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Es wird wieder weitgeradelt – Strasser nimmt das Race Around Austria in Angriff!

Endlich, das monatelange Warten hat ein Ende! Heute startet Christoph Strasser mit dem Race Around Austria (RAA) in seine Saison 2020. Das Rennen mit 2.200 Kilometern und 35.000 Höhenmetern hat es heuer vor allem wegen der starken internationalen Konkurrenz in sich!

Gestern begann mit dem Race Around Austria in St. Georgen im Attergau das längste und härtestes Ultraradrennen Europas, das im Einzelzeitfahrmodus gefahren wird. Christoph Strasser wird am Dienstag, 11. August, um 20:30 Uhr ins Rennen gehen. Nach Monaten des Trainings geht es damit auch für den sechsfachen Gewinner des Race Across America Christoph Strasser in seinen ersten Bewerb des Jahres. In Bestform und top-motiviert freut sich der Kraubather auf die Rennpremiere 2020: „Mein Trainer Markus Kinzlbauer und ich sind mit meinen Trainingswerten absolut zufrieden. Ich bin so gut in Form wie vor meinen Siegen beim RAAM 2018 und 2019, rein von den Zahlen her sogar eine Spur besser drauf. Das ist angesichts meiner Verletzung vom Jänner schon sehr motivierend. Auf der anderen Seite auch kein Wunder, denn durch die Corona-Phase und den Wegfall sämtlicher Vorträge und Events konnte ich mich voll aufs Training konzentrieren“, eröffnet der Steirer, der von sechs Betreuern unterstützt wird. Nachdem sein großes Ziel, die 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden, aufgrund der Krise aufs nächste Jahr verschoben werden musste, war die Suche nach Teammitgliedern keine leichte. „Da mein langjähriger Teamchef Michael Kogler nicht dabei sein kann, übernimmt Flo Kraschitzer die Koordination. Aber alle meines Teams – mein Coach, Physiotherapeut, Sportarzt, Mechaniker und Fotograf – haben RAAM-Erfahrung und ich kann mich zu 100 Prozent auf sie verlassen.“

Das Who-Is-Who der Ultraszene ist am Start
15 Solofahrer werden die „Extreme Distanz“ beim RAA bestreiten. Es sind zwar weniger Starter als in den letzten Jahren dabei, dafür ist die Dichte aber um einiges besser, sagt Strasser: „So ein stark besetztes RAA gab es meines Wissens noch nie. Ganz stark schätze ich den Luxemburger Ralph Diseviscourt ein, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat. Er wurde auch schon Zweiter beim RAAM und beim RAA und hat viele Ultra-Radennen gewonnen. Der Deutsche Rainer Steinberger ist der Titelverteidiger und stellte im Vorjahr mit 3 Tagen, 21 Stunden eine Top-Zeit auf. Sein Landsmann Robert Müller ist für mich der Geheimfavorit. Er ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer und stieg heuer wegen der Corona-Krise auf die Langdistanz um. Da hat er auch gleich sein erstes Rennen gewonnen. Aus österreichischer Sicht ist Thomas Mauerhofer, der 2018 beim RAAM an dritter Stelle liegend nach einem schweren Sturz aufgeben musste, ein heißes Eisen. Er wurde im Vorjahr auch Dritter und befindet sich auf dem Weg zu alter Stärke.“

Die Ziele des Christoph Strasser
Drei Mal konnte Christoph Strasser bereits die Solo-Wertung gewinnen, daneben holte er sich auch Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. „2014 bis 2016 bestritt ich das RAA als Solofahrer und wir hatten Schnee, Hitzewellen, Dauerregen und sogar eine Glockner-Sperre. Es kann hier alles passieren, aber bei milden, trockenen Temperaturen ist eine Zeit von 3 Tagen, 12 Stunden drin. Mein Streckenrekord von 2015 liegt bei 3 Tagen, 14 Stunden, 44 Minuten. Ich möchte ein starkes Rennen fahren und ich werde alles geben. Ich freue mich extrem auf den ersten Wettkampf in diesem Jahr. Sollte der Sieg herausschauen, wäre das für mich eine Draufgabe!“
Neue Podcasts während dem RAA
Die erste Staffeln von Christoph Strassers Podcast „Sitzfleisch“ waren ein nicht zu erwartender Erfolg mit über 23.000 Downloads! Für das Race Around Austria hat sein Team deshalb ein Aufnahmegerät dabei und im Pacecar werden die spannendsten Phasen aufgenommen. „Danach werden wir aufgrund der großen Nachfrage nochmals fünf weitere Episoden gemeinsam mit Flo Kraschitzer produzieren“, sagt Strasser.
Alle Live-Informationen rund um das Race Around Austria werden auch auf Christophs Homepage und seinen sozialen Kanälen gebracht sowie auf www.racearoundaustria.at ein GPS-Trackingservice und vieles mehr.

Start mit Handicap für Christoph Strasser beim RAA
Gestern um 20:36 Uhr startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau ins Race Around Austria (RAA), sein erstes Rennen im Corona-Jahr 2020. Nach einem Missgeschick vor dem Start fasste er gleich eine Zeitstrafe aus. Doch der dreimalige Gewinner ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und liegt nach der Zeitstation Drosendorf im Waldviertel nach 400 Kilometern vor dem Titelverteidiger aus Deutschland an der Spitze. Das RAA führt über 2.200 Kilometer und 35.000 Höhenmeter rund um Österreich.

