76 km/h.

Gestern ging der sechsfache Race Across America-Triumphator Christoph Strasser um 12:24 Uhr in das 775 Kilometer lange und mit 10.500 Höhenmeter gespickte Race Across Italy. Start und Ziel befanden sich in Silvi Marina an der Adriaküste. An das größte Ultra-Radrennen in Italien hat Christoph sehr gute Erinnerungen, konnte er doch 2013 die Premiere des Race Across Italy gewinnen. Und im gleichen Jahr schaffte er das Race Across America auch erstmals unter acht Tagen!

Schweres Finale in Italien
Bei perfekten Bedingungen mit 20 Grad Temperatur startete er gestern als Letzter der 36 Solo-Starter in den Klassiker. Das Wetter sollte aber nicht so schön bleiben. „Er hat sofort seinen Rhythmus gefunden und trotz Regen, Kniezwicken und natürlich Müdigkeit überstand er die Nacht auch sehr gut“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Heute früh klarte es etwas auf, doch die letzten Stunden auf dem Rad waren richtig hart für den Steirer: „Es lief lange Zeit richtig gut, aber die letzten Stunden des Rennens waren ein Kampf. Es hat geregnet und ich bekam auch gröbere Knieschmerzen. Aber ich freue mich riesig über diesen Sieg mit neuem Streckenrekord. Jetzt freuen wir uns alle auf einen guten Espresso.“ Die bisherige Bestmarke hielt Ralph „Dizzy“ Diseviscourt mit 26:23 Stunden aus dem Jahr 2019.

Hiobsbotschaft vor dem Start
Kurz vor dem Start gab es für Christoph eine Hiobsbotschaft: „Mein dritter Betreuer konnte wegen Corona nicht mit. Für mein kleines Team war das ganze Rennen darum sehr herausfordernd. Deshalb hat nicht alles 100%ig geklappt. Wir hatten einige Navigationsfehler. Kogi und Manuel haben voll am Anschlag gearbeitet und tolles geleistet. Deshalb bin ich mit der Zeit auch mehr als zufrieden.“

Nächster Stopp in Niederösterreich
Nach dem erfolgreichen Saisonstart geht die Saison für Christoph Strasser in der Heimat weiter. Am 27. Mai 2022 startet er beim Race Around Niederösterreich.

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Ab nach Italien – Strassers Saisonstart steht vor der Tür

Christoph Strasser startet heuer in Italien in seine Saison. Am 23. April 2022 bestreitet er das Race Across Italy, ehe danach das Race Around Niederösterreich folgt. In der zweiten Saisonhälfte gibt es dann eine Premiere für den weltbesten Ultraradfahrer: Der Steirer nimmt erstmals ein „unsupported“ Rennen ohne jegliche Betreuung in Angriff!

Der Saisonstart steht kurz bevor: Am 23. April fährt Strasser das 775 Kilometer lange und mit 10.500 Höhenmetern gespickte Race Across Italy mit Start und Ziel in Silvi Marina an der Adriaküste. „Darauf freue ich mich sehr, denn 2013 habe ich die Erstaustragung gewonnen! Das war ein gutes Omen für mich, denn im gleichen Jahr schaffte ich das Race Across America erstmals unter acht Tagen. Ich bin top-fit und war im Februar auf einem 14-tägigen Trainingslager auf Gran Canaria. Die Bedingungen waren perfekt und ich saß insgesamt 64 Stunden und 1.550 Kilometer auf dem Rad, mit insgesamt 33.000 Höhenmetern“, beschreibt Strasser.

