Schlagwort-Archive: Radsport

Heizomat: Tour de France Special bei Ausrüster Lawi

Seit dieser Saison wird das Team Heizomat mit Bekleidung der Marke Lawi aus Erfurt ausgerüstet. Jetzt zum Ende der Tour de France hat Lawi für Heizomat-Fans eine spezielle Aktion gestartet und kräftig die Preise für Trikots und Hosen purzeln lassen! Außerdem ist unser Imagefilm fertig – und Rad wurde auch noch gefahren.Lawi lässt die Preise purzeln. Das neue Heizomat-Teamtrikot gibt es im Online-Shop von Lawi jetzt für kurze Zeit schon ab nur 39,50 Euro. Ebenso zum Tour de France-Special gehört der Preissturz bei den Heizomat-Teamhosen, die in ihrem unverwechselbaren Flammendesign Radsportherzen höher schlagen lassen. Diese Hose in der Ausführung wie sie auch unsere Heizomat-Rennfahrer tragen, kostet nur noch 59,50 Euro im Aktionszeitraum bis Monatsende! Also schnell zuschlagen und auf geht es zur nächsten großen Tour! Zum Lawi-Shop und den Heizomat-Sonderangeboten gelangt man ganz einfach über diesen Link: https://www.lawi-sport.de/TOUR-de-FRANCE-Special

Ebenfalls gerade fertig geworden ist der neue Imagefilm unseres Teams mit interessanten Eindrücken aus der bisherigen Saison. Zu sehen gibt es den recht aufwendig produzierten Clip hier: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

Natürlich wurde auch am vergangenen Wochenende Rad gefahren. Dabei holte Robert Müller in Göllheim bei einem stark besetzten Rennen Platz fünf, nachdem er sich in der Anfangsphase des Rennens in einer gut besetzten Spitzengruppe absetzen konnte. Später fiel er mit drei Mitstreitern ins Feld zurück, an der Spitze blieb nur der spätere Sieger Jan Tschernoster (rad-net Rose Team). Zuvor war Müller in einem neu entwickelten Sprintturnier an gleicher Stelle auf Platz drei gefahren. Im Halbfinale unterlag er dem späteren Sieger und amtierenden Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann (rad-net Rose). Am Sonntag startete Müller noch in Lustadt, wo er als Vierter das Podium nur knapp verpasste. Dort siegte Raphael Freienstein (Kuota-Lotto).

Heinrich Haussler ist erstaunt das es bei der Polen-Rundfahrt schon so gut für ihn läuft

DIE AUSSAGE: Heinrich Haussler erreichte als Vierter auf der heutigen Etappe erneut eine Platzierung unter den besten Zehn. «Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Resultaten gestern (7.) und heute (4.). Nach dem Giro machte ich eine Pause und danach habe ich begonnen, die Form langsam wieder aufzubauen. Dazu war ich zuletzt auch im Höhentraining, wo ich vor allem auch längere Einheiten absolvierte. Entsprechend bin ich etwas überrascht, dass ich mich bereits jetzt schon wieder so weit vorne platzieren kann.»

Heinrich Haussler ist erstaunt das es bei der Polen-Rundfahrt schon so gut für ihn läuft weiterlesen

Tour de France -Stef Clement: „Eine solche Chance hat man nur einmal in seiner Karriere“

DER SCHREI DES HERZENS: Von Stef Clement, der das Etappenziel beim Chalet Reynard knapp hinter dem Sieger Thomas De Gendt (Lotto-Soudal) auf dem starken 4. Rang erreichte. „Eine solche Chance hat man nur einmal in seiner Karriere.“