Nicht weniger als 140 Mannschaften bzw. Einzelstarter gingen in den letzten beiden Tagen beim Race Around Austria an den Start. Der vorletzte Fahrer gestern war der sechsfache Gewinner des Race Across America Christoph Strasser, hinter ihm rollte nur noch der deutsche Titelverteidiger Rainer Steinberger von der Rampe. Und genau dort passierte das Missgeschick, wie Teamchef Flo Kraschitzer beschreibt: „Wir waren zu spät bei der Startaufstellung und durch das strenge Covid-Protokoll bekamen wir eine Zeitstrafe von sechs Minuten. Wir wollten Christoph nichts davon erzählen, aber ein Fan an der Strecke hat es ihm zugerufen. Chris nahm es sportlich und meinte, dann müsse er halt um sechs Minuten schneller fahren.“

Das Wetter ist bisher perfekt, die Nacht durchradelte der Steirer ohne Pause bei angenehmen Temperaturen. „Zum Glück blieben die vorausgesagten Unwetter aus und nach der Donaubrücke wechselte ich durch das hügelige Mühlviertel auf das normale Straßenrad“, sagte der Steirer, der noch ergänzt: „Der Start war schneller als erhofft und bisher konnte ich meine Top-Form auf die Straße bringen.“ Nach der letzen Zeitstation in Drosendorf im Waldviertel führt er eine viertel Stunde vor dem deutschen Titelverteidiger Rainer Steinberger, an der dritten Stelle folgt mit einer halben Stunde Rückstand der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat.

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Race Around Austria: Neues Saisonziel für Christoph Strasser


Die Corona-Pandemie hat auch das Programm für die Ultra-Radfahrer durcheinandergeworfen. Christoph Strasser wollte heuer in den USA als erster Mensch die 1.000 Kilometer-Marke binnen 24 Stunden knacken. Durch die Krise musste er sein Ziel auf das nächste Jahr verschieben und neue treten in den Vordergrund.

Für 2020 hätte Christoph Strasser, der sechsfache Sieger des Race Across America, im Mai das Race Around Niederösterreich (die österreichischen Meisterschaften im Ultra-Radsport) sowie das Race Around Denmark auf dem Programm gehabt. Doch während das Race Around Niederösterreich auf September verschoben wurde, verzichtete er aufgrund der aktuellen Situation auf seinen Premierenstart in Dänemark. Und im September wäre in der Höhe von Colorado in den Vereinigten Staaten der Weltrekordversuch, innerhalb von 24 Stunden die 1.000km-Marke zu knacken, angestanden. „Doch dieses Ziel muss ich leider aufs nächste Jahr verschieben“, sagt der Kraubather. Aktuell ist die Chance, im September in die USA einreisen zu können, minimal. Leider gibt es für den Steirer, der das Projekt in einem 1-Meilen-Oval bestritten hätte, auch keine Routenalternativen in Europa. „Die Höhe ist bei dem Weltrekordversuch entscheidend. Es macht nämlich einen großen Unterschied aus, auf welcher Höhe man unterwegs ist. Berechnungen haben ergeben, dass ich bei meiner Sitzposition und meinem Gewicht 280 Watt treten muss, um auf die nötige 42km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Je höher man ist, desto mehr reduziert sich die erforderliche Wattzahl. Auf dem Hochplateau in Colorado brauche ich nur 240 Watt, daher kann ich das nicht nach Österreich oder Europa verlegen.“

Neue Ziele für 2020 müssen her
In diesem Jahr ordnet der Steirer alles seinem neuen Ziel, dem Race Around Austria (RAA), unter. Der Start zum 2200km langen Ultra Rennen rund um Österreich erfolgt am 11. August in St. Georgen im Attergau. „Es wird eine geniale Herausforderung, da sich auch viele hochkarätige Solofahrer angemeldet haben. Das macht den Reiz für mich noch größer“, sagt Strasser. Neben den stärksten Österreichern haben sich auch der deutsche Vorjahressieger Rainer Steinberger und Ralph Diseviscourt aus Luxemburg (RAAM-Zweiter 2018, RAA-Zweiter 2017 und Sieger zahlreicher Ultra Radrennen), angemeldet. Sie zählen momentan zu den weltbesten Langstreckenfahrern!

Strasser beeindruckende RAA-Bilanz
Die Bilanz von Christoph Strasser beim Race Around Austria kann sich bisher sehen lassen: Er kürte sich dreimal zum Solo-Sieger auf der Extreme-Strecke von 2014 bis 2016, 2018 gewann er die kürzere RAA Challenge, wo er sich auch zum ersten österreichischen Staatsmeister im Ultra-Radsport eintrug, 2013 siegte er im 4er-Team und im Vorjahr in der 2er-Wertung. „Ich kenne das Renen und weiß, dass es sehr sehr schwierig ist. Körperlich ist es gleich hart wie das Race Across America – es hat mit 30.000 Höhenmetern und bei halber Distanz von 2.200 Kilometern gleich viele Höhenmeter wie das RAAM. Vor allem sind die Anstiege in Österreich steiler und länger. Einzig positiv beim RAA ist, dass es mental nicht so anstrengend ist wie in den USA, da man den Schlafentzug nicht so lange ertragen muss.“

Sitzfleisch Podcast:
In den letzten zwei Wochen wurden elf Episoden von Christophs neuem Podcast „Sitzfleisch“ veröffentlicht. „Wir landeten damit gleich auf der Nummer eins der Österreich-Charts in der Kategorie „Apple Podcasts Sport“. Wir werden den Podcast weiterhin online halten und wollen ihn mit dem Schwerpunkt RAA nun fortsetzen, da es so viele positive Rückmeldungen gab“, freut sich Christoph.

https://chartable.com/charts/itunes/at-sports-podcasts

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Sitzfleisch – Der Podcast mit Florian Kraschitzer und Christoph Strasser

Ab 16. Juni 2020 kommt „Sitzfleisch“ auf alle Podcast-Plattformen. Der Trailer ist schon jetzt in den Charts auf Platz 1 in der Kategorie Sport!
Der 6-malige Race Across America Sieger Christoph Strasser und sein Vize-Teamchef Florian Kraschitzer nutzten die Corona-Pause und produzierten in den letzten Wochen und Monaten einen Podcast. Mit technischer und redaktioneller Unterstützung von Daniel Roßmann und Philipp Kalny von der Podcastwerkstatt erzählen der Ultra-Radprofi und sein Teammitglied die Geschichte der größten Niederlage von Christoph Strasser im Jahr 2015 und seinen Weg zurück auf die Erfolgsspur in den Jahren 2017, 2018 und 2019.

