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23. Uni-Radrennen: BENJAMIN SYDLIK IN GROSSARTIGER VERFASSUNG

Zweiter Saisonsieg für Benjamin Sydlik. Nachdem der 22-Jährige aus dem Team Abus-Nutrixxion vor Wochenfrist in Holland triumphierte, setzte er sich am Samstag beim 23. Uni-Radrennen in Wuppertal mit einem Solosieg durch. Dazu kamen nur 24 Stunden nach seinem Wuppertaler Sieg die viel beachteten Auftritte beim Bochumer SparkassenGiro. Platz acht im Kriterium und Rang sieben im extrem langen Derny-Rennen deuten darauf hin, dass von Sydlik noch einiges zu erwarten ist.

In Bochum nutzte der Abus-Nutrixxion-Profi die große Bühne zu seinen Gunsten. Natürlich konnte Sydlik nicht in die Entscheidung an der Spitze eingreifen, aber Platz acht hinter den Stars Andre Greipel, Tony Martin, Roger Kluge und John Degenkolb brachte dem 22-Jährigen doch einigen Respekt ein. In der Anfangsphase war Grischa Janorschke mit einer prominent besetzten Fluchtgruppe unterwegs, die aber wieder aufgefahren wurde. Im abschließenden Derny-Rennen mit 30 Startern schaffte Benjamin Sydlik dann eine noch größere Überraschung, als er sich hinter dem mehrfachen Tour-de-France-Etappensieger Marcel Kittel und Mailand-San-Remo-Sieger Gerald Ciolek Rang sieben sicherte.

In Wuppertal musste auf einer 2,3km langen Runde um die Universität über eine Gesamtdistanz von 103,5km 45 Mal der schwere Anstieg zum oberen Grifflenberg bewältigt werden. Wie hart es zur Sache ging, zeigt die Zahl der Fahrer, die das Rennen nicht beendete. Von 80 Startern erreichten nur 20 das Ziel. Das Rennen war geprägt von zahlreichen Ausreißversuchen. Erfolgreich war schlussendlich eine sechs Fahrer starke Gruppe, die über eine Minute Vorsprung auf das Hauptfeld herausfuhr.

„Drei Runden vor Schluss begann dann das Finale, als Dirk Finders vom Cycling Team Josan am Berg attackierte. Ich ging sofort mit und wir setzten uns zu zweit leicht ab, wurden aber vom Rest der Gruppe wieder gestellt. Daraufhin attackierte ich, zuerst verhalten, als ich mich dann umsah und 30 Meter Vorsprung hatte, bin ich dann voll losgefahren. Obwohl mir nachgesetzt wurde, konnte ich meinen Vorsprung ausbauen und solo den Sieg einfahren“, schilderte Sydlik die entscheidende Situation. Zweiter wurde Dirk Finders vom belgischen Cycling Team Josan, Dritter Joseph Benetseder aus Österreich. „Ich bin schon lange kein Bergrennen mehr gefahren. Ich weiß nicht, ob ich bei dieser starken Konkurrenz eine Chance habe“, hatte Sydlik noch vor dem Start gesagt. Und meinte anschließend: Den Respekt vor den Gegnern habe er bis zum Zielstrich behalten.

