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Team Kuota-Lotto News: Stürze im Regenfinale vermasselten Platzierungen in Münster

Beim großen Saisonfinale in Deutschland, dem Münsterland Giro (1. HC), zeigte sich das Team Kuota-Lotto einmal mehr sehr aktiv und wurde erst von Stürzen auf regennasser Piste im Finale gestoppt.

Mit dem Sparkassen Münsterland Giro, der auch in diesem Jahr wieder 1. HC Status hatte, stand zum Saisonabschluss noch mal ein wichtiges Rennen im Kalender. Neben den Favoriten Greipel, Kittel, Martin und Degenkolb waren auch viele weitere namhafte Fahrer am Start – für Kuota-Lotto waren dies Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppertz, Tobias Knaup, Robert Retschke, Richard Weinzheimer und Lokalmatador Daniel Westmattelmann, der in diesem Jahr zum 10. Mal in Folge beim Münsterland Giro antrat.

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Pünktlich zur Teamvorstellung ließ sich die Sonne blicken und alle Regenwolken waren vertrieben. Um 11:30 Uhr startete das Feld in Gronau auf eine 214 Kilometer lange Strecke, die in diesem Jahr nicht so anspruchsvoll war wie bei den vorherigen Austragungen.

Schon früh im Rennen konnte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld absetzen. Da kein Fahrer von Kuota-Lotto in der Gruppe war, versuchte Daniel mit einem Begleiter, zu den Ausreißern aufzuschließen. Zunächst schien es, als könnte der Plan gelingen. Als jedoch sein Mitstreiter keine Führungsarbeit mehr erledigen konnte, scheiterte der Versuch und beide wurden wieder vom Feld eingefangen.

Je mehr es dem Ziel entgegen ging, umso mehr erhöhten die Sprinter-Teams das Tempo und so wurden die Ausreißer wieder eingefangen. Es ging geschlossen auf die Schlussrunden in der Innenstadt von Münster. Zwischenzeitlich hatte heftiger Regen eingesetzt und das Finale wurde zu einer rutschigen Angelegenheit.

Als es zum ersten Mal über die Ziellinie ging, führte Daniel das stark geschrumpfte Feld unter dem Applaus der Zuschauer an. Dann ging es Schlag auf Schlag. Durch hohes Tempo und Stürze zerfiel das Feld in mehrere Gruppen. Vom Team Kuota-Lotto kamen Joshua und Tobias zu Fall. Von den verbliebenen verbliebenen Fahrern konnte einzig Nachwuchstalent Luca in der zweiten Gruppe mitsprinten und kam auf den sehenswerten 37. Platz. Damit konnte er Radsportgrößen wie beispielsweise Andre Greipel hinter sich lassen.

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Luca Henn bei der Zieleinfahrt

Fotos via TEAM KUOTA-LOTTO

Kuota-Lotto holt die Bundesliga-Mannschaftswertung

In Düsseldorf wurde dieses Wochenende das letzte Rennen der Rad-Bundesliga auf dem Parcours des Grand Départ der Tour de France 2017. Joshua Huppertz konnte mit Platz 4 wieder ein Top-Ergebnis einfahren und somit in der Bundesliga-Einzelwertung seinen 3. Platz behaupten. Die Bundesliga-Mannschaftswertung konnte das Team Kuota-Lotto dieses Mal gewinnen nach Rang 3 im Vorjahr.

Am Sonntag wurde in Düsseldorf im Rahmen des 1. Düsseldorfer Radsporttages und als Vorgeschmack auf den Grand Départ der Tour de France 2017 das letzte Bundeliga-Rennen der Saison ausgetragen. Für das Team Kuota-Lotto standen Julian Braun, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Luca Henn, Joshua Huppertz, Dario Rapps, Daniel Westmattelmann und Richard Weinzheimer am Start. Die 46 Kilometer lange Strecke mit 2 Anstiegen und Start/Ziel in der Düsseldorfer Stadtmitte sollte eigentlich dreimal durchfahren werden. Da die Polizei die Strecke durch das Neandertal nicht rechtzeitig freigeben konnte, verzögerte sich der Start um 50 Minuten und so wurde das Rennen schließlich auf nur 2 Runden mit insgesamt 92 Kilometern verkürzt.