DIE ERKLÄRUNG: Den Tränen nahe kommentierte der Strassencaptain von IAM Cycling die Etappe, während er auf der Rolle die Beine lockerte und die Giftstoffe in den Beinen abbaute. „Ich hatte nicht geplant, in die Fluchtgruppe zu gehen. Ich wollte eigentlich meine Kräfte für das EInzelzeitfahren vom Freitag etwas schonen. Doch als ich in einer günstigen Situation war, hatte ich die Gelegenheit trotzdem ergriffen. Wir arbeiteten in der Gruppe gut zusammen und als wir schliesslich zum Schlussanstieg kamen, fuhr ich einfach mein eigenes Tempo hoch. So gesehen ist es eigentlich etwas ärgerlich, dass ich auf dieser Bergetappe nur so wenige Sekunden auf den Sieger verloren habe. Ich musste heute für die Anstrengungen vom Dienstag bezahlen, als wir im Feld der Spitzengruppe nachgejagt waren.“

DIE TATSACHE DES TAGES: Das Bild von Chris Froome (Sky) der im Schlussaufstieg rennend und ohne Rennrad unterwegs ist. Nach einem Zwischenfall mit einem Motorrad kam es bei den Favoriten zu einem Sturz, worauf Froomes‘ Fahrrad nicht mehr einsatzfähig und im Moment kein Mannschaftswagen in der Nähe war.

DAS WETTER: Der Wind spielte im Fahrerfeld auch auf der heutigen Etappe eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund entschieden sich die Organisatoren, das Etappenziel auf dem Mont Ventoux um sechs Kilometer vorzuverlegen. Ein weiser Entscheid, denn auf dem Gipfel kam es während des Tages zu Windböen von bis zu 140 km/h.

DIE ANALYSE: Von Rik Verbrugghe. „Wir wollen uns bei der Tour de France jeden Tag offensiv zeigen und unseren Kampfgeist präsentieren. Heute leistete dazu Stef Clement ein gutes Rennen. Am Ende hat bei ihm nicht viel zum ganz grossen Exploit gefehlt. IAM Cycling wird weiterhin das Glück versuchen und in die Spitzengruppen gehen. Denn es ist im Moment der einzige Weg einen Etappensieg einzufahren und damit das gesteckte Hauptziel zu erreichen.“

DER LOHN: 1’500 Euro kassierte Stef Clement für seinen vierten Etappenrang auf dem heutigen Teilstück.

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Ein Einzelzeitfahren über 37.5 hügelige Kilometer wird am Freitag das Gesamtklassement weiter formen, bevor der Grosskampf um das gelbe Trikot am Samstag in den Bergen weitergehen wird.

Über den Ring nach Kona und Rio

Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Olympionikin Gudrun Stock
Über den Ring nach Kona und Rio
Sebastian Kienle und Gudrun Stock wollen es vor ihren Saison-Highlights auf Hawaii und in Brasilien bei Rad am Ring noch einmal wissen. Beide starten beim Zeitfahren auf der Nürburgring Nordschleife am Freitag, 29. Juli. Ein Brückenschlag zwischen Profi- und Hobbysport, den beide mit Spaß und Ehrgeiz angehen.

Er ist gerade zum zweiten Mal Ironman-Europameister geworden, holte sich 2014 den Ironman-Weltmeistertitel in Kona, Hawaii, und gilt nicht nur unter Triathleten als einer der besten Radfahrer. Sie ist ein Ass im Sattel, rockt mit den Koga Ladies die Rad-Bundesliga und hat sich mit dem Bahnvierer für die Olympischen Spiele 2016 qualifiziert. Es wird also schnell werden beim Zeitfahren auf dem Nürburgring, wenn Sebastian Kienle und Gudrun Stock auf die Strecke gehen.

Über den Ring nach Kona und Rio weiterlesen

Heizomat: Robert Müller wieder auf dem Podium

Robert Müller war am Wochenende bei zwei Rennen für das Team Heizomat im Einsatz und holte als Einzelstarter während der Rennpause seiner Teamkollegen Platz drei in Eichstätten und Platz sieben in Rheinzabern.
Auf dem anspruchsvollen Eichstätter Rundkurs setzte Müller sich nach etwa der Hälfte des 61 Kilometer langen Rennens mit zwei weiteren Fahrern ab. In der Folge gelang es Jonas Tenbruck (Racing Students), sich nochmals aus dieser Gruppe zu lösen und sicherte sich so den Sieg. Müller unterlag dann im Kampf um Platz zwei Ex-Profi und Ex-Europameister Julian Kern (Steinbach).

