Archiv für den Tag: 21. Juni 2018

Show am Mont Blanc! Matteo Badilatti wird nach großartiger Einzel- und Teamleistung 2. der 1.Etappe an der Tour de Sovoie Mont Blanc UCI2.2! Davide Orrico im Bergtrikot!


@Garnier/Team Vorarlberg Santic
Team Vorarlberg Santic Profi Matteo Badilatti (SUI) wird zeitgleich Etappenzweiter auf der ersten „Hammeretappe“ im Mont Blanc Massiv von Ville de Saint Michelle de Maurienne nach Bonneval sur arc über 150 Kilometer und 3700 Höhenmeter. Sieger der Franzose Maxime Bouet (Fortuneo Samsic), welcher heuer bereits eine starke Criterium de Dauphine abgeliefert hat. Badilatti ist nun auch Zweiter der Gesamtwertung.
Bemerkenswert ob der Tatsache der guten Besetzung – Direct Energie, Fortuneo Salmsic, Androni Giocattoli, Vital Concept, Manzana Postobon – alles Teams der höheren Kategorie!
Orrico und Thalmann legen vor – Team Vorarlberg Santic Show am Col de la Madeleine!
Grandios auch die Leistungen der anderen Team Vorarlberg Santic Fahrer. Davide Orrico setzt die Startattacke und holt sich nach einem super langen Solo Ritt die Bergwertung am Col de la Croix de Fer (2069m). Sein Teamkollege Roland Thalmann holt Orrico mit einer kleinen Gruppe ein. Sie attackieren und kommen zu zweit weg. Orrico muss die Segel streichen mit Defekt. Thalmann wird gestellt – ab dann übernehmen die Klassement Besten von heute die Pace und machen das Rennen aus. Davide Orrico übernimmt die Führung im Bergklassement!
Roland Thalmann ebenfalls am Podium mit dem Fairplay Preis des Tages!
Morgen wieder schwer mit einer Halbetappe zu Mittag – und in Richtung Abendessen ein Bergeinzelzeitfahren!

Kader: D. Orrico, M. Badilatti, P. Schelling, R. Thalmann, L. Meiler, M. Bosch
Result: https://www.procyclingstats.com/race/tour-des-pays-de-savoie/2018/stage-1
Organizer: http://www.toursavoiemontblanc.com/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Strasser schafft das Traumziel „RAAM #5“ in 8d1h23min!


Copyright: Lupi Spuma

Sehen so Sieger aus? Wunder Hintern, Finger taub, beleidigte Muskeln in den Oberschenkeln. Der Gang zur Dopingkontrolle ähnelte dem Canossagang. Nach 4.940 Kilometern von der West- bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten durch zwölf Bundesstaaten hat Christoph Strasser das Ziel in Annapolis nach 8 Tagen 1 Stunde Stunden 23 Minuten als überlegener Sieger erlebt. Ein famoser Sieg mit über einem Tag Vorsprung und der zweitschnellsten Durchschnittsgeschwindigkeit ever!

4.940 Kilometer und 50.000 Höhenmeter. Die Strapazen quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika über 3.000 Meter hohe Pässe in den Rocky Mountains und über 40 Grad heiße Wüstenpassagen haben auch beim weltbesten Ultraradfahrer Christoph Strasser Spuren hinterlassen. Trotz der Blessuren durch die Abnützung auf dem Rad und kaum hörbarer Stimme ist er glücklich. Der Steirer hat mit seinem fünften Triumph die Bestmarke des bisher slowenischen Rekordhalters Jure Robic, der leider 2010 bei einem Trainingsunfall tödlich verunglückt ist, eingestellt. „Es ist einfach unglaublich, dass ich mit Jure Robic gleichziehen konnte. Für mich war es mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,56 km/h das zweitschnellste RAAM aller Zeiten. Ich bin jetzt nur happy und froh, dass ich nach einem kurzen Erholungsschläfchen dann mit meiner tollen Mannschaft feiern kann“, freute sich der frisch gebackene Fünffachsieger.
Perfektes Rennen von Strasser trotz Regen im Finale
Der 35-jährige Steirer Christoph Strasser hat im Laufe seiner Karriere alles gewonnen, was man als Extremradfahrer gewinnen kann. Der 24h-Weltmeister und Weltrekordhalter über 24h auf der Bahn und Outdoor absolvierte in den letzten acht Tagen ein fast perfektes Rennen. 2013 und 2014, damals war die Strecke um bergige 140 Kilometer kürzer, finalisierte er unter acht Tagen. „Die 7 Tages-Marke lag auch heuer in Reichweite, aber am letzten Tag machte mir starker Regen nach den Appalachen zu schaffen“, sagte Christoph. Sein Teamchef Michael Kogler führt weiter aus: „Eine neue Rekordmarke bei einer Strecke, die 140 Kilometer länger als 2013 und 2014 ist, war vorab fast unmöglich zu schaffen. Eine Fahrt von unter acht Tagen über diese Distanz klappt nur bei optimalem Wetter mit Rückenwind und alle Faktoren müssen zusammenpassen. Diese haben heuer an einigen Tagen nicht gestimmt. Aber es war ein perfektes Rennen von Christoph!“

