Archiv für den Tag: 22. September 2019

Straßen-WM 2019 – Mannschaftszeitfahren Mixed-Staffel

Harrogate – Harrogate (27,6 km)

1 NIEDERLANDE NED 0:38:27,60
2 DEUTSCHLAND GER + 0:22,75
3 GROSSBRITANNIEN GBR + 0:51,27
4 ITALIEN ITA + 0:55,89
5 FRANKREICH FRA + 1:23,04
6 SCHWEIZ SUI + 1:26,94
7 SLOWENIEN SLO + 1:57,40
8 DÄNEMARK DEN + 2:04,38
9 BELGIEN BEL + 2:32,71
10 SPANIEN ESP + 2:42,82
11 UCI WORLD CYCLING CENTRE WCC + 3:28,42

Startliste

UCI WORLD CYCLING CENTRE (WCC)
101 CAMPBELL Teniel TTO 1997
102 KOLESAVA Anastasiya BLR 2000
103 YAPURA Fernanda ARG 1998
104 CORKERY Dillon IRL 1999
105 KATERBERG Ben CAN 2000
106 KELEMEN Petr CZE 2000

SPANIEN (ESP)
91 GARCIA CANELLAS Margarita Victo ESP 1984
92 GUTIERREZ RUIZ Sheyla ESP 1994
93 OYARBIDE JIMENEZ Lourdes ESP 1994
94 CASTROVIEJO Nicolas Jonathan ESP 1987
95 MAS BONET Luis Guillermo ESP 1989
96 MORA VEDRI Sebastian ESP 1988

BELGIEN (BEL)
81 DE VUYST Sofie BEL 1987
82 DEMEY Valerie BEL 1994
83 VAN DE VELDE Julie BEL 1993
84 BAKELANTS Jan BEL 1986
85 FRISON Frederik BEL 1992
86 LEYSEN Senne BEL 1996

GROSSBRITANNIEN (GBR)
71 DOLAN Lauren GBR 1999
72 HENDERSON Anna GBR 1998
73 LOWDEN Joscelin GBR 1987
74 ARCHIBALD John GBR 1990
75 BIGHAM Daniel GBR 1991
76 TANFIELD Harry GBR 1994

SLOWENIEN (SLO)
61 BRAVEC Urska SLO 1996
62 BUJAK Eugenia SLO 1989
63 PINTAR Urska SLO 1985
64 POGACAR Tadej SLO 1998
65 PRIMOZIC Jaka SLO 1998
66 TRATNIK Jan SLO 1990

SCHWEIZ (SUI)
51 CHABBEY Elise SUI 1993
52 REUSSER Marlen SUI 1991
53 STIRNEMANN Kathrin SUI 1989
54 FROIDEVAUX Robin SUI 1998
55 IMHOF Claudio SUI 1990
56 SUTER Joel SUI 1998

FRANKREICH (FRA)
41 BIANNIC Aude FRA 1991
42 DEMAY Coralie FRA 1992
43 ERAUD Severine FRA 1995
44 ARMIRAIL Bruno FRA 1994
45 COUSIN Jerome FRA 1989
46 SEIGLE Romain FRA 1994

DÄNEMARK (DEN)
31 LETH Julie DEN 1992
32 MATHIESEN Pernille DEN 1997
33 NORMAN HANSEN Louise DEN 1995
34 JOHANSEN Julius DEN 1999
35 LISSON Christoffer DEN 1995
36 MADSEN Martin Toft DEN 1985

ITALIEN (ITA)
21 CECCHINI Elena ITA 1992
22 GUDERZO Tatiana ITA 1984
23 LONGO BORGHINI Elisa ITA 1991
24 AFFINI Edoardo ITA 1996
25 MARTINELLI Davide ITA 1993
26 VIVIANI Elia ITA 1989

DEUTSCHLAND (GER)
11 BRENNAUER Lisa GER 1988
12 KLEIN Lisa GER 1996
13 KROGER Mieke GER 1993
14 MARTIN Tony GER 1985
15 POLITT Nils GER 1994
16 SUTTERLIN Jasha GER 1992

