Schlagwort-Archive: Martin Meiler

Team Vorarlberg blickt zuversichtlich und motiviert nach vorne! Sehr aktives Mannschaftstreffen im Brandnertal war ein voller Erfolg!

Selbst der heilige Nikolaus hat es sich nehmen lassen beim ersten Zusammentreffen des Teams für die kommende Saison im Walliserhof im Brandnertal vorbeizuschauen. Es waren erlebnisreiche und aufschlussreiche Tage in den Vorarlberger Bergen, in welchen man bereits sehr konkrete Ausblicke den Fahrern und der Crew bieten konnte.

Im Fokus standen vom 6. – 8. Dezember nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde natürlich die Planungen für die ersten Monate bis zu den ersten Renneinsätzen, wie auch die internen Abläufe, welche speziell für die neuen Fahrer und Crewmitglieder mit Interesse aufgenommen wurden. Ein immer währendes Thema war das alljährliche Anpassen ans „Gerät“. Es wurde Maß genommen und die letzten Feinabstimmungen justiert in Bereich des Materials. Ebenso wurden die Punkte der Trainingssteuerung, wie auch die sämtlichen Betätigungsfelder der Teamleitung erläutert.

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Teil 1: Team Vorarlberg – Fahrervorstellung Kader 2017

Ein starkes Team zeichnet sich ab: Schelling, Jäger, Kucher, Meiler verlängern – Reinier Honig (NED) und Sebastian Baldauf (GER) wieder zurück im Team Vorarlberg, Martin Meiler (GER) und Maximilian Hammerle aus Vorarlberg neu an Bord!
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Martin Meiler

Nach sehr intensiven Wochen und zahlreichen Gesprächen kann man eines vorweg nehmen. Es wird ein sehr interessantes und starkes Team Vorarlberg werden, welches sich nun über den Winter auf die 19. Saison vorbereiten wird.

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Schelling Podium GP Gippingen UCI 1.HC

Team Leader Patrick Schelling will hoch hinaus!
Groß war die Freude, als der Leistungsträger Nummer eins in dieser Saison, Patrick Schelling (26 Jahre aus Hemberg – SUI) seine fixe Zusage gegeben hat. Einige Angebote und Möglichkeiten haben sich nach dieser großartigen Saison für ihn aufgetan, allerdings fühlt sich Patrick beim Team sehr wohl und will das gute Rennprogramm auch im kommenden Jahr für die weitere Entwicklung nützen.
„Mein Ziel ist ein Spitzenresultat bei der Österreich Radrundfahrt, zudem möchte ich meine Resultate aus dieser Saison toppen!“ so Schelling.
Speziell bei den schweren Rundfahrten möchte der sympathische Schweizer nochmals einen draufsetzen! Wie groß das Potential ist, hat er bereits in diesem Jahr gezeigt.
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Michael_ 02 Trikot neu

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Volle Konzentration auf die Weltmeisterschaften: Team Auto Eder Bayern im Oktober in Doha dabei

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Max Hamberger

Die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften läuft: Nachdem Max Hamberger nun auch offiziell für die Mitte Oktober in Doha, Katar, stattfindenden Titelkämpfe nominiert ist und als einer von fünf deutschen Juniorensportlern dort im Trikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an den Start gehen wird, steht in der Slowakei ein weiteres Vorbereitungsrennen auf dem Programm. Außer als Formtest waren die «Dubnice Cycling Days» gleichzeitig auch nochmals ein Taktik-Training für das Nationalteam, das in drei von vier Etappen auch gleich gewinnen konnte. «Die Mannschaft zeigt sich jetzt schon sehr stark und entsprechend ist die Stimmung sehr gut», bilanzierte Hamberger, der selbst ebenfalls einige Akzente setzen konnte. «Drei Wochen vor der Weltmeisterschaften merke ich, dass die Beine gut sind und die Form stimmt. Das gibt Selbstbewusstsein. Aber ich hoffe natürlich, ich kann die Form sogar noch etwas verbessern.»