Heimspiel in Niederösterreich
Das zweite Rennen folgt dann in der Heimat, beim Race Around Niederösterreich (RAN) ab dem 27. Mai. „Eigentlich wollte ich das Race Around Dänemark bestreiten. Es wäre ein neues Rennen und eine neue Challenge gewesen, aber das RAN ist einfach mittlerweile ein ganz großer Klassiker in unserem Sport und ist immer großartig organisiert. Schon jetzt sind über 75 Solofahrer gemeldet und die besten Fahrer der Szene sind im Startort Weitra im Waldviertel am Start. So zum Beispiel RAAM-Veteran und Ultracycling-Legende Marko Baloh, der Race Around Austria-Challenge Sieger von 2021 Sebastian Michetschläger, der Zweitplatzierte vom RAN 2020 und 2021 Philipp Kaider, der Race Across Germany-Sieger Dominik Meierhofer und viele mehr. Da ich ein absoluter Wettkampf-Typ bin und stark besetzte Rennen liebe, führt am RAN mit seinen 600 Kilometern und 6.000 Höhenmetern kein Weg vorbei!“

Neue Challenge im 2. Halbjahr
Das Race Across America hat Christoph Strasser in diesem jahr nicht auf seinem Rennplan. Denn erstmals bildet in der zweiten Saisonhälfte ein richtiges Radabenteuer seinen Saisonhöhepunkt. „Zum ersten Mal in meiner Karriere fahre ich ein langes „unsupported“ Rennen ohne Crew. Auf diese Challenge freue ich mich schon sehr, aber da wartet noch viel Vorbereitung auf mich. Details zum Rennen kommen bald“, sagt der Kraubather.

Vortragstermine nehmen wieder Schwung auf
Neben seinem Online-Shop und dem Podcast „Sitzfleisch“ hat sich Christoph Strasser auch als Referent und Speaker ein berufliches Standbein aufgebaut. Nach vielen abgesagten Veranstaltungsterminen füllt sich sein Kalender nun wieder mit Firmenevents und öffentlichen Vorträgen. Die nächsten Termine im April sind:
28.4.: Buchpräsentation in Judenburg/Morawa
30.4.: Multimedia Vortrag „Der Weg ist weiter als das Ziel“ in Bad Honnef (Deutschland)

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Strasser gewinnt in Dänemark trotz Sturz!

Der neue 24h-Road-Weltrekordhalter Christoph Strasser hat eine erfolgreiche Premiere beim 24h-Rennen Helnaes24 in Dänemark hingelegt. Trotz eines massiven Sturzes in der ersten Runde, wo er viel Zeit verlor, krönte er die erfolgreiche Aufholjagd mit einem Sieg.

Gestern um 10:00 Uhr fiel in Ebberup in Dänemark der Startschuss zum Helnaes24, einem 24h-Rennen, das im Zeitfahrmodus absolviert wurde. Der wellige Kurs verlief über eine 34 Kilometer lange Runde mit 140 Höhenmetern. Im Süden von Fünen ging es von der Stadt Ebberup über den Damm auf die Insel Helnaes und über eine Schleife retour. Viel Wind und teilweise auch Regen waren die ständigen Begleiter.
Sturz in der Anfangsphase
Doch gleich in der ersten Runde passierte das, was keiner will: Der Kraubather Christoph Strasser legte einen Salto hin und kam zu Sturz. Das Rad musste repariert werden und die Schürfwunden wurden von seiner Betreuerin Sabine notdürftig versorgt. Danach begann die Aufholjagd: Nach sechs Stunden Fahrzeit schob er sich vom Ende des Feldes bereits auf den sechsten Rang vor. Er überholte Gegner um Gegner und nach einer Fahrzeit von 24 Stunden fuhr er als Sieger ins Ziel. Und das nach dem schweren Sturz und nebenbei noch fünf platten Reifen.
Viele Abschürfungen – komischer Sturz
Christoph Strasser gewann das Rennen schließlich mit zwei Runden Vorsprung. Er schaffte 29 Runden mit insgesamt 827 Kilometern. Zweiter wurde Jakob Olsen vor Kristian Faerge. „Dieser Sieg schmerzt. Der Sturz war so komisch: Rund zehn Kilometer nach dem Start, ich bretterte mit rund 50km/h über eine Gerade, lag plötzlich etwas auf der Straße und ich konnte nicht mehr ausweichen. Ich machte einen Salto übers Rad und zog mir Abschürfungen an Knie, Hüfte und Rücken zu. Das Rad war ziemlich kaputt und nach 50 Minuten Reparatur konnte ich dann weiterfahren. Ich habe überlegt, ob ich aufgeben soll. Aber dann fuhr ich eine Runde und zum Glück hielt ich bis zum Schluss durch“, beschreibt der Steirer.

