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Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt

Der Klassiker lanciert die Short Track-Premiere

Zum sechsten Mal trifft sich vom 18. bis 20. Mai 2018 die Weltklasse der Cross-Country Mountainbiker zum Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt, zum 13. Mal gibt es die GONSO Albstadt MTB Classic im Bullentäle, doch die siebte Weltcup-Auflage wird zur Premierenveranstaltung. In Albstadt geht das erste Weltcup Short Track Race der Mountainbike-Geschichte über die Bühne.

Wie jedes Jahr, bietet das Weltcup-Wochenende eine große Vielfalt an Programmpunkten. Zum Erleben, zum Mitmachen, für Kinder und Erwachsene jeden Alters. Das erfolgreiche Konzept wird auch 2018 fortgeführt. Die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Junior-Cup, der GONSO Albstadt MTB Classic, die Ärzte- und Apothekermeisterschaft und als Höhepunkt die Weltcup-Rennen der Profis, diese sportliche Mixtur bekommt jetzt noch einen echten Appetizer vorneweg.

Der Radsport-Weltverband UCI hat das Short Track Race als neue, zusätzliche Disziplin eingeführt und Albstadt hat die Ehre die Premiere des Wettbewerbs auszurichten.

Dass die Stars wie Nino Schurter, Manuel Fumic, Jolanda Neff und Co. an diesem Freitagabend um 17:30 Uhr an den Start gehen, ist indes garantiert. Denn anders als früher beim Eliminator Sprint, gibt es Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung und das jeweils 20 bis 30-minütige Spektakel hat Einfluss auf die Startaufstellung für das sonntägliche Cross-Country-Rennen. Es handelt sich also um eine tolle Show, bei der aber ernst gemacht wird. Es dürfen nur die besten 40 der Welt teilnehmen.

Über dieses neue aufregende Element im Weltcup-Wochenende hinaus, werden die Mountainbike-Fans und jene, die es via Bullentäle-Erlebnis noch werden wollen, voll auf ihre Kosten kommen.

Mehr als 200 Starter bestreiten die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Juniors-Cup. Die jungen Biker von der U17 bis zu den so genannten „Powerflitzern“ der U7 tummeln sich da praktisch zwischen den Stars der Szene. Übrigens erstmals auch im Short-Race-Format.

Für die Junioren der U19 ist das Rennen international ausgeschrieben, da geht es auf der Cross-Country-Strecke dann schon richtig zur Sache. Nach den Junioren sind dann die U23-Fahrer dran. Da klebt dann das Etikett Weltcup drauf. Die vielversprechenden deutschen Nachwuchs-Fahrer, wie der U23-WM-Dritte Max Brandl sind vor heimischem Publikum natürlich besonders motiviert.

Danach folgt die GONSO Albstadt MTB Classic und auch in den Kurz-Marathon wurde eine Neuheit integriert: Vorneweg starten am Samstag ein Gravel Bike Race für Leute, die lieber mit schmalen Reifen und krummen Lenkern im Gelände unterwegs sind. Die 23-Kilometer-Runde des Kurzmarathons eignet sich jedenfalls dafür. Es folgen dann die Starts der Biker aus den Heilberufen, die ihre Deutschen Meister suchen und schließlich auch wieder das beliebte Generation Race.

Das sportliche Programm geht am Abend über in die traditionelle Weltcup-Party im Zelt, selbstverständlich mit Live-Musik. Das Finale des DFB-Pokals wird, wie bereits im vergangenen Jahr, auf der großen LED-Wand neben der Bühne übertragen.

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Sabine Spitz: Sprint aufs WM Podium

Weltmeisterschaften Mountainbike Marathon, Singen, 25.06.2017
Sprint aufs WM Podium
Sabine Spitz wird auf der Mountainbike Langstrecke Vize-Weltmeisterin, Achte WM Medaille im MTB Marathon

Sabine Spitz freut sich über WM Silber

Die 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes) ein erster großer Saisonhöhepunkt. Nahe ihrer Heimat wollte sie in Singen ein entscheidende Rolle bei der Vergabe der Medaillen spielen. Das tat sie mit Nachdruck. In einem packenden Sprint-Finish gewann Sabine Spitz die Silbermedaille. Nur die 12 Jahre jüngere Dänin Anika Langvad war einen Tick schneller, als die dreifach Olympia-Medaillen Gewinnerin und holte nach 3:06:49 Std. und eine Radlänge vor Sabine Spitz den WM Titel. Die Norwegerin Gunn-Rita Dahle landete klar geschlagen auf Rang 3. Für Sabine Spitz war es die achte WM-Medaille im MTB-Marathon.