„Das Race Across Amerika 2015 hätte mein größter Erfolg werden sollen“, meint Strasser und er ergänzt weiter: „Doch durch eine Krankheit wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Rückblickend war diese schwere Niederlage eines der wichtigsten Ereignisse meines Sportlerlebens.“
Statt des dritten Sieges in Folge wurde es die bitterste Niederlage für Strasser und sein Team. Nach gesundheitlichen Problemen musste der österreichische Extremsportler aufgeben. Gemeinsam mit Florian Kraschitzer, einem langjährigen Betreuer, wird das Race Across America 2015 analysiert und unterhaltsam aufgearbeitet. Die ersten 6 Episoden führen Hörerinnen und Hörer von Kalifornien durch die Sorona Wüste in Arizona, über den Wolf-Creek Pass in den Rocky Mountains oder auch über den Cuchara Pass in Colorado. Christoph Strasser und Florian Kraschitzer nehmen die Hörerinnen und Hörer nicht nur auf eine Reise durch Amerika mit, sondern erzählen Geschichten und offenbaren ihre Gedanken während des Rennens. Durch Kälte und Hitze, durch Tag und Nacht. Einsam und alleine oder im dichten Verkehr auf den verschiedenen Highways.

2015 war ein besonderes Jahr und mit dieser Niederlage legten Christoph Strasser und sein Team den Grundstein für 2017, 2018 und 2019. In den letzten 5 Episoden geht es genau um diese Jahre, in denen er das Race Across America drei Mal in Folge und insgesamt sechs Mal gewinnen konnte. Als erster männlicher Teilnehmer konnte Christoph Strasser im Jahr 2019 das Race Across America zum sechsten Mal gewinnen.
Laut Florian Kraschitzer sei die Perspektive aus dem Betreuerauto eine gänzlich andere als jene vom Fahrrad. „Es ist auch für uns Betreuer unglaublich anstrengend aber wir bekommen mehr Schlaf und wir können uns abwechseln. So bleiben wir im Kopf klarer.“ Das Podcast-Projekt begann Ende März und wurde in einigen hundert Arbeitsstunden redaktionell aufbereitet, produziert und post-produziert.

„‚Sitzfleisch‘ ist eines unserer größeren Projekte in Hinblick auf die Vorbereitung jeder einzelnen Episode. Wir haben mit Live-Einspielern aus den verschiedenen Situationen im Race Across America gearbeitet. Das war nicht nur für Christoph und Florian ein großer Aufwand, sondern auch für uns als Produzenten. Die Hörerinnen und Hörer werden aber merken, dass es sich gelohnt hat“, so Daniel Roßmann von der Podcastwerkstatt. Sein Partner, Philipp Kalny, ergänzt: „Wir mussten schon vor der ersten Episode wissen, worum es im gesamten Projekt und in jeder einzelnen Episode gehen wird. In „Sitzfleisch“ steckt sehr viel Planung und Vorbereitung und trotzdem haben die Jungs keinen Funken an Authentizität verloren. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen.“
„Sitzfleisch“ erscheint am 16. Juni 2020, also an dem Tag an dem das Race Across America 2020 hätte starten sollen. Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Simplecast und allen weiteren relevanten Podcast-Plattformen sowie auf dem YouTube-Kanal von Christoph Strasser zu finden und läuft über elf Episoden, pro Tag eine.

Spotify: https://open.spotify.com/show/26Z87jcnHq7JhblGgevfMP?si=xh11HeTuSsuhVT2pPOoDkA
iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/sitzfleisch/id1515299284
Simplecast: https://sitzfleisch.simplecast.com

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Christoph Strasser will 2020 magische Schallmauer knacken!


Von Wien über Hamburg nach Kiel an der Oststee an nur einem Tag oder von Wien quer durch Österreich ins Schweizer Genf. Diese Distanzen entsprechen rund 1.000 Kilometer. Eine Strecke, die der sechsfache Race Across America-Gewinner Christoph Strasser in diesem Jahr innerhalb eines Tages knacken will!

Das Jahr 2020 hat für Christoph Strasser alles andere als optimal begonnen. Bei einer Trainingsausfahrt in Graz Anfang Jänner stürzte er und war danach einige Zeit außer Gefecht gesetzt: „Ich erlitt neben einem Schlüsselbeinbruch, der eine Operation nach sich zog, auch einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk, einen Bruch und eine Verletzung im Fußwurzelbereich. Die Folge war ein Gips für fünf Wochen, doch nach zwei Wochen saß ich bereits wieder auf dem Ergometer.“ Sein Glück im Unglück: „Ich durfte den Fuss belasten und auf den Gips, der nur Fuß und Knöchel ruhig stellte, einen Überschuh mit einem Pedal-Cleat geben. So konnte ich bis auf hochintensive Intervalle normal trainieren. Im Endeffekt habe ich nicht mehr verloren, als wenn man zwei Wochen krank ist – was im Jänner zu verkraften ist.“

