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Stefan Denifl vor Ö-Tour-Gesamtsieg, Zoidl der unbelohnte Held des Tages


Denifl am Glockner

Die Glockneretappe wurde zum fast perfekten Jubeltag für Österreich! Stefan Denifl verteidigte seine Gesamtführung und fährt morgen mit Gelb nach Wels! Der tragische Held des Tages war Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, der knapp nicht „Glocknerkönig“ wurde und sich auch im Kampf um den Etappensieg mit dem zweiten Platz begnügen musste. Und das nach einer Flucht von knappen 200 Kilometern!


Der neue „Glocknerkönig“ Pieter Weening

Die heutige Glockneretappe begann bei Sonnenschein, was sich später noch ändern sollte, mit rasantem Tempo. Nach dem Start in Kitzbühel bliesen fünf Fahrer auf dem Felbertauern zum Angriff: Neben Ex-Toursieger Riccardo Zoidl, der kurz vor Lienz zu Sturz kam, waren auch auch Tour de France-Etappensieger Pieter Weening, Ben O’Connor, Anthony Perez und Pöggstall-Etappensieger Tom-Jelte Slagter vertreten. Bei Lienz hatte das Quintett bereits 2:35 Minuten Vorsprung auf das dezimierte Feld mit allen Favoriten um den Gesamtführenden Stefan Denifl. Dahinter folgte eine rund 30-köpfige Verfolgergruppe mit über vier Minuten Rückstand.

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Patrick Schelling Elfter am „brutalen“ Kitzbühler Horn an der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1!

Sensationelle Team Leistung – Daniel Geismayr 14., Sebastian Baldauf 15.! Team Vorarlberg bereits auf Rang fünf der Mannschaftsleistung!

Fotos Team Vorarlberg

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Das Horn hat die Zähne gezeigt! Patrick Schelling wird sehr guter Elfter beim Sieg von Miguel Angel Lopez! Team Vorarlberg überzeugt heute mit sensationeller Mannschaftsleitung – drei Fahrer in den Top 15!

Miguel Angel Lopez (Astana) hat heute die schwere Bergankunft am Kitzbühler Horn für sich entschieden. Zweiter der Ex Team Vorarlberg Fahrer Stefan Denifl, welcher nun das gelbe Trikot überstreifen durfte. Eine Attacke zu viel ist heute Team Vorarlberg Kapitän Patrick Schelling mitgefahren. Mit Rang elf war er aber trotzdem nicht ganz unzufrieden, da morgen viel drinnen ist – denn das Team ist bärenstark! Das haben heute der Vorarlberger Daniel Geismayr als starker 14. und Sebastian Baldauf als 15. definitiv unterstrichen. In der Gesamtwertung schiebt sich das Trio Schelling, Geismayr und Baldauf die Ränge 15 bis 17.

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Top Job von Team Vorarlberg an der dritten Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1!

Hammerle, Friesecke und Honig setzen die Akzente des Tages – Lienhard holt Rang zehn im Massensprint!


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Lienhard_F._in_race_©_R._Eisenbauer

Fotos Team Vorarlberg

Team Vorarlberg das „Angreifer Team des Tages“ bei der dritten Etappe der Int. Österreich Rundfahrt – Maximilian Hammerle in der Gruppe des Tages – Fabian Lienhard holt Top Ten Platz! Morgen wartet das Kitzbühler Horn!

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Das ist Courage!! Angriff von Team Vorarlberg auf der zweiten Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1!

Das hat (fast) gepasst heute! Fabian Lienhard wird als Solist vor dem Ziel gestellt – Patrick Schelling wird nach hervorragender Mannschaftsleistung Neunter auf der dritten Ö-Tour Etappe in Pöggstall!


