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Trotz schwerer Bergetappe, Emanuel Buchmann bleibt weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung bei der Baskenland Rundfahrt

Trotz schwerer Bergetappe, Emanuel Buchmann bleibt weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung bei der Baskenland Rundfahrt.

BORA – hansgrohe Fahrer Jay McCarthy war in der Fluchtgruppe des Tages, die über viele Kilometer das Rennen dominierte. Als die Gruppe im letzten Anstieg zerfiel, fuhr Kletterass Emanuel Buchmann ein beherztes Rennen. In der ersten Verfolgergruppe konnte Buchmann als 13. die fünfte Etappe der Baskenland Rundfahrt beenden und bleibt daher in der Gesamtwertung weiterhin auf Platz sechs.

Die Etappe
Die vorletzte Etappe, der diesjährigen Baskenland Rundfahrt war die erste richtige Bergetappe. Von Vitoria nach Eibar hatten die Fahrer 165 anspruchsvolle Kilometer mit drei Anstiegen, zwei der Kategorie 2 und eine der ersten Kategorie, zu bewältigen. Zunächst begann das Rennen eher flach verlaufend, doch der zweite Part des Rennens sollten den Fahrern einiges abverlangen ehe sie die Ziellinie, wie im Vorjahr, in Eibar queren können.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe ging mit einem vierten und sechsten Platz in der Gesamtwertung in die vorletzte Etappe und wollte diese absichern. Die heutige Bergetappe sollte den Kletterassen Buchmann aber auch Konrad liegen. Mit den Helfern Felix Großschartner und dem österreichischen Meister Gregor Mühlberger hatten die beiden, besonders für die letzten Anstiege, starke Unterstützung mit.

Das Rennen
Nach nur wenigen Kilometern im Rennen setzte sich eine 14-Mann große Gruppe vom Feld ab. Von BORA – hansgrohe war der Australier und Etappensieger der dritten Etappe, Jay McCarthy, mit dabei, die schnell einen Vorsprung von mehr als 5 Minuten herstellen konnten. Bei der 96 Kilometer Marke erreichte die Fluchtgruppe die erste von zwei Sprintwertungen, bei der sich McCarthy Platz drei sicherte. Bei noch 40 zu fahrenden Kilometern hatte die Spitzengruppe immer noch mehr als drei Minuten Vorsprung, während das verkleinerte Hauptfeld, in dem alle Führungstrikots waren, versuchte die Lücke zu schließen. Am letzten Anstieg des Tages hatte ihre Flucht schließlich ein Ende und Jay McCarthy musste dem harten Anstieg Tribut zollen. C. Verona (Mitchelton-Scott) versuchte sich solo abzusetzen, wurde aber nach einigen Kilometern von einigen Fahrern gestellt. In dieser Zeit war BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann in der ersten Verfolgergruppe. Im Finale sicherte sich Astana Fahrer O. Fraile den Tagessieg vor Leader P. Roglic (LottoNL-Jumbo). In der Verfolgergruppe fuhr Emanuel ein beherztes Rennen und konnte als 13. die vorletzte Etappe der Baskenland Rundfahrt beenden. Im Gesamtklassement rangiert er weiterhin auf dem sechsten Platz.

Ergebnis
01 O. Fraile 3:53:59
02 P. Roglic +0:00
03 I. Izagirre +0:00
13 E. Buchmann +1:37
28 P. Konrad +3:58

Reaktionen im Ziel

„Es war heute eine sehr schwere Etappe. Vor allem der letzte Anstieg riss das Feld noch einmal auseinander, ich konnte mit der zweiten Gruppe zwar mitgehen, fühlte mich aber nicht so in Form heute. Ich war froh, dass ich mithalten konnte und dadurch meinen sechsten Gesamtplatz weiterhin halten zu können. Morgen ist die letzte Etappe, wir werden sehen, wie es morgen laufen wird.“ – Emanuel Buchmann