Ziele für 2020
An Fitness hat der sechsfache Gewinner des Race Across America nichts verloren, dafür hat er sich für seine Ziele für die kommende Saison einiges überlegt. Der Saisonhöhepunkt erfolgt für den Steirer Ende August bis Mitte September: Er will als erster Mensch 1.000 Kilometer ohne Windschatten innerhalb von 24 Stunden absolvieren! „Für dieses große Ziel werde ich mich drei Monate speziell vorbereiten. Ich habe schon im Vorjahr nach dem Race Across America gesagt, dass ich es dieses Jahr nicht bestreiten, sondern mich auf ein neues Ziel konzentrieren werde. Meine volle Konzentration gilt heuer dem Weltrekordversuch sowie der Optimierung der Zeitfahrposition“, beschreibt Strasser. In Berlin 2015 stellte er mit 896 Kilometern einen neuen Weltrekord auf der Straße auf, im Velodrome Suisse in Grenchen spulte er 2017 unglaubliche 941 Kilometer ab. Bei der 24h Zeitfahr-Weltmeisterschaft 2018 in Borrego Springs gewann er mit 913 Kilometern. In den 3 Kategorien der 24-Stunden-Rekorde hält Strasser mit „Road“ und „Indoor-Track“ somit zwei, der Weltrekord in „Outdoor-Track“ wird derzeit vom Slowenen Marko Baloh gehalten, er schaffte 890 Kilometer in 24 Stunden. Die 1.000 Kilometer-Marke ist eine magische Grenze, die bei perfekten Bedingungen aber möglich ist. Dafür bräuchte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,7 km/h innerhalb eines Tages. Ich werde meinen Rekordversuch auf jeden Fall auf einer Outdoor-Bahn starten, derzeit sind wir noch auf der Suche nach der geeigneten Strecke.“

Strasser will das Meistertrikot zurück
Vor dem Weltrekordversuch stehen noch einige Renneinsätze auf dem Programm. Der erste Einsatz wird das Einzelzeitfahren am 25. April in Mörbisch im Zuge des Neusiedler See Radmarathons sein. Danach folgt von 1. bis 2. Mai mit dem Race Around Niederösterreich (RAN) der erste Saisonhöhepunkt. Das Rennen führt über 600 Kilometer und 6.000 Höhenmeter und wird auch als Österreichische Meisterschaft im Ultra-Radsport ausgetragen. „Es ist eine reizvolle, sehr schöne Strecke und für mich eine neue Herausforderung. Mit Dominik Schickmaier, Manuel Dickbauer, Philipp Kaider, Eduard Fuchs und Dominik Meierhofer sind fünf der momentan über diese Distanz wohl besten Fahrer Österreichs am Start, zudem ist Dominik Schickmaier der amtierende österreichische Meister und Titelverteidiger. Ich gehe davon aus, dass er wieder sehr gut in Form sein wird. Dieses starke Teilnehmerfeld und der Reiz der neuen Herausforderung sind meine Hauptgründe, warum ich heuer beim RAN starte. Und schließlich will ich mir auch wieder das Meistertrikot holen, das ich bei der ersten Auflage 2018 im Zuge der Race Around Austria-Challenge gewann.“

Und wenige Wochen später feiert der Steirer in Dänemark eine Premiere, wo er von 20. bis 23. Mai erstmals das Race Around Denmark in Angriff nehmen wird. Bei der Umrundung Dänemarks stehen 1.600 Kilometer mit 10.000 Höhenmetern auf dem Plan. „Es gibt nicht viele Berge, aber viele Hügel und extrem viel Wind entlang der Küste. Das wird ein richtiges Abenteuer!“

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Sieg für Christoph Strasser zum Saisonabschluss


Ende September ging eine außergewöhnliche Saison von Christoph Strasser mit einem Erfolgserlebnis zu Ende. Zum Abschluss eines langen Jahres startete er beim 137,8 Kilometer langen Einzelzeitfahr-Bewerb „Montserzeitfahren (Monstertijdrit)“ in Almere (NED) und konnte die Konkurrenz bei regnerischen und stürmischen Bedingungen deutlich distanzieren. Mit einer Siegerzeit von 2:59 Stunden und 46,2km/h Durchschnittsgeschwindigkeit blieb Strasser nur 20 Sekunden hinter dem Streckenrekord.

„Meine Strategie war vom Start weg etwas verhalten zu beginnen und mich von Runde zu Runde zu steigern, was auch geklappt hat. Bereits in der ersten Runde wurde ich vom belgischen Vorjahresdritten überholt, ließ mich aber dabei nicht aus der Ruhe bringen und blieb meiner Taktik treu. Bis ich ihn in der dritten von vier Runden schließlich wieder direkt vor mir sah und bereits zum Überholen ansetzte. Leider stürzte er dann in einer nassen, rutschigen Passage und musste das Rennen etwas später beenden. Durch die gute Krafteinteilung und den Ansporn der übernommenen Führung konnte ich in der letzten Runde sogar noch an Tempo zulegen und mit der schnellsten Runde meinen ersten Sieg bei einem Einzelzeitfahren fixieren. Insgesamt konnte ich eine Leistung von 335 Watt abrufen. Ich war überglücklich mit diesem Saisonfinale!“
„Das Rennen war wirklich cool. Es war Minimalismus pur – da es kein Rahmenprogramm und kein großes Tam-Tam gab. Einfach nur ein Haufen „irrer“ Radler, die sich treffen, um sich auf der Strecke zu matchen. Hier erlebte man pures Radfahren, auch die Siegerehrung war originell: Die Organisatoren ehrten die ersten Drei einfach auf der Wiese neben dem Start/Ziel, bevor sich die Veranstaltung dann mit einem Shake-Hands wieder auflöste!“
Positives Resüme 2019
Im Jahr 2019 hat sich Christoph Strasser endgültig in die Geschichtsbücher des „Weitradlfoans“ eingeschrieben. Unvergessen bleibt sein sechster Triumph beim Race Across America, wo er zudem zum dritten Mal in Folge gewinnen konnte! Kurze Zeit später triumphierte er zum ersten Mal bei der 2er-Teamwertung beim Race Around Austria. Zuletzt startete der Kraubather noch bei einigen Rennen: Bei „Chasing Cancellara – Zürich – Zermatt“ beendete er in der Zweiterwertung das Rennen an der zweiten Stelle. „Und vor dem Ausflug nach Holland startete ich noch beim King of the Lake rund um den Attersee. Im Vergleich zum Vorjahr lief es dieses Mal mit Rang neun nicht so gut, aber die Besetzung war wieder erstklassig“, sagt Strasser.

