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Rapp meistert Grüne Hölle und reist mit Porzner zur Europameisterschaft

Wie im Vorjahr schon war das Rudi-Altig-Race auf dem Nürburgring die erwartet schwere Herausforderung. Aus Heizomat-Sicht meisterte diese Jonas Rapp am besten. Der Alsenzer fuhr in der vorderen Gruppe mit, konnte im Finale aber nicht mehr um den Sieg mitsprinten. Nun fährt er gemeinsam mit dem Ansbacher Manuel Porzner und der deutschen Nationalmannschaft nach Herning in Dänemark zu Europameisterschaft.

Die Grüne Hölle auf dem Nürburgring mit der bei Automobilfahrern gefürchteten Nordschleife war zum 2. Mal Schauplatz des internationalen Rudi-Altig-Race. Dieses Rennen der UCI-Kategorie 1.1 fand mit einem sehr internationalen Fahrerfeld statt, dass sich von Beginn an schnell dezimierte. An der Spitze blieben bis in die Schlussphase hinein rund 30 Fahrer zusammen, zu denen auch Jonas Rapp zählte. Dabei galt es nicht nur, den kräftezehrenden Anstieg zur Hohen Acht gleich fünfmal zu bewältigen, auch Mut war gefragt, denn auf der Abfahrt durch die Fuchsröhre zeigten die Tachos der Sportler Geschwindigkeiten von 120 km/h an. Kurz vor den abschließenden kleinen Runden auf der GP-Strecke setzte sich eine vierköpfige Gruppe an der Spitze ab. Diese machte das Rennen dann unter sich aus, der Niederländer Huub Duijn (Verandas Willems Crelan) gewann. Dahinter hatte Rapp nicht mehr die Kraft, um im Finale noch voll mitgehen zu können. Er erreichte das Ziel schließlich auf Platz 26. In der nächsten Gruppe kam mit Georg Loef ein weiterer Heizomat-Fahrer als 33. der insgesamt 39 Fahrer im Ziel an.

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Rapp hält mit den Besten mit

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Die „Grüne Hölle“, der legendäre Nürburgring, machte seinem Namen mal wieder alle Ehre. Nur 21 von rund 110 gestarteten Radprofis erreichten nach 150 Kilometern beim Rudi-Altig-Race der UCI-Kategorie 1.1 das Ziel. Einer davon war Heizomat-„Bergführer“ Jonas Rapp, der das Ziel des durch Profil, Fahrweise und Regen sehr schweren Rennens hinter Paul Voß (Bora-Argon18) auf Platz 16 erreichte.

Auf der Autorennstrecke waren zunächst fünf Runden der legendären Nordschleife zu fahren. Schon auf der ersten Runde dezimierte sich das Feld der Fahrer aus allen drei Profikategorien. Verantwortlich für das hohe Tempo war die Mannschaft des späteren Siegers, die mit nahezu der kompletten Tour-de-France-Formation angereist war und vehement das Tempo hochhielt.
Schon nach der dritten Nordschleife war eine Vorentscheidung gefallen. Ein wirkliches Feld gab es zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr. Jonas Rapp hatte es geschafft, sich wieder in die vorderste Gruppe zu schaffen und legte damit den Grundstein für die spätere Platzierung. Zwar wuchs die ursprünglich nur etwa 12 Fahrer umfassende Gruppe nochmals leicht an, doch die nächste größere Gruppe dahinter wurde nach der letzten Nordschleife aus dem Rennen genommen. Nun standen noch fünf Runden auf der Grand-Prix-Runde an. Voß lag hier schon als Solist vorne, dahinter formierte sich eine vierköpfige Verfolgergruppe, dann folgte Rapps Gruppe mit weiteren 14 Fahrern. Eine letzte Attacke des 22-jährigen Heizomat-Fahrers wurde von den Konkurrenten vereitelt, im Sprint sicherte sich Rapp Gesamtrang 16. „In Anbetracht der Besetzung und der deutlichen Überlegenheit des Bora-Argon18-Teams war das heute das Maximum. Jonas ist ein starkes Rennen gefahren, hat wieder gezeigt, dass er mit den Besten mithalten kann“, so die Bilanz von Teamchef Markus Schleicher. Ein kurzer Bericht des SWR lief in der dortigen Landesschau. Für alle, die das verpasst haben, ist am Ende des Newsletters der Link zum Beitrag.

