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Abflug zu Strassers historischem RAAM


Am kommenden Montag hebt Christoph Strasser in die Vereinigten Staaten ab, wo am 11. Juni im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum mit 4.940 Kilometern und 35.000 Höhenmetern längstem und härtesten Radrennen der Welt fällt. Bei seinem neunten Start hat der Steirer Großes vor: den ersten Hattrick und den historischen sechsten Sieg in der Geschichte des RAAM!

Routine hat Christoph Strasser nach acht Teilnahmen und fünf Siegen beim Race Across America schon genug, aber manche Dinge ändern sich nie; wie der Stress in der Vorbereitungszeit. Schließlich darf nichts fehlen für das Saisonhighlight des Jahres. „Derzeit erlebe ich die stressigste Zeit im Jahr. Es muss alles eingepackt werden und ich darf nichts vergessen, in Summe sind es knapp über 350 Kilogramm an Ausrüstung, darunter drei Rennräder, Elektro- und Funktechnik für die drei angemieteten Begleitfahrzeuge, Bekleidung für alle theoretisch möglichen Wetterverhältnisse und Elektrolyt-Kohlehydrat-Trinkpulver für 200 Liter Sportgetränk, das neben der Flüssignahrung den Hauptteil des Ernährungskonzeptes von täglich 12.000 bis 15.000 verbrauchten Kalorien darstellt. Am kommenden Montag geht es dann endlich in den Flieger. Wie in den Vorjahren verbringe ich die nächsten zwei Wochen mit zwei Betreuern zum akklimatisieren in der kalifornischen Wüste. Kurz vor dem Start des RAAM am 11. Juni kommt die restliche Crew nach und wir fiebern in Ocenside dem Start entgegen“, sagt Christoph Strasser. Apropos Crew, die besteht heuer erstmals aus zwölf Mitgliedern. Ein zweiter Kameramann ist neu im Team, da auf ORF 2 im August eine große Doku ausstrahlt wird.
Neue Trainingsreize
Die Vorbereitungen auf seinen neunten Start verliefen wie am Schnürchen, sagt der Kraubather: „Es ist wichtig, nicht jedes Jahr gleich zu trainieren. Ich habe heuer stärkere Anreize in Richtung lange Kraftausdauer-Intervalle gelegt und die Intensitäten etwas heruntergeschraubt. Im letzten halben Jahr absolvierte ich rund 770 Trainingsstunden und der zweite Platz beim Einzelzeitfahren in Mörbisch Ende April hat mir gezeigt, dass meine Werte über denen im Vorjahr liegen.“
Prominente Namen im Starterfeld
Das Race Across America liegt den österreichischen Ultra-Radfahrern. In der Geschichte des Rennens, das seit 1982 ausgetragen wird, trugen sich neben Christoph Strasser bereits drei Österreicher in die Siegerliste ein: von Franz Spilauer über Wolfgang Fasching und Severin Zotter. In diesem Jahr nehmen neben dem Steirer auch drei weitere Österreicher teil: Thomas Mauerhofer, der im Vorjahr auf Platz drei liegend wegen eines schweren Unfalls aufgeben musste, Rookie Markus Brandl und Alexandra Meixner, die ihr zweites RAAM bestreitet. „Und es taugt mir, dass mit Magnus Backstedt auch ein ehemaliger Radprofi – wenn auch in der Staffel – mitfährt. Er hat als erster Schwede Paris-Roubaix gewonnen und ist Etappensieger bei der Tour de France. Solche Namen tun dem Image des RAAMs sehr gut“, sagt Strasser.
Ziel: Hattrick und 6. Sieg!
Nach einer perfekten Vorbereitung ohne Verletzungen und Krankheiten hat Christoph Strasser für das RAAM 2019 nur diese Ziele vor Augen: „Ziel Nummer 1 ist der Hattrick, was noch keiner vor mir geschafft hat. Im Jahr 2015 hatte ich die Chance auf den dritten Sieg in Folge, aber damals konnte ich das Rennen nicht beenden. Ich dachte mir damals, dass ich diese Chance in meinem Leben sicher nie mehr bekommen werde. Aber heuer ist es nach den Erfolgen 2017 und 2018 wieder so weit! Dieses Ziel hilft mir extrem dabei die Motivation aufrecht zu erhalten. Sechs RAAM-Siege hat noch niemand geschafft.“
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Strasser schafft das Traumziel „RAAM #5“ in 8d1h23min!