Insgesamt absolvierte Christoph Strasser in den vergangenen acht Tagen insgesamt 8:18 Stunden Schlafpausen. Inklusive kurzer Powernaps legte der Kraubather nur zwölf Schlaf-Stopps ein. „Leider brachen meine Konkurrenten heuer sehr schnell weg. Es war schon verdammt hart, wenn du wegen des großen Vorsprungs tagelang nur gegen den inneren Schweinehund und nicht gegen echte Konkurrenten fahren musst“, sagte Christoph in Annapolis.
Der nächste Streich in Österreich!
Nach der Erholung und Rehabilitation hat Christoph Strasser seinen nächsten Renneinsatz im August geplant – diesmal in der Heimat! Erstmals werden im Rahmen der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree Österreichische Meisterschaften im Ultraradsport ausgetragen. Auf der 560 Kilometer langen Strecke, gespickt mit 10.000 Höhenmetern, geht es für den Steirer um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot. Für Strasser ist es damit eine doppelte Premiere, denn obwohl er schon dreimal auf der Extremstrecke des Race Around Austria gewann (2014, 2015, 2016) geht er als Challenge-Debütant am 15. August gegen 16:00 Uhr über die Startbühne in St. Georgen/Attergau, gemeinsam mit 49 Konkurrenten. Nach 18 Stunden werden die schnellsten am Donnerstagmorgen im Ziel erwartet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt fast 32 Kilometer pro Stunde.
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
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Homepage: www.mr-pr.at

VAUDE Engadin Bike Giro

Das internationale 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 29.06. bis 01.07.2018 in St. Moritz / Silvaplana