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UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaft Singen_Bericht

15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften


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Alban Lakata feiert doppelt

Annika Langvad holt sich das zweite Regenbogen-Jersey


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Die Dänin Annika Langvad und der Österreicher Alban Lakata triumphierten bei den 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften in Singen. Langvad schlug Sabine Spitz im Sprint, während sich Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) Bronze holen konnte. Bei den Herren sprintete Alban Lakata gegen Titelverteidiger Tiago Ferreira (Por) und Daniel Geismayr (Aut) erfolgreich um seinen dritten Titel auf der Langdistanz.

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UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen_Vorschau


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15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

Knisternde Spannung: Favoriten aus drei Disziplinen

Titelkandidatin: Sabine Spitz

Für die UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen hat die Rekordzahl von 265 Bikerinnen und Biker gemeldet, darunter sind 58 Deutsche. Unter ihnen ist Sabine Spitz, die am Sonntag bei den Damen zu den Favoritinnen gehören wird. Bei den Herren ist die Ausgangslage so spannend wie noch nie. Es gibt mehr als eine Hand voll ernsthafte Titelkandidaten.

Wenn man vor den 15. Marathon-Weltmeisterschaften der Radsport-Geschichte nach den Favoriten bei den Herren fragt, dann hört das nicht bei einem, zwei oder drei Namen auf, sondern es geht weiter. Der Bronze-Medaillengewinner des Vorjahres, der Tscheche Kristian Hynek von Topeak-Ergon bringt es so auf den Punkt: „Ich glaube, es gibt mindestens zehn Fahrer, die Weltmeister werden können. Auf dieser Strecke haben viele eine Chance und man braucht einfach auch Glück, um dabei zu sein, wenn die richtige Gruppe geht.“

Dass die Palette an potenziellen Weltmeistern so groß ist, liegt einerseits am schnellen Kurs mit seinen vergleichsweise kurzen Anstiegen in der Vulkanlandschaft des Hegau und daran, dass die Fahrzeit auf den zweimal 49 Kilometern bei den Herren vergleichsweise geringe dreieinhalb Stunden beträgt, man das Rennen also auch kaum über die Distanz entscheiden kann.

Anderseits ist die WM so stark besetzt wie es eine Marathon-Weltmeisterschaft vorher wohl noch nie war. Das klingt erst mal merkwürdig, weil eine WM eigentlich immer mit den Besten der Besten besetzt sein müsste, doch in diesem Fall mischen sich eben noch Spezialisten aus zwei anderen Disziplinen unter die Marathon-Cracks.

Aus dem Cross-Country-Lager kommen Größen wie London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, der 2014 schon Marathon-Weltmeister war und 2015 in Singen auch Europameister in dieser Disziplin wurde, aber auch U23-Weltmeister Sam Gaze aus Neuseeland, der im Vorjahr in Singen dem zweifachen Marathon-Weltmeister Alban Lakata Paroli bis zum Zielsprint Paroli geboten hat. Und der sagt: „Die Marathon-WM ist dieses Jahr mein ganz großes Ziel. Ich will Weltmeister werden.“

Cross-Country-Spezialisten: Milatz, Fumic, Flückiger,…

Aus der Schweiz sind mit Nicola Rohrbach und Lukas Flückiger zwei etatmäßige Cross-Country-Fahrer am Start, die auch das Zeug haben, vorne mitzumischen.

Dass neben dem Freiburger Moritz Milatz, der 2012 schon Vize-Weltmeister auf der Langdistanz war, auch der Kirchheimer Manuel Fumic seine WM-Premiere auf der Langdistanz feiert, spricht Bände. Er nutzt es als Training und will seinen Cannondale-Teamkollegen Henrique Avancini aus Brasilien unterstützen. Den hält er für einen Medaillenkandidaten. „Ich habe keine großen Ambitionen, aber nur der Domestike bin ich auch nicht“, sagt Fumic. Wer weiß was passiert?