„Ich glaube, dass wir heute einen guten Plan hatten, der auch lange Zeit gut für uns ausgesehen hat. Leider hatte aber Patrick im letzten Anstieg, zum ungünstigsten Zeitpunkt, ein mechanisches Problem, dadurch hat er leider alle Chancen auf einen Podestplatz verloren. Emu hatte nach dem Zeitfahren von gestern vielleicht nicht die besten Beine, konnte aber mit einer soliden Fahrweise dennoch seinen sechsten Gesamtplatz verteidigen. Die morgige selektive Schlussetappe verspricht noch einmal durchaus spannend zu werden und wir werden versuchen unseren Leader Bestes zu unterstützen, vielleicht gelingt ihm noch ein Sprung in die Top-Five.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Photo Credit:© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Patrick Konrad, bester BORA – hansgrohe Fahrer im Zeitfahren der Baskenland Rundfahrt

Patrick Konrad, bester BORA – hansgrohe Fahrer im Zeitfahren der Baskenland Rundfahrt.

Das heutige Einzelzeitfahren in Lodosa brachte eine Änderung in der Gesamtwertung, als P. Roglic sich den Tagessieg und somit auch das Führungstrikot holte. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Patrick Konrad, der das Zeitfahren auf den 12. Platz beendete. Im Gesamtklassement verbesserte sich der Österreicher nun auf den 4. Platz.

Die Etappe
Das heutige 19,4 Kilometer lange Zeitfahren fand in Lodosa statt. Der Kurs verlief die meiste Zeit flach, hatte aber einige technisch anspruchsvolle Abschnitten. Zwischenzeit wurde nach 13km gemessen.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe wollte ihre Plätze im Gesamtklassement verbessern und absichern, daher konzentrierten sich die beiden Klassement Fahrer Emanuel Buchmann und Patrick Konrad, derzeit auf den Plätzen 7 und 10, auf ein gutes Zeitfahren.

Das Rennen
Der erste Fahrer, der von der Startrampe ging, war BORA – hansgrohe Fahrer und Giro d´Italia Etappensieger Lukas Pöstlberger.
Um 15:47 ging Felix Großschartner von der Rampe und machte sich auf den Weg. Der junge Österreicher belegte am Ende des Tages den 20. Platz, 59 Sekunden hinter dem späteren Sieger P. Roglic (LottoNL-Jumbo).
Die beiden BORA – hansgrohe Klassement Fahrer gingen kurz vor 17:00 von der Startrampe und konnten durch eine gute Fahrweise ihre Plätze in der Gesamtwertung verteidigen. Beide beendeten das Zeitfahren in den Top-Zwanzig. Patrick Konrad kam nach 23:12 Minuten als 12. ins Ziel. Teamkollege Emanuel Buchmann holte sich den 18. Platz, er querte die Linie mit einem Rückstand von 58 Sekunden auf den Tagessieger und verbesserte sich auf den sechsten Gesamtrang.

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Jay McCarthy holt sich souverän den Sieg bei der dritten Etappe der Baskenland Rundfahrt


Jay McCarthy holt sich souverän den Sieg bei der dritten Etappe der Baskenland Rundfahrt.

Jay McCarthy siegt souverän in Valdegovia nach einer starken Mannschaftsleistung der BORA – hansgrohe Equipe. Nachdem die Fluchtgruppe auf den letzten Kilometern gestellt wurde, formierte sich BORA – hansgrohe für Jay McCarthy. In einem spannendem Finale holte sich der Australier verdient den Etappensieg.

Die Etappe
Von Bermero nach Valdegovia über 185km führte die heutige dritte Etappe. Gleich zwei Bergwertungen (Kat. 3) warteten unmittelbar nach dem Start auf die Fahrer. Bei Kilometer 90 folgte die dritte Bergwertung, ein 6,5km langer und im Durchschnitt 5,6% steiler Anstieg, bevor es später zu zwei Sprintwertungen ging. Bevor die Fahrer die Ziellinie queren konnten, wartete eine schwierige Abfahrt auf sehr engen Straßen auf das Feld. Die gesamte Etappe wies eine Gesamthöhe von mehr als 2.800m auf. Es könnte eine Etappe für die sprinterfesten Fahrer im Feld sein, da die Zielankunft leicht bergab rollt.

