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Defektteufel ärgert Patrick Schelling bei Prolog zur 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Astana mit Doppelsieg in Graz – Gatto gewinnt vor Lopez! Lienhard, Geismayr, Friesecke u. Co. voll dabei!

Fotos Team Vorarlberg


Lienhard_before_start_©_E.Haumesser


Schelling_sign_the_start_bow_©_E._Haumesser

Schwieriger Start für Team Vorarlberg in die 69. Int. Österreich Rundfahrt – Schelling verliert durch Defekt wertvolle Sekunden! Fabian Lienhard wird 22., aber wie alle Team Vorarlberg in Schlagdistanz!

Schade – so ein Start war nicht geplant. Mit einem Schaltungsdefekt und einem dadurch notwendigen Radtausch verliert Patrick Schelling 41 Sekunden auf den heutigen Sieger Oscar Gatto, welcher den Prolog vor seinem Astana Team Kollegen Miguel Angel Lopez gewinnt beim 800 Meter Bergsprint auf den Grazer Schloßberg. Sehr ärgerlich, da es einfach nur sehr viel Pech war. Einmal unter zu viel Druck geschaltet und vorbei war es. Aber Schelling wie auch das Team blicken bereits nach vorne und waren froh den Schaden in Grenzen gehalten zu haben, da man vorsichtshalber Ersatzfahrräder auf der kurzen Strecke verteilt hat. Das hat sich bezahlt gemacht und man ist mit dem bekannten blauen Auge davon gekommen.

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Ö-Tour-Auftakt: Hundertstelkrimi in Graz an Astana!

Das kasachische Astana-Team hat den Prolog der 69. Österreich Rundfahrt in Graz dominiert! Der zweifache Ö-Tour-Etappensieger von 2014 Oscar Gatto triumphierte am Schlossberg mit 16 Hundertstelsekunden vor seinem Teamkollegen und einem der großen Favoriten für den Gesamtsieg: Miguel Ángel López. Bester Österreicher wurde Markus Eibegger, der um zwei Sekunden als Vierter das Podest verpasste.


Markus Eibegger wurde als Vierter bester Österreicher

Zahlreiche Besucher erlebten bei bewölktem und teils regnerischem Wetter in Graz einen spannenden Auftakt der 69. Österreich Rundfahrt. Auf dem 800 Meter langen Prolog, der über 87 Höhenmeter vom Karmeliterplatz auf den Schlossberg beim Grazer Wahrzeichen dem „Uhrturm“ führte, wurde Radsport vom Feinsten geboten. In einem spannenden Rennen setzte sich der 32-jährige Italiener Oscar Gatto, ein Sprintspezialist, in einer Zeit von 2:11,93 Minuten um knappe zwei Zehntel gegen seinen Teamkollegen Miguel Ángel López, der im Vorjahr im Alter von nur 22 Jahren die Tour de Suisse gewann, durch. Dritter mit einem Rückstand von 3,68 Sekunden wurde Cannondale-Profi William Clarke, im Vorjahr Prologsieger am Kitzbüheler Horn. Hinter Markus Eibegger auf Platz vier schaffte es Klassikerspezialist Sep Vanmarcke, Zweiter bei Paris-Roubaix und zwei Mal Dritter bei der Flandern-Rudnfahrt, auf den fünften Platz.

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Italienischer Jungstar Formolo kommt mit Klassikerjäger zur Ö-Tour!


Davide Formolo beim Giro d’Italia 2017
Was in Österreich Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger oder Patrick Konrad ist in Italien Davide Formolo. Der erst 24-jährige Profi des WorldTeams Cannondale-Drapac will bei der 69. Österreich Rundfahrt (2.-8. Juli 2017) um den Gesamtsieg mitfighten. Dass er das Zeug dazu hat, zeigte er schon bei den größten Rundfahrten der Welt. Und mit Formolo kommt Klassikerspezialist Sep Vanmarcke!

Davide Formolo wird in seiner radsportverrückten Heimat Italien bereits als der neue Vincenzo Nibali oder Fabio Aru gesehen. Nicht zu Unrecht, konnte der Profi aus Marano di Valpolicella in Venetien bereits viele Erfolge für sich verbuchen. Im Vorjahr gewann der smarte Italiener mit 23 Jahren eine Bergetappe beim Giro d’Italia, heuer legte er bei seiner Landesrundfahrt noch ein Schäufchen nach und beendete den Giro an der zehnten Stelle in der Gesamtwertung. In der Nachwuchswertung wurde er hinter Bob Jungels und Adam Yates starker Dritter.

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Franzose triumphiert im Steyrer Massensprint

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Der Franzose Clement Venturini hat im Massensprint die zweite und längste Etappe der 68. Österreich Rundfahrt gewonnen. Bei der OÖ-Etappe im Vorjahr in Grieskirchen wurde er Zweiter, heute jubelte er über den Sieg! Neuer Träger des Gelben Trikots ist Matthias Krizeks Teamkollege Andrea Pasqualon, der wie gestern Zweiter wurde.

