Schlagwort-Archive: Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Internationale Radstars kommen zu Kriterium am Sonntag in Gangkofen

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Einen Leckerbissen bekommen die Radsportanhänger am Sonntag in Gangkofen serviert. Beim Kriterium der Radsportfreunde stehen internationale Radstars, aber auch die besten Amateurfahrer aus Bayern und Sachsen am Start. Organisator Dominik Dietrich ist es gelungen, ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld mit Fahrern aus sechs Nationen zusammenzustellen.

Bekanntester Name ist Marcel Sieberg aus dem belgischen Team Lotto-Soudal, der sich vor allem als Anfahrer im Sprinterzug des aktuellen deutschen Meisters Andre Greipel einen Namen im Radsport gemacht hat. Mit dem ehemaligen Stundenweltrekordler Matthias Brändle aus Österreich (IAM Cycling Team/Schweiz) und seinem Landsmann Georg Preidler (Team Giant-Alpecin/Deutschland) startenweitere Profis aus der „ersten Liga“ (World Teams) des Radsports. Aus der „zweiten Liga“ (Professional Continental Teams) kommen Emanuel Buchmann vom Team Bora – Argon 18, das auch in diesem Jahr eine Wild Card für die Tour de France erhalten hat.

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EIN HÖCHST AUßERGEWÖHNLICHER FAHRRADVERLEIH: „HENDRICK’S IMPRACTICAL BICYCLE SHARE“

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Hendricks_Impractical_Bicycle
Wie immer etwas anders wird Hendrick’s Gin in Kürze den Münchnern einen Service anbieten, um sich mit besonderer Raffinesse fortzubewegen. Es handelt sich hierbei um den wohl ungewöhnlichsten Fahrradverleih der Welt: „Hendrick’s Impractical Bicycle Share“ wird am 1. und 2. Mai im Hofgarten (Außenbereich der Bar Tambosi) vorfahren und eine extravagante Alternative zu den konventionellen, ortsüblichen Verkehrsmitteln bieten.
In einer ganz besonderen Hommage an die Geschichte des Fahrrads werden die Münchner eines von acht Hochrädern – allesamt Sonderanfertigungen – ausleihen können, um damit in erhöhter Sitzposition eine aufsehenerregende Runde durch die Stadt zu drehen.
Schon gewusst?

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Erstes Rennwochenende für das KirchmairCycling Team

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Bereits vor dem offiziellen Auftaktrennen, dem Achensee Marathon waren einige Teamfahrer bereits diesen Sonntag am Start verschiedener Radbewerbe und davon gibt es bereits höchst erfreuliche Ergebnisse zu verkünden!
Die weiteste Anreise hatte auf jeden Fall unser Pro-Team Fahrer Marcellus Wünsche, der nach einer Etappenfahrt von Zuhause bis Barcelona gleich noch ein Trainingslager auf Mallorca samt der Inselumrundung unter Wettkampfbedingungen unter die Räder nahm. Passend zur Streckenlänge heißt dieses Rennen „M312“ und führt vom Norden der Insel quer durch alle Berge nach Palma und dann der Küstenstraße entlang um den Rest der Insel.

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Lüttich-Bastogne-Lüttich – Clément Chevrier : «Ich habe lieber Spass vorne als das Tempo hinten zu erleiden»

Eine Wiederholung für Alejandro Valverde (Movistar). Gewinner der Flèche Wallone vor vier Tagen hat sich der Spanier auch bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, genau wie in Huy, vor Julian Alaphilippe (Etixx – Quick-Step) durchgesetzt. Letzter Akt der Frühlingsklassiker wurde die Älteste auf nassen Strassen und unter ein paar Tropfen ausgetragen. Mit Clément Chevrier in der Fluchtgruppe dabei, musste IAM Cycling einmal mehr mit dem Pech zurechtkommen. Das launische Wetter hat das Rennen auf den Strassen Belgiens noch schwerer gemacht und viele Stürze verursacht, darunter auch der von Mathias Frank, zum Glück ohne Folgen.