Teamtaktik
Nach den guten Ergebnissen der letzten Tage konzentrierte sich das Team aus Raubling vorrangig auf ihre Gesamtklassement-Fahrer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann, doch das heutige Etappenprofil sollte vor allem dem Australier Jay McCarthy liegen. Somit verfolgte BORA – hansgrohe zwei Strategien, Etappensieg durch Jay und im Gesamtklassement weiter nach vorne zu klettern mit Patrick.

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Chris Froome & Co gegen ÖRV-Profis um Preidler und Großschartner

In knapp drei Wochen beginnt die Tour of the Alps. Der Steirer Georg Preidler wurde für die Rundfahrt der UCI-Kategorie 2.HC von seiner Mannschaft Groupama-FDJ aufgestellt. Damit trifft er neben den Bora-hansgrohe-Profis Felix Großschartner und Lukas Pöstlberger sowie den Conti-Teams Felbermayr Simplon Wels und Tirol Cycling Team auf starke internationale Konkurrenz: An der Spitze die Grand Tours-Sieger Christopher Froome und Fabio Aru!

Die Tour of the Alps, Nachfolgerundfahrt des Giro del Trentino, findet heuer von 16. bis 20. April zum zweiten Mal statt. Die Tour verbindet die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino. Nachdem der vorletzte Tagesabschnitt am 19. April am Lienzer Hauptplatz in Osttirol endet, verläuft die fünfte und letzte Etappe am 20. April von Rattenberg – über Teile des Kurses der Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol – in die Landeshauptstadt Innsbruck. Dabei stehen drei Durchgänge über die „Olympia Runde“ mit dem acht Kilometer langen „Olympia Climb“ bei Aldrans auf dem Programm.

Georg Preidler dritter ÖRV-Legionär
Nachdem Bora-hansgrohe bereits Felix Großschartner als Kapitän und Giro-Etappensieger Lukas Pöstlberger für die Tour of the Alps nominiert hat, präsentiert die WorldTeam-Mannschaft Groupama-FDJ Georg Preidler in ihrem Aufgebot. Der 27-jährige Steirer, zweifacher Zeitfahr-Staatsmeister und vor zwei Jahren Etappendritter beim Giro d’Italia, zeigt sich top-motiviert: “Meine FDJ-Mannschaft startete letztes Jahr bereits bei der Tour of the Alps und alle waren von der Organisation und Streckenführung begeistert. Die Tour ist sehr schwer und ich werde vor allem meinen Kapitän Thibaut Pinot unterstützen. Im Vorjahr wurde er ja Gesamtzweiter hinter Geraint Thomas und heuer will er ganz oben stehen! Wir alle freuen uns sehr auf die Rundfahrt, wo wir uns den letzten Feinschliff für den Giro d’Italia holen wollen!” Und natürlich spielt auch die Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol im September eine bedeutende Rolle: „Ja ganz klar, viele Top-Leute sind bei der Tour of the Alps auch gerade wegen der Rad-WM am Start; die letzte Etappe führt ja über Teile des WM-Kurses. Für mich bringt das einen großen Motivationsschub, dass ich den WM-Kurs erstmals sehe und endlich wieder in der Heimat ein Rennen bestreite.“

Tour of the Alps mit vielen Top-Stars
Das 20 Mannschaften umfassende Fahrerfeld der Tour of the Alps besticht mit einer enorm hohen Dichte. Nicht weniger als neun WorldTeam-Mannschaften nehmen die erste Etappe von Arco nach Folgaria in Angriff. An der Spitze der Top-Stars stehen natürlich der vierfache Tour de France-Gesamtsieger Christopher Froome vom Team Sky und Vuelta-Gesamtsieger Fabio Aru (UAE Team Emirates). Neben FDJ-Profi Thibaut Pinot, der im Vorjahr Gesamtzweiter hinter Geraint Thomas bei der Tour of the Alps und 2014 Dritter bei der Tour de France wurde, wollen vor allem der kolumbianische Jungstar und Tour de Suisse-Gesamtsieger Miguel Angel Lopez von Astana und der italienische Kletterkünstler Domenico Pozzovivo für Furore sorgen. Ebenso große Chancen auf eine Spitzenplatzierung haben George Bennett (LottoNL-Jumbo), Leopold König von Bora-hansgrohe und Louis Meintjes, Kapitän von Dimension Data.