Zum Auftakt der Rundfahrt wurde der Radsportler aus Pentling im Zeitfahren über 18 Kilometer Sechster. Im folgenden Kriterium stellte er sich wie das gesamte Team in den Dienst von Niklas Märkl als Kapitän des Nationalteams, der die zweite Etappe auch gewann. Hamberger wurde Achter. Auf der dritten Etappe setzte sich früh eine zweiköpfige Spitzengruppe ab, in der auch das Nationalteam vertreten war. «Entsprechend haben wir uns im Feld eher passiv verhalten und nur alle Angriffe gekontert», beschreibt der 18-Jährige den Rennverlauf auf Etappe drei. Ein Plan, der wie die Taktik im Kriterium voll aufging: Das Nationalteam konnte auch hier den Etappensieg feiern. Auf der Finaletappe war Hamberger dann selbst in einer fünfköpfigen Gruppe auf der Flucht und hatte zwischenzeitlich rund zwei Minuten Vorsprung. «Das war aber am Ende nicht genug und wir wurden zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Dafür konnte ich mich danach noch voll in den Sprintzug einreihen und mit Niklas auch diese Etappe gewinnen.»

Auch Marc Clauss versuchte beim Kriterium in Rheinstetten sein Glück auf der Flucht. In dem Rennen über 54 Kilometer setzte er sich gegen Mitte des Rennens ab und gewann auch einige Wertungen, wurde aber nach rund 15 Kilometern wieder gestellt. Mit den entscheidenden Punkten konnte sich der Junior wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag aber am Ende trotzdem als Sieger feiern lassen und sich selbst kurz vor Saisonschluss noch ein nachträgliches Geschenk machen.

Martin Meiler vertrat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende beim anspruchsvollen Straßenrennen in Judendorf in Österreich, das wie die «Dubnice Cycling Days» von einigen Nationalteams als Vorbereitung für die Weltmeisterschaften genutzt wurde. «Es waren unter anderem Fahrer aus Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina am Start», so Meiler. Bei hohem Tempo entwickelten sich die sechs Runden über insgesamt 105 Kilometer zu einem wahren Ausscheidungsfahren und nur 29 Fahrer kamen überhaupt ins Ziel. «Zum Glück wurde die Form von Runde zu Runde besser», so Meiler. «So konnte ich mich bis zum Ende in der 17 Fahrer starken Kopfgruppe behaupten. Leider wurde ich im Sprint dann etwas eingeklemmt.» Erst rund 75 Meter vor dem Ziel hatte der 18-Jährige aus Oberammergau letztlich freie Bahn und fuhr noch auf Rang acht. «Schade, mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen. Aber auch mit Blick auf die sehr starke Konkurrenz bin ich zufrieden.»

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Team Auto Eder Bayern in der Bundesliga weiter ohne Glück: Sturz und Platz zehn am Bilster Berg

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clauss_marc_Bilster_Berg

Das Team Auto Eder Bayern bleibt in der Rad-Bundesliga in dieser Saison ohne Glück: Nach einem taktisch erstklassigen Rennen musste sich die Mannschaft auch beim Rennen am Bilster Berg unter Wert geschlagen geben. Auf der Motorsport-Strecke in Ostwestfalen-Lippe wurde Marc Clauss am Ende Zehnter, während Kapitän Max Hamberger eine Woche nach dem Gewinn des Sprint-Trikots beim Giro della Lunigiana in Italien durch einen Sturz 23 Kilometer vor dem Ziel um alle Chancen gebracht wurde. «Bis zu dem Sturz ist das gesamte Team ein sehr gutes Rennen gefahren, danach hat sich das Team leider verloren und musste das Rennen dann noch aus der Hand geben», bilanziert Trainer Christian Schrot resigniert. «Aber die Saison ist noch nicht vorbei: Die Form der Leistungsträger stimmt, also blicke ich zuversichtlich in Richtung des nächsten Rennens in Düsseldorf.»