photo credit: Madlaina Walther
# VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 mit der Crème de la Crème
# Über 400 Teilnehmer/innen aus 24 Nationen erwartet
# Anmeldung noch bis einschließlich 23. Juni möglich
Der Countdown läuft – die Meldeliste des 3. VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 präsentiert sich bereits vor der eigentlichen Melde-Deadline am 23.06. mit einer Top-Besetzung. So wird in der imposanten Engadiner-Bergkulisse rund um St. Moritz und Silvaplana das komplette Vorjahrespodium der Männer am Start sein.
Ein starkes Fahrerfeld trifft auf den Sieger 2017, Jochen Käß vom Team Centurion Vaude, der sich nach seinem Wadenbeinbruch zu Saisonbeginn stark in Habachtstellung gebracht hat. Aber auch den letztjährigen Zweiten und Vize-Europameister von 2015, Sascha Weber (Craft Rocky Mountain) und den Schweizer Radprofi Nicola Rohrbach, der sich bei der zweiten Ausgabe des VAUDE Engadin Bike Giro als Dritter klassiert hatte, sollte die Konkurrenz nicht aus den Augen lassen. Team Bulls startet mit Simon Stiebjahn, der es immer auf „Gold“ abgesehen hat und mit Karl Platt, dem fünfmaligen Champ des südafrikanischen Marathon-Etappenrennens Cape Epic. Zu den Titel-Aspiranten zählt auch der diesjährige Cape Epic-Sieger Howard Grotts, der als mehrfacher amerikanischer Meister und Olympionike im US-Team von Rio 2016 in Schweiz anreist. Und auch der dortige Elite-Zweite, der Tscheche Kristian Hynek, steht auf der VAUDE Engadin Bike Giro-Startliste. Gemeldet hat zudem Lukas Flückinger, die Marathon- und Querfeldeingröße aus der Schweiz.
Platz eins im Engadin wird auch bei den Frauen heiß umkämpft sein. Hier möchte sich Deutschlands erfolgreichste Mountainbikerin, Sabine Spitz aus Murg-Niederhof, nach einem „sportlichen Zwischentief“ ganz nach vorne fahren. Die Olympiasiegerin von 2008 tat ihre Vorfreude auf den Start auf Facebook kund: „Freue mich Ende Monat auf die nächste Herausforderung im Engadin. Erster Start bei diesem Event und die Trails sind einfach top rund um St. Moritz und Silvaplana“. Mit dem gerade frisch errungenen Deutschen Meistertitel in Kirchzarten reist Spitz mit viel Rückenwind ins Engadin. Ebenfalls eine Hausnummer ist Ester Süß, die Weltmeisterin 2010 und zweifache Europameisterin (2008/2010) aus der Schweiz.
„Die Meldeliste der Profis und Jedermänner ist damit fast komplett. Aktuell haben sich 360 Bikerinnen und Biker aus 24 Nationen, unter anderem aus Venezuela, Ecuador, Brasilien, Russland und Neuseeland angemeldet. Bis zum Meldeschluss werden es wohl über 400 sein“, vermeldet Rennchef Rik Sauser, von der veranstaltenden Sauser Event GmbH. Die Anmeldung zum 3. VAUDE Engadin Bike Giro auf dem technisch prickelnden Etappenkurs, samt Track über die Originalpiste der Olympia-Bobbahn von Celerina, ist noch bis zum Samstag, 23. Juni 2018 geöffnet.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Online-Anmeldung stehen unter www.engadin-bike-giro.ch zur Verfügung.
Die Etappenübersicht 2018
1. Etappe
Freitag, 29. Juni 2018 | Erster Starter um 13.00 Uhr, letzter Starter um ca. 15.00 Uhr
Start: St. Moritz-Bad / Ziel: St. Moritz-Salastrains
16,0 Kilometer / 881 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 30. Juni 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
79,0 Kilometer / 2.446 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 1. Juli 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
62,8 Kilometer / 2.033 Höhenmeter
Mit sportlichen Grüßen und vielen Dank!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Kitzbühel rüstet sich für Ö-Tour – Visconti startet!


Das Kitzbüheler Horn ist am 9. Juli 2018 zum 19. Mal Etappenziel der 70. Österreich Rundfahrt – seit dem Jahr 2000 ohne Unterbrechung. Neben dem neuen Jedermannrennen „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ bietet die Gamsstadt den Gästen in diesem Jahr zahlreiche Aktionen. Sehr zur Freude des dreifachen italienischen Meisters Giovanni Visconti, der von Bahrain-Merida nominiert wurde.

„Neben der Gratis-Auffahrt am 9. Juli mit der Kitzbüheler Horn-Bahn zum Alpenhaus bietet die Stadt Kitzbühel heuer erstmals in Kooperation mit Postbus Gratis-Shuttles zur Horn-Bahn. Wir hoffen, dass wir neben den Teilnehmern der „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ heuer noch mehr Zuschauer beim Alpenhaus der Familie Reisch begrüßen dürfen“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger.
Im Rahmen eines Pressegesprächs am Kitzbüheler Horn freute sich Kitzbüheles Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, dass die Rundfahrt heuer bereits zum 19. Mal am Horn gastiert: „Die Österreich Rundfahrt ist in unserem Sommerprogramm nicht mehr wegzudenken. Besonders gespannt bin ich auch auf das Livestream-Angebot, das heuer erstmals angeboten wird.“ Auch Dr. Josef Burger, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel, setzt auf den Radsport: „Das Kitzbüheler Horn, der legendärste Radberg Österreichs, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ich bin froh, dass wir die Gratis-Auffahrt im Zuge der 3. Etappe am 9. Juli sowie das Postbus-Shuttle jetzt erstmals anbieten können!“ Das kostenlose Busservice läuft am 9. Juli zwischen 9:00 und 17:30 Uhr und verbindet die Horn Bahn mit den Stationen Kellerwiese, Schwarzsee/Bundesstraße, Reith, Bruggerhof, Bahnhof Kitzbühel und die Schwarzsee Haltestellen bei der Badeanstalt und Bahnhaltestelle.