Heizomat: Robert Müller wieder auf dem Podium weiterlesen

Leif Lampater nach Kahnbeinbruch zurück im Training

rad-net ROSE-Fahrer Leif Lampater ist nach seinem schweren Sturz Anfang Mai, bei dem er sich eine Splitterung des Kahnbeins in der linken Hand zuzog, wieder zurück im Training. Nach einem kleinen Test am vergangenen Wochenende bei einem Derny-Rennen in Prien, bei dem er den dritten Platz belegte, ist der nächste Renneinsatz für den 23. Juli bei TIS Sixdays Night in Oberhausen geplant.

«Ich konnte fünf bis sechs Wochen gar nichts machen. Auch im normalen Leben war die Verletzung sehr einschränkend – ich konnte noch nicht mal mein Fleisch selber mit dem Messer schneiden. Deshalb bin ich froh, wieder richtig trainieren zu können und überhaupt das tun zu können, was man im Leben so braucht», erklärt Lampater, dessen Hand mit einer Schraube operativ stabilisert wurde. Seit einigen Tagen ist der 33-Jährige nun wieder auf dem Straßenrad unterwegs. «Das Rennen in Prien habe ich in mein Training eingebaut, es ist ja nicht weit von Zuhause», so Lampater.

Am 23. Juli will Leif Lampater dann wieder richtig ins Renngeschehen eingreifen. Er wird – genauso wie sein rad-net ROSE-Teamkollege Pascal Ackermann – bei der TIS Sixdays Night auf der Radrennbahn im badischen Oberhausen an den Start gehen. Lampater bildet dort mit Vorjahressieger Jesper Mørkøv aus Dänemark eine Paarung, Ackermann startet mit dem Schweizer Jan Freuler. «Ich habe das Okay von den Ärzten bekommen. Ich sollte jetzt nur drei Monate lang nicht stürzen», freut sich Lampater mit einem Augenzwinkern. Weiter stehen auch schon zwei Nachtourkriterien in seinem Rennkalender. «Danach werde ich sehen, wie die weitere Planung aussieht.»

Michel Koch, der sich eine Woche später bei einem Sturz die selbe Verletzung zuzog und dessen Bruch konservativ behandelt wurde, muss derweil noch etwas warten. In der nächsten Woche wird entschieden, ob er die Schiene ablegen und wieder auf der Straße trainieren kann. Derzeit ist nur Rollen-Training möglich. Sollte die Untersuchung positiv verlaufen, ist der erste Renneinsatz Kochs beim «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring am 31. Juli geplant.

Team Auto Eder Bayern mit Doppel-Einsatz in Brandenburg

Obwohl das Bundesligarennen in Luckau am Sonntag für ein erneut offensiv auftretendes Team Auto Eder Bayern fast nach Plan verlaufen war, musste sich der Nachwuchs aus Bayern erneut unter Wert geschlagen geben. «Die aktuellen Ergebnisse spiegeln nicht ganz die Leistungen der Jungs», so Christian Schrot, Trainer des Teams. Am Vortag stand an gleicher Stelle außerdem noch die Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren auf dem Programm der Mannschaft.

Bei den Titelkämpfen im Kampf gegen die Uhr landeten Marc Clauss und Lukas Ortner in Brandenburg auf den Rängen 15 und 18, Ludwig Reiter auf Platz 44. «Leider konnte Max Hamberger das Rennen nach technischen Problemen am Rad nicht beenden. Da wäre noch mehr drin gewesen», so Schrot.