Am Bilster Berg, erstmals Gastgeber für die Rad-Bundesliga, sorgte das Team Auto Eder Bayern im ersten Teil der 113,4 Kilometer fast durchweg für hohes Tempo und war regelmäßig in den Ausreißergruppen präsent. Bereits kurz nach dem Start konnte sich Christoph Setescak zwischenzeitlich absetzen, nach dem ersten Renndrittel war dann Martin Meiler in einer vielversprechenden Gruppe voraus. Anschließend zeigten sich Anton Hauser und Lukas Ortner sowie nochmals Meiler vorne. Erst nach 23 von 27 Runden kam Sand ins gut laufende Getriebe des Team Auto Eder Bayern, als Max Hamberger in einen Sturz verwickelt wurde. «Gleichzeitig ging vorne die Post ab und das Feld hat sich nochmals in drei Gruppen gespalten – unmöglich, da erneut nach vorne aufzuschließen für Max», so Schrot. Im Spurt der Verfolger hinter einer vierköpfigen Spitzengruppe wurde dafür Marc Clauss noch Sechster des Feldes und rettete so mit Platz zehn die Teambilanz. Anton Hauser kam auf Rang 33 ins Ziel, Martin Meiler auf Platz 36.

«Natürlich ist dieses Ergebnis nicht glücklich», so Manager Ralph Denk in seiner Bilanz. «Aber das Team hat sich insgesamt stark präsentiert und das stimmt insgesamt zuversichtlich, auch wenn es sich diesmal nicht ganz in Zahlen spiegelt.» Geht‘s nach dem Team Auto Eder Bayern darf das kommende Wochenende wieder besser laufen. Dann folgt am Sonntag in der Vorbereitung auf den «Grand Départ» der Tour de France 2017 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf eine weitere Bundesliga-Premiere. Düsseldorf steht wie der Bilster Berg erstmals im Bundesliga-Kalender der Junioren.

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Team Auto Eder Bayern überzeugt beim Giro della Lunigiana: Sprint-Trikot für Max Hamberger

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Max Hamberger

Max Hamberger kommt zum letzten Drittel der Saison immer besser in Form: Im Trikot der Nationalmannschaft überzeugte der Kapitän des Team Auto Eder Bayern am Wochenende in Italien mit einem weiteren starken Auftritt und holte sich beim Giro della Lunigiana das Sprint-Trikot. «Diese Rundfahrt gehört zu den wichtigsten im Kalender der Junioren und ist traditionell sehr stark besetzt – insgesamt waren in diesem Jahr Fahrer aus 13 Nationen dabei. Entsprechend zufrieden dürfen wir mit dem Erfolg sein. Das war ein weiteres starkes Rennen von Max», bilanzierte Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, nach dem Auftritt in Italien.

Den Grundstein für seinen Erfolg hatte Hamberger bereits in der ersten Etappe gelegt. Nach den 88 Kilometern von Castelnuovo Magra nach Bocca di Magra kam der 18-Jährige zwar erst auf Platz 43 ins Ziel, hatte zuvor aus der dreiköpfigen Ausreißergruppe heraus aber beide Sprintwertungen für sich entschieden. «Leider wurden wir 15 Kilometer vor dem Ziel im letzten Anstieg noch eingeholt, aber dafür konnte ich mir das Sprint-Trikot sichern», so Hamberger. Entsprechend setzte er auch das Ziel für die 116,9 Kilometer der zweiten Etappe mit Start und Ziel in Fosdinovo: «Mein erstes Ziel war, das Trikot zu verteidigen – und dann die Bergankunft so gut wie möglich zu meistern.» Am Ende kam der Pentlinger zwar mit 3:07 Minuten Rückstand auf den Tagessieger und auf Rang 45 ins Ziel, konnte aber seinen Vorsprung in der Sprintwertung in den Zwischensprints weiter ausbauen. Auf den 113,7 Kilometern von La Spezia nach Ortonovo machte Hamberger dann alles klar und den Gewinn des Trikots perfekt. «Ich hatte wirklich gute Beine, leider habe ich es etwas verschlafen, ganz vorne in den letzten Berg zu fahren, um auch im Finale noch vorne mitzumischen», gab er sich nach Rang 40 des Tagesklassements mit 1:03 Minuten trotz des Erfolges selbstkritisch. «Aber ich merke, dass die Form derzeit Tag für Tag besser wird und ich das auch schon in Ergebnisse umsetzen konnte. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Einsatz in der Bundesliga am kommenden Wochenende.»