Team Heizomat: Droste 5. in Bochum – Freienstein gewinnt in Neuwied

Jan-Niklas Droste vom Team Heizomat zeigte beim Sparkassen-Giro in Bochum eine sehr aktive Fahrweise und wurde dafür mit Platz 5 in dem sehr prominent besetzten Rennen belohnt. Einen Tag zuvor gewann Raphael Freienstein ein Rundstreckenrennen in Neuwied. Beim renommierte Sparkassen-Giro in Bochum startete das Team Heizomat mit 4 Fahrern (Droste, Freienstein, Rapps, Wälzlein) und war dabei in Gesellschaft von Top-Fahrern wie André Greipel (Lotto-Belisol), Tony Martin (Omega-Quickstep) und Marcel Kittel (Argos Shimano), die bei der diesjährigen Tour de France mit ihren Etappensiegen für Furore sorgten. Der Bochumer Rundkurs musste 50 Mal absolviert werden und hatte eine Gesamtlänge von 80 km. Nach sieben Runden bildete sich eine 5-köpfige Spitzengruppe mit André Greipel und Jan-Niklas Droste, die nach einer Attacke des „Tour de France“-Etappensiegers auf ein Duo verkleinert wurde. 25 Runden lang fuhr das Duo Greipel/Droste an der Rennspitze und präsentierte sich den zahlreichen Zuschauern an der Rennstrecke. 12 Runden vor Schluss konnten Tony Martin, John Degenkolb und Roger Kluge (NetApp) zu den Ausreißern aufschließen. Beim Sieg von André Greipel sicherte sich Jan-Niklas Droste schließlich den sehr guten 5. Platz und wurde außerdem Zweiter in der Sprintwertung. Für einen weiteren Team Heizomat Sieg sorgte Raphael Freienstein bei einem Rundstreckenrennen in Neuwied. Nach 70 Kilometern gewann der Heizomat-Fahrer vor Maximilian Walscheid (Stölting) und Fabian Genuit (Erdiger Alkoholfrei) den Sprint einer 8-köpfigen Spitzengruppe. Beim 32. Rundstreckenrennen in Lauf verpasste Dario Rapps knapp das Podium. Bei sehr hohen Temperaturen konnte sich bei Rennhälfte ein Spitzenduo absetzen und das Rennen unter sich ausmachen. Es siegte Christoph Hench vom Team Wipotec. Aus der Verfolgergruppe heraus wurde Dario Rapps im Zielsprint Zweiter und belegte somit den 4. Platz. Jan Wälzlein wurde 12.

Team Abus-Nutrixxion: BENJAMIN SYDLIK IN GROSSARTIGER VERFASSUNG

giro4_webZweiter Saisonsieg für Benjamin Sydlik. Nachdem der 22-Jährige aus dem Team Abus-Nutrixxion vor Wochenfrist in Holland triumphierte, setzte er sich am Samstag beim 23. Uni-Radrennen in Wuppertal mit einem Solosieg durch. Dazu kamen nur 24 Stunden nach seinem Wuppertaler Sieg die viel beachteten Auftritte beim Bochumer SparkassenGiro. Platz acht im Kriterium und Rang sieben im extrem langen Derny-Rennen deuten darauf hin, dass von Sydlik noch einiges zu erwarten ist. 

In Bochum nutzte der Abus-Nutrixxion-Profi die große Bühne zu seinen Gunsten. Natürlich konnte Sydlik nicht in die Entscheidung an der Spitze eingreifen, aber Platz acht hinter den Stars Andre Greipel, Tony Martin, Roger Kluge und John Degenkolb brachte dem 22-Jährigen doch einigen Respekt ein. In der Anfangsphase war Grischa Janorschke mit einer prominent besetzten Fluchtgruppe unterwegs, die aber wieder aufgefahren wurde. Im abschließenden Derny-Rennen mit 30 Startern schaffte Benjamin Sydlik dann eine noch größere Überraschung, als er sich hinter dem mehrfachen Tour-de-France-Etappensieger Marcel Kittel und Mailand-San-Remo-Sieger Gerald Ciolek Rang sieben sicherte.

 

In Wuppertal musste auf einer 2,3km langen Runde um die Universität über eine Gesamtdistanz von 103,5km 45 Mal der schwere Anstieg zum oberen Grifflenberg bewältigt werden. Wie hart es zur Sache ging, zeigt die Zahl der Fahrer, die das Rennen nicht beendete. Von 80 Startern erreichten nur 20 das Ziel. Das Rennen war geprägt von zahlreichen Ausreißversuchen. Erfolgreich war schlussendlich eine sechs Fahrer starke Gruppe, die über eine Minute Vorsprung auf das Hauptfeld herausfuhr.

 

„Drei Runden vor Schluss begann dann das Finale, als Dirk Finders vom Cycling Team Josan am Berg attackierte. Ich ging sofort mit und wir setzten uns zu zweit leicht ab, wurden aber vom Rest der Gruppe wieder gestellt. Daraufhin attackierte ich, zuerst verhalten, als ich mich dann umsah und 30 Meter Vorsprung hatte, bin ich dann voll losgefahren. Obwohl mir nachgesetzt wurde, konnte ich meinen Vorsprung ausbauen und solo den Sieg einfahren“, schilderte Sydlik die entscheidende Situation. Zweiter wurde Dirk Finders vom belgischen Cycling Team Josan, Dritter Joseph Benetseder aus Österreich. „Ich bin schon lange kein Bergrennen mehr gefahren. Ich weiß nicht, ob ich bei dieser starken Konkurrenz eine Chance habe“, hatte Sydlik noch vor dem Start gesagt. Und meinte anschließend: Den Respekt vor den Gegnern habe er bis zum Zielstrich behalten.