Am Sonntag zeigte sich das Team Auto Eder Bayern dann im Rahmen der 127 Kilometer des Bundesligarennens gewohnt offensiv. Gleich in der ersten von elf weitgehend flachen Runden bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe, in der mit Ingo Gerth ein Fahrer des Teams aus Bayern dabei war. «Diese Gruppe konnte ihren Vorsprung bis drei Runden vor Schluss behaupten, kam aber nie mehr als 40 Sekunden weg», so Schrot. «Leider haben wir dann den Anschluss an die zehn Verfolger verpasst, die die Lücke schließen konnten.» Zwar war das Team Auto Eder Bayern durch Gerth noch weiter vorne vertreten, den folgenden Tempoverschärfungen konnte der 17-Jährige aus Nürnberg nach viel Arbeit in der Spitzengruppe dann aber nicht mehr folgen. Im Finale blieb Kapitän Max Hamberger vorbereitet von seinen Teamkollegen dann nur noch der Sprint um die Plätze, während die Ausreißer den Sieg des Tages unter sich ausmachten. Mit Rang 18 durch den 18-jährigen aus Pentling musste sich das Team Auto Eder Bayern schließlich unter Wert geschlagen geben.

«Über weite Strecken lief alles nach Plan», bilanzierte Trainer Christian Schrot. «Aber im Finale gab es eine klitzekleine Unachtsamkeit – und das kann im Radsport alle Chancen kosten.Aber an verschiedenen Stellen haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht und ich bin mir sicher, dass das Team in den kommenden Wochen auch wieder für seine aktive Fahrweise belohnt wird.»

Am kommenden Wochenende stehen für Max Hamberger mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die zwei Etappen des GP Gènèral Patton in Luxemburg auf dem Programm. Das Team Auto Eder Bayern startet am Samstag beim Kriterium in Kempten und am Sonntag bei den Bayerischen Kriteriums-Meisterschaften in Augsburg.

www.team-auto-eder-bayern.de

Jan Tschernoster gewinnt erneut die Oderrundfahrt

rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster hat seinen Vorjahreserfolg bei der 37. Oderrundfahrt wiederholen können. Der 19-Jährige war als Gesamtführender auf die 151,2 Kilometer lange Schlussetappe mit Start und Ziel in Wuhden gegangen, ließ dort nichts anbrennen und beendete das Teilstück im Hauptfeld, wodurch er souverän die Führung verteidigte.

Am Ende gewann Tschernoster die viertägige Rundfahrt in und um Frankfurt/Oder mit 35 Sekunden Vorsprung auf seinen Nationalmannschaftskollegen Jasper Frahm (LKT-Team Brandenburg) und 44 Sekunden vor Willi Thielebeule (Isaac Torgau).

Die Grundlage für den erneuten Gesamtsieg legte Tschernoster bereits auf der ersten Etappe, als er Teil einer Ausreißergruppe war und so einige Sekunden gegenüber dem Feld herausholen konnte. Durch ein starkes Zeitfahren am Samstagmorgen, welches er hinter Nico Heßlich (Maloja Pushbikers) auf dem zweiten Platz beendete, verbesserte Tschernoster sich schon auf den zweiten Gesamtrang. Beim schweren Bergrennen übernahm er schließlich am Samstagnachmittag die Spitze.

Ein gutes Tages-Ergebnis konnte auch der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann einfahren, der auf der zweiten Etappe den zweiten Platz belegte.

«Es freut mich sehr, dass wir den Rundfahrtsieg holen konnten. Es ist ein gelungener Abschluss der ersten Saisonhälfte. Wir haben damit auch auf nationaler Ebene gezeigt, dass wir als Favoriten gewinnen können – das ist ja nicht selbstverständlich, dass man eine solche Rundfahrt dominiert», bilanziert Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams, und gönnt seinen Rennfahrern jetzt eine kleine Erholungsphase. «Wir waren jetzt jedes Wochenende bei Rennen im Einsatz, jetzt brauchen die Rennfahrer für die zweite Saisonhälfte etwas Erholung, damit wir dann wieder mit voller Kraft und Moral in die Rennen starten können», so Grabsch. Weiter geht es für die Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams Ende Juli beim «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring. «Da wollen wir dann wieder präsent sein», lässt Ralf Grabsch schon vorausblicken.