Das Rennen ist kaum berechenbar. Die Italiener schicken auch eine schlagkräftige Truppe ins Rennen, zum Beispiel Juri Ragnoli, der am Sonntag den Sella Ronda Hero mit fast sieben Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer Hector Paez gewonnen hat.

Dann kommt da mit Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) noch einer hinzu, der aus einer weiteren, anderen Radsport-Disziplin stammt. Van der Poel war vor zwei Jahren der jüngste Cyclo-Cross-Weltmeister aller Zeiten, im Januar wieder Zweiter bei der WM, kommt aber auch mit der Empfehlung dreier Siege auf Straße in den vergangenen Wochen und mit einem zweiten Platz vom Cross-Country-Weltcup in Albstadt. Er lässt für die WM die Straßen-Meisterschaften in den Niederlanden aus. „Ich glaube, dass ich die Weltmeisterschaften gewinnen kann“, sagt van der Poel. Und es zweifelt kaum einer daran, dass das so ist.

Vom Titelverteidiger Tiago Ferreira aus Portugal hat man die vergangenen Wochen wenig gehört, doch Kontrahent Alban Lakata traut ihm auf dem Hegau-Kurs auch was zu. „Der kann schon große Gänge treten“, sagt der Österreicher, für den das selber auch gilt. Er hat in Singen schon dreimal gewonnen, weiß also auf was es ankommt.

Sein Landsmann Daniel Geismayr (Centurion-Vaude) hat zuletzt bei der Alpentour-Trophy stark aufgetrumpft. „Ich denke, der Kurs könnte was für mich sein – wenn alles passt. Es kommt auf so viele Faktoren an, die es sehr schwer machen, richtig einzuschätzen, wann ein guter Zeitpunkt ist, um aktiv zu werden, damit man am Schluss erfolgreich ist. Ich aber habe alles Mögliche dafür getan, speziell auch für diese Strecke trainiert“, meint der Profi aus Dornbirn.

Die deutschen Karten im Spiel

Bei seinem deutschen Teamkollegen Jochen Käß steigt die Formkurve derzeit deutlich an. Am Sonntag gewann er den Marathon-Klassiker Ultra Bike in Kirchzarten. „Die Form wird von Tag zu Tag besser“, bestätigt Käß, während Markus Kaufmann im Blick auf seine Aussichten eher skeptisch ist. Obschon er in Singen schon mal Deutscher Meister geworden ist. „Eine WM ist halt was anderes“, sagt Kaufmann.

Bleibt man im deutschen Lager, dann darf man auch auf das Abschneiden von Sascha Weber gespannt sein. Der Saarländer wurde in Kirchzarten von Käß nach 117 Kilometern erst im Sprint geschlagen und hat dieses Jahr schon bei etlichen Marathons Podiums-Plätze belegt.

„Ich bin in guter Verfassung und ich gehe mit einem guten Gefühl zur Heim-WM“, so Weber, aber er versucht die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben, nachdem er vor zwei Jahren bei der EM in Singen hinter Kulhavy Zweiter geworden ist.

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„Es kommen so viele für die Medaillenränge in Frage. Ich will einfach ein gutes Rennen fahren. Es kommen ja noch viele wichtige Events dieses Jahr.“

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Interview Sabine Spitz: Immer im High-Alert-Modus

15. Hegau Bike-Marathon
15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

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Sie die größte deutsche Medaillen-Hoffnung bei der Heim-WM in Singen: Sabine Spitz geht nach einem starken Frühjahr mit Optimismus in die UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften am 25. Juni. Und als Mitfavoritin, denn sie hat in ihrer Karriere nicht nur bereits sieben WM-Medaillen auf der Langdistanz eingefahren, inklusive Titel 2009, sondern ist 2015 in Singen auch Marathon-Europameisterin geworden. Im Interview haben wir uns die üblichen Fragen nach Motivation und Karriere-Ende an die 45-Jährige Südbadenerin erspart. Die Antwort darauf hat zum Beispiel der zweite Platz beim Weltcup in Nove Mesto vor vier Wochen schon gegeben und möglicherweise wird das auch der Hegau Bike-Marathon noch einmal tun.