 

Sparkassen Giro Bochum – mit Kittel, Greipel und Martin

IMG_8731Wenn am Sonntag, dem 28. Juli der Startschuss fällt dann erwartet die Zuschauer rund um dem Rundkurs mit Start und Ziel am Südring ein spannendes Programm. Dass die deutschen Radsportler inzwischen die Weltspitze des Radsports bestimmen wird bei der diesjährigen Tour de France mehr als deutlich. Mit André Greipel (Team Lotto-Belisol), Tony Martin (Team Omega-Pharma) und Marcel Kittel (Team Argos-Shimano) sind die letzten 3 Etappensiege der Tour der France allesamt an die deutschen Ausnahmesportler gegangen und nach 11 Etappen sind bereits 4 Etappensiege auf das Konto dieser Radstars gegangen. Auch der Sparkassen Giro 2013 wird wieder, eine Woche nach der Frankreichrundfahrt, die Topstars des internationalen Radsports nach Bochum holen und dem begeisterten Bochumer Publikum spannende Rennen bieten. Wir dürfen gespannt sein welche Topstars am 28. Juli in Bochum am Start stehen werden. Aber auch Abseits des 1,6 Kilometer langen Rundkurses der Radrennfahrer wird ein tolles Programm geboten. Zum ersten Mal wird es beim Sparkassen Giro in diesem Jahr 4 Showbühnen geben auf denen unsere Showstars auftreten werden. Angeführt wird das Künstlerprogramm von Schlagerstar Michael Wendler. Wenn der Wendler zum Finale um 20 Uhr auf Bühne 4 (Schlager Hit-Mix Bühne) seinen Auftritt direkt an der Rennstrecke auf der neu geschaffenen Partymeile auf dem Boulevard (Massenbergstrasse) startet, dann werden mit Sicherheit tausende begeisterte Zuschauer mit dabei sein. „Wir freuen uns, den Bochumer Bürgern in unserem Jubiläumsjahr ein besonderes Geschenk machen zu können“, betont Annette Adameit, Leiterin der Abteilung Kommunikation der Sparkasse Bochum: „Beim SparkassenGiro CityFest können Sie Michael Wendler, den Pop-Star der Schlagerbranche, live und kostenlos erleben – zwei Wochen, bevor er in Wattenscheid die Freilichtbühne rockt.“ Bereits um 14 Uhr startet das Schlager Hit-Mix Programm auf Bühne 4 mit einem bunten Programm. Insgesamt 10 Schlagerkünstler geben sich die Klinke in die Hand und der werden zusammen mit dem Bochumer Publikum den Boulevard zum Kochen bringen. Auf Bühne 1 tritt, wie im Vorjahr, ab 16 Uhr die Rock & Soul Bigband rund um Kenneth King auf. Die 10-köpfige Band war die Entdeckung des Sparkassen Giro 2012. Als Highlight tritt dann um 19 Uhr mit Ingrid Arthur eine weitere Künstlerin auf, deren Hits wir alle kennen. Bekannt wurde Ingrid Arthur im Duo „Weather Girls“ mit dem Welthit „It´s raining men“ Auch für die kleinen gibt es mit Käpt`n Blaubär und Hein Blöd eine tolle Show auf Bühne 3 bei der die Kids zum mitmachen animiert werden. Insgesamt wird Käpt´n Blaubär und Hein Blöd zusammen mit ihrer charmanten Moderatorin viermal auf Bühne 3 auftreten. Das Programm auf Bühne 3 beginnt um 15 Uhr. Vorher mischen sich die beiden beim Mini-Giro unter die kleinen Pedalritter und lassen sich gerne mit den Kids fotografieren.
Nach dem Mini-Giro haben die Kids dann die Möglichkeit sich an den vielen Spaßstation der Sparkassen Kinder-Olympiade auszutoben und damit tolle Preise von der Sparkasse Bochum zu gewinnen.
Zusätzlich sind u.a. Künstler wie Zauberer und Ballonkünstler Johannes der Täuscher, Clown Zimbo oder die Marching Band Tohuwabohu rund um dem Rennkurs unterwegs und sorgen für tolle Stimmung.
Abgerundet wird das umfangreiche Unterhaltungsprogramm durch die vielen Gastronomiestände und interessante Ausstellungsstände rund um das Thema Sport und Fun.