Andrea PasqualonBilder oder Fotos hochladen

Das Feld der 68. Österreich Rundfahrt passierte heute auf der mit 205,5 Kilometern längsten Etappe die schönsten Seen Oberösterreichs. Noch vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in St. Gilgen nach rund 20 Kilometern setzten sich vier Fahrer ab: Helmut Trettwer (WSA), William Clarke (Drapac), Jacek Morajko (Wibatech) und Artur Ersov (Gazprom). Sie bauten ihren Vorsprung auf rund vier Minuten aus.

Rund 25 Kilometer vor dem Ziel, vor dem berüchtigten Porscheberg, wurden die Ausreißer gestellt und das Rennen begann von neuem. Nachdem sich keine Gruppe absetzen konnte, kam es in Steyr zu einem spektakulären Massensprint auf Kopfsteinpflaster. Dabei war Cofidis-Profi Venturini nicht zu schlagen: „Ich war auch schon im letzten Jahr dabei und wurde Zweiter in Grieskirchen. Ich bin überglücklich über den heutigen Sieg! Das ist der größte Triumph in meiner Karriere.“

Pasqualon neuer Mann in Gelb
Auch für das Schweizer Team Roth war es ein Jubeltag: Andrea Pasqualon holte sich nach dem erneuten zweiten Platz das Gelbe Führungstrkot. Sein Teamkollege Matthias Krizek belegte als bester Österreicher den neunten Platz. „Am Porscheberg ist der bisherige Gesamtführende abgerissen und wir haben alles versucht, um den Vorsprung der ersten großen Gruppe ins Ziel zu bringen. Es ist uns gelungen und wir haben jetzt das Gelbe Trikot“, freute sich Krizek. Sein Teamkollege Pasqualon, der 2013 einen Etappensieg bei der Tour du Limousin landete, meinte im Ziel: „Das Finale war sehr hektisch und ich freue mich über den zweiten Platz. Jetzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz oben stehe.“

Der neue Träger des „Manner“-Trikots für den besten Österreicher ist der Tiroler Clemens Fankhauser (Tirol Cycling Team), da Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife mit über zwei Minuten Rückstand Steyr erreichte.

3. Etappe ins Sportland Niederösterreich
Die dritte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt wird morgen um 11:00 Uhr am Marktplatz in Ardagger Markt gestartet. Für die Radprofis geht es die Donau entlang Richtung Wachau. Nach einem Abstecher über den Jauerling ins Waldviertel erreichen die Fahrer nach 181,3 Kilometern gegen 15:20 Uhr das Etappenziel bei der Basilika Sonntagberg im Mostviertel. Morgen kommt es zur ersten Bergankunft der Tour.

Honorarfreie Fotos:
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/downloads/category/21-tour-2016

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Italienischer Sprintsieg in Salzburg

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Auf der 1. Etappe der 68. Österreich Rundfahrt, die von Innsbruck nach Salzburg über 186,2 Kilometer führte, siegte der Italiener Nicola Ruffoni im Massensprint klar vor seinem Landsmann Andrea Pasqualon. Bester Österreicher wurde der Steirer Daniel Auer als Fünfter. In der Gesamtwertung übernahm Ruffoni das Gelbe Trikot.
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Gleich nach dem Start in Innsbruck, wo 2018 die UCI Straßen Rad Weltmeisterschaften stattfinden, wurde das Tempo im Feld enorm hoch gehalten. Es kam zu vielen Attacken im Feld, doch niemand konnte sich entscheidend absetzen. Erst nach rund 70 Kilometern konnten sich die Profis Allessandro Vanotti (Astana), Peter Koning (Drapac) und der Kufsteiner Maximilian Kuen (Amplatz BMC) entscheidend absetzen. Unterdessen kam es im Hauptfeld zu einem schweren Sturz. Drei Profis – darunter Tirol-Fahrer Dennis Paulus mit Schlüsselbeinbruch und Alexander Meier vom Team Hrinkow Advarics Cycleang mit Verletzungen im Beckenbereich – mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Das Spitzentrio baute den Vorsprung bis zur „Wiesbauer“-Bergwertung Durchholzen auf rund 5:30 Minuten aus. Danach erhöhte aber das Feld das Tempo und bei der 2. Bergwertung des Tages in Waidring, rund 60 Kilometer vor dem Ziel, schmolz er auf 3:45 Minuten. Kurz vor der Staatsgrenze verlor Maximilian Kuen den Anschluss an die Spitze, kurze Zeit später Vanotti. Der letzte Ausreißer Koning wurde schließlich drei Kilometer vor dem Ziel gestellt.

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William Clarke (AUS) kührt sich am Kitzbühler Horn zum Sieger des Prologes der 68. Int. Österreich Rundfahrt

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Koretzky_Prolog

Team Vorarlberg Profi Clement Koretzky wird mit knappen Rückstand 19.!