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Lienhard_at_work_©_E._Haumesser

Viel Herz und Courage haben heute die Cracks des Team Vorarlberg nach der missglückten Etappe gestern an den Tag gelegt. Auf der schnellen Etappe von Wien nach Pöggstall über 199,6 Kilometer attackiert im superschweren Finale der Schweizer Fabian Lienhard und stürmt solo in Richtung Ziel. Der junge Team Vorarlberg Fahrer gewinnt die letzte Bergwertung wird erst kurz vor dem Ziel wieder gestellt. Sein Landsmann und Team Kapitän Patrick Schelling schreibt das erste Mal an und wird im Sprint sehr guter Neunter. Sieger der Niederländer Tom Jelte Slagter (Cannondale-Drapac). Kurz und knapp – Top Leistung des Teams heute, da mit Daniel Geismayr und Sebastian Baldauf noch zwei weitere Team Fahrer in der Spitzengruppe zeitgleich angekommen sind.

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Team Vorarlberg erwischt durch verhängnisvollen Sturz einen schwarzen Montag in Wien auf der zweiten Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Viele Gesamtklassement Favoriten erleiden dasselbe Schicksal!

Fotos Team Vorarlberg

Den Radrennsport in aller Härte! Windkante, Sturz, Zeitrückstand und schon war es passiert – Team Vorarlberg nach unglücklichem Montag in Wien mit neuer Ausrichtung für die nächsten Ö-Tour Etappen!

Abhaken und vergessen – und das so schnell wie möglich! Geknickt kamen alle acht Fahrer heute im Wiener Prater nach 194 Kilometer an den Team Bus von Arlberg Express, sowie zu den Volvos von Autohaus Niederhofer. Ein „breiter“ Sturz in der Anfahrt auf Wien bei intensivem Seitenwind hat das Feld in drei Teile gerissen. Die Fahrer des Teams aus Vorarlberg mussten durch das Gelände und verpassten so allesamt den Sprung in die erste Gruppe welche sich den Sieg ausmachten. Diesen holte sich der italienische Supersprinter Elia Viviani vor dem Belgier Sep Vanmarcke. Die Team Vorarlberg Fahrer reißen wie viele Mitfavoriten 1min 42sec auf. Die Ö-Tour 2017 wird somit komplett neu gemischt.


Firesecke_at_the_climb_©_E._Haumesser

Rennverlauf: Gian Friesecke war gleich zur Stelle und verabschiedete sich nach wenigen Kilometern mit einigen Fahrern vom Feld. Wurde aber wieder gestellt. Danach das gewohnte Spielchen – Attacken bis sich wieder Fahrer lösen können. Anschließend lösen sich Fahrer, welche den Rennverlauf bestimmen und bis fünf Minuten rausfahren. Die Sprinterteams diktieren zwar das Rennen im Feld, aber beginnen recht spät den Vorsprung ernst zu nehmen. 50 Kilometer vor dem Ziel immer noch über fünf Minuten – das veranlasst die Teams das Tempo zu erhöhen. Dann ein schwerer Sturz auf der Windkante. Zahlreiche Fahrer gingen zu Boden – zum Glück keiner vom Team Vorarlberg, jedoch hat sich in der Folge das Feld in drei Felder aufgeteilt. Ein Rennen im Rennen beginnt, da viele Favoriten auch verteilt in den Gruppen sitzen. Ganz vorne gut 30 Fahrer – und leider kein Fahrer des Teams Vorarlberg!

Gian Friesecke zur verhängnisvollen Situation: „Wir waren als komplette Mannschaft zusammen und haben uns gesammelt für das Finale. Als der Sturz passierte waren wir recht weit vorne im Feld und soweit auch gut platziert. Zahlreichre Fahrer mussten zu Boden, wir mussten über die Wiesen und das Gelände ausweichen. Durch den starken Wind ging die Lücke sofort auf, da die anderen Teams die Situation knallhart ausgenützt haben. Schade dass es uns heute alle zusammen erwischt hat, speziell für Patrick Schelling und Daniel Geismayr. Aber es hat auch die meisten anderen Favoriten erwischt – wir geben nicht auf und kämpfen weiter!