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Premiere des Rudi Altig Race und Rad am Ring 2016: 360 Grad Radsport auf dem Nürburgring

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Der erste Sieger des Rudi Altig Race steht fest: Paul Voss vom Team Bora-Argon 18. Die Rückkehr der Profis, 50 Jahre nach dem Sieg von Rudi Altig bei der Weltmeisterschaft 1966 in der „Grünen Hölle“, rundete das umfangreiche Radsportangebot bei Rad am Ring eindrucksvoll ab. Sieger bei den Einzelfahrern im 24-Stunden-Rennen, das heute endete: Rainer Steinberger und Jamie Kelleher. Ein gelungenes Wochenende mit weit über 10.000 Teilnehmern – und Radsport in all seinen Facetten.
Es ging hoch her, Sonntagmittag auf dem Nürburgring. Während die Fahrer der 24-Stunden-Rennen ihre letzten Kilometer absolvierten, stellten sich die Profis in den Startblock des ersten Rudi Altig Race. Dieses Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1., das zu einem großen Teil durch das Engagement unseres Partners GROFA® – House of Brands erst möglich gemacht wurde, stellte die Profis auf eine harte Probe: Nicht nur wegen der insgesamt 3.500 Höhemeter, die sich auf fünf Runden auf der Nordschleife und fünf Runden auf dem Grand-Prix-Kurs verteilten (140 km), sondern auch, weil die Strecke durch einen Regenschauer nass und rutschig war.

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MTB-Bundesliga und 24h-Rennen bei Rad am Ring – Über Stock und Stein und Stunden

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Mit Läufen der KMC MTB-Bundesliga setzten die Profis heute ein Ausrufezeichen bei Rad am Ring. Ben Zwiehoff entschied das Rennen der Herren für sich, bei den Damen gewann Elisabeth Brandau. Während im Off-road Park die Elite durchs Gelände pflügte, drehten die Hobbyfahrer auf dem Ring ihre Runden bei den Jedermann-Rennen und drehen sie noch bis morgen bei den 24-Stunden-Events.
Der Regen der Nacht zuvor hatte die Strecke im Off-road Park in eine Schlammpiste verwandelt. Dabei wäre sie auch so anspruchsvoll genug gewesen: Rampen, Rockgarden, Downhills – alles dicht gedrängt, sodass selbst die routinierten (Bundesliga)Profis kaum zum Durchatmen kamen. Das Rennen der KMC MTB-Bundesligaserie war eine Premiere bei Rad am Ring. Und was für eine. Nicht nur, weil gut 70 Prozent des Kurses für die Zuschauer zu überblicken und das Rennen selbst durch viele Rhythmuswechsel spannend bis zum Schluss war. Sondern auch wegen der starken Attacken, die die Top-Fahrer über die mehrmals zu befahrenden 2,28 Kilometer setzten.
Eine eindrucksvolle Leistung lieferte Ben Zwiehoff vom Team Bergamont-Hayes ab. Als Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit Simon Stiebjahn und dem Niederländer Frank Beemer setzte er sich nach zwei Runden ab. In Runde sechs von 13 trat Ziehoff dann im Anstieg an und stürmte davon. „In der zweiten Runde habe ich das nochmal gemacht“, sagte er nach dem Rennen – und ab diesem zweiten Angriff wurde das Rennen zur Soloshow, die nach 1:29:09 Stunden endete – 1:53 Minuten vor dem Zweitplatzierten Frank Bremer. „Eigentlich hat mir die Spitzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht“, räumt der 22-Jährige vom Team Bergamont-Hayes ein. Nachdem er bei der Deutschen Meisterschaft mit Knieschmerzen aufgeben musste, war er jedoch froh zeigen zu können was er kann: „Ich wusste, dass ich die Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, so Zwiehoff.
Bei den Damen dauerte es drei, vier Runden ehe Elisabeth Brandau mit Antonia Daubermann auch ihre letzte Begleiterin abschütteln konnte. Danach drehte die dreifache Marathon-Meisterin an der Spitze alleine ihre Runden. „Ich habe am Anfang Zeit gebraucht, bis ich richtig ins Fahren gekommen bin und hatte noch gar kein Gefühl für den schwierigen Untergrund. Irgendwann habe ich dann aufgedreht und bin konzentriert gefahren. Mein Ziel war es dann so viel wie möglich Fahrerinnen zu überrunden“, kommentierte Brandau ihren Sieg, den sie in 1:43:10 Stunden mit 1:08 Minuten Vorsprung sicherstellte. Hanna Klein wurde Zweite, Youngster Antonia Daubermann war mit ihrem dritten Rang und 1:33 Minuten Rückstand zufrieden: „Irgendwann habe ich auf die Runden gar nicht mehr geachtet, sondern bin nur noch gefahren. Ich denke Platz drei ist bei der Konkurrenz schon okay“, meinte die 19-Jährige nach dem Rennen.
Die Juniorinnen hatten sieben Runden (a 2,28km) zu fahren wobei fünf Runden lang ein Trio zusammen an der Spitze blieb. Die Deutsche Meisterin Leonie Daubermann vom Team Global Fine Arts/Stevens, die WM-Zwölfte Lia Schrievers (CEP Racing) und Ronja Eibl wechselten sich in der Führungsarbeit ab, bevor Eibl die Initiative ergriff und mit 59 Sekunden vor Lia Schrievers sowie 1:22 Minuten vor Daubermann zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg sprintete.