Copyright: Lupi Spuma

Sehen so Sieger aus? Wunder Hintern, Finger taub, beleidigte Muskeln in den Oberschenkeln. Der Gang zur Dopingkontrolle ähnelte dem Canossagang. Nach 4.940 Kilometern von der West- bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten durch zwölf Bundesstaaten hat Christoph Strasser das Ziel in Annapolis nach 8 Tagen 1 Stunde Stunden 23 Minuten als überlegener Sieger erlebt. Ein famoser Sieg mit über einem Tag Vorsprung und der zweitschnellsten Durchschnittsgeschwindigkeit ever!

4.940 Kilometer und 50.000 Höhenmeter. Die Strapazen quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika über 3.000 Meter hohe Pässe in den Rocky Mountains und über 40 Grad heiße Wüstenpassagen haben auch beim weltbesten Ultraradfahrer Christoph Strasser Spuren hinterlassen. Trotz der Blessuren durch die Abnützung auf dem Rad und kaum hörbarer Stimme ist er glücklich. Der Steirer hat mit seinem fünften Triumph die Bestmarke des bisher slowenischen Rekordhalters Jure Robic, der leider 2010 bei einem Trainingsunfall tödlich verunglückt ist, eingestellt. „Es ist einfach unglaublich, dass ich mit Jure Robic gleichziehen konnte. Für mich war es mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,56 km/h das zweitschnellste RAAM aller Zeiten. Ich bin jetzt nur happy und froh, dass ich nach einem kurzen Erholungsschläfchen dann mit meiner tollen Mannschaft feiern kann“, freute sich der frisch gebackene Fünffachsieger.
Perfektes Rennen von Strasser trotz Regen im Finale
Der 35-jährige Steirer Christoph Strasser hat im Laufe seiner Karriere alles gewonnen, was man als Extremradfahrer gewinnen kann. Der 24h-Weltmeister und Weltrekordhalter über 24h auf der Bahn und Outdoor absolvierte in den letzten acht Tagen ein fast perfektes Rennen. 2013 und 2014, damals war die Strecke um bergige 140 Kilometer kürzer, finalisierte er unter acht Tagen. „Die 7 Tages-Marke lag auch heuer in Reichweite, aber am letzten Tag machte mir starker Regen nach den Appalachen zu schaffen“, sagte Christoph. Sein Teamchef Michael Kogler führt weiter aus: „Eine neue Rekordmarke bei einer Strecke, die 140 Kilometer länger als 2013 und 2014 ist, war vorab fast unmöglich zu schaffen. Eine Fahrt von unter acht Tagen über diese Distanz klappt nur bei optimalem Wetter mit Rückenwind und alle Faktoren müssen zusammenpassen. Diese haben heuer an einigen Tagen nicht gestimmt. Aber es war ein perfektes Rennen von Christoph!“

Insgesamt absolvierte Christoph Strasser in den vergangenen acht Tagen insgesamt 8:18 Stunden Schlafpausen. Inklusive kurzer Powernaps legte der Kraubather nur zwölf Schlaf-Stopps ein. „Leider brachen meine Konkurrenten heuer sehr schnell weg. Es war schon verdammt hart, wenn du wegen des großen Vorsprungs tagelang nur gegen den inneren Schweinehund und nicht gegen echte Konkurrenten fahren musst“, sagte Christoph in Annapolis.
Der nächste Streich in Österreich!
Nach der Erholung und Rehabilitation hat Christoph Strasser seinen nächsten Renneinsatz im August geplant – diesmal in der Heimat! Erstmals werden im Rahmen der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree Österreichische Meisterschaften im Ultraradsport ausgetragen. Auf der 560 Kilometer langen Strecke, gespickt mit 10.000 Höhenmetern, geht es für den Steirer um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot. Für Strasser ist es damit eine doppelte Premiere, denn obwohl er schon dreimal auf der Extremstrecke des Race Around Austria gewann (2014, 2015, 2016) geht er als Challenge-Debütant am 15. August gegen 16:00 Uhr über die Startbühne in St. Georgen/Attergau, gemeinsam mit 49 Konkurrenten. Nach 18 Stunden werden die schnellsten am Donnerstagmorgen im Ziel erwartet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt fast 32 Kilometer pro Stunde.
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RAAM/6. Tag: „Buchautor“ Strasser erreicht letztes Rennviertel