Sabine Spitz, Marathon-WM in Singen, nur eine gute Stunde von Ihrer Heimat Murg-Niederhof entfernt. Wie hoch hängt die denn in Ihrem Kalender?
Die hängt schon sehr hoch. Auch bedingt durch die Erfolge bei den beiden vorangegangenen internationalen Meisterschaften in Singen, als in 2013 bei der EM Bronze und 2015 den EM-Titel gewinnen konnte, zählt für mich sicher die Marathon-WM genauso wie die Cross-Country-WM. Das sind meine beiden Highlights dieses Jahr.

Gibt es für die letzten Wochen vor der WM auch noch einen ganz speziellen Vorbereitungsmechanismus, nachdem die beiden ersten Weltcuprennen hinter Ihnen liegen?
Definitiv. Der Fokus der Trainingsgestaltung wird noch mal sehr stark an den Anforderungen des Kurses in Singen orientieren.

 

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Packende Rennen vor großer Kulisse


Start

Die Ukrainerin Yana Belomoina und der Schweizer Vorjahres-Sieger Nino Schurter haben die fünfte Auflage des UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt gewonnen. Den mehr als 10000 Zuschauern wurden im Bullentäle großartiger Sport mit kleineren und größeren Dramen geboten. Die Deutschen Biker hatten ihrem Heimpublikum am Sonntag immerhin drei Top-Ten-Ergebnisse zu bieten

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UCI HC Rennen „Bike the Rock“, Heubach, 30.04.2017

Grandioser Sieg

Olympiasiegerin Sabine Spitz gewinnt erstmals den Mountainbike Klassiker „Bike the Rock“ in Heubach,

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Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) ist in ihrem erst zweiten Cross-Country Rennen 2017, auf einem brandneuen WIAWIS Bike, eine wahre Triumphfahrt gelungen. Bei versammelter Weltelite – unter anderem mit Weltmeisterin Annika Langvad (DEN) und Europameisterin und Weltranglisten-Ersten Jolanda Neff (SUI) – siegte die Deutsche Meisterin bei der 15. Auflage des legendären „Bike the Rock“ in Heubach bei Schwäbisch-Gmünd nach 1:20:05 Std. souverän vor der 21 Jahre jüngeren Ukrainerin Yana Belomoina. Auf Rang drei folgte dann die Weltmeisterin die knapp 40 Sek Rückstand auf die Siegerin hatte. Jolanda Neff belegte Rang 4, hatte allerdings mit 1:43 Min schon einen deutlichen Rückstand. Es ist der erste Sieg für Sabine Spitz – die auch schon bei der Premiere 2003 dabei war – in Heubach. „Es ist unglaublich, dass hier doch noch einmal gewinnen konnte. Ich hatte eigentlich keinen großen Erwartungen, da mir das sehr steile Streckenprofil nicht besonders liegt. Aber um so schöner ist der Sieg natürlich. Der hat mir noch gefehlt.“ war die Freude riesig bei Sabine Spitz. Ursprünglich wollte sie im dem Olympischen Rennen in Rio ihre Karriere im Cross-Country beenden, hat sich dann aber nochmals anders entschieden. Kein Fehler wie es scheint. Jetzt geht ihr Blick in Richtig Weltcup-Auftakt, der am 21.Mai in Nove Mesto/ CZE stattfindet und zur Heim-WM im Mountainbike Marathon in Singen Ende Juni. Dort will Sabine Spitz eine Medaille gewinnen.

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SPITZ UND FLÜCKIGER TRIUMPHIEREN VOR GROSSER KULISSE – U23-SIEG FÜR BRANDL

PREMIEREN-SIEGE
FÜR SPITZ UND FLÜCKIGER
Sabine Spitz aus Murg-Niederhof und der Schweizer Mathias Flückiger haben bei der 17. Auflage des BiketheRock-Festivals in Heubach den Auftakt zur MTB-Bundesliga International gewonnen. Spitz war vor der Ukrainerin Yana Belomoina und Weltmeisterin Annika Langvad aus Dänemark erfolgreich, Mathias Flückiger dominierte vor dem Franzosen Jordan Sarrou und Florian Vogel, ebenfalls aus der Schweiz. In der U23 gab es durch Max Brandl einen deutschen Sieg.