Bei den Junioren setzte sich Florian Reichle in der fünften von acht Runden ab und blieb bis zum Ziel, das er nach 58:56 Minuten erreichte, an der Spitze. Es ist sein erster Sieg bei einem Bundesligarennen, den er sich mit 51 Sekunden Vorsprung auf den Junioren-EM-Siebten, Niklas Schehl, holte, der nach einer Krankheit noch nicht wieder ganz fit war. Auf dem Dritten Platz: Tim Meier, 1:28 Minuten hinter dem Überraschungssieger, der nach dem Rennen erklärte: „Als Niklas attackiert hat konnte ich relativ gut mitgehen. Am Berg bin ich dann vorbei und meinen Rhythmus gefahren. Heute hat die Tagesform gepasst.“

Eine besondere Rennvariante für Geländefahrer fand darüber hinaus mit dem dem ersten eBike Enduro-Race epowered by Bosch statt. Bei dem Wettkampf mit Elektromotor-gestützten Mountainbikes ging es um den geschicktesten Einsatz des Zusatzantriebs – oder für manche auch einfach um den Spaß und das Ausprobieren von elektrischen Bikes.
Dank dieses zuschaltbaren Rückenwinds waren die eBike-Enduro-Fahrer bereits bei der Siegerehrung, während die Profis und Teilnehmer der Jedermann-Rennen (25, 75, 150 km) erst damit begannen, um Bundesliga-Punkte beziehungsweise um Minuten und Bestzeiten zu kämpfen.
Erstmals gab es auch eine gesonderte Wertung für Fahrer historischer Rennräder über 75 und 150 Kilometer. „Wir möchten mit Rad am Ring 360 Grad Radsport bieten und da gehören die Klassiker ebenso dazu wie unser Herzstück, die 24-Stunden-Rennen“, so Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Letztere starteten Samstagmittag und sind auch dieses Jahr wieder ein Fest für Einzelfahrer und Teams, die „ihre“ Boxen in kleine Party- und Wohnräume verwandeln, ihre Fahrer anfeuern und den Radsport feiern.
Gefeiert wurde übrigens auch an der Bühne und auf der Expo: Mit Happy Hour, Barbecue, Verlosungen, Interviews und einem Sprintwettkampf auf der Rolle. Die 24-Stunden-Rennen werden morgen ab 11:45 Uhr auf die letzten Kilometer gehen und ungefähr zur gleichen Zeit ins Ziel kommen wie die Profis des ersten Rudi Altig Race starten. Dieses Rennen über 3.500 Höhenmeter und 140 Kilometer markiert die Rückkehr des Profi-Straßensports auf den Ring, mit Fahrern wie Tour-de-France-Teilnehmer Emanuel Buchmann, Giro-Etappengewinner Nikias Arndt sowie den Routiniers Linus Gerdemann und Gerald Ciolek.
Eine ausführliche Pressemeldung zu diesem Rennen sowie eine Zusammenfassung des Radsport-Wochenendes Rad am Ring erhalten Sie morgen gegen 17 Uhr.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

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Rad am Ring für Besucher frei: Radsport vielfältig und hautnah erleben