Christoph Strasser befindet sich beim Race Across America nach etwas mehr als 5,5 Tagen kurz vor Indiana. Noch 1.350 der insgesamt 4.940 Kilometer langen Distanz liegen vor ihm. Nach 6,5 Stunden Schlafpause bei 5 Tagen und 14 Stunden Fahrzeit hat er kurz vor Indiana seinen Vorsprung weiter ausgebaut.
Das Ziel „RAAM Sieg #5“ rückt in greifbare Nähe! Christoph Strasser hat das letzte Rennviertel erreicht und bestreitet ein extrem starkes Race Across America. Und einen Titel beim laufenden RAAM hat er schon in er Tasche: Er war bei den drei schnellsten Teilstücken der schnellste Fahrer und darf sich somit „King of Prairie“ nennen. Auch das Schlafthema läuft wie geschmiert, wie Teamchef Michael Koger sagt: „Mit drei längeren Schlafpausen und einigen Powernaps hält er jetzt mit acht Ruhezeiten bei 6,5 Stunden Schlaf. Sein Sitzfleisch ist schon etwas in Mitleidenschaft gezogen. Aber das ist normal bei so einem Rennen und wird mit speziellen Salben behandelt.“
Klare Führung
Im Rennen hat der vierfache RAAM-Gewinner seine Führung auf den Luxbemburger Ralph Diseviscourt bereits auf 520 Kilometer ausgebaut. „Christoph fährt ein einsames Rennen an der Spitze. Da der Kampf mit den Konkurrenten wegfällt, ist das Rennen aus mentaler Sicht noch härter für ihn“, analysiert Trainer Markus Kinzlbauer. Hinter dem Luxbemburger hält der Steirer Thomas Mauerhofer die beste Dame Nicole Reist auf Distanz.
Vom RAAM zum Buchautor
In den letzten Monaten hat Christoph Strasser abseits des konsequenten Trainings für sein 8. Race Across America seine karge Freizeit vor allem einem Projekt gewidmet: Gemeinsam mit Egon Theiner vom Egoth-Verlag veröffentlicht er nach dem RAAM 2018 in der zweiten Julihälfte sein erstes Buch. „Das Buch ist kein Motivationsratgeber, sondern eine offene, ehrliche Autobiographie mit vielen Einblicken hinter die Kulissen des RAAM. Ich gebe in diesem Werk auch sehr viel Persönliches preis, vor allem liegt mir daran, meine Schwächen und Rückschläge genauer zu beleuchten – denn diese haben mich letztendlich dazu gebracht, immer wieder aufs Neue nach Verbesserungen zu suchen. Rückschläge lehren jedoch auch Demut und bewahren vor Höhenflügen, ein wesentlicher und wichtiger Faktor. Es wird also kein Buch einem Helden-Epos gleich sondern ein authentischer Einblick hinter die Fassade. Mir liegt daran zu zeigen, dass man als „normaler“ Mensch diese „unvorstellbaren“ Dinge erreichen kann“, beschreibt Christoph, der zu dem Projekt auch einen eigenen Blog betreibt:
Blog von Christoph Strasser: https://www.egoth.at/blog/author/CHRISTOPH-STRASSER

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RAAM 2018/Tag 5: Halfwaypoint ist erreicht!