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Team Auto Eder Bayern dominiert in Österreich: Zwei Siege in St. Johann

Österreichs Straßen sind für das Team Auto Eder Bayern weiter ein gutes Pflaster: Bei den Rennen im Rahmen des «Weltpokals» in St. Johann in Tirol stellte der Nachwuchs aus Bayern sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen durch Anton Hauser und Marc Clauss den Sieger. Auf der anspruchsvollen Runde des 112 Kilometer langen Straßenrennens setzte sich ein Trio des Team Auto Eder Bayern mit Hauser, Clauss, Martin Meiler und Aaron Sommer gemeinsam mit einem Österreicher bereits im ersten Anstieg ab. «Danach konnten wir den Vorsprung immer weiter ausbauen, also haben wir dann versucht, den Österreicher auch noch abzuhängen», so Clauss. Erst am Ende der letzten von drei Runden brachte dann jedoch eine erneute Tempoverschärfung von Hauser die Vorentscheidung: «Da konnten wir uns zu zweit nochmals absetzen», beschreibt Clauss die Entwicklung im Finale. Im Sprint hatte der 17-Jährige dann die besseren Reserven und setzte sich vor seinem Teamkollegen Hauser durch. Mit den Plätzen drei und vier für Sommer und Meiler hatte das Team Auto Eder Bayern auch dahinter alles im Griff. «Das war die perfekte Vorbereitung für das Mannschaftszeitfahren beim nächsten Rennen zur Bundesliga – nur ging es diesmal über mehr als 100 Kilometer», bilanzierte Clauss zufrieden. «Und nach den ganzen zweiten Plätzen habe ich jetzt endlich auch mal wieder gewonnen. Darüber bin ich sehr glücklich.»

Im Zeitfahren der Junioren am Mittwoch war Anton Hauser eine Klasse für sich. Nach 20 Kilometern hatte der 17-Jährige aus Murnau einen deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz. «Ich konnte den vor mir gestarteten Österreicher schon nach zwei Kilometern einholen, danach fehlte etwas die Orientierung, weil kein Fahrer mehr vor mir auf der Strecke war, aber durch das Training der vergangenen Wochen konnte ich die Geschwindigkeit trotzdem hoch halten», so Hauser in seiner Rennbilanz. Sommer erlebte an der Wende eine Schrecksekunde, als er sich verbremste, rettete aber trotz eines platten Reifens kurz vor dem Ziel Rang zwei ins Ziel.

Ein vielversprechendes Comeback gab Lukas Ortner beim Kriterium in Lingenfeld. «Da es mein erstes Rennen nach längerer Krankheitspause war, habe ich mich am Anfang etwas zurückgehalten», so der Bayerische Vizemeister im Straßenrennen und Zeitfahren. «Außerdem war das Rennen mit 67 Kilometern für ein Kriterium recht lang.» Mit seinen Punkten im ersten Teil des Rennens holte der 18-Jährige aus Külbingen am Ende Platz drei. «Für das erste Rennen seit fünf Wochen bin ich zufrieden», so seine Bilanz. «Jetzt hoffe ich, dass ich bald komplett zu alter Form zurückfinde.»