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Beim Rudi Altig Race messen sich dieses Jahr erstmals seit vielen Jahren wieder Profi-Radsportler in der „Grünen Hölle“ des Nürburgrings und nebenan im Off-road Park kämpfen internationale Top-Mountainbiker um den Sieg bei den Läufen zur Mountainbike-Bundesliga. Das Herzstück von Rad am Ring bleibt allerdings das 24-Stunden Rennen bei dem auch dieses Jahr wieder über 5.000 Breitensportler erwartet werden. Touren, Testbikes und ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm runden Radsport-Festival vom 29. bis 31. Juli 2016 ab. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich mehr denn je.
Bereits am Freitag gibt es für Besucher die Gelegenheit Profisportlern bei der Arbeit zuzusehen. Beim Profile Design Zeitfahren über 22 Kilometer tritt mit Triathlet Sebastian Kienle der amtierende Ironman-Europameister an, bei den Frauen möchte Bahn-Olympionikin Gudrun Stock ihren Titel vom vergangenen Jahr verteidigen.
Am Samstag gibt es ganztätig die Gelegenheit über die Expo zu schlendern und sich über sportaffine Produkte (Ernährung, GoPro-Actioncams etc.) zu informieren oder die aktuellsten Radmodelle verschiedener Hersteller anzusehen und auf Wunsch auszuprobieren. Wer historische Fahrräder liebt, kann den Stahlklassikern darüber hinaus beim Touren auf der Grand-Prix-Strecke zuschauen oder sich auf dem historischen Teilemarkt umsehen.
Nachmittags steht dann mit der KMC MTB-Bundesliga das erste Profirennen auf dem Programm. Mit einem kostenfreien Shuttle werden Besucher und Teammitglieder im 30-Minuten-Takt zum Off-road Park in der Nähe des Rings gebracht. Dort gibt es eine Besucherplattform, von der aus rund 70 Prozent der gesamten Strecke überblickt werden können. Die MTB-Bundesliga-Rennen werden moderiert. Die Streckenreportage kann von der Besucherplattform aus verfolgt werden, sodass man jederzeit über alles, was im Kampf um Bundesliga-Punkte passiert, informiert ist. Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden mit Fahrern wie dem zweimaligen Bundesliga-Gesamtsieger Simon Stiebjahn und seinem starken Herausforderer aus der Schweiz, Nicola Rohrbach.
Entspannt und abwechslungsreich klingt der Tag dann an der Showbühne aus. Auf dem Expo-Gelände wird es diverse Happy-Hour-Angebote geben, an der Bühne wird gegrillt und im Biergarten gemütlich zusammengesessen während auf der Bühne spannende Verlosungen, Interviews und ein Sprint-Wettkampf auf Rollentrainern stattfinden.
Sonntag ist DER Tag für Fans des Profi-Straßensports. Um 12.15 Uhr fällt der Startschuss zur Premiere des Rudi Altig Race, eines Rennens der UCI-Kategorie 1.1 über 140 Kilometer und 3.500 Höhenmeter, das durch unseren Partner GROFA® – House of Brands möglich gemacht wurde. Um die gemeldeten Top-Mannschaften wie das World-Tour-Team Giant-Alpecin oder die zweimaligen Tour-de-France-Teilnehmer Team Bora-Argon 18 hautnah erleben zu können, haben Besucher und Begleitpersonen von Sportlern überall freien Zutritt – außer in wenigen Sperrzonen.

Entlang der Start- und Zielgeraden sind Besucherzonen eingerichtet und der Zugang zum Boxendach wird geöffnet. Entlang der Grand-Prix-Strecke zwischen Hatzenbachbogen und Zielkurve können die Rennen vom Grünstreifen am Rand aus ebenso verfolgt werden, wie von einzelnen Punkten außerhalb der Nordschleife.
Als Service für unsere Gäste und zur leichteren Orientierung haben wir auf unserer Webseite (https://www.radamring.de/de/fuer-zuschauer/eintritt-frei-rudi-altig-race) für Navigationshilfen wie GoogleMaps die Koordinaten zusammengestellt.
Wer nicht mobil ist oder sein möchte, hat die Gelegenheit, die Profifahrer ganze fünf Mal beim Umrunden der finalen Schleifen auf der Grand-Prix-Strecke und dem Zieleinlauf anzufeuern und anschließend (gegen 16:05 Uhr) Gewinner und Platzierte bei der Siegerehrung auf der Bühne zu beklatschen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

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Team TEXPA-SIMPLON: Stark besetzte Premiere des Rudi Altig Race

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Bei der ersten Austragung des Rudi Altig Race am 31. Juli streiten die deutschen Top-Teams um den Sieg. Bei diesem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 auf dem Nürburgring wird mit Giant-Alpecin gar DAS deutsche UCI World-Tour Team an den Start gehen. Ebenfalls gemeldet: das Top-Team Bora-Argon 18, das 2016 bereits zum zweiten Mal bei der Tour de France dabei ist, das Team Stölting und drei weitere Pro Continental Teams.