Die großen Berge der Rocky Mountains sind Geschichte. Nach den endlosen Weiten von Kansas passiert Christoph Strasser beim Race Across America gerade Missouri. Gestern hat er nach einer Fahrzeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 13 Minuten und nach 2.471 Kilometern Distanz mit überlegener Führung den Halfwaypoint erreicht!
Gestern Nachmittag, nach einer Fahrzeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 13 Minuten, hat der vierfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser den Halfwaypoint erreicht! Und das mit einem großen Vorsprung von knapp 400 Kilometern auf den Luxemburger Ralph Diseviscourt. Christophs erste Emotion, als er die Hälfte des Rennes erreichte: „Durst! Ich freue mich schon sehr auf Mineral-Zitrone im Zielort Annapolis!“
Seine Führung konnte der 24h-Weltmeister in den schier endlosen Weiten von Kansas und Missouri nach einer Fahrzeit von 4,5 Tagen auf 430 Kilometer ausbauen. Hinter dem Luxbemburger, der heuer das Race Across Italy gewann, hat sich der steirische Rookie Thomas Mauerhofer vor der weiterhin starken Schweizerin Nicole Reist an die dritte Stelle geschoben.
Kalorienschleuder RAAM
Mittlerweile kratzt Christoph Strasser an der 3.000 Kilometer-Marke! Seine Durchschnittsgeschwindigkeit seit dem Start liegt mit 27,5 km/h weiterhin sehr hoch. „Auch die Werte vom Elektrolythaushalt sind besser als im Vorjahr und auch die Lunge hört sich sehr gut an“, sagt Trainer Markus Kinzlbauer. Christophs Teamchef Michael Koger ergänzt: „Es läuft alles sehr gut. Auch die Kalorienzufuhr, täglich verbraucht er je nach Tageszeit zwischen 10.000 und 15.000 Kalorien, läuft optimal. Pro Stunde muss er 0,6 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, macht in Summe rund 16 Liter pro Tag.“
Zeit unter acht Tagen möglich?
Auch wenn die Strecke heuer im Vergleich zu seinen Rekordfahrten von 2013 und 2014 um 140 Kilometer länger ist, könnte der Steirer eine Zeit von unter acht Tagen schaffen. „Die Traummarke von unter acht Tagen ist in Griffweite, wenn er den Schnitt der letzten Jahre beibehalten kann. Aber es gibt noch so viele Faktoren, wie das Wetter oder den Schlafentzug. Die größten Probleme für ihn selbst ist die Erwartungshaltung an sich selbst und die fehlende Konkurrenz. Probleme bereiten in der zweiten Rennhälfte des Race Across America auch das immer schwächer werdende Gefühl in den Fingern. Die daraus resultierende Unsicherheit beim Trinken mit nur einer Hand im Straßenverkehr kann zur gefährlichen Prozedur werden“, beschreibt Koger.
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RAAM 2018/Tag 3: Strassers Respekt vor einer Dame!


Nach mehr als zweieinhalb Tagen Fahrzeit beim Race Across America hat der vierfache Gewinner Christoph Strasser in den Rocky Mountains seine Führung weiter ausgebaut. Dahinter mischt eine Dame aus der Schweiz die Männerwertung gehörig auf. Nicole Reist liegt stabil an der dritten Stelle!
Das imposante Monument Valley ist Geschichte, ebenso der gefürchtete und über 3.000 Meter hohe Wolf Creek Pass in den Rocky Mountains. „Unmittelbar vor dem Wolf Creek Pass hat Christoph seine zweite Schlafpause eingelegt und liegt jetzt bei 75 Minuten Schlaf. Jetzt folgend weitere schwere Berge, wie der La Veta und der Cucharas Pass in Colorado“, sagt Strassers Teamcaptain Michael Kogler. Trainer Markus Kinzlbauer fügt noch hinzu: „Nach wie vor absolviert Christoph bisher seine zweitschnellste Zeit aller acht RAAM-Teilnahmen. In der Höhe hatte er leichte Probleme wegen der Anstrengung, aber sonst läuft alles perfekt. Es ist auch nicht so heiß wie in den Vorjahren. Aktuell hat es in der Nacht frische acht bis zehn Grad Celsius.“
Christoph Strasser hat mit 1.800 Kilometern die 18. von insgesamt 54 Zeitstationen passiert. Sein Vorsprung auf den Zweiten Ralph Diseviscourt beträgt rund 300 Kilometer. Auf den weiteren Plätzen hat sich ein heißer Fight entwickelt, denn die Schweizerin Nicole Reist, RAAM-Gewinnerin von 2016, liegt nur sechs Kilometer hinter dem Luxemburger an der dritten Stelle. Knapp dahinter folgt der Steirer Thomas Mauerhofer. „Nicole Reist mischt die Männerwertung gewaltig auf, sie zeigt eine großartige Leistung! Aufgrund ihrer Ergebnisse in den letzten Jahren hat man damit rechnen können. Ich habe großen Respekt davor, was sie hier zeigt. Ich wünsche ihr, dass sie gut durchkommt!“

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RAAM 2018/Tag 2: Bei Strasser läuft es wie geschmiert!