Höhepunkt der Radsport-Saison: Die Tour de France vom 2. bis 24. Juli live bei Eurosport 1

198 Fahrer aufgeteilt auf 22 Teams nehmen ab kommenden Samstag die 3.519 Kilometer lange und über 21 Etappen aufgeteilte 103. Tour de France im Kampf um das Gelbe Trikot in Angriff. Startpunkt der großen Schleife ist am 2. Juli in Mont-Saint-Michel. Die traditionelle Schlussetappe auf der Champs-Élysées in Paris steht am 24. Juli an. Nach einer fulminanten Ausbeute mit insgesamt sechs Etappensiegen im Vorjahr wollen die deutschen Radstars auch in diesem Jahr einige Siege einfahren, allen voran die deutschen Top-Sprinter André Greipel und Marcel Kittel. Eurosport 1 ist bei allen Etappen live dabei und sendet 85 Stunden live und in HD – damit bietet Eurosport auch in diesem Jahr die ausführlichste Tour-Berichterstattung im deutschen TV.
Neben der sportlichen Live-Berichterstattung analysiert der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond in seinem 60-minütigen Format „Le Tour by LeMond“ täglich um 21:30 Uhr das Renngeschehen. Vor und nach jeder Etappe ist Eurosport zudem mit „Tour de France Extra“ mit Ausblicken auf die jeweilige Etappe und den ersten Stimmen und Emotionen aus dem Zielbereich live auf Sendung. Als Reporter ist der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha zusammen mit Moderator Ashley House im Einsatz. Am Mikrofon setzt Eurosport auf das bewährte Kommentatoren-Tandem Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq, das aus dem Studio von Ron Ringguth und Marc Rohde unterstützt wird.

Die Tour de France LIVE

Eurosport 1 ist im Free-TV bereits am Donnerstag, 30. Juni, ab 18:15 Uhr bei der offiziellen Team-Präsentation live on air. Ab Samstag, 2. Juli, sind alle Etappen bis zum Finale in Paris am 24. Juli live zu sehen. Einige Etappen überträgt Eurosport 1 in diesem Jahr in voller Länge.

Die Tour de France im Eurosport Player

Zuschauer, die keinen Rennaugenblick verpassen wollen, können die Tour jederzeit und überall im Eurosport Player verfolgen. Das digitale Live- und On-Demand-Angebot des Senders bietet stets Zugriff auf das Eurosport Live-TV-Programm sowie zahlreiche Zusatzfeatures wie eine Rückspulaktion oder Echtzeitstatistiken. Der Eurosport Player ist am PC, Laptop oder Smart-TV sowie mobil mit der Eurosport Player App auf Handy und Tablet zu empfangen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Weitere Informationen unter www.eurosportplayer.de

Die Tour de France auf Eurosport.de und in der Eurosport App

Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf Eurosport.de und in der Eurosport News-App ein ausführliches Informationsangebot mit einem Liveticker zu allen Etappen von Start bis Ziel, Vorberichten und Analysen, allen Ergebnissen und Wertungen, exklusiven Interviews und Highlight-Videos sowie den Einschätzungen von Experte Greg LeMond.

Höhepunkt der Radsport-Saison: Die Tour de France vom 2. bis 24. Juli live bei Eurosport 1 weiterlesen

Team Heizomat: Rapp mit starkem Zeitfahren bei Rad-DM

Am vergangenen Wochenende standen mit den Deutschen Meisterschaften in Streufdorf und Erfurt zwei ganz wichtige Wettbewerbe für das Team Heizomat auf dem Programm. Da das Einzelzeitfahren am Freitag auch zur Rad-Bundesliga gehörte, galt es hier, den zweiten Gesamtrang in der Mannschaftswertung zu verteidigen, was auch gelang.
Den Hauptanteil an diesem Erfolg hatte Jonas Rapp bei dieser Material- und Hitzeschlacht über 41 Kilometer. Er belegte am Ende Platz neun in der U23-Klasse sowie Platz elf in der Bundesliga-Wertung, in die auch die Fahrer über 23 Jahre eingerechnet wurden.“Der Kurs kam mir extrem entgegen“, erklärte Rapp, der sich gesundheitlich noch nicht wieder auf dem Höhepunkt angelangt sah und bisher zwar als solider, aber nicht als überragender Zeitfahrer in Erscheinung getreten war. Laurin Winter als 24. (22. U23) und Dorian Lübbers als 53. (40. U23) komplettierten das Tages-Mannschaftsergebnis, in dem das Team Heizomat Platz sechs belegte. „Man muss mit dem Ergebnis zufrieden sein. Unsere jungen Fahrer haben noch nie ein so langes Zeitfahren absolviert“, erklärte Teamchef Markus Schleicher.