Das UCI-Profirennen „Rudi Altig Race“ verspricht bereits bei seiner ersten Austragung ein stark besetzter Event zu werden, der bei nationalen und internationalen Rennställen Beachtung findet. Mit Emanuel Buchmann (Team Bora-Argon 18) wird voraussichtlich sogar der aktuell stärkste deutsche Fahrer der diesjährigen Tour de France am Start stehen. Der Deutsche Straßen-Meister 2015 ist ein ausgewiesener Bergfahrer, der auf dem höhenmeterreichen Kurs des Nürburgrings diese Stärke voll ausspielen können wird.

Des Weiteren gemeldet sind der deutsche Vizemeister auf der Straße, Max Walscheid, und Giro-Etappengewinner Nikias Arndt, beide vom Team Giant-Alpecin. Auch Gerald Ciolek, sprintstarker Mailand-San Remo-Sieger von 2013 und Linus Gerdemann, Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt 2015, werden für ihr Team Stölting Service Group am Start stehen, das sich ein Rennen im eigenen Land nicht entgehen lassen möchte: „Als deutsches Pro-Continental-Team mit Sitz in Deutschland freuen uns sehr über neue Rennen hier“, bestätigt Teamchef Christian Große Kreul.

Insgesamt sieben deutsche Teams haben sich angesagt, ein Aufgebot, das sich sehen lassen kann: „Wir freuen uns, gleich bei der Premiere ein super Feld am Start zu haben“, sagt Hanns-Martin Fraas, Chef-Organisator von Rad am Ring. „Einen großen Anteil daran hat Alpecin, die wir kurzfristig als Partner gewinnen konnten. Sie haben den Weg zur Teilnahme DES deutschen UCI WorldTeams und dessen international konkurrenzfähiger Fahrer beim Rudi Altig Race geebnet.“ Zudem sponsert Alpecin die Sprintwertung sowie die Bergwertung, die an der Hohen Acht ausgefahren wird.

Das Rudi Altig Race entspricht mit insgesamt 3.500 Höhenmetern, verteilt auf fünf Runden über die Gesamtstrecke sowie fünf Schlussrunden auf dem Grand-Prix-Kurs, einer schweren Bergetappe der Tour de France und hat es entsprechend in sich. „Die Strecke verlangt den Fahrern alles ab, es gibt kaum Bereiche mit niedriger Intensität, in denen man sich erholen könnte“, sagt Rennleiter Alexander Donike. Er schätzt, dass es auf ein Rennen mit später Attacke und einer Entscheidung in der kleinen Gruppe hinauslaufen könnte und Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18 sieht vor allem für Fahrer mit „gewisser Grundschnelligkeit, aber auch Punch“ die besten Chancen auf den Premieren-Sieg.

Mit Skôda unterstützt eine weitere starke Marke die sich aktiv im Profiradsport engagiert Rad am Ring und das Rudi Altig Race. Ein Partner mit jeder Menge Rad-Rennerfahrung unter der Motorhaube: Seit 13 Jahren sind die Fahrzeuge fester Bestandteil der Tour de France. Als Motor des Radsports wird Skôda mit insgesamt 12 Fahrzeugen auf dem Ring dafür sorgen, dass Renn-Offiziellen und Medienvertretern entscheidende Szenen nicht entgehen.

Entgehen lassen sollte man sich auch die anderen Disziplinen dieses Radsport-Wochenendes nicht. Starke Fahrer finden sich mit dem amtierenden Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock zum Beispiel im Einzelzeitfahren.

Das Endurance Team Baum Cycles wird mit zwei Vierer-Mannschaften den Ring beim 24-Stunden-Rennen unter die Reifen nehmen. Das Team mit Leon van Bon (Etappensiege bei Tour de France und Vuelta), Dries Hollander (Radprofi beim Pro-Continental-Team METEC), Martijn Knol (Elite-Fahrer) und Arjan Fidder (2016 bereits zwei Podiumsplätze bei 24-Stunden-Rennen) rechnet sich dabei gute Chancen auf den Sieg aus.