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Platz drei in der «Gartenstadt»: Max Hamberger holt weiteren Podestplatz für das Team Auto Eder Bayern

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Max Hamberger
Kontrastprogramm für das Team Auto Eder Bayern: Während in der Heimat schnelle Kriteriumsrunden auf dem Programm standen, sammelte Martin Meiler bei der stark besetzten tschechischen Rundfahrt «Regionem orlicka» weitere internationale Erfahrungen. Als Teamfahrer im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) machte der 18-Jährige aus Oberammergau dabei einen erstklassigen Job und gab gleichzeitig seine Visitenkarte für weitere Einsätze ab. Bei den Rennen in Bayern krönte mit Platz drei beim Gartenstadt-Kriterium in Bamberg das Wochenende des Team Auto Eder Bayern.

Eigentlich hatte sich Max Hamberger allerdings etwas mehr vorgenommen. Im gemeinsamen Rennen mit den Masters hatte der 18-Jährige aus Pentling gleich zu Beginn und mehrfach die Offensive übernommen und beinahe nach Belieben gepunktet. Seine Soloflucht wurde aber wieder gestellt und im Finale gab‘s dann Platz drei. «Da habe ich die Konkurrenz wohl etwas unterschätzt», so Hamberger selbstkritisch.

Beim «Großen Preis von Mehlingen» zeigten sich Hamberger und seine Teamkameraden am Sonntag dann erneut in der Offensive. Diesmal im gemeinsamen Rennen mit der Elite sorgten sie immer wieder für Fluchtgruppen und Attacken aus dem Feld heraus – neben Hamberger gelang auch Aaron Sommer zwischenzeitlich die Flucht. Im Finale hatte Hamberger allerdings erneut kein Glück und beendete das Rennen schließlich als Fünfter. «Heute waren die Beine schon deutlich besser als Samstag, leider hat sich das im Finale dann nicht ausgezahlt», so der Nachwuchsfahrer.

Bei der «Regionem orlicka» ging es für Martin Meiler nach noch nicht optimalem Saisonverlauf auch um eine Standortbestimmung. Und die fiel insgesamt positiv aus. Gleich am ersten Tag gab‘s für sein Team Grund zum Feiern, denn nach Meilers Vorarbeit im Finale wurde sein Kapitän Poul Rudolph aus Berlin Achter – Meiler kam mit neun Sekunden Rückstand auf Platz 35 ins Ziel. «Leider fehlte mir auf der zweiten Etappe dann noch etwas die Kraft, um bei heftigem Wind so richtig über die Wellen drücken zu können», so der 18-Jährige nach dem Zeitfahren von Etappe zwei, das er auf Rang 69 beendete.

Auf der dritten Etappe hatte Meiler dann allerdings mehr mit Magenproblemen zu kämpfen als mit dem Rennen. «Nicht perfekt für die Königsetappe», so der Juniorenfahrer. Nach 88 Kilometern und fast 2000 Höhenmetern fand er sich dann im «Gruppetto» des großen Feldes wieder. Dafür ging er auf der finalen Etappe erneut in die Offensive, sorgte mit Angriffen für schnelles Tempo und bereitete erneut für Poul Rudolph das Finale vor, der mit Rang drei einen weiteren Erfolg einfahren konnte. Meiler kam mit der dritten Gruppe ins Ziel. «Die Rundfahrt war schon hart, aber ich bin mir sicher, ich konnte meine Form weiter verbessern», so der Oberammergauer. Sieger der Rundfahrt wurde Jakub Otruba aus der Tschechischen Republik vor dem Slowaken Matus Stocek und dem Sachsen Tobias Nolde.

Für das kommende Wochenende sind nun weitere Einsätze in Deutschland geplant. Im Mittelpunkt steht dabei das in der Regel stark besetzte Straßenrennen in Bellheim.