Den Taktikvorgaben des Teams Kuota-Lotto kam die Verkürzung alles andere als gelegen. Eigentlich wollte man das Rennen schnell und hart machen, um möglichst wenige Fahrer auf der Zielgeraden zu haben. Aber bei nur 92 Kilometern Renndistanz war das kaum möglich und so kam es dann wie erwartet zum Massensprint.

Für Joshua Huppertz, der vor dem Rennen auf Rang 3 der Einzelwertung lag, ging es immerhin noch um den Gesamtsieg, da der Tagessieger 210 Punkte erhält und der Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster bei 92 Punkten lag. Mit seinem tollen 4 Rang im Sprint platzierte sich Joshua dann tatsächlich vor seinen schärfsten Rivalen Tschernoster und Fischer. Am Ende reichte es dann aber nicht, um diese noch zu überholen. Mit 810 Punkten erzielte Joshua den hervorragenden 3. Platz der Bundesliga-Einzelwertung knapp hinter Marcel Fischer (824 Punkte) und Jan Tschernoster (856 Punkte).

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Joshua Huppertz auf dem 3. Platz der Gesamt-Einzelwertung

Dank der ausgezeichneten und konstanten Teamleistung durch die ganze Bundesligasaison hindurch konnte das Team Kuota-Lotto mit vielen erstklassigen Ergebnissen die Bundesliga Mannschaftswertung mit 196 Punkte deutlich vor dem Team Heizomat (159 Punkte) gewinnen. Und auch bei der Gesamt-Nachwuchswertung gab es Grund zu feiern. Luca Henn landete in seiner ersten Saison mit Rang 3 gleich auf dem Podium. Das gleiche Ergebnis schaffte Christopher Hatz in der Gesamt-Sprintwertung.

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Erfolgreiches Wochenende für Kuota-Lotto

Mit drei Podiumsplatzierungen liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter den Profis vom Team Kuota-Lotto. Am Samstag verpasste Raphael Freienstein beim schweren vorletzten Bundesligarennen am Bilster Berg hauchdünn den Sieg und kam auf einen beeindruckenden 2. Rang. Auf die oberste Stufe des Treppchens durfte Daniel Westmattelmann beim internationalen Einzelzeitfahren „Chrono Champenois“ (UCI 1.2) in Frankreich nach einer Wahnsinnsleistung steigen. Damit nicht genug erzielte Robert Retschke beim Steherrennen in Nürnberg den tollen 3. Platz.

Am Bilster Berg bei Bad Driburg wurde am Samstag das vorletzte Bundesligarennen ausgetragen. Auf der mit steilen Abfahrten und Rampen gespickten schweren Motorsport-Teststrecke gingen für das Team Kuota-Lotto die Fahrer Luca Henn, Lukas Löer, Joshua Huppertz, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Robert Retschke und Richard Weinzheimer ins Rennen.

Schon früh setzte sich eine vierköpfige Gruppe vom Feld ab, die auch recht lange das Renngeschehen maßgeblich bestimmen konnte – mit dabei war Christopher Hatz. Das Feld kontrollierte jedoch das Tempo und arbeitete sich schließlich Stück für Stück wieder an die Ausreißer heran.

Im Finale wurde die Spitzengruppe schließlich gestellt und das Tempo erhöhte sich. Durch weitere Attacken fielen immer mehr Fahrer aus dem Feld zurück und es teilte sich schließlich in zwei Gruppen. Die erste Gruppe umfasste letztlich nur noch 19 Rennfahrer – mit Raphael Freienstein und Joshua Huppertz – die den Sieg unter sich ausmachten. Im Schlussspurt fehlten dann Raphael nur wenige Zentimeter zum Sieg, den Robert Müller (Heizomat) sich ersprintete, Joshua wurde noch starker Siebter.