Nicht weniger ambitioniert und obendrein für einen guten Zweck treten voraussichtlich der zweifache deutsche Mountainbike-Meister Karl Platt und Ex-Radprofi und Ring-Stammgast René Haselbacher mit ihren Teams in die Pedale. Sie fahren das 24-Stunden-Rennen für das Charity-Projekt „Ledschends“, das benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. „Als das Herzstück von Rad am Ring ist es uns wichtig, dass die 24-Stunden-Rennen auch weiterhin den Fokus klar auf dem Breitensport haben“, so Hanns-Martin Fraas. „Natürlich freuen wir uns aber, wenn die Veranstaltung Fahrer aller Klassen anspricht.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

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Highlights und Neuheiten bei Rad am Ring 2016: Der Profisport kehrt zurück

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50 Jahre nachdem Rudi Altig die Weltmeisterschaft in der „Grünen Hölle“ gewann, kehrt der Profisport an den Nürburgring zurück. Das internationale Straßen-Rennen der Kategorie UCI ME 1.1 wird den Namen des Altmeisters tragen: Rudi Altig Race. Ein Rennen zur Mountainbike-Bundesliga feiert ebenfalls Premiere am Ring und wird das Highlight bei den Geländesport-Disziplinen. Das sind jedoch nicht die einzigen Innovationen bei Rad am Ring 2016.
Radsport ist seit nunmehr fast 90 Jahren mit der Nürburgring Nordschleife verbunden. Die Liaison begann 1927 mit der ersten Rad-Weltmeisterschaft, die dort ausgetragen wurde. 39 Jahre später fand sie einen Höhepunkt, als Rudi Altig auf dem Ring den Weltmeistertitel gewann.
Doch dieser Sieg vor nunmehr genau 50 Jahren ist nicht die einzige Verbindung dieses Ausnahme-Radsportlers zum Nürburgring: Rudi Altig ist ein „Freund des Nürburgrings“ und betreute unter anderem bei Rad am Ring schon unterschiedliche Teams beim mittlerweile legendären 24-Stunden-Rennen.
Dieses Jahr bekommt Rudi Altig eine weitere Rolle bei Rad am Ring: als Namenspatron des Profi-Straßenrennens der UCI-Kategorie 1.1. „Rudi ist einer der herausragenden, wenn nicht sogar der herausragende deutsche Radsportler aller Zeiten. Sein WM-Sieg am Nürburgring ist legendär. Das soll in den Geschichtsbüchern nicht verblassen. Wir wollen mit dem Rennen, das seinen Namen tragen wird, unseren Teil dazu beitragen“, erklärt Rad am Ring-Chef Hanns-Martin Fraas.
Möglich wurde das Profi-Rennen, das fünfmal über Nordschleife und Grand-Prix-Strecke (insgesamt 151 Kilometer und über 4.000 Höhenmeter) führt, durch eine umfangreiche Partnerschaft mit „Grofa – House of Brands“. Das Vertriebshaus aus Bad Camberg ist unter anderem Deutschland-Importeur von Giro- und Bell-Helmen sowie von GoPro-Actioncams.
„Der Ring ist nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt bekannt, hier ein Rennen zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes“, so Namenspatron Rudi Altig.
Die Rennfahrer werden jedoch nicht die einzigen Profis sein, die vom 29. bis 31. Juli ihre Runden auf dem Nürburgring drehen werden. Erstmals gastiert auch die Cross-Country KMC MTB-Bundesliga auf dem Nürburgring, beziehungsweise im nahegelegenen Off-Road Park. Bei diesem Rennen der internationalen Serie werden die Kategorien Elite-Herren und -Damen, U 23 und Junioren ausgefahren.
Trotz aller Profi-Euphorie bleibt jedoch nach wie vor der Jedermann-Sport das Herzstück der Veranstaltung. Alleine beim 24-Stunden-Rennen erwarten die Organisatoren 2016 wieder weit über 5.000 Teilnehmer. Ausgebaut wurde zudem der Straßensportbereich mit dem „Giro Classico“. Bei dieser Hommage an historische Fahrräder haben Stahlliebhaber die Möglichkeit am Zeitfahren oder an Rennen teilzunehmen sowie entspannt über Grand-Prix-Strecke oder Nordschleife zu touren.
Im Gelände- beziehungsweise eBike-Radsport gibt es ebenfalls weiteren Zuwachs und zwar mit einem eBike-Enduro Race.
Auch 2016 wird es also keinen Stillstand geben, um die steil nach oben zeigende Entwicklungskurve des Events mit zuletzt 10.000 Teilnehmern und rund 25.000 Radsportfans am Nürburgring fortzusetzen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Disziplinen finden Sie bei den „Detailinformationen zu den Disziplinen“ und auf der Event-Webseite www.radamring.de, Presseanfragen stellen Sie bitte an presse@radamring.de

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