Schlagwort-Archive: Karl Platt

Die Jagd nach dem blauen Jersey: Teamtaktik und eigene Kappe

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Absolute Top-Favoriten gibt es vor den 14. Marathon-Europameisterschaften nicht. Die Kampf um die EM-Titel beim Rothaus Hegau Bike-Marathon ist so offen wie selten zuvor, auch wenn die Titelverteidiger Christoph Sauser und die Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Sabine Spitz am häufigsten genannt werden.

Das Publikum im Hegau darf sich freuen über höchst spannende Voraussetzungen für ein hochklassiges Mountainbike-Event. Nachdem sich bei den Damen auch noch die Cross-Country-Weltranglisten-Erste Jolanda Neff (Stöckli Pro Team) und kurzfristig auch Ex-Europameisterin Esther Süss (Wheeler-iXS) in die Riege der Favoritinnen eingereiht hat, wird es auf jeden Fall hochkarätige Fahrerinnen geben, die am Sonntag ohne Medaille bleiben werden.

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Huber beim Gardasee-Klassiker auf dem Podium

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Stiebjahn verteidigt Bundesliga-Führung, Platt finisht in Houffalize als Sechster
Wieder blickt das Team BULLS auf ein erfolgreiches Rennwochenende in drei Ländern
zurück. Eine Woche vor der Europameisterschaft in Singen stellte Urs Huber mit Rang drei
beim Marathon-Klassiker am Gardasee seine starke Form unter Beweis, und fuhr sich
damit mitten hinein in den Kreis der Favoriten. Auf der schweren 90 Kilometer langen
Runde mit 3.800 Höhenmetern war der Eidgenosse von Beginn an einer der
dominierenden Akteure. Zur Halbzeit lag Huber aussichtsreich mit dem Tschechen Kristian
Hynek in Front, doch bei beiden schwanden im Finale ein wenig die Kräfte. So konnte der
zuvor bereits distanzierte Alban Lakata wieder aufschließen. Ein Sturz von Huber in der
finalen Abfahrt nach Riva öffnete dann eine Lücke, die der Schweizer Marathon Meister bis
ins Ziel nicht mehr zu schließen vermochte.
„Nachdem wir die zehnköpfige Spitzengruppe am zweiten Berg gesprengt hatten, war ich
bald mit Kristian alleine vorne. Das schwere Terrain im Bereich Prati del Granzoline hat uns beide dann aber ordentlich Körner gekostet und wir haben nicht mehr mit letzter
Konsequenz aufs Gas gedrückt. Bis zum Ziel waren es ja noch ein paar Kilometer. So
konnte Alban wieder aufschließen und ich habe mich im Finale einem Duo gegenüber
gesehen. In der Abfahrt musste ich einiges riskieren, vielleicht ein wenig zuviel, jedenfalls
hat mich eine von Laub verdeckte Spurrille zu Fall gebracht. Der mögliche Sieg war damit
dahin, aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen und freue mich jetzt auf Singen.“
resümierte BULLS-Pilot Huber.

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Stiebjahn sichert sich die Bundesliga-Gesamtführung

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Team BULLS zeigt in Wombach eine geschlossen starke Leistung
Mit einer starken Mannschaft ging das Team BULLS beim Auftakt der MTB-Bundesliga im fränkischen Wombach an den Start. Neben den Marathon-Spezialisten Karl Platt und Tim Böhme, die das Rennen als intesive Vorbereitung auf die Marathon-Europameisterschaft in Singen nutzten, hatte vor allem Simon Stiebjahn, Bundesliga-Gesamtsieger von 2014, große Ambitionen. U23-Fahrer Martin Frey hatte ebenfalls das Podium im Auge.

Im Eliminator am Samstag zog Stiebjahn souverän ins Finale ein. Einsetzender Regen machten die Kopfsteinplaster-Kurven in der Altstadt von Wombach dann aber extrem rutschig, so dass Stiebjahn entschied kein Risiko einzugehen und sich mit Rang vier begnügte.