Am Sonntag stand dann vor großer Kulisse in Erfurt die Deutsche Profimeisterschaft mit rund 200 Fahrern in Erfurt an. Im Verlauf der 215,8 Kilometer zeigten sich auch immer wieder die Fahrer des Teams Heizomat vorne im Feld, jedoch konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Jonas Rapp fuhr aber zumindest einige Zeit lang medienwirksam in einer recht prominent besetzten Spitzengruppe, ehe diese wieder gestellt wurde und es schließlich zum Massensprint kam. Da Philipp Zwingenberger nach seinem längeren – gesundheitlich bedingten – Ausfall noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Leistungsfähigkeit an den Start gegangen war, musste Robert Müller das Finale fahren und belegte beim Sieg von André Greipel (Lotto-Soudal) Platz 20. Überraschend auf Platz 21 landete Nathan Müller, der immer besser in Form zu kommen scheint.

„Insgesamt kann man mit dem Ergebnis und dem Auftritt der jungen Mannschaft ganz gut leben, auch wenn das überragende Ergebnis letztlich gefehlt hat. Im Massensprint gehört aber auch immer die entsprechende Portion Glück dazu“, sagte Schleicher nach dem Rennen, das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von satten 47,5 km/h gefahren wurde.

Gesamt-Mannschaftswertung Radbundesliga 2016 nach 3 von 9 Wertungsrennen:
1. Team Kuota-Lotto (Koblenz) – 85 Punkte
2. Team Heizomat (Motten) – 61 Punkte
3. Team P & S (Erfurt) – 50 Punkte
4. Team Brandenburg (Cottbus) – 49 Punkte
5. Team KED-Stevens (Berlin) – 47 Punkte
6. Team Sauerland (Winterberg) – 45 Punkte
7. rad-net Rose Team (Hagen/Westfalen) – 39 Punkte
8. Espoirs Dr. Herzog (Frankfurt a. M.) – 38 Punkte
9. mein-radladen.de (Landau/Pfalz) – 38 Punkte
10. Matrix-Racing Team (Bochum) – 34 Punkte
11. Rad Union Wangen (Wangen/Allgäu) – 29 Punkte
12. Team Basso-Bikes (Weinheim) – 24 Punkte
13. Team Sachsen (Leipzig) – 19 Punkte
14. Gesundheitshop24.de (Freiburg) – 16 Punkte
15. RSV Oberhausen (Oberhausen/Pfalz) – 10 Punkte
16. Racing Students (Ellmendingen) – 0 Punkte
17. Team Bürstner-Dümo (Gera) – 0 Punkte
18. VC Regensburg (Regensburg) – 0 Punkte

Gesamt-Einzelwertung:
1. Fischer Marcel / Team Racing Students – 421 Punkte
2. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 396 Punkte
3. Huppertz Joshua / Team Kuota-Lotto – 359 Punkte
4. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 355 Punkte
5. Westmattelmann D. / Team Kuota-Lotto – 287 Punkte
6. Willwohl Willi / Team Brandenburg – 263 Punkte
7. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
8. Geßner Konrad / Team P & S – 241 Punkte
9. Braun Julian / Team Kuota-Lotto – 213 Punkte
10. Müller Robert / Team Heizomat – 212 Punkte
14. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 158 Punkte
26. Zwingenberger Philipp / Team Heizomat – 133 Punkte
29. Müller Nathan / Team Heizomat – 123 Punkte
41. Winter Laurin / Team Heizomat – 110 Punkte
43. Rapp Jonas / Team Heizomat – 102 Punkte
50. Redmers Simon / Team Heizomat – 90 Punkte
62. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
92. Krauss Aaron / Team Heizomat – 39 Punkte
(bis dato. 137 Punkteträger)