TV-Übertragung/Live auf ORF und Eurosport
Das Publikum kann die Tour of the Alps live auf Eurosport 1, Rai Sport (Italien), ORF und zahlreichen anderen Fernsehsendern und Web-Kanälen verfolgen. Insgesamt wird die Tour of the Alps in fast 100 Ländern der Welt live, zeitversetzt oder „on demand“ sichtbar sein.

Honorarfreies Foto/Copyright: Groupama-FDJ
– Georg Preidler zuletzt bei der Katalonien-Rundfahrt im Einsatz

Live-TV-Zeiten auf ORF Sport Plus:
1. Etappe/16. April 2018
15:55-17:30h – Arco-Folgaria

2. Etappe/17. April 2018
15:55-17:30h – Lavarone-Fiemme

3. Etappe/18. April 2018
15:00-16:30h – Auer-Meran

4. Etappe/19. April 2018
15:55-17:30h – Klausen-Lienz

5. Etappe/20. April 2018
15:55-17:30h – Rattenberg-Innsbruck

Homepage: tourofthealps.eu

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!


Honorarfreies Foto Felix Großschartner bei Paris-Nizza (Fotocredit: Bora-hansgrohe/bettini)

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!
Rund fünf Monate, ehe es in Innsbruck und Tirol um das Regenbogentrikot geht, verläuft die fünftägige Tour of the Alps von 16. bis 20. April 2018 an zwei Tagen über Nord- und Osttirols Straßen. Am Start sind auch die Bora-hansgroha-Profis Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner, der eine starke Frühjahrssaison zeigt! Am Finaltag der Rundfahrt werden auch Teile des WM-Kurses von Innsbruck/Tirol bestritten.

Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner stehen im Aufgebot der Euregio-Tour „Tour of the Alps“, ein Rennen der 2.HC-Kategorie. Die Rundfahrt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Euregio-Regionen Trentino, Südtirol und Tirol. Am 19. April endet die vierte Etappe am Hauptplatz von Lienz und Tags darauf führt die Abschlussetappe über 164,2 Kilometer von Rattenberg nach Innsbruck. Dabei wird das Starterfeld mit neun World Teams Teile der Strecke der UCI Road World Championships in Innsbruck/Tirol (22.-30. September 2018) bestreiten.

2 ÖRV-Profis und österreichische 2 Conti-Teams am Start
Neben den beiden österreichischen Continental-Teams Tirol Cycling Team mit Rookie Benjamin Brkic und Felbermayr Simplon Wels mit Riccardo Zoidl stehen mit Giro d’Italia-Etappensieger Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner auch zwei ÖRV-Legionäre im Aufgebot von Bora-hansgrohe. Gerade der 24-jährige Felix Großschartner nimmt die Tour of the Alps, die unmittelbar vor seinem zweiten Start beim Giro d’Italia stattfindet, top-motiviert in Angriff. Der bisherige Saisonverlauf des Marchtrenkers kann sich sehen lassen: Neunter Gesamtplatz bei der Algarve-Rundfahrt und bei der gestern zu Ende gegangenen Fernfahrt Paris-Nizza zeigte er gewaltig auf; Rang vier beim Einzelzeitfahren und Rang zehn in der Gesamtwertung bei einer World Tour-Rundfahrt!

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Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren

Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren.

Mit einer herausragenden Leistung im heutigen Einzelzeitfahren, bei dem er Rang 4 erreichte, rückt Felix Großschartner schon auf den 6. Rang der Gesamtwertung vor. Das Weiße Trikot des besten Jungprofis musste er zwar abgeben, dennoch ist die Ausgangssituation für BORA – hansgrohe vor den Bergen nun ideal, da auch Patrick Konrad mit einem starken Zeitfahren knapp an den Top Ten liegt.