Über das nächste Jahr macht er sich nach Vortragsterminen in Rankweil, Innsbruck und Judenburg bei einem längeren Urlaub Gedanken: „Fest steht, dass ich das Race Across America im nächsten Jahr nicht bestreiten werde. Aber es gibt noch viele schöne Herausforderungen, denen ich mich stellen will!“
Ergebnis „Monstertijdrit 2019“:
1. Christoph Strasser (Austria) – 2:59:01,91h – 46,18 km/h
2. Richard Koorn (Netherlands) – 3:07:30,87h – 44,09 km/h
3. Peter De Smet (Belgium) – 3:09:15,09h – 43,69 km/h

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Strasser/Kienreich mit neuer Rekordmarke rund um Österreich

Christoph Strasser hat bereits drei Mal als Solofahrer das Race Around Austria (RAA) gewonnen, ebenfalls im Viererteam und er holte sich auch über die Challenge Strecke den ersten Ultra-Staatsmeistertitel der Geschichte. Heute erreichte er mit seinem Partner Lukas Kienreich nach 2.200 Kilometern das Ziel in St. Georgen am Attersee. Mit einer neuen Rekordzeit von 2 Tagen 21 Stunden 38 Minuten.
Letzten Dienstag um 10:37 Uhr fiel für den sechsfachen Race Across-America-Sieger Christoph Strasser und seinen Freund und Trainingskollegen Lukas Kienreich der Startschuss zum Abenteuer Rund um Österreich, das über 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter führte. Ihr Ziel gaben sie damals klar aus: Sieg in einer neuen Rekordzeit. Und das Vorhaben ist voll aufgegangen. Das steirische Duo stellte mit 2 Tagen 21 Stunden 38 Minuten einen neuen Streckenrekord bei den Zweierteams auf und war damit auch schneller als sämtliche Viererteams, die sich alle noch auf der Strecke befinden.
„Extrem gut gelaufen“
Christoph Strasser erreichte heute früh mit seinem Kollegen Lukas Kienreich das Ziel in St. Georgen im Attergau. Der Kraubather zeigte sich mehr als happy: „Es ist extrem gut gelaufen und auch die Taktik mit den 20-minütigen „Turns“ ist voll aufgegangen. Wir waren das mit Abstand schnellste Team. Auch wettermäßig haben wir es gut erwischt. Es gab nur eine elfstündige Regenphase über den Großglockner. Aber das ist normal und hätte auch schlimmer sein können. Im Vergleich zum Solofahren ist man im Zweierteam in der ersten Phase nicht unbedingt schneller. Der große Unterschied kommt dann in der zweiten Hälfte, wo man zu zweit das Tempo halten kann. Die Schlafpausen haben sich natürlich auch in Grenzen gehalten. In den 20-minütigen Pausen war es immer das gleiche Prozedere: Umziehen, abtrocknen und fünf Minuten schlafen.“
Auch Teamchef Michael Kogler zeigte sich mit der Leistung der beiden Sportler sehr zufrieden: „Die Ablösungen haben super funktioniert. Jeder hat versucht seine Stärken auszuspielen: Das Leichtgewicht Lukas fuhr eher bergauf und Christoph spielte seine Stärken im hügeligen, flachen Gelände aus. Sie haben perfekt harmoniert und verblüffend war, dass wir schneller als jedes Viererteam waren!“
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Morgen beginnt für Strasser beim Race Around Austria die Zweisamkeit

Der sechsfache Gewinner des Race Across America und dreifache Sieger des Race Around Austria (RAA) Christoph Strasser startet morgen in das härteste Radrennen Europas. Gemeinsam mit seinem Grazer Freund und Trainingskollegen Lukas Kienreich wird er erstmals im Team antreten. Gespannt wird auch sein „Lehrmeister“ Wolfgang Fasching, der gerade Europa durchquert, das RAA mitverfolgen.

Gemeinsamkeiten finden sich aber nicht nur jetzt auf den anstehenden 2.200 Kilometern beim härtesten Radrennen Europas, sondern auch mit seinem Vorbild und Wegbereiter des „Weitradlfoans“ Wolfgang Fasching, der im Moment zum Nordkap unterwegs ist. Beide kommen aus der Steiermark, beide lieben das Ultra-Radfahren, das mittlerweile in ganz Europa boomt und tausende Anhänger hat. Beide hatten lange den gemeinsamen Hauptsponsor, kooperieren mit der groox Filmproduktion und beide haben mit Markus Kinzlbauer einen gemeinsamen Trainer. Und das Wichtigste: Beide werden voraussichtlich am 17. August ihre Herausforderungen beenden. Christoph Strasser startet morgen um 10:36 Uhr in St. Georgen im Attergau ins Race Around Austria und wird mit Lukas Kienreich am kommenden Samstag im Ziel erwartet. Und auch Wolfgang Faschings Projekt #EuropeCoast2Coast (Gibraltar – Nordkap) könnte am Samstag ein erfolgreiches Ende finden.