Somit gilt die Devise ohne gröberen Zeitverlust an das Kitzbühler Horn zu kommen der Vergangenheit an. Regenieren, erholen, aufstehen und weiterkämpfen – auf alle Fälle werden viele Taktiken der Fahrer vieler Teams neu gemischt werden. Verloren ist noch nichts, wenn es auch nicht einfacher geworden ist – der Trost: es wird nun jede Etappe super spannend werden, der Großkampf wird bereits morgen eröffnet!

Resultat: in der Beilage als PDF Datei

Weiter geht’s nach Niederösterreich!

Die morgige Etappe startet in Wien beim Ferry Dusika Stadion und führt den Tour Tross über die ersten anspruchsvollen Anstiege. Zwar noch recht kurz, aber umso schneller werden diese gefahren. Vor dem Ziel der knapp 200 Kilometer Etappe in Pöggstall warten einige ruppige Anstiege. Ideal für Ausreißer um hier die Sprinterteams zu ärgern!

Etappenübersicht 69. Int. Österreich Rundfahrt:

Sonntag 2. Juli: Graz – Schlossberg / 800 Meter (Prolog)

Montag 3. Juli: Graz – Wien / 193,8 Km – 799 HM

Dienstag 4. Juli: Wien – Pöggstall / 199,6 Km – 1389 HM

Mittwoch 5. Juli: Wieselburg – Altheim / 226,2 Km – 1017 HM

Donnerstag 6. Juli: Salzburg – Kitzbüheler Horn / 82,7 Km – 1054 HM

Freitag 7. Juli: Kitzbühel – St. Johann Alpendorf / 212,5 Km – 3.258 HM

Samstag 8. Juli: St. Johann Alpendorf – Wels / 203,9 Km – 1021 HM


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Team Vorarlberg Kader: Daniel Geismayr, Maximilian Hammerle, Patrick Schelling, Fabian Lienhard, Gian Friesecke, Lukas Meiler, Sebastian Baldauf, Reinier Honig;

Team Vorarlberg erwischt durch verhängnisvollen Sturz einen schwarzen Montag in Wien auf der zweiten Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Viele Gesamtklassement Favoriten erleiden dasselbe Schicksal! weiterlesen

Defektteufel ärgert Patrick Schelling bei Prolog zur 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Astana mit Doppelsieg in Graz – Gatto gewinnt vor Lopez! Lienhard, Geismayr, Friesecke u. Co. voll dabei!

Fotos Team Vorarlberg


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Schelling_sign_the_start_bow_©_E._Haumesser

Schwieriger Start für Team Vorarlberg in die 69. Int. Österreich Rundfahrt – Schelling verliert durch Defekt wertvolle Sekunden! Fabian Lienhard wird 22., aber wie alle Team Vorarlberg in Schlagdistanz!

Schade – so ein Start war nicht geplant. Mit einem Schaltungsdefekt und einem dadurch notwendigen Radtausch verliert Patrick Schelling 41 Sekunden auf den heutigen Sieger Oscar Gatto, welcher den Prolog vor seinem Astana Team Kollegen Miguel Angel Lopez gewinnt beim 800 Meter Bergsprint auf den Grazer Schloßberg. Sehr ärgerlich, da es einfach nur sehr viel Pech war. Einmal unter zu viel Druck geschaltet und vorbei war es. Aber Schelling wie auch das Team blicken bereits nach vorne und waren froh den Schaden in Grenzen gehalten zu haben, da man vorsichtshalber Ersatzfahrräder auf der kurzen Strecke verteilt hat. Das hat sich bezahlt gemacht und man ist mit dem bekannten blauen Auge davon gekommen.

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Ö-Tour-Auftakt: Hundertstelkrimi in Graz an Astana!

Das kasachische Astana-Team hat den Prolog der 69. Österreich Rundfahrt in Graz dominiert! Der zweifache Ö-Tour-Etappensieger von 2014 Oscar Gatto triumphierte am Schlossberg mit 16 Hundertstelsekunden vor seinem Teamkollegen und einem der großen Favoriten für den Gesamtsieg: Miguel Ángel López. Bester Österreicher wurde Markus Eibegger, der um zwei Sekunden als Vierter das Podest verpasste.