Die Strecke
Ein Einzelzeitfahren führte die Fahrer heute von La Fouillouse nach Saint-Étienne über 18,4 Kilometer. Das Profil schien zwar flach, tatsächlich war der Kurs aber durchwegs wellig mit einem langen Anstieg auf den ersten 10 Kilometern. Danach folgte eine schnelle Abfahrt und ein weiterer, diesmal steiler, 1 km Anstieg. Für die Fahrer war es wichtig das richtige Tempo am Beginn zu finden, ohne zu überziehen, aber auch ohne wichtige Zeit zu verlieren.

Teamtaktik
Einzig für Felix Großschartner und Patrick Konrad spielte das Einzelzeitfahren heute eine Rolle, für die anderen BORA – hansgrohe Fahrer war die einzige Vorgabe das Zeitlimit zu erreichen und dabei so viel Kraft als möglich zu sparen. Für die beiden Österreicher hingegen galt es auch heute um jede Sekunde zu kämpfen. Beide lagen immer noch zeitgleich mit allen Favoriten klassiert und mit einem guten Zeitfahren heute, konnte man sich in eine gute Ausgangsposition vor den Bergen am Wochenende bringen.

Das Rennen
Patrick Konrad ging als erster der beiden BORA – hansgrohe Leader ins Rennen. Der Kurs kam ihm, als Fahrer mit Punch, gut entgegen. Patrick fand nicht sofort seinen Rhythmus und hatte am ersten Anstieg etwas zu kämpfen. Im zweiten Teil verbesserte er sich noch, und mit einer Zeit von 26:12 zeigte sich Konrad stärker als beim Zeitfahren bei der Volta ao Algrave, und belegte am Ende Rang 13, eine sehr gute Leistung. Für Felix Großschartner ging es auch darum, dass Weiße Trikot des besten Jungprofis zu verteidigen. Felix überraschte schon im ersten Streckenteil mit der zweiten Zwischenzeit. Dennoch konnte er sein Tempo bis zum Ende durchziehen und belegte am Ende den herausragenden 4. Rang in einer Zeit von 25:53. Das Weiße Trikot musste er allerdings an M. Soler abgeben, Großschartner rückt aber auch in Gesamtwertung bereits auf Rang 6 vor.

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Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren.

Mit einer herausragenden Leistung im heutigen Einzelzeitfahren, bei dem er Rang 4 erreichte, rückt Felix Großschartner schon auf den 6. Rang der Gesamtwertung vor. Das Weiße Trikot des besten Jungprofis musste er zwar abgeben, dennoch ist die Ausgangssituation für BORA – hansgrohe vor den Bergen nun ideal, da auch Patrick Konrad mit einem starken Zeitfahren knapp an den Top Ten liegt.

Die Strecke
Ein Einzelzeitfahren führte die Fahrer heute von La Fouillouse nach Saint-Étienne über 18,4 Kilometer. Das Profil schien zwar flach, tatsächlich war der Kurs aber durchwegs wellig mit einem langen Anstieg auf den ersten 10 Kilometern. Danach folgte eine schnelle Abfahrt und ein weiterer, diesmal steiler, 1 km Anstieg. Für die Fahrer war es wichtig das richtige Tempo am Beginn zu finden, ohne zu überziehen, aber auch ohne wichtige Zeit zu verlieren.

Teamtaktik
Einzig für Felix Großschartner und Patrick Konrad spielte das Einzelzeitfahren heute eine Rolle, für die anderen BORA – hansgrohe Fahrer war die einzige Vorgabe das Zeitlimit zu erreichen und dabei so viel Kraft als möglich zu sparen. Für die beiden Österreicher hingegen galt es auch heute um jede Sekunde zu kämpfen. Beide lagen immer noch zeitgleich mit allen Favoriten klassiert und mit einem guten Zeitfahren heute, konnte man sich in eine gute Ausgangsposition vor den Bergen am Wochenende bringen.