Morgen beginnt für den dreifachen Sieger des RAA Solo (Race Around Austria) Christoph Strasser ein neues Kapitel. Denn erstmals wird er im Zweierteam die 2.200 Kilometer lange Distanz mit 30.000 Höhenmetern in Angriff nehmen. Neben drei Solosiegen über die Extremdistanz konnte der Kraubather auch schon im 4er-Team und auf der Challenge Strecke, wo er sich den ersten Ultra-Meistertitel sicherte, gewinnen. „Wir sind top-vorbereitet. Lukas ist ist momentan Radbote bei Veloblitz. er wurde beim RAA Einzelrennen vor zwei Jahren Dritter und hat 2016 mit Severin Zotter im 2er Team gewonnen. Als mehrmaliger Race Across The Alps-Solo Finisher und mehrmaliger Gewinner von 24h-Rennen ist er ein absoluter Top-Mann und wir möchten das Rennen unter drei Tagen beenden“, beschreibt Strasser.
Taktik als wichtigster Part
Vor allem der Taktik kommt bei so einem Rennen im Zweierteam große Bedeutung zu. Dazu Christoph Strasser: „Um den größtmöglichen Speed zu erreichen, werden wir sehr kurze „Turns“ fahren und alle 20 Minuten wechseln. Damit kann der Fahrer Vollgas geben, ohne dabei zu sehr zu ermüden. Aber andererseits ist auch die Erholungszeit für den Partner sehr kurz. Trotzdem ist es aus sportwissenschaftlicher Sicht am Schnellsten, wenn wir so kurze Turns fahren. Maximal in der Nacht werden wir vereinzelte lange Abwechslungen von rund einer Stunde einlegen, damit der Partner kurz schlafen kann.“
Der Einsatz im Duett wird vor allem auch für die Crew eine große Herausforderung: Das zweite Begleitauto packt den Fahrer ein, der gerade vom Rad gestiegen ist, fährt zehn bis 15 Kilometer voraus, sucht eine geeignete Stelle für den nächsten Wechsel, bereitet alles vor, ehe es zum nächsten Fahrerwechsel kommt. Dann wiederholt sich alles wieder. „Das eigentliche Begleitauto bleibt dabei immer beim aktiven Fahrer und navigiert. Wir müssen alle flexibel bleiben, das ist unser Plan. Durch die vielen Wechsel kann das Rennen im Gegensatz zu einer Solofahrt weniger durchdacht und geplant werden“, ergänzt Strasser. Beide Sportler werden je ein Berg- und ein Zeitfahrrad dabei haben.
Christoph Strasser-Doku auf ORF2
„Ein kleiner Wehmutstropfen ist, dass ich meine erste ORF-Dokumentation „Schlaflos durch die Staaten“, die diesen Donnerstag ausgestrahlt wird, leider versäume. Es ist ein tolles Projekt über das Race Across America von meinem langjährigen TV-Produzenten Jürgen Gruber von groox Filmproduktion“, sagt Strasser. Zu sehen ist die Doku diesen Donnerstag, den 15. August 2019, von 17:30 bis 18:00 Uhr auf ORF 2.
Live-Tracker vom RAA: https://race.perfect-tracking.com/race/raa2019/live

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Race Around Austria: Christoph Strasser startet im Zweierteam mit Lukas Kienreich


Der sechsfache Gewinner des Race Across America und fünffache Sieger des Race Around Austria Christoph Strasser wird im August Österreich umrunden. Er wird sich die 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter mit seinem steirischen Landsmann Lukas Kienreich aufteilen.

Damit könnte Strasser als erster Fahrer in der elfjährigen Geschichte des Rennens das Rennen auf der Extremstrecke in allen Kategorien gewinnen, denn 2013 gewann er in einem Viererteam und zwischen 2014 und 2016 gewann er als Solofahrer dreimal. Hinzu kommt noch sein Erfolg im letzten Jahr auf der 560 Kilometer langen Race Around Austria CHALLENGE. „Ich bin noch nie in einem Zweierteam gestartet und darum ist das heuer sehr reizvoll für mich. Das Race Around Austria ist mir extrem wichtig, da das Rennen einfach richtig geil organisiert ist. Das darf man eigentlich nicht verpassen, da muss man als österreichische Ultraradfahrer einfach dabei sein“, freute sich Strasser schon wieder auf sein Heimrennen.
Zusammenspannen wird er sich auf Runde entlang Österreichs grenznahen Straße gemeinsam mit Kienreich, der 2016 gemeinsam mit einem weiteren Race Across America Sieger, Severin Zotter, schon einmal im Zweierteam erfolgreich war. Ein Jahr später probierte sich der Grazer Fahrradbote als Solist und landete als Dritter und bester Österreicher am Podium. „Er ist ein guter Freund und Trainingskollege. Ich erinnere mich noch gut, als ich ihn 2017 am Straßenrand laufend begleitet habe. Damals musste ich aufgrund einer Verletzung das Race Around Austria auslassen“, erinnerte sich Strasser.
Das steirische Duo hat sich den Sieg vorgenommen. „Dieser Sieg fehlt mir noch. Es wird eine große Herausforderung und vielleicht können wir mit unserer Zeit sogar die Viererteams ärgern“, erklärte der Kraubather, der im Juni seinen sechsten Sieg beim Race Across America feiern durfte und den amerikanischen Kontinent erneut in weniger als neun Tagen durchqueren konnte.