„Es war ein extrem hartes Rennen und die Kitesurfer im Meer jubelten über den Wind. Ich freue mich natürlich sehr über den Sieg, aber die nächsten Nächte und die Heimfahrt mit dem Auto werden sicher hart“, fügt der sechsfache Gewinner des Race Across America hinzu.

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Christoph Strassers nächstes Rennen in Dänemark

Am 17. Juli 2021 schrieb Christoph Strasser Sportgeschichte, als er als erster Radfahrer weltweit binnen 24 Stunden eine Distanz von mehr als 1.000 Kilometern erzielte. Jetzt wurden sämtliche Weltrekorde vom Weltverband WUCA bestätigt und auch das nächste Rennen hat er schon wieder im Visier. Und zwar diesmal im nördlichen Dänemark.

Jetzt ist es offiziell: Der Weltverband der Ultra-Radfahrer hat Christophs Weltrekord vom 17. Juli am Fliegerhorst in Zeltweg offiziell bestätigt. Die drei anwesenden Offiziellen haben eine sehr gründliche Arbeit geleistet und den Weltverband informiert. Neben der neuen 24h Rekordmarke von 1.026,215 Kilometern, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,75 km/h binnen eines Tages entsprach, stellte der Kraubather insgesamt zwölf neue Weltrekorde auf: über 100, 200, 300, 500 und 1.000 Kilometer, 100, 200, 300 und 500 Meilen sowie über 6h, 12h und 24h. „Es hat keine Korrektur an den Auswertungen gegeben. Ein großes Danke an die exakte Arbeit der Offiziellen und meines Teams. Auch wenn ich insgesamt zwölf Weltrekorde brechen konnte, für mich zählt nur, was ich innerhalb der 24 Stunden geschafft habe. Die 1.000 KM-Marke war ein Traum. Die anderen Bestmarken habe ich nie speziell angegriffen. Aber es wäre interessant, wie ein Spezialist für kurze Strecken in 6 Stunden abschneiden würde“, sagt Christoph Strasser.

Nächster Stopp: Dänemark
Da der in Colorado geplante zweite Rekordversuch im September hinfällig ist, da der sechsfache Sieger des Race Across America die 1.000 KM-Marke bereits überschritt, hat Christoph Strasser andere Ziele. „Der geplante Versuch in Colorado in diesem Jahr ist zudem vorbei, da die Reisebeschränkungen von der EU in die USA verlängert wurden. In Zukunft könnte es ein Ziel für mich sein, ob ich auf einer idealeren Strecke in Höhenlage und ohne enge Kurven noch mehr fahren kann. Jetzt habe ich mal als Ersatzprogramm in Dänemark ins Auge gefasst: das „Helnaes24“, ein 24h-Rennen in Dänemark. Die Form stimmt noch immer, ich habe mich von Zeltweg gut erholt und werde ohne Druck das Rennen bestreiten. Das Ziel ist natürlich ganz vorne zu sein. Aber das Rennen ist mit dem 24h-Weltrekordversuch von Zeltweg nicht vergleichbar. Es gibt keine gesperrte Straße, mehr Höhenmeter und kein Betreuerfahrzeug, wodurch ich die Beleuchtung und alles selbst mitnehmen muss. Als Österreicher wäre natürlich das Race Around Austria, das ebenso diese Woche läuft, eine Überlegung gewesen. Aber das war zu kurzfristig und vor allem hätte ich meine Crew so spontan nicht mobilisieren können“, erläutert Strasser.