Markus Eibegger wurde als Vierter bester Österreicher

Zahlreiche Besucher erlebten bei bewölktem und teils regnerischem Wetter in Graz einen spannenden Auftakt der 69. Österreich Rundfahrt. Auf dem 800 Meter langen Prolog, der über 87 Höhenmeter vom Karmeliterplatz auf den Schlossberg beim Grazer Wahrzeichen dem „Uhrturm“ führte, wurde Radsport vom Feinsten geboten. In einem spannenden Rennen setzte sich der 32-jährige Italiener Oscar Gatto, ein Sprintspezialist, in einer Zeit von 2:11,93 Minuten um knappe zwei Zehntel gegen seinen Teamkollegen Miguel Ángel López, der im Vorjahr im Alter von nur 22 Jahren die Tour de Suisse gewann, durch. Dritter mit einem Rückstand von 3,68 Sekunden wurde Cannondale-Profi William Clarke, im Vorjahr Prologsieger am Kitzbüheler Horn. Hinter Markus Eibegger auf Platz vier schaffte es Klassikerspezialist Sep Vanmarcke, Zweiter bei Paris-Roubaix und zwei Mal Dritter bei der Flandern-Rudnfahrt, auf den fünften Platz.

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Thomas Rohreggers Ö-Tour-Favoriten

Thomas Rohregger, ORF-Radexperte und Rundfahrtssieger von 2008, analysiert das Starterfeld der 69. Österreich Rundfahrt. Wer sind seine Favoriten? Und wie steht es um die Chancen der Österreicher? Fakt ist, die Tour 2017 mit zehn Giro d’Italia-, zwei Tour de France-, zwei Vuelta- sowie sechs Ö-Tour-Etappensiegern, zudem zwei Weltmeistern und einem Olympiasieger, ist eine der bestbesetzten in der Neuzeit des Radsports:

***** Sterne: Rein Taramäe, Katusha Alpecin
Wer Gesamtelfter bei der Tour de France (2011) wurde, Etappen beim Giro d’Italia und der Vuelta gewann, zudem vier Rundfahrtssiege verbuchen konnte, zählt zu den Top-Favoriten. Für mich war aber zuletzt beeindruckend, wie der Este auf der schweren Tour de Suisse-Etappe auf den Tiefenbachferner die Konkurrenz zertrümmert und so den Gesamtsieg für seinen Teamkollegen Simon Spilak geebnet hat. Und auf dem Gletscher wurde er auch noch Tagessiebenter! Das war eine unglaubliche Leistung.

***** Sterne: Ilnur Zakarin, Katusha Alpecin
Der Fünfte des heurigen Giro d’Italia hatte nach der dreiwöchigen Italienrundfahrt eine Pause. Er soll sich für die Vuelta vorbereiten und ist für mich die große Unbekannte. Laut Papierform ist er der absolute Top-Star und hat auch bei Grand Tours das Zeug für ein Podium. Ich glaube, Ilnur wird sich während der Österreich Rundfahrt entscheiden, ob er Vollgas gibt.

***** Sterne: Miguel Ángel López, Astana Pro Team
Er ist eines der größten Talente im Radsport. Im Vorjahr hat er mit 22 Jahren die Tour de Suisse gewonnen. Leider ist er bei der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt schwer gestürzt und hat sich einen Finger gebrochen. Wie Zakarin ist er eine große Unbekannte, aber er muss in diesem Jahr was zeigen! Und ich bin mir sicher, dass dem Leichtgewicht das Kitzbüheler Horn extrem liegt!

**** Sterne: Riccardo Zoidl, Team Felbermayr Simplon Wels
Ricci hat die Rundfahrt schon einmal gewonnen und befindet sich in absoluter Top-Form. Das hat er auch letzte Woche bei den Staatsmeisterschaften gezeigt, wo er beim Straßenrennen und Zeitfahren jeweils Vierter wurde. Er hat sich fokussiert auf die Tour vorbereitet und hat auch das beste heimische Team, mit Markus Eibegger und Stephan Rabitsch, an seiner Seite.

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Team Vorarlberg präsentiert Kader für die 69. Int. Österreich Rundfahrt!