Das Rennen
Patrick Konrad ging als erster der beiden BORA – hansgrohe Leader ins Rennen. Der Kurs kam ihm, als Fahrer mit Punch, gut entgegen. Patrick fand nicht sofort seinen Rhythmus und hatte am ersten Anstieg etwas zu kämpfen. Im zweiten Teil verbesserte er sich noch, und mit einer Zeit von 26:12 zeigte sich Konrad stärker als beim Zeitfahren bei der Volta ao Algrave, und belegte am Ende Rang 13, eine sehr gute Leistung. Für Felix Großschartner ging es auch darum, dass Weiße Trikot des besten Jungprofis zu verteidigen. Felix überraschte schon im ersten Streckenteil mit der zweiten Zwischenzeit. Dennoch konnte er sein Tempo bis zum Ende durchziehen und belegte am Ende den herausragenden 4. Rang in einer Zeit von 25:53. Das Weiße Trikot musste er allerdings an M. Soler abgeben, Großschartner rückt aber auch in Gesamtwertung bereits auf Rang 6 vor.

DOWNLOAD | © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Ergebnis
01 W. Poels 25:33
02 M. Soler + 0:11
03 J. Alaphilippe + 0:16
04 F. Großschartner + 0:20
13 P. Konrad + 0:39

Reaktionen im Ziel
„Als ich die Zwischenzeiten im Funk gehört habe, dachte ich, dass die im Auto mich einfach motivieren wollen. Dass ich da heute wirklich ganz vorne bin, hätte ich nicht gedacht. Aber Zeitfahren mit so langen eher flachen Anstiegen liegen mir einfach, da war ich immer schon sehr gut. In der Abfahrt habe ich nicht alles riskiert, da hab ich wohl die eine oder andere Sekunde liegen lassen. Aber das Ergebnis ist der Hammer, ich freue mich schon richtig auf die Berge, auf den Kampf Mann gegen Mann.“– Felix Großschartner

„Ich habe vor der Volta ao Algarve noch an meiner Zeitfahrposition gefeilt. Dort ist das noch nicht ganz aufgegangen, heute hat es schon sehr gut funktioniert. Ich hatte am Anfang etwas Probleme meinen Rhythmus zu finden und habe am ersten Anstieg richtig gelitten. Am zweiten Berg habe ich mich besser gefühlt. Mit meiner Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Jetzt können endlich die Berge kommen.“– Patrick Konrad

„Das war absolute Weltklasse, was beide heute gezeigt haben. Es ist immer besonders schön, wenn Fahrer die hier im Team groß geworden sind, oder gerade groß werden, solche Erfolge feiern können. Wir sind mit unserer Doppelspitze nun in einer wirklich sehr guten Ausgangsituation vor den Bergen. Wir haben alle Möglichkeiten und werden sicherlich etwas versuchen.“– Christian Pömer, sportlicher Leiter

Bilder zum Rennen, Photo Credit

Felix Großschartner wieder in Weiß bei Paris – Nizza

In einem packenden Finale der 3. Etappe von Paris – Nizza, bereitete Quickstep eine späte Attacke von Alaphillipe vor. BORA – hansgrohe war mit den beiden Österreichern Felix Großschartner und Patrick Konrad immer auf der Höhe des Geschehens. Am Ende neutralisierten sich die Favoriten und eine Dreiergruppe konnte sich absetzen. J. Hivert holte den Sieg, Felix Großschartner sprintete auf den starken 10. Rang und übernahm damit auch wieder die Führung in der Wertung des besten Jungprofis.

Die Strecke
Während gestern alle mit einem Massensprint rechneten, war der heutige Etappenverlauf weniger leicht vorherzusehen. Zwar hatten die Sprinter wieder die besten Chancen auf den 210 Kilometern von Bourges nach Chatel-Guyon, mit drei Anstiegen der 3. Kategorie, der letzte nur 20 km vor dem Ziel, gab es im Finale aber auch einige Möglichkeiten für einen Angriff.

Teamtaktik
Auch heute war das oberste Ziel, dass die beiden BORA – hansgrohe Klassementsfahrer Patrick Konrad und Felix Großschartner ohne Zeitverlust das Etappenziel erreichen. Die letzten Tage haben gezeigt, dass mit einem Moment der Unachtsamkeit schnell wichtige Zeit verloren gehen kann, und im morgigen Einzelzeitfahren zählt jede Sekunde. Nachdem das Terrain mit seinem ständigen Auf und Ab für die Sprinter durchaus herausfordernd war, hatten sowohl Sam Bennett, als auch Michael Schwarzmann freie Hand es im Sprint zu versuchen, sollten sie am letzten flachen Kilometer in entsprechender Position sein. Das Team konzentrierte sich aber darauf Patrick und Felix so gut als möglich zu beschützen, wobei beide bereit waren an der letzten Bergwertung etwaige Angriffe zu kontern.