1. „Kitzbüehler Horn Bike Attack“
Im Jahr 2008 legte Thomas Rohregger am bis zu 22,3 Prozent steilen und 7,5 Kilometer langen Kitzbüheler Horn mit Rang zwei den Grundstein für seinen späteren Gesamtsieg. „Dieser Berg hat mir schon alles abverlangt. Ich bin froh, dass es heuer wieder eine tolle Jedermannveranstaltung gibt. Ich finde es sehr wichtig, den Breiten- mit dem Spitzensport zu verbinden“, sagte Rohregger. Diese Verbindung ist auch für Kitzbühel Tourismus wichtig, wie Manfred Hofer erläuterte: „Die Gästezahlen im Radsportbereich steigern kontinuierlich. Für alle Radsport-Begeisterten legt Kitzbühel Tourismus heuer eine neue Radkarte auf, die nicht nur die schönsten Routen der Region für Genussradler und Biker enthält, sondern auch die legendäre Kitzbüheler Horn Auffahrt, die von einer unabhängigen Fachjury mit dem Titel „Great Rides“ zu einer der schönsten Radausfahrten Tirol gekürt wurde.“ Hofer vom TVB Kitzbühel freut es besonders, dass erstmals auch E-Biker beim Jedermannrennen eingeladen sind: „Der Trend im E-Bike-Bereich ist ungebrochen stark. Wir zollen dieser Entwicklung mit der Einladung der E-Biker Tribut. Und im Alpenhaus gibt es auch eine Ladestation. Für alle E-Biker ist es eine tolle Sache, wenn sie die Atmosphäre eines Profirennens erleben können.“
Giro-Etappensieger Visconti am Start
Nach der Tour de Suisse beginnen jetzt die 20 teilnehmenden Mannschaften der Jubiläumstour ihre Fahrer zu nominieren. Im WorldTeam Bahrain-Merida bekommt Hermann Pernsteiner, einer der rot-weiß-roten Favoriten fürs Gesamtklassement, einen starken Fahrer: Giovanni Visconti. Der 35-jährige Italiener war bisher dreifacher Staatsmeister seines Landes auf der Straße und holte sich 2013 gleich zwei Etappensiege beim Giro d’Italia. In den Jahren 2009 bis 2011 dominierte er die Gesamtwertung der UCI Europe Tour und 2015 gewann er die Bergwertung des Giro d’Italia. „Giovanni ist ein Fahrer, der selbst die Gesamtwertung gewinnen kann. Neben Hermann haben wir damit zwei starke Speerspitzen bei der Rundfahrt“, freut sich Harald Morscher, sportlicher Leiter von Bahrain-Merida und bei der Ö-Tour für die Teams zuständig.

Alle Informationen zur „Kitzbüheler Horn Bike Attack“: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/bikeattack
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
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THE ACHIEVEMENT OF A LIFETIME: ALBERT BOURLON (IV/X)


© Presse Sports
Far behind riders of the stature of Eddy Merckx, Bernard Hinault and Mark Cavendish, in the history of the Tour de France there have been almost three hundred men who only got a fleeting taste of glory. As the countdown to the start of the race on 7 July continues, letour.fr is retracing the steps of 10 champions who clinched a single stage win. Back in the 1947 Tour, Albert Bourlon went solo in the first Pyrenean stage and brought his adventure to a victorious conclusion 253 kilometres later. It was the longest solo ride in the modern history of the race.

