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Afxentia Etappenrennen / Nacht-Sprint Todtnau / Ice Rider: Die pure Lust am Wettkampf

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Lexware Mountainbiker Georg Egger steht am Donnerstag beim Afxentia-Etappenrennen auf Zypern am Start. Aus purer Lust auf den Wettkampf. Von dem waren auch Heiko Gutmann und Matthias Bettinger gepackt, beim City-Sprint in Todtnau – im Langlauf. Andreas Kleiber hat seine Saison bereits voriges Wochenende auf dem Podium eröffnet.

Für die U23-Truppe des Lexware Mountainbike Teams sind die ersten wichtigen Wettkämpfe der Saison noch ein gutes Stück entfernt. Erst im April beginnt es ernst zu werden, wenn in Bad Säckingen (9./10. 04.) das erste Bundesliga-Wochenende ansteht.

So lange will Georg Egger nicht mehr warten. „Ich habe einfach tierisch Bock drauf Rennen zu fahren“, sagt der Deutsche U23-Meister und lacht. Also hat er sich in Absprache mit Bundestrainer Peter Schaupp entschlossen, beim viertägigen Afxentia-Etappenrennen an den Start zu gehen. Dort trifft er gleich auf hochkarätiges Personal, wie Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Tschechien), den WM-Dritten Ondrej Cink, den WM-Vierten Manuel Fumic und viele andere Hochkaräter aus der Elite-Kategorie.

„Ich bin jetzt im dritten U23-Jahr, da kann man das mal probieren. Ich habe nichts zu verlieren und wenn es gut geht, hole ich ein paar Weltranglistenpunkte“, erklärt Egger.

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Lexware Mountainbike Team 2015: Fünf Deutsche Meister, EM-Gold und WM-Silber

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Das Lexware Mountainbike Team blickt auf eine erfolgreiche Saison 2015 zurück. Die Equipe aus dem Hochschwarzwald hat auch in diesem Jahr auf nationaler und internationaler Ebene, vom Sprint bis zum Marathon Titel, Siege und Medaillen gesammelt und damit die Erfolgsstory des Teams fortgesetzt.

Für die herausragenden Schlagzeilen sorgte in diesem Jahr ein Lexware-Junior. Max Brandl holte sich neben dem Deutschen Meister-Titel und dem Bundesliga-Gesamtsieg auch drei internationale Medaillen. Team-Gold und Einzel-Bronze bei der Europameisterschaft in Italien und Silber bei der WM in Andorra machen sich hervorragend im Trophäen-Schrank. Dazu kommen noch ein Sieg in der UCI Junior Serie, drei Siege in der Bundesliga.

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Lexware Mountainbike Team_Zugänge aus dem Junior-Team

Zwei Neuzugänge aus der eigenen Talentschmiede

Das Lexware Mountainbike Team nimmt zwei weitere Talente aus dem Junior Team auf. Der Friedrichshafener David List und der Freiburger Jannick Zurnieden werden in der Saison 2016 für das Team aus dem Hochschwarzwald unter der Leitung von Daniel Berhe in die Pedale treten. Wir stellen die beiden Youngsters hier kurz vor.

Die beiden Eigengewächse steigen mit dem Eintritt ins Lexware Mountainbike Team in die Fußstapfen von etlichen anderen Talenten, die im Lexware Junior Team beim SV Kirchzarten groß geworden sind. Die aktuellen Junioren-Nationalfahrer Anna Saier und Lars Koch sind Beispiele oder auch Julian Schelb vor einigen Jahren sind Beispiele für diesen Weg, der mit der Basis-Arbeit in der Formation aus dem Hochschwarzwald vorgezeichnet ist.

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Bundesliga Bad Säckingen / Cross-Country: Schwarzbauers fulminanter Auftritt

Doppelsieg für die Junioren

 

Luca Schwarzbauer vom Lexware Mountainbike Team hat beim Bundesliga-Finale in Bad Säckingen im U23-Rennen einen verblüffenden zweiten Platz belegt. Max Brandl und Lars Koch machten mit einem Doppelsieg bei den Junioren ein erfolgreiches Wochenende für das Team aus dem Hochschwarzwald perfekt.