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Bora-hansgrohe beim Teamcamp in den Osttiroler Bergen

In den vergangenen vier Tagen schlug das deutsche WorldTeam Bora-hansgrohe in Osttirol seine Zelte auf. Beim Teamcamp mit rund 80 Personen der Teamleitung, Fahrer, Betreuer und Mitarbeiter standen in den Osttiroler Dolomiten Motivations- und Teambuilding-Einheiten auf dem Programm.

Während der dreifache Rad-Weltmeister Peter Sagan wegen der Geburt seines ersten Kindes für das Teamcamp passen durfte, reiste die Bora-hansgrohe-Belegschaft ins Grand Hotel Lienz. Mit dabei waren auch die vier österreichischen Profis Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner, der vor kurzem einen Vertrag bei der deutschen Spitzenmannschaft unterschrieben hatte.

Die Bora-hansgrohe-Österreicher (v.l.n.r.) Felix Großschartner, Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad und Grebor Mühlberger

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BORA – hansgrohe schließt Kader für 2018 mit der Verpflichtung von Felix Großschartner

Der österreichische Kletterspezialist ist der letzte Neuzugang beim deutschen WorldTeam und unterschreibt für zwei Jahre. Damit gehen in der kommenden Saison 27 Fahrer aus 10 Nationen, darunter 7 deutsche Profis, für BORA – hansgrohe an den Start.

„Wir beobachten den deutschsprachigen Raum immer besonders, und Felix steht schon länger auf unserer List. Ich freue mich, dass es jetzt noch geklappt hat ihn für 2018 an Board zu hohlen. Mit dem Etappensieg von Lukas Pöstlberger beim Giro und den Siegen bei der Österreichischen Meisterschaft, sowie bei Rund um Köln durch Gregor Mühlberger, haben unsere Österreicher dieses Jahr wichtige Siege eingefahren. Ich hoffe natürlich, dass auch Felix in der Zukunft dort anschließen kann.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Ich bin unglaublich stolz in der nächsten Saison bei einem der besten Profi-Mannschaften der Welt fahren zu dürfen. Der Schritt in die WorldTour wird eine neue Herausforderung, darauf werde ich mich einstellen müssen. Auch die großen Namen wie Peter Sagan flößen einem schon Respekt ein, aber Gregor, Lukas und Patrick sind Freunde von mir, mit denen ich schon in Österreich in einer Mannschaft gefahren bin, das wird mir sicherlich helfen schnell ins Team zu finden. Ich möchte mich auch bei CCC bedanken. Sie gaben mir die Chance erste Toprennen zu fahren, diese Zeit war wichtig für meine Entwicklung.“ – Felix Großschartner.

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Roman Kreuziger gewinnt Premiere des PRO Ötztaler 5500

Das Radsportwochenende in Sölden wurde heute mit dem 1. PRO Ötztaler 5500 kräftig eingeläutet. Auf der Originalstrecke des Ötztaler Radmarathons, der am kommenden Sonntag zum 37. Mal über die Bühne gehen wird, zeigten internationale Top-Profis Radsport vom Feinsten. Nach vier hohen Pässen mit 5.500 Höhenmetern und einer Gesamtdistanz von 217,4 Kilometern holte sich Top-Favorit Roman Kreuziger den ersten Sieg beim kommenden Klassiker in den Alpen!


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Gregor Mühlberger geht als Leader in den PRO Ötztaler 5500


gregor_muehlberger2017 Gregor Mühlberger im Meistertrikot

Nur noch vier Tage bis zur Premiere des PRO Ötztaler 5500, dem schwierigsten Profi-Eintagesrennen im UCI-Kalender. Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon nimmt auch das WorldTeam Bora-hansgrohe die Herausforderung an. Der Niederösterreicher Gregor Mühlberger geht dabei als Leader ins Rennen und erwartet ein großes Spektakel!

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