Tour de France: Kittel holt sich auf dem Champs Elysees seinen vierten Etappensieg

Marcel Kittel vor Andre Greipel die deutschen Sprinter sind erfrolgreicher den je. Nach Altig, Thurau und Ludwig ist Kittel der vierte Deutsche der auf dem Champs Elysees gewinnt.„Ich bin absolut sprachlos und überglücklich, dass das geklappt hat. Das waren harte Tage, aber dafür gab es eine große Belohnung“, sagte Kittel nach seinem Coup in Paris, wo er mit seinen Sieg Seriensieger Mark Cavendish ablöste der in den letzten 4 Jahren in Paris gewann. Der Sieger der Tour wurde Christopher Froome und das war keine Überraschung, er ließ der gesamten Konkurrenz in den 23 Tagen mit 3404 Kilometer keine Chance. „Es ist ein Traum, in Gelb auf den Champs Elysées zu fahren – einfach unglaublich“, sagte Froome, der die Nachfolge seines Lansmannes Bradley Wiggins antrat.
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Team Argos-Shimano: Nikodemus Holler wird Stagiaire bis zum Saisonende

Mit Nikodemus Holler vom Thüringer Energie Team holen die Holländer erneut einen deutschen Fahrer, vorläufig erst als Stagiaire, in ihre Mannschaft. Weitere Stagiaires sind der Schwede Michael Olsson sowie Quentin Jauregui aus Frankreich. Bei der 100. Tour de France treten derzeit gleich vier deutsche Radprofis bei Argos-Shimano in die Pedale. Neben dem dreimaligen Etappensieger Marcel Kittel sind dies der Weissenburger John Degenkolb der Berliner Simon Geschke und Johannes Fröhlinger aus Gerolstein.

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Foto: Argos-Shimano

Tour de France: Marcel Kittel gewinnt erneut

Für einen Moment sah Mark Cavendish schon wie der sichere Sieger aus, aber dann schob Marcel Kittel sein Rad unwiderstehlich als erster über die Ziellinie.

Hier findet man einen ausführlichen Bericht über den heutigen Tag, mit erneuten Massensturz kurz vor dem Ziel und einer fünfköpfigen Ausreißer Gruppe.

 

Hier der Bericht vom Team

Marcel Kittel makes it three wins for Team Argos-Shimano with stage 12 victory

Today’s stage 12 of the Tour ended with another very hectic sprint, but the team took control and Marcel Kittel stayed calm and sprinted to his third victory. Tuesday he had already become the most successful rider in this year’s Tour, with two individual victories, but today he further underlined his status as one of the peloton’s top sprinters.

The stage again featured an early escape by a group. As the finale approached, all the riders in the break except Juan Antonio Flecha (ESP) were caught. Flecha tried to go it alone, but in the final 5km he too was reeled in by the chasing bunch.

Team Argos-Shimano helped control the peloton. In the finale the train was running at full speed to deliver Kittel to the victory. With 5km to go Albert Timmer (NED) moved to the right, created some space and prepared the train to accelerate when the other riders took over. The train started early, but the team delivered Kittel to a good position so he could finish the job in the end.

“This win today means a lot to me,” said Kittel. “It’s the third win for the team, which is incredible. The team again did a really good job. They worked hard and kept me out of the wind all day. In the final kilometers it was our train against Omega Pharma – Quick-Step. When the last lead-out man pulled off I jumped to the right wheels and had a very good position when Mark Cavendish (GBR) started the sprint. I stayed calm and was able to overtake him in the end, but it was very close.

“Today it was great to beat Cavendish in a straightforward sprint. In the final 200m I was able to sit on his wheel. We started the sprint together, and I had the best punch at the end.
“We’ve done a good job so far, and I’m proud to know that I can beat the world’s best. Before the Tour we knew the team worked and we had prepared well, but when everything falls into place like this it is incredible. We’ve been working a long time for this, so these three wins are a big reward.”

“Victory number three is as beautiful as the first two,” said Team Manager Iwan Spekenbrink right after the race. “Marcel and the team are just outstanding at the moment. All our preparations and efforts have come together in this Tour de France, which makes it even more beautiful. We see that teamwork can make the difference, especially in sprinting. That’s why we’ve spent so much time and effort bringing the right individuals together and helping them develop them in their positions, training on tactics, and giving them full guidance.”

“Incredible! What a day,” said coach Rudi Kemna. “We knew we had a good opportunity again today with Marcel, so we took responsibility and helped control the race. Marcel is in top shape at the moment, so even in a long, straight finish he is really strong and fast. The team around him also contributed to this success, of course, and with this third win we can see that our way of working really pays off.