Gemeinsam mit 150 weiteren Teilnehmern werden sie von 12. – 18. August das extreme Rennen rund um Österreich in Angriff nehmen. Der Start und Ziel des härtesten Radrennen Europas ist in St. Georgen/Attergau. Im Uhrzeigersinn umkreisen die Athleten dann die Alpenrepublik ehe sie wieder im Salzkammergut empfangen werden. Strasser hat mittlerweile die Strapazen seines sechsten Sieges beim Race Across America verarbeitet und freut sich auf die neue Aufgabe in Österreich: „Ich habe wieder früh mit dem Training begonnen, zuerst locker und das war echt schön. Dort habe ich erst so richtig realisiert, was in den USA wirklich passiert ist. Dann folgten viele PR und Sponsorentermine, aber die haben die Regeneration nicht wirklich beeinträchtigt. Die Finger sind noch etwas taub, das dauert immer etwas bis sich das erholt hat, aber ansonsten ist wieder alles in Ordnung und ich freue mich nun schon auf den Start in einem Monat beim Race Around Austria.

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RAAM: Christoph Strasser schafft historischen 6. Sieg

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Er hat es geschafft! Der Steirer Christoph Strasser hat nach einer Fahrzeit von 8Tagen 6Stunden 51Minuten das Ziel des Race Across America an der Ostküste der USA erreicht! Damit hat er als erster Fahrer überhaupt drei Siege in Folge und den historischen sechsten Triumph beim längsten und härtesten Radrennen der Welt vollbracht!
Der Jubel im Ziel war bei Christoph und seinem 12-köpfigen Team riesengroß. Und das obwohl ihm die Strapazen der vergangenen neun Tage ins Gesicht geschrieben standen. Vor allem die letzten drei Tage mit teils heftigen Regenfällen haben Spuren hinterlassen. „Ich bin der absolut glücklichste Mensch, dass ich diesen sechsten Sieg geschafft habe! Richtig gut geht es mir nicht. Es hat so viel geregnet in den letzten drei Tagen. Meine Füße sind total aufgeweicht. Es wird noch etwas dauern, bis ich wieder selbstständig ordentlich stehen kann. Einen kleinen Husten hab ich auch aufgerissen, aber ansonsten ist alles gut. Ich musste nach dem Ziel noch zur Dopingkontrolle. Danach werden alle feiern gehen – nicht alle, ich freue mich schon sehr auf mein Bett. Aber dafür meine Crew, die einen fantastischen Job gemacht hat“, sagte der Kraubather Strasser im Ziel.
Photo by Lex Karelly
Photo: Lex Karelly
Insgesamt nur 9,5h Schlaf!
Sein neuntes RAAM mit einer Distanz von 4.940 Kilometern und 35.000 Höhenmetern ist damit Geschichte. Christoph benötigte bei einem der härtesten RAAMS aller Zeiten 8Tagen 6Stunden 51Minuten. „Diese Zeit wird voraussichtlich noch korrigiert, da wir wegen der vielen Umleitungen angeblich Zeitgutschriften bekommen. Insgesamt legte Christoph in den letzten neun Tagen 5 Schlafpausen und 7 Powernaps mit einer gesamten Schlafzeit von 9,5 Stunden ein. Am letzten Tag war es dann schon richtig hart nach den Appalachen, wo wir alle ziemlich gefordert waren, um Christoph in Krisenzeiten mit Aussetzern und Halluzinationen wieder rauszuholen“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.

Auf dem Weg zum zweiten Platz liegt der Slowene Marko Baloh, der bei Strassers Zieleinlauf rund 500 Kilometer Rückstand hatte. Der lange auf Platz drei liegende US-Amerikaner David Haase musste aufgeben und auf Rang drei schob sich der Däne Jakob Olsen vor. Der zweite Steirer Markus Brandl fährt derzeit auf dem zehnten Platz.
Strasser in eigener Liga
Damit hat Christoph Strasser, der seit Jahren im Ultra-Radsport in einer eigenen Liga fährt, mit dem 6. RAAM-Sieg einen weiteren Meilenstein gesetzt: Im Vorjahr krönte er sich zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radsport, im Oktober 2017 schaffte er auf der Radbahn in Grenchen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,2 einen neuen 24h-Bahn-Weltrekord, er stellte 2015 einen neuen 24h-Straßenweltrekord in Berlin auf und ist mehrfacher 24h Zeitfahr-Weltmeister. Zudem gewann er viele Langdistanzrennen, wie auch das Race Around Austria. „Mein 1. Ziel vor diesem RAAM war, das Ziel gesund zu erreichen. Das gelang mir so halbwegs“, schmunzelte Strasser nach seiner Ankunft in Annapolis. „Die weiteren Ziele waren der Sieg und das Triple, was ich geschafft habe, und wenn möglich unter acht Tagen zu bleiben. Das war durch die große Hitze in den ersten beiden Tagen, die vielen Unwetter im Flachen, die Umleitungen und den Regenfällen in den letzten Tagen aber absolut unrealistisch. Ein richtig großer Dank an meine Crew, die fantastische Arbeit geleistet haben und der Teamgeist und Spaß waren überragend!“
Dr. Robert Url: „Übermenschliche Leistung“
Dr. Robert Url betreute Christoph in den letzten acht Tagen. Seine Bilanz fällt den Umständen entsprechend sehr zufrieden aus: „Grob gesundheitlich ist alles im Normbereich. Die von uns gemessenen Parameter sind in Ordnung. Die Müdigkeit war natürlich in den letzten Tagen sehr stark und auch die Koordination eingeschränkt. Christoph hat ein großes Rennen abgeliefert, da die Witterung in diesem Jahr mit großer Hitze, den Waldbränden, Überflutungen und massiven Regenfällen in den letzten Tagen extrem war. Er hat eine heldenhafte, übermenschliche Leistung geboten, vor der ich den höchsten Respekt habe!“ Zum Glück hat sich der Zustand seiner geschundenen Handflächen gebessert, dazu Dr. Url: „Wir haben in kurzen, trockenen Phasen die Handschuhe ausgezogen, um die Haut an der Luft zu trocknen. Sie wurden bis zum Schluss mit Vaseline eingeschmiert. Und seine Probleme mit den Füßen bekommen wir sicher auch bald wieder in den Griff!“
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RAAM Tag 7: Die letzten 1000km, Promis unterstützen Christoph