Von der ersten bis zur sechsten und letzten Runde beherrschte Mathias Flückiger das Rennen. Bereits als es zum ersten Mal den 2,2 Kilometer langen Anstieg hinauf ging, riss er mit Florian Vogel am Hinterrad eine Lücke zur Konkurrenz. Dabei hatte er, als einer der wenigen aus der Spitzengruppe auf dem Full-Suspension unterwegs, das Tempo nur kontrollieren wollen.

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Das Bike the Rock „ist immer wichtig“: Ein Menü mit Sahnehäubchen

Es ist angerichtet: Weltmeister und Olympiasieger sind in den Cross-Country-Rennen der Hauptgang des Bike the Rock powered by KMC, das am 29. und 30. April in Heubach zum 17. Mal über die Bühne geht. Doch mit Fujibikes-Marathon, mit Kids-Rennen, Hobby-Downhill, der spektakulären Trial-Show und der Freestyle Mountainbike-Show gibt es auch äußerst schmackhafte Vor- und Nachspeisen mit Sahnehauben für alle Bike-Enthusiasten. Insgesamt werden mehr als 700 Teilnehmer erwartet.

Julien Absalon, amtierender Europameister, Rekord-Weltcupsieger und noch aktive MTB-Legende, vom BMC Racing Team führt das Feld der Cross-Country-Spezialisten an. Drei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt im tschechischen Nove Mesto spitzt sich der Formaufbau mehr und mehr zu, so dass man am Sonntag in Heubach Spitzensport vom Feinsten erleben wird.

Am Montag waren es dann sage und schreibe neun Herren aus den Top 14 der Weltrangliste, die auf der Startliste standen. Der Schweizer Florian Vogel (Focus XC), Rekordsieger in Heubach (3x), der vergangenen Sonntag in Haiming, Österreich, nur von Absalon geschlagen wurde, der starke Russe Anton Sintsov, mit Mathias Flückiger (Radon Factory XC) ein weiterer Schweizer, der am Sonntag nur durch einen Defekt gestoppt wurde, sie alle treffen dieses Jahr erstmals auf die Franzosen Jordan Sarrou und Victor Koretzky (BH-Sr Suntour-KMC), der voriges Jahr in Heubach schon Zweiter war.

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15. Hegau Bike-Marathon/15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften


Studiert an der Uni und den Kurs:

Titelverteidigerin Jolanda Neff

Jolanda Neff wird bei den UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften am 25. Juli in Singen als Titelverteidigerin an den Start gehen. Die Schweizerin vom Kross Racing Team lebt auf der anderen Seite des Bodensees und ist mit ihren erst 24 Jahren bereits eine bestimmende Figur ihres Sports. Mit dem Hegau Bike-Marathon hat sie vor zwei Jahren schon Bekanntschaft gemacht, als sie bei der EM knapp geschlagen Silber gewann.

Marathon, das ist für Jolanda Neff gewissermaßen ein Neben-Schauplatz. Sie tummelt sich vor allem in der olympischen Cross-Country-Disziplin. Allzu viele Langstrecken-Rennen hat sie deshalb auch noch nicht bestritten. Wenn, dann allerdings sehr erfolgreich, wie nicht nur der WM-Titel im französischen Laissac belegt.

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Mountainbike Weltelite am Hochrhein

Start der int. Mountainbike-Saison in Deutschland, Olympiasieger, Weltmeister, Europameiser und Welt-Nr. 1 in Bad Säckingen am Start.


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Es ist schon spektakulär, was für eine Starterfeld sich am kommenden Wochenende in Bad Säckingen um die Mountainbike „GOLD Trophy Sabine Spitz“ duellieren wird. Sowohl in der Eliteklasse der Damen und Herren, als ich den Nachwuchsklassen der U23 und Junioren und Juniorinnen sind die weltbesten Mountainbiker am Start des Deutschen Saisonauftakts, der damit zu den wichtigsten Mountainbike Events in Europa gehört.

Das verspricht spannende und eben auch spektakuläre Entscheidungen in der Bad Säckinger „Sabine Spitz Mountainbike Arena“. Die Strecke am Waldbad trägt das Übrige dazu bei, dass die Zuschauer und Medien faszinierenden Rennsport verfolgen können. Schnell, schwer und sehr kompakt sind Attribute, die die 4 Kilomter lange Runde bei den Fans und Sportlern so blieb macht und beste Werbung für den Mountainbike Sport sind.

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