 

Es sollte eigentlich nur ein Test sein, zum Saison-Ende noch mal ein bisschen probieren. Und dann wurde es ein fulminanter Auftritt. Luca Schwarzbauer kam in dem international besetzten Feld als Elfter aus der ersten von sieben Runden.

Dann schloss er die Lücke zu einer Verfolgergruppe bis Platz drei und schaffte diese in der fünften Runde zu sprengen. Der Franzose Neilo Perrin-Ganier kam ihm von vorne entgegen und Schwarzbauer hatte plötzlich nur noch 15 Sekunden Rückstand auf Platz eins.

Dort wehrte sich der Niederländer Milan Vader dann aber erfolgreich gegen den Nürtinger, so dass Luca Schwarzbauer mit 24 Sekunden Rückstand auf Vader (1:30:20) das Ziel erreichte.

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MTB-Bundesliga Bad Säckingen/ Vorschau: Entspannt zum Finale

Mit neun Athleten bestreitet das Lexware Mountainbike Team am Wochenende das Bundesliga-Finale in Bad Säckingen. Junior Max Brandl steht vor seinem ersten Gesamtsieg und David Horvath hat Chancen aufs Gesamt-Podest bei den Sprintern, genauso wie Lena Wehrle.

Eigentlich ist es fast nur noch eine Formalität für Max Brandl, der Gewinn der Bundesliga-Gesamtwertung der Junioren. Allerdings sorgt die Liga-Arithmetik noch für Spannung, denn beim Finale werden die Punkte verdoppelt. Sein schärfster Verfolger Alex Bregenzer könnte mit einem Sieg noch auf 210 Zähler kommen, so dass mindestens einen 18. Platz benötigt.
Das sollte für den Vize-Weltmeister unter normalen Umständen kein Thema sein, wenn nichts Dramatisches passiert. „Ich kann ganz entspannt da hin gehen. Druck habe ich keinen mehr, aber ich bin auf jeden Fall noch motiviert“, sagt Max Brandl.

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Marathon-DM Furtwangen: Großes Pech für einen famosen Matthias Bettinger

Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team hat bei den Deutschen Meisterschaften in Furtwangen ein famoses Rennen gezeigt und ist als Vierter nur unglücklich an den Medaillen vorbei gefahren. David Horvath und Lars Koch schafften über 60, bzw. 42 Kilometer den Sprung aufs Podest.

Die Enttäuschung stand dem 31-jährigen Hochschwarzwälder im Gesicht geschrieben. Matthias Bettinger hatte den Profis unter den DM-Teilnehmern ein großartiges Rennen geliefert und war am Ende nicht belohnt worden.
Ein kleines technisches Missgeschick, rund zehn Kilometer vor dem Ziel, beendete Bettingers Medaillenträume.
Eine ganze Hand voll Favoriten hatte Matthias Bettinger bereits distanziert, als der Kraft raubende, 4,7 Kilometer lange Anstieg von Gremmelsbach überwunden war. Titelverteidiger Tim Böhme lag zurück, sein Vorgänger Robert Mennen auch, genauso wie der dreifache Meister Jochen Käß und Vize-Europameister Sascha Weber.
Bettinger kurbelte gemeinsam mit Simon Stiebjahn, Karl Platt und Markus Kaufmann an der Spitze. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, es war ein geiler Tag. Aber wie immer hat mir das Glück gefehlt“, meinte er im Ziel mit belegter Stimme.
Als es bei Vöhrenbach in eine technische Passage ging, da fiel Bettingers Kette von der Kassette. „Ich bin ins Leere getreten. Da wusste ich schon, jetzt ist es vorbei“, erklärte der Lexware-Fahrer. Kein großes Problem, eigentlich. Aber nicht in dieser Phase des Rennens. Der kurze Stopp warf ihn aussichtslos zurück.