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Raphael resümierte nach dem Rennen: „Es ist schon ein gutes Ergebnis, aber auch der erste Verlierer. Im Sprint entscheiden Zentimeter über Sieg oder Niederlage und Robert Müller hat es für sich entschieden. Heizomat ist ein starkes Rennen gefahren und hatte am Ende auch mehr und stärkere Fahrer in der Gruppe. Aber ich denke es ist ein gutes Ergebnis für uns und wir können zufrieden sein.“

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Kuota-Lotto wird Vize-Meister bei der DM-im MZF

Nach dem Vize-Meistertitel bei der DM Berg durch Marcel Meisen konnte das Team Kuota-Lotto mit Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren in Genthin einen weiteren Vize-Meister-Titel einfahren.

Im Rahmen der Rad-Bundesliga wurden auch in diesem Jahr wieder die Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Um in Genthin startberechtigt zu sein, muss jedes Team mit 6 Fahrern antreten, von denen mindestens 4 aus dem U23-Bereich kommen müssen. Für Kuota-Lotto traten neben dem Zeitfahrspezialisten Daniel Westmattelmann noch Raphael Freienstein, Julian Braun, Joshua Huppertz, Richard Weinzheimer und Luca Henn in die Pedale.

Bei trockener Witterung musste die 25 Kilometer lange Strecke zwei Mal durchfahren werden, so dass am Ende knapp 50 Kilometer absolviert waren. Um 14:38 Uhr rollten die Sechs als vorletzte Mannschaft von der Startrampe und legten sich gleich ordentlich ins Zeug. An der Zwischenzeit zur Rennhälfte stand dann auch mit 26:35,29 die Bestzeit auf Uhr. Und auch im Ziel war man mit 52:58,32 zwischenzeitlich das schnellste Team.

Um nur 17 Sekunden waren letzten Endes die Fahrer vom Team rad-net Rose, die als Titelverteidiger gestartet waren, schneller. Die Wiederholung des Vize-Meistertitels zeigt eindrucksvoll, dass das Team Kuota-Lotto auch im Zeitfahren zu den besten Mannschaften in Deutschland gehört.

Für die Fahrer Einzelwertung der Rad-Bundesliga blieben die Ergebnisse der Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren unberücksichtigt. Bei der Gesamtmannschaftswertung konnte Kuota-Lotto seine Führung ausbauen und liegt jetzt mit 153 Punkten deutlich vor den Teams LKT-Brandenburg (130 Punkte) und Heizomat (108 Punkte).

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Team Kuota-Lotto News: Gelungene Generalprobe mit Platz 4 im Mannschaftszeitfahren

Eine gelungene Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren am kommenden Wochenende feierte das Team Kuota-Lotto mit Platz 4 bei der „Ronde van Midden Nederland“ (UCI 2.2) gegen starke internationale Konkurrenz. Auf der 2. Etappe verpasste Christopher Hatz mit Rang 11 knapp die Top-Ten.

Als letzter Test vor den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren am kommenden Wochenende in Genthin starteten Lukas Löer, Raphael Freienstein, Joshua Huppertz, Christopher Hatz, Richard Weinzheimer, Luca Henn, Daniel Westmattelmann und Julian Braun am Samstag in das 26 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der „Ronde van Midden Nederland“ (UCI 2.2) gegen starke internationale Konkurrenz. Um 15.46 Uhr rollten die 8 Fahrer von der Startrampe auf den zweimal zu durchfahrenden Rundkurs über viele schmale Feldwege mit vielen Ecken und Kurven. Als sie dann gut 29 Minuten später über die Ziellinie rollten hatten sie die Bestzeit gefahren – und hielten sie lange. Am Ende ging der Sieg an den britischen Zweitdivisionär One Pro Cycling, der 26 Sekunden Vorsprung auf Jo Piels und 31 Sekunden Vorsprung auf Leopard aus Luxemburg hatte. Kuota-Lotto verpasste das Podium um nur 1 Sekunde.

„Für uns war das heute ein super Test für die DM im Mannschaftszeitfahren nächste Woche. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung, auch wenn es schade ist, dass wir das Podium so knapp verpasst haben“, so Teamchef Florian Monreal nach dem Rennen.