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KMC Bundesliga 2015, 1. Runde in Wombach: Starke Lokalmatadoren hochmotiviert

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Mit rund 400 Mountainbikern auf der Meldeliste begeht die KMC MTB-Bundesliga am kommenden Wochenende in Lohr am Main ihren Saisonauftakt 2015. WM-Medaillengewinner stehen auf den Startlisten und die Lokalmatadoren vom Veranstalter vom RV Viktoria Wombach hoch motiviert, allen voran Markus Bauer. Der KMC Bundesliga-Event beginnt am Samstag mit dem Eliminator Sprint.

Im Lohrer Stadtteil Wombach hat man bereits die Ausrichtung der Deutsche Meisterschaft 2016 im Blick, doch die KMC Bundesliga hat schon ihren eigenen Wert. Die rund 400 Mountainbiker, die von der Elite bis zur U15-Kategorie der Nachwuchs-Sichtung-Serie auf dem Meldelisten stehen sprechen für sich.

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Tim Böhme nach Cape-Epic-Ausstieg: Keine Sorgen um die Marathon-EM

Nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden beim Etappenrennen Cape Epic, sieht Lokalmatador Tim Böhme keine Gefahr für die Marathon-EM beim Rothaus Hegau Bike-Marathon. Auch seine Konkurrenten stellten derweil in Südafrika starke Form unter Beweis und standen am Ende auf dem Podest.

Unglücklicher hätte für Tim Böhme das achttägige Cape Epic gar nicht laufen können. Schon beim Prolog zum Auftakt „verknotete“beim Deutschen Marathon-Meister die Kette, so dass die Ambitionen mit seinem Bulls-Partner Simon Stiebjahn den Vorjahrs-Erfolg Rang drei zu wiederholen schon ad acta gelegt waren. Doch es folgte am nächsten Tag ein abgerissenes Schaltwerk bei Stiebjahn und am dritten Tag steigerte sich die Pechsträhne sogar noch.

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Platt/Huber belegen beim Cape Epic Rang 3

BULLS-Duo erkämpft sich verdienten Platz auf dem Podium; Timo Scheider als stolzer Finisher auf Rang 52
Die siebte und letzte Etappe des ABSA Cape Epic über 92 Kilometer und 1.500
Höhenmeter war die letzte Herausforderung für die BULLS-Piloten Karl Platt, Urs Huber, Timo Scheider und Martin Kiechle. Alle vier Fahrer hatten in den voraus gegangenen sieben Tagen bereits großartiges geleistet, nun stand die letzte Härteprüfung auf den ruppigen aber schnellen Pisten von Wellington zur Weinfarm Meerendal an. Die oberste Prämisse für Platt/Huber war es, den hart erkämpfte dritten Rang der Gesamtwertung sicher ins Ziel zu bringen, Scheider/Kiechle waren vor allem heiß darauf, ihr erstes Cape Epic
erfolgreich zu finishen.

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Wechselbad der Gefühle zum Cape Epic-Finale


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Zum Ende des Cape Epic-Etappenrennens erlebten Rudi van Houts und José Hermida vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nochmals ein Wechselbad der Gefühle: Am zweitletzten Tag fuhr das Duo wegen Hermidas Magenproblemen hinterher, zum Abschluss resultierte dann aber mit Rang 2 der dritte Podestplatz in einer Etappe. Auf das Material war während der Woche genauso Verlass wie auf das Begleitpersonal.

Nach einer harten Woche mit acht Etappen kam das Cape Epic-Rennen in Südafrika zum Abschluss. Am zweitletzten Tag waren rund um Wellington auf einer Distanz von 71 Kilometern nochmals 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Duo José Hermida und Rudi van Houts verlor dabei nochmals über 20 Minuten, weil José Hermida mit ernsthaften Magenproblemen zu kämpfen hatte. Dennoch schlugen sich die beiden bis ins Ziel durch. Obwohl sie nochmals über 20 Minuten auf die Tagessieger einbüßten, konnten sie ihren vierten Rang in der Gesamtwertung halten.