“You can see that our guys are getting more confident and believe in themselves. With success comes more pressure, but we can handle it and we are happy to get this pressure. Hopefully this well-oiled machine will keep on rolling and we can aim for more success.”

Tour de France: Marcel Kittel mit zweitem Etappensieg

Marcel Kittel hat die 10. Etappe der 100. Tour de France, mit einem super Sprintmarcel-kittel-team-argos-shimano-1t4i für sich entschieden. Der 25-Jährige vom Team Argos-Shimano setzte sich am Dienstag nach 197 km zwischen Saint-Gildas-des-Bois und Saint-Malo in der Bretagne im Massensprint vor André Greipel (Rostock/Lotto) und Mark Cavendish (Großbritannien/Quick Step) durch und feierte seinen zweiten Etappensieg bei der Jubiläumsausgabe. Christopher Froome (Großbritannien/Sky) trägt auch beim Einzel-Zeitfahren am Mittwoch das Gelbe Trikot des in der Gesamtwertung Führenden vor dem Spanier Alejandro Valverde Belmonte (Spanien/Movistar) und dem Holländer Bauke Mollema/Belkin Pro Cycling.

Der Text vom Team für ein Foto sind sie anscheinend zu geizig

Marcel Kittel took his second Tour victory in the 10th stage after a very chaotic and hectic sprint.

The team took control early in the race, and the train was visible at the front of the race during the final 20km. After hiding briefly in the bunch, the train reappeared for the final 3km to position Marcel Kittel. The sprint was not without any problems, as lead-out man Veelers crashed after a clash with Mark Cavendish. But Kittel stayed relaxed and accelerated and outsprinted Andre Greipel to take the win.

As expected, a break rode out in front of the bunch during most of the stage. As the race progressed, some Team Argos-Shimano riders joined several other sprinters’ and GC riders’ teams to control the bunch and keep the gap to the break in check. The riders in the break were caught by the chasing peloton which had aimed for a bunch sprint right from the start.

„I am thrilled that I won this stage today, but when I crossed the finish line I was also very worried about my teammate Tom Veelers. Luckily he his OK, so now I can really enjoy this victory,“ said Marcel Kittel.

„This was a very good win for the team after amazing and strong teamwork. The guys worked very hard throughout the whole day to keep me in front and out of the wind. When the finale started, we were really well positioned as a team. These finishes are very hectic and chaotic, so it is really impressive work that the guys did. In the end I didn’t have to waste any energy and was able to start my sprint fresh.

„It is just as special as the first one, but mostly because this time none of the other sprinters were involved in a crash and we could really battle against each other. That I was the fastest today gives me a lot of confidence and a very satisfying feeling.

„This tour is successful already, with two stage wins and having the yellow, green and white jerseys. It’s a dream come true, and I’m happy that I can experience this with this team. Now we will concentrate on the other stages and see how they go. We don’t have any pressure anymore.“

“That was a pretty hectic sprint and a rough fall, but aside from some missing skin I am OK,” said Veelers about his crash. “Marcel’s win will definitely help, and hopefully I’ll get a good night’s sleep as well.”

“It’s fantastic to see how strong teamwork led to the win by Marcel“, said Rudi Kemna, “we had some problems in the last meters with Tom’s crash, but the preparation before that went perfectly to plan, and seeing how relaxed and focused Marcel stayed shows how good and experienced he is.

“Last week we saw already that the train was working quite well, but there were still some points to improve. So during the rest day we sat down with all the team’s experts and the riders to analyze the sprint to see what exactly we needed to improve. We changed the positions of John Degenkolb and Koen de Kort, and we were very careful to get the timing optimized with this change. This, together with the final adjustments and the fact that we have a balanced team where every rider is developed in his own specialty, has made today’s success possible. Again, it’s a great reward after many years of work and belief in our way of working,” said coach Rudi Kemna.

“To win the first stage was already amazing, but taking a second stage victory is incredible. I am really proud of this win, but even prouder of the way we achieved it. This is a reward after hard teamwork, not only with the riders but also the coaches, experts and staff. It has been great to see Marcel develop through the years, with the guidance of our experts and coaches. After tests and training, our coaches discovered his sprinting talent and decided to give him the opportunity to develop as a sprinter. Step-by-step he became better, and it didn’t take long until he won his first race. This is Marcel’s story, but with all the riders of Team Argos-Shimano we have gone through this process and developed them in their specialty, and optimized the tactical co-operation between the riders in the race, which makes our train so strong,” said a delighted team manager Iwan Spekenbrink.