Die letzten 1.000 Kilometer sind beim Race Across America für Christoph Strasser angebrochen. Das Ziel naht, doch mit den bis zu 2.000 Meter hohen Appalachen kurz vor dem Ziel wartet noch eine große Herausforderung auf den Steirer. Dafür erhält er prominente Unterstützungen, wie von Thomas Stipsits oder Hubert Wolf.
Das Ende ist in Griffweite. Nach sechseinhalb Tagen im Fahrradsattel hat der Kraubather die 41. von 54 Timestations in Oxford, Ohio, passiert. Mindestens eineinhalb Tage wird er noch benötigen. Derzeit fährt er Richtung Blanchester und langsam aber sicher beginnen die Appalachen. Die Anstiege sind nicht so lange wie in den Rocky Mountains, doch am siebenten Renntag tut jeder Höhenmeter doppelt weh. Bisher hat er 4.010 Kilometer in den Beinen und führt 420 Kilometer vor dem Slowenen Marko Baloh.
In der bisherigen Fahrzeit von 156 Stunden hat der fünffache RAAM-Sieger Christoph bisher eine Bruttoschlafzeit von 6:40 Stunden absolviert, täglich spult er rund 620 Kilometer seit dem Start ab. Seit gestern wird er immer wieder von teils heftigen Regengüssen geplagt, was seinen geschundenen Händen nicht unbedingt zuträglich ist. „Seine Handflächen sind nach wie vor aufgeweicht und der Zustand wird derzeit nicht schlechter, aber auch nicht besser. Wir sparen nicht mit Vaseline, um sie vor der Nässe zu schützen“, sagt Teamchef Michael Kogler. Ihn und sein Team plagen heuer zusätzlich die vielen Umleitungen: „Jetzt hatten wir wieder eine ungeplante, die uns von der Organisation nicht mitgeteilt wurde. Wir leisten hier quasi Pionierarbeit am Kopf des Feldes.“
Social Media explodiert – Prominente Motivatoren
Christoph Strassers neuntes Race Across America lässt auch seine sozialen Kanäle, wie Instagram oder Facebook explodieren. Seine 26.333 Follower auf https://www.facebook.com/christophstrasser.at sorgten in dieser Woche für eine Steigerung der Interaktionen um 1.248 Prozent! Neben vielen aufmunternden Mails und Nachrichten hat Christoph auch prominente Motivationsvideos bekommen. Unter anderem haben ihm die Schauspieler Thomas Stipsits und „Papa Lutz“ Hubert Wolf, der ihm Regie-Tipps für seine Vorträge gegeben hat, Videos nach Amerika geschickt.
Strasser am Weg zur „Traumfigur“
Übrigens, Christoph ist mittlerweile auf dem Weg zu seiner Traumfigur und hat heute von Hosengröße sechs auf fünf gewechselt. Dadurch ist er einem häufigen Anfängerfehler aus dem Weg gegangen. Durch den Gewichtsverlust im Laufe des Rennens werden die Hosen zu groß und man reibt sich dadurch den Hintern wund.

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RAAM Tag 6: Kampf gegen Schmerzen und Überflutungen


Das Race Across America dauert bereits fünfeinhalb Tage und hat bei allen Teilnehmern bisher Spuren hinterlassen. Vor allem in den Bundesstaaten Missouri und Illinois kämpften Christoph Strasser und sein Team gegen Regen und Überflutungen. Die Folge sind völlig aufgeweichte Handflächen.

Viel Regen, starker Wind und dann auch noch Überflutungen auf dem Weg über den Mississippi. „Rund um Jefferson City in Missouri war es am schlimmsten. Dort mussten wir wegen der starken Überflutungen die meisten Umleitungen machen. Diese wurden aber von der Crew bravourös gemeistert. Ein einziges Problem hatten wir bei einer Umleitung, als wir nämlich vor einem „road closed“ Schild standen. Nachdem wir bei der Rennleitung nachgefragt haben, wurde uns mitgeteilt, dass es bereits eine offizielle Umleitung dafür gäbe. Nur haben sie vergessen uns das mitzuteilen“, beschreibt Strassers Teamchef Michael Kogler. „Egal, wie oft man das RAAM fährt. Es ist niemals ein kalkulierbares Rennen“, meinte dazu Christoph, den der zusätzliche Stress nicht zusätzlich belastete.
Probleme mit den Handflächen
Ein Problem trat durch die widrigen Umstände jetzt aber auf: Durch den Regen und die oft schlechten Straßen wurden seine Handflächen stark in Mitleidenschaft gezogen. „Die Hände sind durch den schlechten Straßenbelag und die Nässe stark beansprucht und die Druckstellen schmerzen natürlich. Aber derzeit ist das noch kein großes Problem. Wir wirken mit Massagen in den Schlafpausen durch unseren Physiotherapeuten Christian Loitzl und durch Eincremen entgegen“, beschreibt der betreuende Art Dr. Robert Url.
Vorsprung weiter ausgebaut.
Auch am sechsten Tag fährt Christoph Strasser weiterhin ein einsames Rennen an der Spitze: Mit der 36. Timestation in Greenville, Illinois, hat er 3.460 Kilometer absolviert und liegt mit rund 360 Kilometern vor dem Slowenen Marko Baloh in Führung. Auf Rang drei rangiert unverändert der US-Amerikaner David Haase.

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