Albert Bourlon flew under the radar in his Tour debut in 1938, the penultimate edition before the war. Although a strong and hard-working power rider, Bourlon’s lack of tactical flair seemed to condemn him to a lifetime in the shadow of other cyclists. Fresh out of the Renault factories, where he had taken on a leading role among trade unionists at the height of the 1936 strikes, the communist worker flopped in the Tour de France —still, nothing compared to the trials and tribulations he went through during World War II. Following his capture and imprisonment in German stalags, he tried to escape again and again until he finally managed to break out. He crossed Ukraine, Slovakia and Hungary on foot until reaching Romania… where he even managed to win the Bucharest–Ploiești–Bucharest classic in 1944! When it came to daring escapes, the rider from the Berry region earned a reputation for being as tough as nails, and he was even decorated with the Croix de Guerre. However, when the peloton rolled out from Carcassonne in the 1947 Tour de France, no-one seemed concerned about the France Centre/South-West rider when he jumped right after Jacques Goddet gave the start from his Hotchkiss cabriolet. Even Bourlon had his sights set on making a quick buck by taking the bonus available in Espéraza, about 50 kilometres down the road, and certainly not on reaching Luchon all on his own.
With Marcel Cerdan
It was only when his advantage over the peloton ballooned to 29 minutes near the halfway point that Bourlon started to fancy his chances. Although a terrible climber, he gritted his teeth over the Col du Portet d’Aspet and the Col d’Ares to finish on the Allées d’Étigny with 16 minutes to spare —enough time to freshen up, change clothes and shoot the breeze with Marcel Cerdan before the rest of the bunch crossed the line. Jacques Goddet paid tribute to Bourlon’s stubbornness in the next day’s edition of L’Équipe: „The 253-kilometre course of the fourteenth stage was not too demanding because it did little damage among the big names, but it was still 253 kilometres over a long succession of hills and small mountains. Every single pursuer was convinced that, sooner or later, Bourlon would be found relaxing at a small inn near a river with trout in it, exhausted and overwhelmed by the magnitude of the task at hand. What a mistake! Bourlon is one of the last of a dying breed, those that never go to bed until the job is done.“

Bourlon’s solo exploit, virtually unmatchable now that stages tend to have a more reasonable length, is often described as a record, which is true for the post-war era. It is also true that René Pottier rode alone for 325 kilometres to win the stage from Grenoble to Nice in the 1906 Tour. However, that was at a time when the general classification was points-based, so winning by a mile was the same as winning by an inch!

THE ACHIEVEMENT OF A LIFETIME: FEDERICO EZQUERRA (III/X)


© Presse Sports
Far behind riders of the stature of Eddy Merckx, Bernard Hinault and Mark Cavendish, in the history of the Tour de France there have been almost three hundred men who only got a fleeting taste of glory. As the countdown to the start of the race on 7 July continues, letour.fr is retracing the steps of 10 champions who clinched a single stage win. Spaniard Federico Ezquerra demonstrated his climbing abilities in the 1936 Tour under grievous circumstances. Back home, the uprising of Francoist forces had just pushed the conflict between Republicans and Nationalists past the point of no return.
In the history of France, 1936 is remembered as a time of harmony, optimism and social progress, as seen in the Tour de France itself following the introduction of a week of paid leave. Meanwhile, on the other side of the Pyrenees, the electoral victory of a coalition also known as the Popular Front in February sparked a wave of violence that led to the Spanish Civil War several months later, when the Nationalist faction launched a failed coup on 17 and 18 July. Spanish riders had started the Tour de France on the defensive —on the cobbled sectors, for example—, but the start of the mountain stages brought with it their chance to shine. The leg-breaking course of the stage from Nice to Cannes on 19 July whetted the appetite of Federico Ezquerra, possibly the most explosive member of the Spanish Armada. Ezquerra’s climbing abilities had caught the attention of L’Auto, which nicknamed him the Eagle of the Galibier after he was first over the top of this mountain pass in his debut in 1934. On this occasion, the Spaniard dropped his breakaway companions Sylvère Maes and Félicien Vervaecke like a stone on the ascent to La Turbie. However, the two riders were still hot on his heels, and there were 30 kilometres to go before the finish in Cannes. After crowning the ascent, the Basque rider decided not to change gears, which at the time required stopping for half a minute to spin the back wheel. Ezquerra’s gamble paid off and he went on to claim the greatest win of his career on the French Riviera.
Team of exiles in 1937
L’Auto seems to have missed the political significance of his triumph, but Jacques Goddet meticulously analysed and heaped praise on Ezquerra’s style. „Good old Federico is not particularly aesthetic when he gets up on the pedals, hunched towards the front, jumping from one thigh to the other like a metronome. He thrusts from his kidneys, seemingly from the bottom up. The hip seems to pull the pedal upwards instead of pushing against it. This type of movement evokes the feeling of levity that has become the hallmark of climbing talent.“ One year later, in 1937, Republican Spain fielded a team composed mostly of exiles, with Mariano Cañardo and Julián Berrendero also taking their only victories at the Tour de France.