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Am Sonntag stand die zweite Etappe über 200 Kilometer auf dem Programm. Hierbei wurde die Order ausgegeben, in Hinblick auf die DM kein zu hohes Risiko einzugehen. Bei starkem Wind verpasste Christopher Hatz die Top-Ten mit Rang 11 ganz knapp.

Ebenfalls am Sonntag traten in Belgien Felix Drumm, Tobias Knaup, Frederik Dombrowski, Robert Retschke, Marcel Meisen und Stagiaire Henrik Hamm beim Naturstraßenklassiker Schaal Sels (UCI 1.1) in die Pedale. Diese Rennen erweisen sich immer wieder als Glücksspiel, da man nie vorhersagen kann, bei wem das Material durchhält und bei wem nicht. Die Profis vom Team Kuota-Lotto hatten auf jeden Fall nicht sehr viel Glück und wurden immer wieder durch Defekte eingebremst. Auch Marcel Meisen, der das Rennen als einziger zu Ende fuhr, blieb davon nicht verschont, und kam so über Platz 39 nicht hinaus.

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Team Kuota-Lotto News: Raphael Freienstein siegt nach 190 km Flucht in Bellheim

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Beim „Großen Silber Pils Preis“ in Bellheim gelang Raphael Freienstein nach einer wahnsinnigen Flucht über 190 Kilometer, zunächst zu viert – dann zu dritt, in einem Herzschlagfinale der Sieg. Ein unglückliches Ende nahm der Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“ (UCI 1.2) in den Niederlanden. Drei Kilometer vor dem Ziel brach bei Joshua Huppertz, der sich in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe befand, die Gabel und brachte ihn um alle Chancen.

Als am Sonntag bei besten äußeren Bedingungen um 14.00 Uhr der „Große Silber Pils Preis“ in Bellheim gestartet wurde, ahnte noch niemand, dass Raphael Freienstein wieder einmal einen bärenstarken Auftritt hinlegen würde. Neben ihm standen mit Dario Rapps, Daniel Westmattelmann, Robert Retschke, Richard Weinzheimer, Frederik Dombrowski, Moritz Backofen und Julian Braun noch 7 weitere Kuota-Lotto Fahrer am Start des 200 Kilometer langen Rennens.

Schon nach 10 Kilometern konnte sich Raphael mit 3 weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Im weiteren Rennverlauf wurde aus der 4er Gruppe ein Trio. In einem Herzschlagfinale konnten die drei Ausreißer ihren Vorsprung vor den heraneilenden Verfolgern ins Ziel retten und Raphael siegte souverän vor Mario Voigt (rad-net Rose) und Laurin Winter (Heizomat).

Für die anderen Fahrer des Teams Kuota-Lotto (Lukas Löer, Tobias Knaup, Christopher Hatz, Joshua Huppertz, Luca Henn und Felix Drumm) ging es am Sonntag nach Norg, einer Gemeinde ganz im Norden der Niederlande, zum Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“. Dieses Rennen war eine ganz besondere Prüfung für Mensch und Maschine, denn es galt auf der 208 Kilometer langen Strecke rund 60 Kilometer auf unbefestigten Naturstraßen zurückzulegen. Auch für Henrik Hamm, der als Stagiaire vom Team Basso-Bikes neu ins Team gekommen ist, war es wohl ein unvergessliches Ereignis.
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Für die Profis in den schwarz-gelben Trikots lief das Rennen zunächst sehr gut. Mit Tobias und Joshua schafften es gleich 2 Fahrer nach gut 40 Kilometer in eine 26-köpfige Ausreißergruppe. Später teilte sich die Gruppe, so dass die Spitze des Rennens nur noch aus 9 Mann bestand. Mit dabei war Joshua, der eine starke Leistung zeigte. Doch leider nahm das Rennen für Kuota-Lotto eine unglückliche Wendung. Auf dem letzten Sektor 3 Kilometer vor dem Ziel brach die Gabel an Joshuas Renner und die sicher geglaubte Top-Ten-Platzierung war dahin. Glücklicherweise ist Joshua außer ein paar Abschürfungen nichts Schlimmeres passiert. Nächste Woche geht es weiter.