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Marathon-DM Furtwangen / Vorschau: Bettinger mit Team-Support beim DM-Heimspiel

Für Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team ist die Deutsche Marathon-Meisterschaft in Furtwangen ein Heimspiel. Mit vier Teamgenossen im Rücken freut sich der Breitnauer auf die 120 Kilometer und hofft auf das beste DM-Ergebnis seiner Karriere.

Matthias Bettinger ist ein Frühaufsteher. Das ist günstig, denn die Herren werden am Sonntag bereits um 7 Uhr auf die Strecke geschickt. Um vier, halb fünf, wird der Wecker klingeln. „Das macht mir nichts. Ich bin diesen Sommer auch oft früh los zum Trainieren, weil ich die Hitze nicht gut vertrage“, erklärt Matthias Bettinger.
Dass es jetzt kühler ist, kommt ihm auch entgegen. Wenn es regnen würde, noch viel mehr. Dann steigen seine Chancen, sein bisher bestes DM-Resultat zu steigern. Das war Rang acht, 2013 in Münsingen.
„Ich fühle mich sehr gut und, dass die DM in meiner Heimat stattfindet, finde ich super. Darauf freue ich mich riesig. Und ist eine Strecke, die mir liegt“, sagt Bettinger. Der 30-Jährige wohnt nicht nur eine halbe Stunde von Furtwangen entfernt, sondern verbindet mit dem Ort auch seine Zeit als Biathlet im dortigen Ski-Internat.
Möglichst lange vorne mitzumischen und sich in der Auseinandersetzung der Favoriten zu behaupten, das wird das Ziel sein für Bettinger.

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Weltmeisterschaft in Andorra / U23 Herren: Georg Egger: Es hat sich komisch angefühlt

Das U23-Duo vom Lexware Mountainbike Team erlebte bei der Weltmeisterschaft in Andorra keinen guten Tag. Georg Egger landete nur auf Patz 28 und Christian Pfäffle wurde mit verschiedenen Problemen noch viel weiter hinten notiert.

So hatten sich Georg Egger und Christian Pfäffle die WM im Bikepark Vallnord nicht vorgestellt. Mit guter Form und gewissem Optimismus war das Duo zur WM angereist, doch was unterm Strich heraus kam, nannte Christian Pfäffle dann: „Eine WM zum Vergessen.“

Georg Egger war als 28. zwar bester Deutscher, doch das machte den Deutschen U23-Meister auch nicht glücklicher. Über den Grund für seine Leistung konnte er nur rätseln. „Keine Ahnung. Es ging von Anfang an total schlecht. Ich wollte ja vorne mitgehen, aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht so geht. Es hat sich ganz komisch angefühlt. Mein Körper hat nicht normal funktioniert“, erklärte Egger.
Dabei hatte er nicht die Höhenlage als Faktor im Verdacht. „Vielleicht geht es um einen Infekt, ich weiß nicht.“ Nationalmannschaftskollege Martin Frey hatte es erwischt.
Erst mal blieb die Frage nach der Ursache unbeantwortet. Georg Egger kämpfte aber nicht nur mit seinem Körper, sondern bei regnerischem Wetter auch mit der Kette, die immer wieder hängen blieb. Das brach immer mal wieder seinen Rhythmus.
7:40 Minuten Rückstand auf den neuen U23-Weltmeister Anton Cooper (1:22:03) aus Neuseeland wurden notiert. Cooper siegte zwei Sekunden vor dem Franzosen Victor Koretzky und 22 Sekunden vor Grant Ferguson aus Großbritannien.

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Weltmeisterschaft Andorra / Junioren: Max Brandl: Mit mentaler Stärke zu WM-Silber

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Mit einer großartigen Vorstellung hat sich Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team bei der Weltmeisterschaft in Andorra die Silbermedaille geholt. Seine Teamkollegen aus der Hochschwarzwälder Equipe Lars Koch, Torben Drach und Anna Saier konnten sich leider nur für Brandl, aber nicht für sich selbst freuen.

