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BORA-hansgrohe beim Team Camp in Osttirol!

Peter Sagan & Co. beim Team Camp in Osttirol!
Eines der weltbesten Profiteams hielt bis vergangenen Sonntag sein Teammeeting in Lienz ab. Dabei galt es für Bora-hansgrohe die Aufstellung und Strategie für die Saison 2020 festzulegen. Peter Sagan, die vier rot-weiß-roten Legionäre & Co. unternahmen auch Touren auf dem Bike sowie Bogenschießen am Fuße des Großglockners.

Neben täglichen Meetings setzten die Radprofis der deutschen WorldTour-Mannschaft um den dreifachen Weltmeister Peter Sagan, den Tour de France-Vierten Emanuel Buchmann und die vier rot-weiß-roten Legionäre Felix Großschartner, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger letzte Woche auch sportliche Akzente in Osttirol. „Am Freitag wagten sich alle Sportler auf den Lakata- und Peter Sagan-Trail am Hochstein. Schon im Vorjahr hatten die Radprofis mit den Parcours am Lienzer Hausberg großen Spaß“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl. Am Samstag ging es nach Kals, wo sich das gesamte BORA-hansgrohe-Team inklusive Betreuerstab und Teamchef Ralph Denk beim Bogenschießen versuchten. „Die Bilder mit den weltbesten Radprofis werden in den nächsten Tagen wieder um die Welt gehen und besondere Aufmerksamkeit auf Osttirol lenken. Schon im Mai und Juli stand Osttirol im Mittelpunkt des internationalen Radsportgeschehens, als das BORA-hansgrohe-Team seine Trainingscamps am Zettersfeld abhielten. Innerhalb der Rennsaison verging fast keine Woche, als zum Beispiel auf Eurosport nicht über die Aktivitäten von Bora-hansgrohe in Osttirol berichtet wurde“, ergänzt Theurl.

Die Profis sowie Teamchef Ralph Denk waren mit vollem Elan in Osttirol, wo der Startschuss für die Vorbereitungen auf die nächste Saison fiel. Dazu Ralph Denk: „Für uns sind diese Team Camps immer enorm wichtig. Es ist das einzige Mal im Jahr, dass alle Mitarbeiter und Fahrer zusammenkommen. Es wurden die Grundsteine für die kommende Saison gelegt, aber es bleibt auch etwas Zeit, um zu feiern und die Natur zu genießen. Dafür bietet Osttirol natürlich optimale Vorraussetzungen, nicht nur im Grand Hotel in Lienz, sondern auch für diverse Outdoor-Aktivitäten.“ Auch der dreifache Weltmeister Peter Sagan genoss die Zeit in Osttirol: „Wir hatten wieder sehr viel Spaß hier in Osttirol, nicht nur beim Mountainbiken, sondern auch beim Bogenschießen. Die Atmosphäre ist immer toll, die Gastfreundschaft und Unterstützung vom Tourismusverband ermöglicht es uns mit Vorfreude in die neue Saison zu starten.“ Österreichs Staatsmeister Patrick Konrad strich vor allem das Teambuilding hervor: „Ich freue mich immer sehr hier nach Osttirol zu kommen. Nicht nur für das Höhentraining in der Vorbereitung auf die Saisonhöhepunkte, sondern auch auf das Oktober Camp. Diese letzte Woche ist enorm wichtig, um den Spirit im Team hochzuhalten.“

In Lienz wurden letzte Woche die Weichen für das Bora-hansgrohe-Team in Richtung Saison 2020 gestellt. Ziel der Profimannschaft ist es auch im nächsten Jahr wieder eine Platzierung unter den drei besten Radteams der Welt zu erzielen. Das erfolgreiche Jahr 2019 schloß die Equipe mit 34 Einzelsiegen ab. Auch einige Rundfahrtsiege gingen auf das Konto der deutschen Mannschaft. So konnte unter anderem auch der Oberösterreicher Felix Großschartner die Türkei-Rundfahrt für sich entscheiden. Aber auch Patrick Konrad, Lukas Pöstelberger und Gregor Mühlberger überzeugten mit starken Leistungen. Sie sind zwischenzeitlich zu einer unverzichtbaren Verstärkung des erfolgreichen Profiteams aufgestiegen. „Eines haben alle Bora-hansgrohe-Profis gemeinsam: Sie sind von Osttirol begeistert und geben das auch über ihre sozialen Medien weiter“, schließt Theurl.
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Triple-Weltmeister Sagan testete „Lakata“-Trail am Hochstein!