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Team Auto Eder Bayern mit Dreifach-Sieg in Ansbach: Lukas Ortner gewinnt sein Heimrennen

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Mit einem Dreifachsieg beim Kriterium in Ansbach hat das Team Auto Eder Bayern am Sonntag keine Fragen offen gelassen. In fast kompletter Besetzung am Start hatte die Mannschaft auf den 46 Kilometern alles unter Kontrolle und räumte mit Lukas Ortner, Marc Clauss und Martin Meiler gleich das komplette Podium ab. «Nachdem ich hier schon so oft am Start war, bin ich einfach glücklich, mein Heimrennen jetzt zum ersten Mal gewonnen zu haben», so Ortner. Nach sechs von insgesamt 27 Runden hatte sich der Bayerische Vizemeister im Straßenrennen und Einzelzeitfahren gemeinsam mit seinen Teamkollegen von der Konkurrenz gelöst und in der Folge die meisten Punkte gesammelt.

Nach einem schnellen Start hatte es bereits früh erste Angriffe gegeben, unter anderem hatte sich dabei auch Aaron Sommer als Solist zwischenzeitlich vom Feld lösen können. Der 17-Jährige aus Jagstzell wurde schließlich Vierter. Ingo Gerth auf Rang sechs sowie Ludwig Reiter, Anton Hauser und Christoph Setescak punktgleich auf Rang sieben rundeten den gelungenen Auftritt des Team Auto Eder Bayern in Ansbach ab.

Nach dem gemeinsamen auftritt in Ansbach fährt das Team Auto Eder Bayern am kommenden Wochenende wieder mehrgleisig. Auf dem Programm stehen die Kriterien in Bruckmühl und Regensburg sowie die Bayerischen Bergmeisterschaften und die Niedersachsen-Rundfahrt.

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Team Auto Eder Bayern in der Bundesliga unter Wert geschlagen: Offensive des Bayern-Nachwuchses wird nicht belohnt

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Marc Clauss

Die Offensive im Finale wird nicht belohnt: Beim dritten Rennen zur Rad-Bundesliga am Sonntag in Karbach musste sich das Team Auto Eder Bayern unter Wert geschlagen geben. «Leider müssen wir krankheitsbedingt weiter auf unsere Leistungsträger verzichten, parallel sind unsere besten Fahrer immer wieder mit der Nationalmannschaft im Einsatz», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. «Und mit nur einer Rumpfmannschaft ist es einfach schwer, Spitzenplatzierungen einzufahren. Bisher konnten die Fahrer aus der zweiten Reihe ihre Chance zumindest in der Bundesliga noch nicht richtig nutzen.»

Im Finale der «Main-Spessart-Rundfahrt» konnte am Sonntag zumindest Lukas Ortner noch ein Ausrufungszeichen setzen. Auf den letzten zehn der insgesamt 121 schweren Kilometer versuchte es der 18-Jährige aus Külbingen nochmals mit einer Attacke, um zur vierköpfigen Spitzengruppe aufzuschließen, wurde aber vom Feld wieder neutralisiert. Im Sprint des Feldes war schließlich Marc Clauss bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Der 17-Jährige erreichte das Ziel auf Rang 17, Ortner kam in der ersten Gruppe auf Rang 41 ins Ziel.

«Natürlich sind das nicht die Ergebnisse, die wir uns vorstellen», so Schrot, «aber in Abwesenheit von Martin Meiler und Felix Wacker, die krank ausgefallen sind, sowie Max Hamberger fehlten dem Team einfach starke und erfahrene Kräfte.» Hamberger gehört zur Vorauswahl des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Bahn-Weltmeisterschaften vom 20. bis 24. Juli in Aigle in der Schweiz. In der Gesamt-Mannschaftswertung liegt das erfolgsverwöhnte Team Auto Eder Bayern damit nach drei Rennen der Bundesliga-Serie auf Rang neun.

Bereits am kommenden Wochenende gibt‘s jedoch schon wieder die Chance für eine Verbesserung: Am Samstag startet das Team Auto Eder Bayern parallel beim Bundesligarennen in Ilsfeld sowie beim Straßenpreis in Durach, am Sonntag folgen dann die Deutschen Berg-Meisterschaften, die ebenfalls in Ilsfeld stattfinden.