„Young guns“ mit breiter Brust zum Tour Start nach Graz am kommenden Sonntag 2. Juli!

Fotos Team Vorarlberg

Schelling_P._in_race_©_E._Haumesser

Patrick Schelling (SUI) und MTB Marathon WM Bronzemedaillengewinner Daniel Geismayr (AUT) führen eine junge, ambitionierte Mannschaft in die diesjährige Ö-Tour – Reinier Honig zurück im Team!

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Auch in diesem Jahr wird das Team Vorarlberg an der Österreich Rundfahrt mit einer bis in die Haarspitzen motivierten und top vorbereiteten Mannschaft antreten! Bei der 69. Austragung der Int. Ö- Tour werden allen voran Patrick Schelling und Daniel Geismayr die Männer für das Gesamtklassement sein. Ihnen zur Seite stehen werden bzw. wurden von der sportlichen Leitung nominiert: Sebastian Baldauf, Lukas Meiler (beide GER), Gian Friesecke, Fabian Lienhard (beide SUI), Reinier Honig (NED) und Maximilian Hammerle (AUT).

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WM Bronze! Ein Meilenstein für das CENTURION VAUDE Team


WM Bronze für Daniel Geismayr!
Ein besonderes Rennen erwartete alle CENTURION VAUDE Fahrer gestern bei den UCI MTB Marathon Weltmeisterschaften in Singen/ Hegau. Besonders, weil alle Teamfahrer top in Form waren und die Sportler Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner (beide AUT), Markus Kaufmann sowie Jochen Käß (beide GER) alle zum erweiterten Favoritenkreis zählten. Und natürlich auch besonders, weil es eine Heim-WM unweit des Teamsitzes war. Die Ausbeute bestätigte die bisherige Saison und setzt einen Meilenstein in der Geschichte der oberschwäbischen Equipe. Zu feiern gab es nicht weniger als die erste WM Medaille für Geismayr und das Team.

Singen mit seinen kurzen Bergen und fahrtechnisch einfachen Strecke versprach bei 98km ein schnelles Rennen. Auch das Starterfeld war das beste aller bisherigen MTB Marathon Weltmeisterschaften, mischten sich doch etliche Top-Stars anderer Radsportdisziplinen mit in das 180 Mann starke Feld, da sie sich auf diesem Kurs hohe Chancen auf das Regenbogen Trikot ausrechneten. Doch die „klassischen“ Marathonfahrer hielten die Fahne noch. Auch Geismayr wusste nicht einzuschätzen, wie diese das Rennen prägen würden und entschied sich für eine offensive Fahrweise. Blieb in der ersten Hälfte noch ein Pulk von über 20 Mountainbikern zusammen, mit allen oben genannten CENTURION VAUDE Fahrern, griffen nach 65km die Weltmeister der letzten beiden Jahre an und sprengten die Gruppe. Geismayr mit dabei, Kaufmann sowie Pernsteiner und Käß kurz dahinter. Vorne ging die Post jetzt richtig ab. Den letzten Singletrail nahm unser junger Österreicher dann von vorne und man schaffte es Mitfavorit Mathew van der Poel aus den Niederlanden abzuhängen. Zu dritt lag man in Front und arbeitete gut zusammen, war doch jedem Edelmetall fast sicher. Zurück in Singen kam es auf der Zielgeraden zum Sprint, den Alban Lakata (AUT) vor Tiago Ferreira (POR) und Geismayr gewann.

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UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaft Singen_Bericht

15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften


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Alban Lakata feiert doppelt

Annika Langvad holt sich das zweite Regenbogen-Jersey


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Die Dänin Annika Langvad und der Österreicher Alban Lakata triumphierten bei den 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften in Singen. Langvad schlug Sabine Spitz im Sprint, während sich Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) Bronze holen konnte. Bei den Herren sprintete Alban Lakata gegen Titelverteidiger Tiago Ferreira (Por) und Daniel Geismayr (Aut) erfolgreich um seinen dritten Titel auf der Langdistanz.

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