Actionfoto – Sagan hinter Lakata

Mit dem neuen „Lakata“-Trail am Hochstein in Lienz hat Osttirol ab sofort ein neues Schmankerl für Bike-Fans. Von Lienz direkt zum Bikepark innerhalb weniger Minuten – „Bike and the City“. Peter Sagan vom WorldTeam Bora-hansgrohe, der vorgestern bei der Rad-WM in Bergen mit seinem dritten WM-Titel en suite Sportgeschichte schrieb, testete heute exklusiv mit dem Osttiroler MTB-Weltmeister Alban Lakata das neue Bike-Angebot in Osttirol!

Anfang August rollten die ersten Bagger am Hausberg der Lienzer an, um mit den Arbeiten am neuen „Lakata“-Trail zu beginnen. Termingerecht wird er heute von einer der schillerndsten Persönlichkeiten im internationalen Sport getestet: Gemeinsam mit Namensgeber Alban Lakata scheute Peter Sagan keine Mühen, um direkt von der Rad-WM in Bergen (NOR) nach Lienz zu reisen. Im Laufe seiner Karriere feierte der 27-jährige Sagan, der fünf Mal das Grüne Trikot bei der Tour de France und dort auch acht Etappensiege gewann, über 100 Profisiege. Einen der wichtigsten holte er letzten Sonntag bei der Rad-WM in Bergen: Als erster Radprofi überhaupt gewann er drei Weltmeisterschaften in Folge!

Sagan: „Gratuliere euch zu diesem tollen Trail!“
Bora-hansgrohe-Profi Peter Sagan, der gestern Abend auf der Dolomitenhütte empfangen wurde, ist ein Gewinnertyp und ist das Synonym für Beherrschung seines Rades. Egal, ob es sich um ein Renn-, Zeitfahrrad oder Mountainbike handelt. „Ich fahre immer noch Mountainbike. Die Streckenführung des neuen Trails, der Albans coolen Namen trägt, ist wirklich gelungen und bietet jedem Fahrertyp etwas! Die ersten Fahrten waren spektakulär. Ich gratuliere den Osttirolern jetzt schon zu dem MTB-Projekt“, sagte der slowakische Sieger der Flandernrundfahrt von 2016 und ehemaliger MTB-Junioren-Weltmeister. Der Mountainbikesport ist für viele junge Sportler der erste Schritt in den Radsport: „Ich selbst habe damit begonnen und unterstütze mit meiner Peter Sagan Academy in der Slowakei auch solche Talente.“

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Tourismusverband Osttirol ehrt MTB-Weltmeister Alban Lakata

Alban Lakata holte sich Ende Juni nach 2010 und 2015 seinen dritten Weltmeistertitel im MTB-Marathon. Damit ist der sympathische Lienzer und zusätzlich vierfache Vizeweltmeister einer der erfolgreichsten Radsportler Österreichs sowie in der Mountainbike-Szene eine weltweit bekannte Größe. „Albanator“ ist auch ein großer Werbeträger für die Dolomitenstadt.


Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger gratulieren Alban Lakata zu seinem 3. WM-Titel

Osttirol ist in den vergangenen Jahren zu einer Radsportdestination aufgestiegen, wovon besonders der Tourismus profitiert. Laut TVB-Obmann Franz Theurl kann man sich auch glücklich schätzen, so viele aktive Vereine und Radsportler im Bezirk zu haben. „Wenn nun ein Osttiroler zum dritten Mal Mountainbike-Weltmeister wird, so ist das wohl etwas ganz Besonderes, das uns alle mit Stolz erfüllt! Das ist ein Grund zum Gratulieren und Feiern“, sagt Franz Theurl.


Die Bora-hansgrohe-Profis beim zweiten Trainingslager, das von 6. bis 21. Juli in Osttirol stattfand (Copyright: Helmut Dollinger)

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Hornetz demontiert Konkurrenz, neue Rekorde bei Dolomitenradrundfahrt und „SuperGiroDolomiti“

Streckenrekord bei der 30. Dolomitenradrundfahrt durch drei Tiroler! Und bei der 4. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ setzte sich ebenso mit einer neuen Fabelzeit der große Favorit Bernd Hornetz in eindrucksvoller Manier mit einer rund 160 Kilometer langen Solofahrt durch!