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Team Auto Eder Bayern ist bereit für die neue Saison: Offizielle Präsentation im Werkhaus in Raubling

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Teampräsentation_Team_Auto_Eder_Bayern

Das Team Auto Eder Bayern ist startbereit: Nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Mallorca ist der neue Kader der Mannschaft heute im Werkhaus in Raubling vor großem Publikum erstmals komplett vorgestellt worden. «Von uns aus kann‘s jetzt losgehen», so Ralph Denk, Manager des Teams. «Die Mannschaft hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, jetzt wird es Zeit für die ersten Rennen.»In drei Wochen startet das Team Auto Eder Bayern dann auch auf der Straße in die Saison – erstmals in Luxemburg.

Dann beginnt für Denk ein weiteres Kapitel nachhaltiger Talentsichtung: «Natürlich hat ein Radsport-Team erst einmal ein Ziel: Aufmerksamkeit. Das ist das, wofür Sponsoren und Partner sich einsetzen. Aber gerade bei unserem Juniorenteam geht das Konzept weit darüber hinaus. Wir wollen mit dem Team Auto Eder Bayern unseren Nachwuchs in Bayern gezielt fördern und fordern und ihm professionelle Strukturen geben, um sich gezielt zu entwickeln. Das heißt gerade beim Nachwuchs, auch einmal auf die Bremse zu treten – zum Beispiel auch im Zusammenhang mit schulischer Entwicklung», so Denk am Rande der Teampräsentation. «Dieses Konzept vertreten wir wie auch unsere Sponsoren und Partner unter der Führung von Auto Eder Kolbermoor. Und der Erfolg gibt uns Recht.» Für Willi Bonke, Geschäftsführer von Auto Eder Kolbermoor als Namens- und Hauptsponsor des Teams, gehört die Nachwuchsarbeit zu den zentralen Punkten seines Sportsponsorings: «Hier haben wir mit Ralph Denk und dem Team Auto Eder Bayern die perfekten Partner. Hier geht es nicht um kurzfristigen maximalen Erfolg, sondern um langfristige und nachhaltige Arbeit, das passt genau zu uns.»

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Team Auto Eder Bayern mit Titel in tiefem Gelände: Martin Meiler wird Bayerischer Meister im Cross

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meiler_martin_team_auto_eder_bayern

Nach zahlreichen guten Ergebnissen im Gelände hat sich Martin Meiler vom Team Auto Eder Bayern jetzt auch den Titel des Bayerischen Meisters gesichert. Bei den Titelkämpfen in Dachau ließ der 17-Jährige am Wochenende bereits kurz nach dem Start keine Zweifel an seinen Ambitionen. «Durch den Regen war der Untergrund richtig schlammig. Das hat das Rennen zu einer reinen Rutschpartie gemacht», so Meiler. Entsprechend wählte der Nachwuchsfahrer die perfekte Taktik und konnte sich nach einem guten Start bereits auf dem ersten schwierigen Abschnitt an die erste Position setzen. «Da konnte ich direkt ein Loch zu den Verfolgern reißen», so Meiler. In der Folge baute der Oberammergauer seinen Vorsprung immer weiter aus und fuhr letztlich einen souveränen Sieg ein. «Dieser Titelgewinn rundet eine traumhafte Saison für das Team Auto Eder Bayern ab», so Ralph Denk, Manager des Teams. «Für uns und unsere Partner ist so ein Erfolg nochmals eine Bestätigung unserer Arbeit, die natürlich ihren Schwerpunkt bei den Straßenrennen hat. Aber gerade Bahn und Cross sind eine gute Schule und perfekte Ergänzung zum Straßenradsport. Umso schöner, wenn der Nachwuchs auch hier noch Erfolge einfährt.»

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