Morgen bricht Strasser nach Dänemark auf, wo am Samstag (14. August) um 10:00 Uhr der Startschuss zum 24h-Rennen fällt. Der wellige Kurs verläuft über eine 34 Kilometer lange Runde mit 140 Höhenmetern. Im Süden von Fünen geht es von der Stadt Ebberup über den Damm auf die Insel Helnaes und über eine Schleife retour. Gefahren wird im Zeitfahrmodus und ohne Windschatten. Christoph Strasser feiert in Dänemark seine Premiere!

http://racearounddenmark.org/en/rad-24-intro

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Christoph Strasser schreibt Sportgeschichte mit über 1.000km in 24h!

Christoph Strasser hat heute am Fliegerhorst in Zeltweg Sportgeschichte geschrieben: Als erster Mensch schaffte der Steirer mehr als 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden auf dem Rad – das entspricht einer ungefähren Distanz von Wien nach Brüssel! Vergleichbar mit einem Marathon unter zwei Stunden holte er sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 42,75 km/h und 1.026,215 Kilometern auch gleich zwölf Weltrekorde!

Im Ultracycling gibt es drei 24h-Weltrekorde: Outdoor Track, Indoor Track und Road. Den ersten Rekord hält der Luxemburger Ralph Diseviscourt mit 915 Kilometern aus dem Jahr 2020. Den Rekord in der Kategorie „Indoor Track“ stellte Christoph Strasser mit 941 Kilometer 2017 auf der Radbahn in Grenchen auf. Und seit heute ist er auch „Road“-Weltrekordhalter. Bereits nach 21 Stunden und sechs Minuten schaffte der Kraubather die nötige 914km-Marke, die bis heute der Slowene Stanislav Verstovsek inne hatte. Insgesamt stellte Strasser heute zwölf Weltrekorde auf, über 100, 200, 300, 500 und 1.000 Kilometer, 100, 200, 300 und 500 Meilen sowie über 6h, 12h und 24h (noch nicht offiziell vom Weltverband WUCA bestätigt).

Defekt und Regen lassen Strasser kalt – 14.400 Kalorien verbraucht
Gestern um 17:00 Uhr startete Christoph Strasser in sein Weltrekord-Projekt auf der 7,58 Kilometer langen Strecke am Fliegerhorst in Zeltweg, unweit von seiner Heimat entfernt. Gleich von Beginn an stieg die Tachonadel auf teilweise über 55 km/h. Mit der Routine eines Schweizer Uhrwerks donnerte er eine Spitzenzeit nach der anderen auf seiner Specialized-Zeitfahrmaschine auf die Straße. Die Nacht verlief sehr gut und erst um 9 Uhr in der Früh begann der Regen, der sich über den ganzen Tag zog. Heute Vormittag und in der letzten Rennstunde musste er je einmal wegen eines Reifenschadens vom Rad, sonst führte er mit dem Rückwechsel des Rades nur noch zwei Kleidungswechsel durch – die gesamte Standzeit betrug zwei Minuten. Strasser lieferte eine Wattleistung von 275 normalized. Der gesamte Kalorienverbrauch betrugt rund 14.400 und der durchschnittliche Puls bei 136. Sein Trainer Markus Kinzlbauer bestätigte, dass Christoph keinerlei körperliche Beschwerden hatte.