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Wenn man erklären wollte, was unbändige Freude ist: Max Brandl hat am Donnerstag im Bikepark Vallnord Bilder dazu geliefert. Er streckte bei der Zieleinfahrt die Arme in die Höhe, einmal, zweimal, dreimal, umarmte im Zielraum zuerst Goldmedaillengewinner Simon Andreassen, legte sich auf den Boden, warf seinen Helm in die Höhe, wurde auf dem nassen Asphalt von Bundestrainer Marc Schäfer geherzt, dann überwand Teamkollege David Horvath die Barriere und legte sich auf den nassen Kumpel einfach drauf.

Dann schaffte es auch noch seine Freundin Lynn und es gab eine heftige Umarmung.

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Weltmeisterschaften in Andorra / Vorschau: Sieben Lexware-Biker für Deutschland

Sieben Biker aus dem Lexware Mountainbike Team stehen im deutschen Aufgebot bei den am Dienstag, 1. September beginnenden MTB-Weltmeisterschaften in Andorra. Damit stellt die Equipe aus dem Hochschwarzwald das größte Kontingent innerhalb des BDR. Max Brandl gehört bei den Junioren zu den Medaillenkandidaten, Georg Egger und Christian Pfäffle wollen in der U23 in die Top-Ten.

Die Generalprobe im Val di Sole ist den beiden U23-Bikern vom Lexware Mountainbike Team nicht gut gelungen. Umso mehr hoffen Georg Egger und Christian Pfäffle darauf, dass sich das Blatt am Freitag (15 Uhr) wendet. Und sie sind beide sehr zuversichtlich, dass das klappt.
„Ich denke, ich habe nach den beiden Übersee-Weltcups etwas zu schnell wieder zu intensiv trainiert, so dass ich in Italien noch etwas müde war“, analysiert Egger.
Danach habe er in Livigno beim Trainingslager mit der Nationalmannschaft aber gut trainieren können. „Für die WM mache ich mir keine Sorgen. Ich denke, eine Top-Ten-Platzierung wie zweimal im Weltcup ist drin“, so der Deutsche U23-Meister aus Obergessertshausen.

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UCI Junior Serie Montgenevre, Frankreich / Bericht: Brandl und Saier auf dem Podest

Bei der UCI Junior Serie im französischen Montgenevre eroberten zwei Lexware-Junioren das Siegerpodest. Anna Saier und Max Brandl wurden bei schwierigen Bedingungen nach einem harten Trainingslager jeweils Dritte.
Bundestrainer Marc Schäfer hatte seinen Kader in Frankreich zu einem Trainingslager versammelt, das bereits auf die Weltmeisterschaft in Andorra ausgerichtet ist. So gingen die U19-Biker nicht frisch in das Rennen der UCI Junior Serie, verkauften sich aber trotzdem mehr als respektabel.
Die besten deutschen Vertreter kamen aus dem Hochschwarzwälder Lexware Mountainbike Team.
Max Brandl war zwar nicht in der Lage mit Vize-Europameister Antoine Philipp in dessen Heimat mitzuhalten, doch in der ersten Hälfte blieb er immerhin am Vize-Weltmeister des Vorjahres, dem Kolumbianer Egan Bernal dran. Durch einen kleinen Rutscher auf dem matschigen Terrain verlor Max Brandl allerdings den Kontakt und beendete so das Rennen auf einem guten dritten Platz, 3:21 Minuten hinter Philipp (1:20:12) und 1:01 hinter Bernal.
„Wenn man bedenkt, was wir hier trainiert haben, bin ich sehr zufrieden. Das war absolut in Ordnung“, so Brandl. So sah das auch Bundestrainer Marc Schäfer, der seinen Junioren eine gute Leistung attestierte.

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