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Team Tinkoff-Saxo trainiert in Livigno

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Contador_Tinkoff-Saxo_by_BettiniPhoto

Livigno (ITA), 22. April 2015 – Das russische Radsport-Team Tinkoff-Saxo schnuppert Höhenluft in Livigno. Die Athleten, unter ihnen Alberto Contador, Peter Sagan und Ivan Basso, bereiten sich ab sofort in dem auf 1.816 Metern gelegenen italienischen Ort auf die anstehende Saison vor. In diesem Zusammenhang gibt es für alle Rennrad-Fans ein besonderes Angebot: die „Tinkoff Sport Academy“ im Juli und August.
Der Rennradsport hat auch 2015 Neuigkeiten zu verkünden: Oleg Tinkovs Team Tinkoff-Saxo hat einen Kooperationsvertrag mit der italienischen Region Livigno unterzeichnet. Die russische Radsport-Elite wird sich in Livigno auf die großen Rennrad-Events vorbereiten. Im vergangenen Jahr brachten unter anderem der Giro d´Italia, die Tour de France oder La Vuelta a España der Mannschaft 26 Siege ein, an denen unter anderem Alberto Contador bei La Vuelta und Rafael Majka, der zwei Etappensiege bei der Tour de France einfahren konnte, beteiligt waren. Das Team erhält Verstärkung durch den Head Coach Bobby Julich und den sportlichen Leiter Daniel Haley.

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Tour d’Italie – Rik Verbrugghe: «Sébastien Reichenbach wird unser Leader für die Gesamtwertung sein»

Erster der drei grossen nationalen Rundfahrten, fängt der Giro d’Italia am Samstag den 9. Mai mit einem Teamzeitfahren in der Nähe von San Remo an. Etwas mehr als zwei Wochen vor diesem wichtigen Ereignis hat IAM Cycling die Namen der Rennfahrer, die die Farben des Schweizer Profiteams tragen werden, bekannt gegeben.

Rik Verbrugghe, sportlicher Manager, hat die Auswahl nach einer Sitzung mit den sportlichen Leitern erklärt. „Sébastien Reichenbach wird unser Leader für die Gesamtwertung sein. Nach seiner ersten Erfahrung bei der Tour de France 2014 möchten wir ihn bei einem anderen dreiwöchigen Rennen beobachten können und seine Fähigkeiten sehen, in einer Gesamtwertung gut abzuschneiden. Um ihn bei den vielen Schwierigkeiten zu unterstützen, zählen wir auf Clément Chevrier, Stef Clement und Jérôme Pineau. Sylvain Chavanel seinerseits wird frei entscheiden können, damit er den Giro sprengen und mit seinen Qualitäten einen Etappensieg holen kann. Einen Sieg den auch unser Sprinter Matteo Pelucchi mit der Hilfe von Roger Kluge und Aleksejs Saramotins zu holen versuchen wird. Und mit Heinrich Haussler darf bei Sprints, die den Qualitäten unseres italienischen Sprinters weniger liegen, auch gerechnet werden.“

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Marcel Sieberg und Georg Preidler kommen nach Gangkofen


Georg Preidler

World-Team-Fahrer bei Veranstaltung der Radsportfreunde am 10. Mai

Marcel Sieberg

Marcel Sieberg vom belgischen Team Lotto-Soudal hat seine Startzusage für das Kriterium der Radsportfreunde Gangkofen am 10. Mai abgegeben. Damit ist dem Organisator Dominik Dietrich noch die Verpflichtung eines absoluten Top-Fahrers gelungen. Der 33-jährige Profi aus Castrop-Rauxel hat zwar noch nicht so viele Rennen gewonnen. Sein Name wird aber häufig in einem Atemzug mit seinem Freund und Team-Kollegen André Greipel genannt. Aus gutem Grund: Marcel Sieberg kommt als Anfahrer eine zentrale Rolle im Sprinterzug des aktuellen deutschen Meisters und mehrfachen Tour-de-France-Etappensiegers zu. Marcel Sieberg hat bereits fünf Mal die Tour de France bestritten und auch in diesem Jahr steht er im vorläufigen Aufgebot seines Rennstalls. Dazu kommen auch noch Teilnahmen an den beiden weiteren großen Landesrundfahrten, dem Giro d`Italia und der Vuelta (Spanien).

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Team Vorarlberg in Frankreich auf den Spuren von Paris – Robaix bei den Klassikern Tour du Finistere und TroBro Leon UCI 1.1


Janorschke Grischa

Grischa Janorschke vor erstem Einsatz nach Schlüsselbeinbruch!

Ärmel hoch und durch heißt es nicht nur für den wieder genesenen Team Routinier Grischa Janorschke, sondern auch für die anderen sieben Team Vorarlberg Cracks. Nicolas Baldo und Clement Koretzky wollen in ihrer Heimat den ersehnten Spitzenplatz einfahren. 400 schwere Rennkilometer mit vielen Hürden und zahlreichen Abschnitten ähnlich wie bei Paris Roubaix stehen am „Technical Guide“ rot angezeichnet.