Team Heizomat: Winter überrascht im Zeitfahren

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Laurin Winter überraschte beim Zeitfahren in Spremberg mit einer unerwartet starken Leistung und Platz fünf. Jonas Rapp belegte wie schon beim vorangegangenen Bundesliga-Zeitfahren in Streufdorf Platz elf. Ein Massensturz am Tag darauf rund 1500 Meter vor dem Ziel des Klassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus warf das Team Heizomat in der Mannschaftswertung jedoch auf den dritten Gesamtrang zurück.

Das Zeitfahren am Samstag wurde durch wechselnde Bedingungen erschwert. Die ersten Starter konnten das Bundesligarennen bei trockenen Bedingungen beenden, später sorgten starke Windböen und Regen für einen Nachteil der folgenden Fahrer. Dennoch zogen sich die Heizomat-Starter recht gut aus der Affäre. Winters fünfter Platz beim Sieg von Spezialist Daniel Westmattelmann (Kuota-Lotto) kam auch für Teamchef Markus Schleicher unverhofft. „Jonas Rapp ist im Bereich der Erwartungen geblieben“, so Schleicher, der nach Platz drei in der Tagesmannschaftswertung zufrieden ins Teamhotel zurückkehrte.

Ganz anders sah das am Tag darauf aus: „Da wären wir besser im Bett geblieben“, so Schleicher. Dabei hatte das Team Heizomat das Rennen über rund 200 Kilometer des Klassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus ganz gut mitbestimmt. Jonas Rapp fuhr ab Rennkilometer 50 in einer achtköpfigen Spitzengruppe. Diese löste sich aber 100 Kilometer später auf, Rapp aber bleib mit zwei weiteren Fahrern noch vorne, konnte aber die Attacke des späteren Siegers Carl Soballa (LKT Brandenburg) nicht kontern und fiel rund 25 Kilometer vor dem Ziel ins Feld zurück. Dort deutete zwei Kilometer vor Rennende alles auf einen Massensprint hin, die Heizomatfahrer waren im Feld recht weit vorne platziert, ehe es zu einem Sturz kam, in den der komplette Sprintzug der Franken involviert war. Somit waren alle Hoffnungen auf eine vordere Platzierung zunichte gemacht. Bitter: Neben dem materiellen Schaden kam das Team Heizomat durch die entstandenen Zeitabstände nicht über Platz elf der Tages-Teamwertung hinaus und fiel in der Gesamtwertung vom zweiten auf den dritten Rang zurück.

Parallel zu diesen Bundesligarennen stand ein kleines Team beim Rems-Murr-Pokal, einem dreitägigen Wettbewerb, am Start. Pascal Treubel platzierte sich auf der ersten Etappe als Zehnter, musste das Rennen aber auf der Schlussetappe vorzeitig beenden. Simon Redmers kam in der Gesamtwertung auf den 16. Platz. Es siegte Jannik Steimle (Team Felbermayr).

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Team Kuota-Lotto: Westmattelmann wiederholt Vorjahressieg im EZF

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Im Einzelzeitfahren der Rad-Bundesliga holte sich Daniel Westmattelmann wie schon im Vorjahr den Sieg. Beim Straßenrennen Cottbus-Görlitz-Cottbus konnte Joshua Huppertz Platz 9 erzielen, was ihn auf Platz 3 der Bundesliga-Gesamtwertung brachte.

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Team Kuota-Lotto News: Drei Top Ten Platzierungen bei der DM

Bei den Deutschen Meisterschaften 2016 zeigten die Profis vom Team Kuota-Lotto eine gute Leistung, die aber nur zum Teil belohnt wurde. Bereits am Freitag standen in Streufdorf die Meisterschaften im Einzelzeitfahren an, bei denen Julian Braun einen guten 7. Platz in der U23-Klasse herausfuhr und Daniel Westmattelmann und Raphael Freienstein die hervorragenden Plätze 5 und 6 der Elite belegten. Am Sonntag wurden die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen auf einem 216 km langen und Rundkurs um Erfurt ausgetragen. Hier schaffte Joshua Huppertz zwar nur Rang 23, was aber in keinster Weise die starke Leistung der Mannschaft widerspiegelte.