Nach dem ersten 29-minütigen Powernapp nach 35 Stunden Fahrzeit bestreitet Christoph Strasser eine starke Anfangsphase beim Race Across America. 1.200 Kilometer hat er in den Beinen und liegt mit großem Vorsprung in Führung.
Als bisher erster Fahrer hat der vierfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser heute die 10. Zeitstation erreicht. Seine Konkurrenten liegen zwei Time-Stations dahinter. Auf den weiteren Plätzen hat sich der Schweizer Nicole Reist an die zweite Position vor dem Luxemburger Ralph Diseviscourt geschoben. Reist liegt derzeit rund 190 Kilometer hinter dem Österreicher. Ein starkes Rennen bestreitet auch der steirische Rookie Thomas Mauerhofer, der auf Rang vier folgt.
Ein Hitzetag steht bevor
Nach einer Fahrzeit von 35 Stunden hat Christoph seine erste Schlafpause eingelegt. „Der Powernapp hat genau 29 Minuten gedauert, dann ging es gleich wieder auf das Rad. Derzeit befinden wir uns auf dem Weg Richtung Monument Valley, das wir bei Tageseinbruch erreichen werden. Dadurch wird Chris wieder einen ganzen Tag die Hitze in der Wüste abbekommen“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.
Kinzlbauer: „Es läuft brutal gut“
Christoph Strassers neuer Trainer Markus Kinzlbauer, der zum ersten Mal das RAAM miterlebt, ist von den Leistungen seines Schützlings angetan: „Es läuft brutal gut. Heute hatte er ein kleines Tief, aber danach legte er einen starken Ritt hin mit ständig über 200 Watt. Körperlich und mental geht es ihm sehr gut.“ Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt extrem hoch, die 1.200 Kilometer absolvierte er bisher mit 29,7 km/h. „Damit ist er nur um 0,7 km/h langsamer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Wir sind sehr schnell unterwegs und die gute Zeit ist für ihn derzeit der Hauptantrieb“, sagt Kogler. Und Christoph selbst kennt dieser Tage nur ein Motto: Radeln, radeln, radeln. „So foaht ma Radl“, funkte er zu seiner Crew, als sein Tachometer 3 km/h mehr Durchschnittsgeschwindigkeit als im Vorjahr anzeigte!

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RAAM 2018: Strasser setzt sich nach dem Start an die Spitze


Gestern um 22:33 Uhr (MEZ) fiel pünktlich in Oceanside (Kalifornien) der Startschuss zu Christoph Strassers achtem Race Across America. Nach einer Fahrzeit von knappen 15 Stunden hat der Steirer als Erster die dritte Zeitstation in Blythe passiert.
405 der insgesamt 4.940 Kilometer langen Distanz des Race Across America hat Christoph Strasser bereits in den Beinen. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Weite, die noch vor ihm liegt. Nach dem Start hat der vierfache RAAM-Gewinner das Rennen hinauf nach Lake Henshaw nach seinen Maßstäben gemütlich begonnen. „Er stieg nicht voll aufs Gas, sondern ist planmäßig nach seinen Leistungswerten und vor allem seinem Körpergefühl gefahren. Auf dem Weg zur Tiefebene der Anza-Borrego Wüste konnte er seine Konkurrenten einholen und führt derzeit das Feld an“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.
Christoph Strasser führt derzeit rund 30 Kilometer vor dem Mitfavoriten Ralph Diseviscourt aus Luxemburg. Knapp dahinter folgt der US-Amerikaner Alberto Blanco. „Die erste Nacht ist immer geprägt von Müdigkeit und dem Finden des eigenen Rhythmus. Aber nichts desto trotz liefert Christoph eine Bombenleistung ab und ist aktuell schneller als im Vorjahr“, ergänzt Kogler.
Christoph sitzt fokussiert auf dem Rad und legt eine beeindruckende Startphase hin. „Es geht mir gut. Die Hitze mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius ist schon zach, aber ich habe meinen Rhythmus gefunden“, sagt der Kraubather.
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Race Across Germany – Qualifikation RAAM

Das Race Across Germany mit Qualifikation für das RAAM findet vom 30.06. – 02.07.2017 mit Start in Flensburg und Ziel in Garmisch-Partenkirchen statt.

Folgende Möglichkeiten werden da angeboten:

Solo mit eigenem Supportteam (Qualifikation RAAM)

2er und 4er Teamstaffel mit eigenem Supportteam

Gruppe (all inclusive mit unserem Supportteam)

Solo ohne Team nonsupport ( Qualifikation RAAM)

Oder von wer es lieber Quer durch die Republik mag von Aachen nach Görlitz vom 02. – 03.06.2017.

Folgende Möglichkeiten werden da angeboten:

NEU 2017: Solo mit eigenem Supportteam

NEU 2017: 2er und 4er Teamstaffel mit eigenem Supportteam

Gruppe (all inclusive mit unserem Supportteam)

NEU 2017: Solo ohne Team (nonsupport)

Veranstalter Dieter Göpfert beim Mainfranken Triathlon zusammen mit Ironman Peter Röder (r.) Mehr infos unter http://www.raceacrossgermany.de – Fotocredit: Haen Son

Morgen Start zum RAAM – Megahitze wird erwartet

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„Vicktory“ Nummer 4?