Fotos Team Vorarlberg

Der Australier William Clarke sprintet am Kitzbühler Horn ins erste gelbe Trikot der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Clement Koretzky wird mit knappen Rückstand 19. Ab morgen geht es mit erster Etappe richtig los!

Clement Koretzky war heute der beste „Bergsprinter“ des Team Vorarlberg. Das neue Format für einen Prolog war nicht nur spannend, sondern auch eine für viele Fahrer eine ganz neue Herausforderung. Sieger der Australier William Clarke vom Team Drapac. Koretzky wird 19. mit knapp acht Sekunden Rückstand auf den Sieger 19.

Morgen folgt der erste Abschnitt von Innsbruck nach Salzburg – eine Angelegenheit für Patrick Jäger und Fran Zurita – ganz nach dem Geschmack der Sprinterfraktion!

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Fran Zurita_Prolog

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Ö-Tour-Auftakt: Sprinterfestival am Kitzbüher Horn

Die Sprinter kamen beim Auftakt der 68. Österreich Rundfahrt zu einem seltenen Genuss: Sie dominierten den knapp 600 Meter langen Bergprolog am Kitzbüheler Horn. Bei maximal 15 Prozent Steigung siegte der Australier William Clarke. Auch der erst 21-jährige Weizer Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife lieferte ein starkes Rennen ab und wurde Zweiter!

Großes Wetterglück begleitete heute die 133 Radprofis bei der 68. Österreich Rundfahrt im Rahmen des Bergprologes am Kitzbüheler Horn. Die prognostizierten Gewitter blieben aus. Doch für alle überraschend sorgten die Sprinter für ein Donnerwetter; sie hängten die Bergspezialisten ab. So meinte Tour de France-, Giro d’Italia- und Tour de Suisse-Etappensieger Pieter Weening im Ziel neben dem ehemaligen Rundfahrts-Etappensieger Rene Haselbacher: „Es war ein super Auftakt. Aber auch trotz der steilen Rampe war es perfekt für schnelle Leute, geschaffen für Leute wie Haselbacher.“ Für schnelle Fahrer wie auch Mailand-San Remo-Sieger Gerald Ciolek. „Rang 13 war ich noch nie bei einem Bergzeitfahren und werde ich auch nie mehr sein“, schmunzelte der U23-Weltmeister von Salzburg, der sich noch mehr auf die morgige Etappe freut: „Es geht nach Salzburg, wo ich Weltmeister und auch Etappensieger der Rundfahrt wurde. Es wird ganz speziell für mich.“

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Wackermann wins Queen Stage in Tour d’Azerbaidjan

Markus Eibegger (NASR-Dubai) new leader after Stage 4
Race Report

Pirgulu, 7 May 2016 – After a hard uphill finish, just a few kilometres after an HC climb, Luca Wackermann (NASR-Dubai) won today’s sprint for the victory. He left two other riders behind him, Nikita Stalnov (Astana City) and Rinaldo Nocentini (Sporting Tavira), who were not able to follow Wackermann as he pulled away 100 metres before the finish.

After today’s stage there is a new leader in the general classification: Markus Eibegger (Team Felbermayr Simplon Wels). After being in the top five for almost every stage at this Tour, he now is rewarded with the blue Synergy leader’s jersey. Stage winner Wackermann claims the green points jersey after his sprint of today. There is also a new leader in the KOM classification, as Nikita Stalnov (Astana City) received the red jersey after his first place at the HC climb just before the finish. The best young rider is still Ildar Arslanov (Gazprom-Rusvelo), who also today showed that he could compete with the favorites.

Where clouds dominated the views in Gabala yesterday, today was a perfect sunny morning when the riders left this city for the Queen Stage. It didn’t take long for the breakaway to form, with Andreas Schillinger (Bora – Argon 18), William Clarke (Drapac Pro Cycling), and Kaspars Sergis (Alpha Baltic-Maratoni) moving clear of the bunch after just a few kilometres of racing.

 

After a short while, Sergis dropped from the leading group, leaving Schillinger and Clarke alone as the two leaders of the race. They worked well together, establishing a lead of as much as 4’10“ during today’s stage.

The first two intermediate sprints and the first mountain points on the first of the three climbs were won by Schillinger of the Bora – Argon 18 team. It was the same Schillinger who attacked on the second climb (Cat. 1), leaving Clarke (Drapac Pro Cycling) behind him. At the same moment, the peloton split, with all the favorites for the GC in the first group. Schillinger also won the mountain points on the second climb, with Clarke one minute behind him and the twenty riders who were the first group of the peloton.

Going into the final 25km, Schillinger was still leading the race with an advantage of 2 minutes heading for the final climb of the day (HC). This advantage was quickly reduced after the first part of the peloton (nineteen riders) started chasing, with Sporting Tavira in the lead. After Schillinger was caught, the front of the peloton started attacking. Nikita Stalnov (Astana City) was the first to the top of the final climb, but had company going into the final kilometre. In the final sprint, Wackermann was the strongest man, beating Stalnov and Nocentini.

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