Bei Temperaturen um die 35 Grad startete das Team Kuota-Lotto am Freitag bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren im thüringischen Streufdorf mit 11 Fahrern (6 U23; 5 Elite). Auf dem welligen und anspruchsvollen Kurs mussten sowohl die U23 als auch die Elite-Fahrer 41 km zurücklegen. Dank der guten Vorbereitung mit der Unterstützung des TWZK erzielten die Athleten in ihren schwarz-gelben Zeitfahreinteilern ausgezeichnete Ergebnisse. In der U23-Klasse erreichten Julian Braun und Joshua Huppertz die Plätze 7 und 11. Im Zeitfahren der Elite lief es dann noch etwas besser. Zeitfahrspezialist Daniel Westmattelmann, der 2014 Vierter und 2015 Sechster der DM wurde, kam diesmal auf den hervorragenden 5. Rang. Ebenfalls eine klasse Leistung zeigte Raphael Freienstein mit seinem 6. Platz. Der Abstand auf den mehrmaligen Weltmeister im Einzelzeitfahren Tony Martin, der sich in Streufdorf den Sieg holte, lag bei nur 3:29 bzw. 3:36 Minuten.

Am Sonntag folgten dann in Erfurt die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen. Der relativ flache Rundkurs mit 216 km Länge musste insgesamt 14 mal durchfahren werden.
Schon kurz nach dem Start entwickelte sich ein extrem schnelles und aggressives Rennen mit ständigen Attacken. Die Mannschaft setzte die Taktikvorgabe um und zeigte sich sehr offensiv. Es gelang keiner Gruppe, sich lange vom Feld abzusetzen. Erst zur Rennhalbzeit schafften einige Fahrer die Flucht nach vorne. Der Abstand zum Feld war aber meist nicht größer als eine Minute. So kam es wie so oft bei flachen Strecken zu einem Massensprint, bei dem Joshua Huppertz mit Rang 23 als bester Kuota-Lotto Profi über die Ziellinie rollte. Den Sieg holte sich Andre Greipel vor dem letztjährigen Kuota-Lotto-Fahrer Max Walscheid.

Teamchef Florian Monreal zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft am Wochenende der Deutschenmeisterschaften. „Mit drei Top Ten Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften können wir zufrieden sein. Es ist etwas schade, dass wir uns im Straßenrennen nicht weiter vorne platzieren konnten. Der 23. Platz von Joshua Huppertz spiegelt nicht die starke Mannschaftsleistung wider, die die Jungs heute gezeigt haben.“, so Monreal.

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Kuota-Lotto siegt im Erzgebirge