Christoph erfüllt sich Lebenstraum
Der 38-jährige Kraubather ist alleiniger Rekordsieger beim Race Across America mit sechs Erfolgen, zweifacher 24h-Weltmeister von Borrego Springs, er hat zahlreiche Rennen gewonnen und gilt seit Jahren als weltbester Ultraradfahrer. Mit dem Knacken der magischen 1.000 Kilometer-Marke hat er einen weiteren Maßstab gesetzt. „Ich bin so froh und glücklich und dankbar, dass ich es trotz des Wetters geschafft habe! Die Stimmung war so super und die Zuschauer haben mich unglaublich motiviert. Es lief von Beginn an so gut und nach zwölf Stunden lag ich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45km/h. Ab dem Zeitpunkt fokussierte ich mich auf die 1.000km. Ein großes Danke an Alle und natürlich ans Bundesheer für die tolle Unterstützung“, sagte Christoph im Ziel und er ergänzte mit einem Schmunzeln: „Ich glaube aufs Ausradeln verzichte ich heute.“ Angesprochen auf die Erfüllung dieses Lebenstraumes: „Ich mache diesen Sport seit 20 Jahren und heute war das Ernährungskonzept der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe immer von dieser magischen Grenze geträumt und heute ging dieser Traum in Erfüllung.“

Oberstleutnant mächtig stolz auf Strasser
Oberstleutnant Ewald Papst, Kommandant des Fliegerabwehrbataillon 2, tat es Christoph Strasser gleich und machte die letzten 24 Stunden durch. Mit seinen rund 25 Mitarbeitern organisierte er die Veranstaltung bravourös: „Wir haben mit einem neuen Weltrekord schon gerechnet und auch insgeheim damit spekuliert, dass sich die vierstellige Zahl ausgeht. Aber dass er es bei dem Wetter dann wirklich geschafft hat, war für uns alle ein großes Erlebnis! Ich bin sehr stolz auf Christoph, der auch eine persönliche Beziehung zur Kaserne hat.“

Das Bundesheer arbeitete bei diesem Weltrekordversuch in der Vorbereitung und der Durchführung eng mit dem Team von Christoph Strasser zusammen. Das Heeressportzentrum ist im Bereich des Spitzensports mit 450 Heeressportlern und Heeressportlerinnen der größte Spitzensport-Förder Österreichs. Seit 2016 trainieren auch die Behindertensportler beim Bundesheer. Fitness ist eine Grundvoraussetzung zur Erfüllung militärischer Aufträge. Fitness und Bundesheer ergänzen sich nicht nur, sondern gehören zusammen.

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Strassers Weltrekordversuch für 16. Juli in Zeltweg fixiert

Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hat Christoph Strasser seinen Weltrekordversuch am Fliegerhorst in Zeltweg fixiert: Am 16. Juli 2021 will er ab 17:00 Uhr den „24h Road“-Weltrekord brechen und hofft auf gute Stimmung und viele Zuseher.

Die Wetterprognosen für das kommende Wochenende stimmen den sechsfachen Race Across America Sieger Christoph Strasser zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17:00 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann. Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen“, erläutert Strasser. Die Streckenlänge in Zeltweg beträgt genau 7,58 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Falle eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetterfront könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung würde kurzfristig getroffen werden.

Live auf K19.at
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird auch Live von K19 produziert und ist auch im Livestream auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen zu sehen. Geplant sind Liveeinstiege am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23.00 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 08.00 bis 08.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12.00 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.

Perfekte Vorbereitung in der Schweiz
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph Strasser bei einem Höhentrainingslager auf 1.800 Metern Seehöhe in St. Moritz. „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1.600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Regelmäßig überprüfte ich auch meine Laktatwerte, um zu sehen, ob mein Körper die Sauerstoffversorgung schon verbessert hat, oder ich noch im anaeroben Bereich bin. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen „1000-km“-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1.800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere“, sagt der Kraubather.

Christoph Strasser hofft auf gute Stimmung vor Ort
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygienestandards gelten, wird über den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. In dem Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Videoall mit allen Renninfos versorgt werden. Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Für den Zutritt ist ein 3G Nachweis erforderlich. „Hoffentlich kommen viele Zuschauer – eine gute Stimmung würde mich noch zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich vor allem auch für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt. Das Bundesheer hat sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert. Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport und derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Viele dieser Athleten nehmen auch an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften statt. Und gerade in Zeiten einer Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung extrem wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.

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