Gesamt-Nachwuchswertung (Jahrgang 1997):
1. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
2. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 165 Punkte
3. Henn Luca / Team Kuota-Lotto – 156 Punkte
4. Haller Patrick / rad-net Rose Team – 153 Punkte
5. Auer Tim / RSV Oberhausen – 131 Punkte
6. Schwitzer Simon / Gesundheitshop24.de – 107 Punkte
7. Kanter Max / Team Brandenburg – 106 Punkte
8. Geng Jonas / Gesundheitshop24.de – 106 Punkte
9. Schmiedel Sebastian / Team KED-Stevens – 94 Punkte
10. Echtermann Leon / Espoirs Dr. Herzog – 88 Punkte
13. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
(bis dato. 22 Punkteträger)

Gesamt-Bergwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 13 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 8 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 6 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 5 Punkte
5. Knaup Tobias / Team Kuota-Lotto – 3 Punkte

Gesamt-Sprintwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 14 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 10 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 5 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 2 Punkte
5. Schormair Fabian / Team Brandenburg – 1 Punkte

Kreidler-Pilot Moritz Milatz offiziell für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nominiert

Nun ist es offiziell: Kreidler-Pilot Moritz Milatz darf seine Koffer für Rio de Janeiro packen. Als einer von zwei deutschen Fahrern wird er Deutschland bei den Olympischen Spielen im August repräsentieren. Milatz wurde zuvor vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für den Olympia-Kader vorgeschlagen, heute hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den Vorschlag offiziell bestätigt. Für Milatz hat die Vorbereitung auf die Spiele indes längst begonnen: Anfang Juni verbrachte er bereits 2 Wochen im Höhentrainingslager in Livigno, wo er sich in dünner Luft für den Traum einer Topplatzierung quälte. Für Milatz sind die Wettkämpfe in Rio, nach Peking und London, bereits seine dritten Olympischen Spiele. Wie er sich auf den voraussichtlichen Höhepunkt seiner Karriere vorzubereiten hat, weiß Milatz daher ganz genau. Mit der Weltmeisterschaft in Nove Mesto (Tschechien) und der Deutschen Meisterschaft in Lohr am Main stehen im Juli gleich zwei Großereignisse an, bei denen sich Milatz die nötige Wettkampfhärte holen kann. Nach seinem jüngsten Aufwärtstrend blickt Milatz entsprechen euphorisch in Richtung Rio:„Ich habe meine komplette Vorbereitung auf Rio ausgerichtet; dass es jetzt tatsächlich klappt, macht mich natürlich sehr glücklich. Zumal ich mit den Olympischen Spielen nach meinem Defektpech sowohl in Peking als auch in London noch eine Rechnung offen habe. Ich werde alles tun, um diesmal vorne mit dabei zu sein.“ Auch im Hause Kreidler wurde die Nachricht des DOSB mit großer Begeisterung aufgenommen, schließlich bedeutet die Nominierung die erste Teilnahme eines Kreidler-Piloten bei Olympischen Spielen in der Geschichte der Traditionsmarke. Eigens für diesen Zweck hat Kreidler für seine Piloten ein spezielles Olympia-Bike im Programm. Das Full-Suspension Bike STUD FS 4.0 ist die Waffe, mit der Milatz den technisch anspruchsvollen Kurs in Rio bezwingen wird. Rainer Gerdes, Marketingleiter bei Kreidler, bringt die Begeisterung in der Belegschaft auf den Punkt: „Wir sind wahnsinnig stolz auf Moritz; dies ist sicherlich der vorläufige Höhepunkt des Kreidler-Werksteams. Die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahre hat uns immer weiter nach vorne gebracht – dass Kreidler nun erstmals bei den Olympischen Spielen am Start steht, ist einfach fantastisch.“