Morgen fällt um 21 Uhr (MEZ) in Oceanside an der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika der Startschuss zum Race Across America. Das bedeutet 4.860 Kilometer durch vier Klimazonen, bis das Ziel an der US-Ostküste erreicht ist. Christoph Strasser will mit dem vierten Sieg überhaupt und dem dritten Sieg in Folge historisches schaffen und erneut unter acht Tagen Fahrzeit bleiben.

Schlange im Pool
Im vergangenen Jahr stellte der Steirer Christoph Strasser mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten einen neuen RAAM-Streckenrekord auf. Seit Anfang Juni befindet er sich in den USA, wo er sich nach harten Tagen der Akklimatisierung für sein sechstes RAAM vorbereitet hat. Dabei ließ er sich auch nicht von Schlangen abschrecken: „Ich habe sehr gut trainiert, wobei die Hitze heuer enorm ist. Teilweise musste ich mir bei fünfeinhalb stündigen Trainings acht Liter Flüssigkeit reinschütten. Das RAAM startet heuer eine Woche später als üblich und gerade in den Wüstenpassagen sind Hitzerekorde prognostiziert. Nach dem Start in Oceanside mit rund 20 Grad erreichen wir nach 120 Kilometern die heißen Zonen, wo sich die Temperatur mehr als verdoppeln wird. Ich hoffe, dass ich diese beiden Tage gut überstehe.“ Übrigens, nach einer Trainingsfahrt in den letzten Tagen flüchtete sogar eine Schlange in das Strasser-Pool. „Der war es sicher auch zu heiß“, schmunzelte der Kraubather.

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RAAM-Abflug naht: Christoph Strasser will in die Geschichtsbücher

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Mit dem Zeitfahrrad des 24h-Weltrekordes von Berlin geht es zum RAAM 2015

Am 15. Juni 2015 fällt der Startschuss zum Race Across America, dem mit 4.860 km längsten und härtesten Radrennen der Welt. Ein Steirer will bei seinem sechsten Start sporthistorisches schaffen: Als erster Teilnehmer will Christoph Strasser drei Mal en suite gewinnen – und das im Idealfall mit einer Fahrzeit von erneut unter acht Tagen!

Drei Siege, ein zweiter Platz und eine Aufgabe bei seinem ersten RAAM-Start 2009. Das ist ein Teil der Statistik. Die weitere seiner bisher fünf Starts beim RAAM sieht so aus: Im vergangenen Jahr stellte Christoph Strasser mit 7 Tagen, 15 Stunden, 56 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, zum zweiten Mal blieb er damit als einziger Starter unter der 8-Tage-Marke. Er hält mit 26,43 km/h die bisher höchste Durchschnittsgeschwindigkeit und er hält den Rekord mit dem größtem Vorsprung auf den Zweitplatzierten mit 34:54 Stunden. Last but not least war er 2011 der jüngste Sieger beim RAAM. Der Slowene Jure Robic führt mit fünf Triumphen die Bestenliste an, gefolgt von den beiden Steirern Wolfgang Fasching und Christoph Strasser mit jeweils drei Siegen. „Der vierte Sieg beim RAAM wäre ein Traum, ebenso wie der dritte Erfolg in Serie, was bisher noch kein anderer Athlet geschafft hat. Auch eine Verbesserung des Streckenrekordes ist möglich, das hängt aber stark von den Witterungsbedingungen ab“, beschreibt der Kraubather seine Ziele.

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Christoph Strasser hat neue Ziele im Visier


Extremradfahrer Christoph Strasser hat für heuer und nächstes Jahr zwei große Ziele: Zum einen will er bei der „Nacht des Sports“ am 30. Oktober wie im vergangenen Jahr bester Steirer werden und erneut unter die Top-Ten kommen und im nächsten Jahr will er beim Race Across America mit dem Triple historisches schaffen.

Am 30. Oktober findet in Wien die „Nacht des Sports“ mit der Wahl zum Sportler des Jahres 2014 statt. Im vergangenen Jahr belegte Christoph Strasser den zehnten Platz und wurde damit bester Steirer. „Das war schon im letzten Jahr eine große Auszeichnung und Anerkennung für mich, mit einer extremen Randsportart in die Top-Ten der wichtigsten Sportlerwahl in Österreich zu kommen. Vielleicht ist nach meinem dritten Sieg beim Race Across America heuer ja noch mehr möglich“, sagt der Kraubather.

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