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Schwerer Tag für Platt/Huber

BULLS-Duo festigt Rang drei in der Gesamtwertung, Timo Scheider in den Top 50
Die vorletzte Etappe des ABSA Cape Epic über 71 Kilometer und 2.000 Höhenmeter rund
um den Weinort Wellington war gespickt mit vielen Kilometern feinstem Singletrack durch
die Ländereien von Welvanpas, was dem Rennen eine besondere Note verlieh.
Gruppentaktik und Windschattenfahren spielte heute eine untergeordnete Rolle, dafür war
vor allem viel Kraft und eine gute Portion fahrtechnisches Geschick gefragt. Beides
Fähigkeiten, für die die beiden BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber zweifelsohne
bekannt sind. Nach dem sich das Duo am gestrigen Tage mit großem Krafteinsatz auf den
dritten Rang der Gesamtwertung zurückgekämpft hatte, galt es diesen heute zu
verteidigen. Für den Schweizer Marathon-Meister Huber wurde es allerdings ein schwerer
Tag im Sattel, doch gemeinsam meisterten Platt/Huber auch diese Aufgabe mit Bravour.

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Team BULLS erobert das Podium zurück

Platt/Huber und Scheider/Kiechle machen Boden gut
Die fünfte Etappe des ABSA Cape Epic über 121 Kilometer und 2.500 Höhenmeter von
Worcester nach Wellington stand für Karl Platt und Urs Huber ganz im Zeichen der
Aufholjagd. Nur 2:05 Minuten trennte das BULLS-Duo in der Gesamtwertung vom Podium.
Diese Lücke wollten Platt/Huber heute schließen.
Im Gegensatz zu den beiden voran gegangenen Tagen blieben die BULLS-Profis auf dem
heutigen Teilstück von Defekten verschont. Dafür wurden Hynek/Lakata und
Sauser/Kulhavy bereits früh im Rennen, und beinahe zeitgleich, durch Defekte
zurückgeworfen. Sauser/Kulhavy gelang es bis zu Halbzeit den Anschluss wieder
herzustellen, so dass eine Spitzengruppe mit Platt/Huber, Sauser/Kulhavy, Lill/Woolcock
und Combrink/Rabie dem Ziel entgegen raste. Hynek/Lakata und auch Hermida/van
Houts wurden dagegegen erfolgreich auf Distanz gehalten. Im technisch anspruchsvollen
Finale durch die Trails von Welvanpass mussten Lill/Woolcock und Combrink/Rabie dann
reißen lassen. Mit einem Rückstand von 53 Sekunden auf Sauser/Kulhavy sicherten sich
die BULLS-Piloten Platt/Huber schließlich den zweiten Tagesrang, und fuhren damit auch in der Gesamtwertung geradewegs zurück auf das Podium.

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Team BULLS kommen dem Podium näher

Platt/Huber machen in Worcester Zeit gut, Scheider hat guten Tag im Sattel
Die vierte Etappe des ABSA Cape Epic war von einem frühen Ausreißversuch der
südafrikanischen Paarung Buys/Beukes geprägt. Bereits auf den ersten Kilometern der
insgesamt 111 Kilometer langen Strecke rund um Worcester setze sich das junge Duo an
die Spitze des Rennens, und gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr ab. Dahinter
formierte sich eine Verfolgergruppe mit den Favoriten-Teams, die BULLS-Piloten
Platt/Huber waren hier natürlich mit von der Partie. Wie schon am gestrigen Tage wurden
das BULLS-Duo aber kurz vor dem dritten Waterpoint bei Kilometer 95 Opfer eines
platten Hinterrades. Huber erledigte den Laufradwechsel in Sekundenschnelle, doch der
Anschluss an die Gruppe war verloren und Platt/Huber fanden sich erneut in der Rolle der
einsamen Verfolger wieder. Trotzdem fuhr die deutsch-schweizer Paarung auf den letzten
16 Kilometern noch einen Vorsprung von 35 Sekunden auf Hermida/van Houts heraus
und rückte damit bis auf 2 Minuten und 5 Sekunden ans Podium heran.

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Defekt erwischt Platt/Huber ungünstig

BULLS-Duo wird von Defekt aus der Spitzengruppe geworfen; Langer Tag für Timo Scheider
Nach dem sturzbedingten Ausfall von Tim Böhme gingen Karl Platt und Urs Huber ohne
Backup-Team in die dritte, und mit 128 Kilometern längste Etappe des ABSA Cape Epic.
Vor dem Start rangierte das BULLS-Duo auf Platz zwei der Gesamtwertung, allerdings
trennten Platt/Huber nur 13 Sekunden von und den Drittplatzierten Hynek/Lakta, sowie
46 Sekunden von den Viertplatzieren Hermida/van Houts.

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