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Mit dem Rennrad durch ein noch unentdecktes Bulgarien

• Ex-Radprofi Olaf Ludwig führt durch die Berge des Balkans
• Sportliche Aktivität wird mit Wellness und Kultur kombiniert
• Bulgarien verfügt nach Island über die meisten Mineralquellen weltweit
Die Deutschen fahren gerne Fahrrad.1 Radfahren ist umweltfreundlich und gesund.
Kaum eine andere Sportart ist so ideal geeignet für das Alter wie das Radeln.2 Es
verwundert daher kaum, dass auch sportlichere Varianten, wie das Rennradfahren,
zunehmend beliebter werden – insbesondere bei den 40-50-Jährigen.3 Entsprechend
stark boomen Trainingswochen auf Mallorca & Co. Doch abseits dieser beliebten
Massentourismus-Ziele für Radler etablieren sich allmählich noch unentdeckte
Radreviere, wie beispielsweise Bulgarien. Genau hier bietet der ehemalige Rennrad-
Profi Olaf Ludwig eine Rennradwoche für diejenigen an, die Spaß am Rennradfahren
haben – ohne für sportliche Höchstleistungen trainieren zu müssen. „Unser Motto ist
Fitness, Wellness, Land & Leute. Wir fahren ein moderates Tempo, bei dem keiner
zurückgelassen wird. Und durch den Begleitbus bieten sich immer Alternativen“, so
Olaf Ludwig. Alternativlos für die Teilnehmer sind jedoch die Ludwig’schen Tipps und
Tricks in Sachen Fahrtechnik und -sicherheit.

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„Zuschauer dürfen sich auf eines der bestbesetzten Kriterien Deutschlands freuen“


Auf sich aufmerksam gemacht hat GrischaJanorschke (rechts) bei der Deutschen Meisterschaft 2014. Er war lange mit Zeitfahrweltmeister Tony Martin alleine an der Spitze des Feldes. (Foto Gerd Ramme)

GrischaJanorschke als Titelverteidiger am 10. Mai in Gangkofen am Start – Furiose Leistung bei Deutscher Meisterschaft 2014

Gute Erinnerungen hat Grischa Janorschke an dasRennen der Radsportfreunde Gangkofen im Jahr 2014, konnte erdort doch seinen ersten Sieg für das Team Vorarlberg erringen. Er möchte seinen Vorjahreserfolg am 10. Mai gerne wiederholen und kommt mit einer starken Mannschaft nach Gangkofen, um gegen die starke Konkurrenz bestehen zu können. Der 27-jährige Franke aus Altenkunstadt legt Wert darauf, ein zweites Standbein zu haben. Nur wegen des Geldes könne man Sport und besonders den Radsport nicht betreiben. Er studiert Internationales Management an der Hochschule Ansbach und ist auch für einen Nahrungsergänzungsmittelhersteller tätig. Richtig ins Rampenlicht gefahren hat sich GrischaJanorschke durch seinen „Husarenritt“ bei den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr. Bei der Live-Übertragung im Fernsehen hat er beste Werbung für sich und sein Team gemacht.

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Tirreno-Adriatico – Matthias Brändle: «Die Kräfte, die ich ihn der Kälte gelassen habe, haben mir heute im Zeitfahren gefehlt»

Die Ausgabe 2015 der Tirreno-Adriatico endete unter dem grauen Himmel der Marken durch den Sieg von Nairo Quintana (Movistar). Der kolumbianische Bergfahrer hat Fabian Cancella (Trek Factory) das 10km lange Zeitfahren dem Meer entlang überlassen. Nach einer anspruchsvollen Woche nicht in einer guten Form wurde Matthias Brändle 28., mit 42“ Rückstand auf den Tagessieger. Sébastien Reichenbach, 61. des Tages schloss von IAM Cycling am Besten in der Gesamtwertung ab.

Bevor er in seine Heimat nach Vorarlberg zurückreiste, erzählte uns Matthias Brändle von seiner Tagesleistung. „Die Kräfte, die ich ihn der Kälte gelassen habe, haben mir heute im Zeitfahren gefehlt. In den letzten zwei Tagen musste ich mich sehr überwinden, um die Etappen fertig zu fahren. Und heute hatte ich die Beine nicht, um eine hervorragende Leistung zu liefern. Meine Muskeln waren hart und man musste schon auf die Pedale drücken können. Mit den langen Geraden und den 2-3 Kurven musste man ein Maximum an Kraft entwickeln, um einen Platz auf dem Podest zu ergattern.“ Der Ex-Stundenweltrekordhalter hat jedoch seine Zeit in Italien nicht vergeudet. „Es war notwendig hier teilzunehmen, um bei den nächsten Klassikern, die Teil meiner Saisonziele sind, in Form zu sein. Ich hatte ein gutes Gefühl und ich werde meine Vorbereitung fortsetzen, mit dem Gewissen, dass ich im Fahrplan bin.“

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