Bernd Hornetz auf weiter Flur


Bernd Hornetz beim Essen

Perfekter hätte die 30. Jubiläumsveranstaltung der Dolomitenradrundfahrt sowie die 4. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ nicht verlaufen können: An die 2.000 Teilnehmer (Rennradfahrer, Kinder, E-Biker) aus 24 Nationen nahmen bei Prachtwetter und Volksfeststimmung das Dolomitenmarathonwochenende in Angriff und sorgten seit Tagen für volle Hotels in Lienz und Umgebung. „Wir sind bis auf das letzte Bett ausgebucht und das Programm begann gestern bereits mit den Kinderrennen mit rund 120 Kids am Lienzer Hauptplatz. Diese Veranstaltung ist eine tolle Ergänzung für das Programm. Vielen Dank hier Charly Kashofer und seinem Team für die Organisation. Und gestern Abend zelebrierten wir noch 30 Jahre Dolomitenradrundfahrt mit einer würdigen Feier in der Liebburg“, freute sich Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl, der auch viele prominente Namen begrüßte, wie Skistar Manfred Mölgg, die Ex-Profis Paco Wrolich und Thomas Rohregger, RAAM-Sieger Pierre Bischoff, UCI-Marathon-Weltmeister Bernd Hornetz sowie LAbg. Thomas Pupp.

Zieleinlauf von Manfred Mölgg

„Mr. Marathon“ dominiert „SuperGiroDolomiti“
Schon vor dem Start zu seinem ersten „SuperGiroDolomiti“ fiel dem Deutschen Bernd Hornetz nur ein Wort ein: „Angsteinflößend!“ Waren auch 232 Kilometer mit vier Pässen und insgesamt 5.234 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verbindet die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul. „Und meine Vermutung hat sich bestätigt, es war brutal“, ergänzte Hornetz im Ziel. Der Moselfranke hat in seiner Karriere alles gewonnen, was man in der Marathonszene gewinnen kann: UCI Amateur-Weltmeister 2013, Triumphator beim Novecolli 2012, im Vorjahr Sieger beim Ötztaler Marathon (er war damit mit 48 Jahren der älteste Gewinner der Geschichte) und heute triumphierte er bei „SuperGiroDolomiti“. Bereits am Plöckenpass, nach rund 70 Kilometern, setzte er sich an die Spitze und radelte fast 160 Kilometer im Alleingang ab! Hornetz feierte einen ungefährdeten Sieg mit neuem Streckenrekord. Er siegte nach einer Fahrzeit von 7:24,21 Stunden 9,5 Minuten Vorsprung auf seinen Corratec-Teamkollegen Daniel Pechtl aus Deutschland. Dritter wurde der Tiroler Daniel Rubisoier, im Vorjahr Zweiter bei „SuperGiroDolomiti“. Hornetz im Ziel: „Ich bin wie in Trance gefahren. Am Plöckenpass konnte ich mich absetzen, hinter mir befanden sich rund 15 Leute. Das Rennen heute war eine riesige Herausforderung und landschaftlich traumhaft schön!“

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Bora-hansgrohe stimmt sich in Osttirol auf Tour de France ein

Am Zettersfeld, neben dem Hochstein der Hausberg der Lienzer, bereitet sich seit Sonntag das UCI WorldTeam Bora-hansgrohe in einem ersten Trainingslehrgang auf die nächsten Aufgaben vor. Sieben Profis der deutschen Equipe trainieren für die Tour de France und andere Großevents und bestritten heute die Originalstrecke der 30. Dolomitenrundfahrt. „Ein Traum für jeden Hobbyradfahrer“, sagte etwa Leopold König. Er muss es wissen, kam er doch bei allen drei großen Landesrundfahrten in die Top-Ten.

Hochmotiviert im Sog der Erfolge der Teamkollegen, allen voran nach dem Etappensieg von Lukas Pöstlberger beim Giro d’Italia, spulen sieben Bora-hansgrohe-Profis ihre Kilometer in Osttirol ab. Leopold König, der bisher bei den großen Rundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta in die Top-Ten kam, der „Bergfloh“ Emanuel Buchmann, vor zwei Jahren deutscher Meister und Gesamtsiebenter bei der Tour of the Alps 2017, sowie der Rundfahrer Silvio Herklotz. Zudem haben die schnellen Leute Michael Schwarzmann, Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Pascal Ackermann ihre Trainingszelte am Zettersfeld aufgeschlagen. Apropos Ackermann, er wurde im Vorjahr bei der U23-Weltmeisterschaft in Katar Zweiter und holte sich bei der jüngst zu Ende gegangenen Tour of the Alps die Sprintwertung.

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