Flèche du Sud-Etappensieger Raphael Freienstein unterstreicht seine herausragende Form ein weiteres Mal und gewinnt die schwierige Erzgebirgsrundfahrt im Alleingang. Das Team Kuota-Lotto führt nun in der Mannschaftswertung der Bundesliga, Joshua Huppertz kann Rang 2 in der Gesamtwertung verteidigen. Teamchef Florian Monreal fand von Anfang an sehr klare Worte: „Wir sind nach Chemnitz gekommen, um den Tagessieg mit nach Hause zu nehmen.“ Und genau dies gelingt der jungen Mannschaft beim Bundesligarennen am letzten Wochenende – Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Joshua Huppertz, Robert Retschke, Julian Braun, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Luca Henn machten den anderen Mannschaften von Rennbeginn an das Leben schwer und kontrollierten den Tagesverlauf maßgeblich. Wie geplant initiierte Kuota-Lotto früh eine Ausreißergruppe, in der gleich fünf Fahrer in Schwarz-Gelb vertreten waren. Als sich diese nicht dauerhaft durchsetzen konnte, wurde bei Rennkilometer 40 eine neue, achtköpfige Spitze gebildet. Neben dem 25-jährigen Freienstein waren auch die Mannschaften LKT, Rad-net ROSE, KED Stevens, Racing Students und Heizomat vertreten. Mit einem starken Antritt gelang es Freienstein bei der dritten Bergwertung gekonnt, die Gruppe noch einmal auf vier Fahrer zu reduzieren. 44 Kilometer vor dem Ziel, an der berüchtigten Himmelsleiter, kam es dann zur entscheidendsten Rennsituation des Tages: Freienstein gab noch einmal alles und setzte sich mit Jan Tschernoster (rad-net ROSE) von den letzten Mitstreitern ab. Als die beiden Ausreißer auch nach dem Berg noch einen Vorsprung von knapp fünf Minuten verzeichnen konnten, wurde deutlich, dass Freienstein und Tschernoster den Tagessieg unter sich ausmachen würden. Auch vier Fahrer, die sich hinter ihnen noch einmal vom Feld lösten, konnten daran nichts mehr ändern. Das lag vor allem daran, dass sich die restliche Kuota-Lotto-Mannschaft mit sechs Fahrern formierte und sich an der Spitze des Pelotons sammelte, um diese Ausreißer um Cadolzburg-Sieger Marcel Fischer (Racing Students) wieder einzufangen. Dies ermöglichte Freienstein, sich vollkommen auf sich zu konzentrieren. Am letzten Anstieg des Tages ließ er schließlich auch Tschernoster hinter sich und konnte mit 52 Sekunden Vorsprung seinen ungefährdeten, verdienten Solosieg genießen. „Es war ein ganz besonderer Erfolg für mich“, erzählt Raphael Freienstein nach der Zielankunft mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Ich habe vorher noch nie ein Bundesliga-Rennen gewonnen, und dann noch im Alleingang – was soll ich sagen, das ist einfach geil. Es war ein unfassbares Gefühl, hier diese letzten 100 Meter einfach genießen zu können.“
Am Ende des Tages übernimmt das Team Kuota-Lotto die Führung in der Mannschaftswertung. Joshua Huppertz kann seinen hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement verteidigen, Luca Henn landet auf Platz 4 der Nachwuchswertung.
„Nun heißt es, sich gewissenhaft auf die nächsten Events vorzubereiten – zwei Einzelzeitfahren stehen an“, blickt Teamchef Monreal anschließend in die nahe Zukunft. „Ich glaube, dass wir hier mit einem sehr guten Gefühl rausgehen können und dass wir bestens vorbereitet sind, gerade auch im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften im Juni.“

Huppertz vierter bei Eschborn-Frankfurt U23

Gegen die Weltelite trat das Team Kuota-Lotto bei herrlichem Frühlingswetter auf dem anspruchsvollen Taunuskurs des Klassikers Eschborn-Frankfurt an. Mit einem starken Auftritt konnte sich Joshua Huppertz in der U23-Klasse den tollen 4. Platz sichern. Und auch in der Elite-Klasse versteckten sich die Fahrer in schwarz-gelb nicht.

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, stand auch dem Team Kuota-Lotto ein hartes Stück Arbeit bevor. Bei dem ersten großen Saisonhighlight, dem früher als „Henninger Turm“ bekannten Klassiker Eschborn-Frankfurt, ging man mit 2 Mannschaften an den Start. Die 148 Kilometer lange U23-Strecke nahmen Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Dario Rapps und Richard Weinzheimer in Angriff. Wie bei der Elite führte der Parcours über den Feldberg. Das mammolshainer Steilstück musste die U23 im Gegensatz zur Elite jedoch nur einmal passieren.

Die jungen Fahrer aus dem Team Kuota-Lotto zeigten eine klasse Leistung und fuhren ein aufmerksames Rennen. Als sich zwischenzeitlich 3 Ausreißer vom Feld absetzten konnten, kontrollierte man mit der Mannschaft BMC den Abstand und schloss die Lücke pünktlich zum Finale. Luca Henn, der ein starkes Rennen fuhr, zog für Joshua Huppertz den Sprint an, so dass dieser als hervorragender 4. über die Ziellinie kam.

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