NIEDERLANDE (NED)
1 BRAND Lucinda NED 1989
2 MARKUS Riejanne NED 1994
3 PIETERS Amy NED 1991
4 BOUWMAN Koen NED 1993
5 MOLLEMA Bauke NED 1986
6 VAN EMDEN Jos NED 1985

Pascal Ackermann triumphiert beim Gooikse Pijl

Gooik – Gooik (200,7 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 4:21:20
2 Alberto Dainese (Ita) SEG Racing Academy 0:00:00
3 Timothy Dupont (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
4 Riccardo Minali (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
5 Arvid De Kleijn (Ned) Metec – TKH Continental Cyclingteam p/b Mantel 0:00:00
6 Herman Dahl (Nor) Joker Fuel of Norway 0:00:00
7 Joeri Stallaert (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
8 Jordi Warlop (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Roy Jans (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:00
11 Erlend Jordbrekk Blikra (Nor) Team Coop 0:00:00
12 Piotr Havik (Ned) BEAT Cycling Club 0:00:00
13 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
14 Yves Coolen (Bel) BEAT Cycling Club 0:00:00
15 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Die 16. Austragung des belgischen Eintagesrennens führte über 198 km rund um Gooik in Westflandern. Auf jeder der neunmal zu befahrenden Runden mussten jeweils zwei kurze Kopfsteinpflasterpassagen und drei kleinere Anstiege bewältigt werden. Eine 15-Mann Ausreißergruppe, in der sich auch Michael Schwarzmann befand, formierte sich ziemlich früh im Rennverlauf, wurde aber wenig später vom Feld wieder gestellt. Es dauerte nicht lange, bis die nächste Gruppe sich vom Peloton löste, dieses Mal eine 8-köpfige Ausreißergruppe. Das Peloton, angeführt von BORA – hansgrohe und Team CCC, hielt den Abstand in der Folge stets in einem kontrollierbaren Ausmaß, und bei Rennhälfte betrug der Vorsprung der Spitzengruppe ungefähr zwei Minuten. Auf der siebten Runde war es um die Ausreißer geschehen, aber es kam erneut zu Attacken und Konterattacken. Allerdings blieben alle Bemühungen erfolglos, denn BORA – hansgrohe und Jumbo – Visma sorgten dafür, dass diese Ausreißversuche nicht weit entkamen. Auf der letzten Runde kam das Rennen endlich wieder zusammen, und es entbrannte ein Kampf um den Sieg zwischen den Sprintern im Feld. Pascal Ackermann, der schon gestern seine starke Form mit seinem zweiten Platze beim Primus Classic unter Beweis stellte, war heute in Gooik nicht zu schlagen. Nachdem er seinen Sprint auf der Zielgerade angezogen hatte, konnte keiner der anderen Sprinter ihm folgen, und so holte er in überzeugender Manier den Sieg.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr schnelles und nervöses Rennen, das von mehreren Attacken und wechselnden Spitzengruppen geprägt war. Aber wie gestern hat jeder BORA – hansgrohe Fahrer einen ausgezeichneten Job gemacht, und das Team hat das Rennen von Anfang an kontrolliert. Wir waren auf mögliche Attacken immer gefasst und haben rechtzeitig auf alle Angriffe reagiert, besonders auf den letzten Kilometern. Auf der Zielgerade sind Rüdiger Selig und Peter Sagan dann einen perfekten Lead-out gefahren. Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken. Ohne solche starke Teamarbeit hätte ich den Sieg nicht einfahren können. Gestern waren wir so knapp dran, aber heute haben wir es geschafft!” – Pascal Ackermann

„Das Team hat einen super Job gemacht, und führte unseren Plan perfekt aus. Rüdiger Selig und Peter Sagan sind einen super Lead-out gefahren und im finalen Sprint war Pascal ohne Frage der Schnellste. Wir können mit den Ergebnissen von diesem Wochenende sehr zufrieden sein, und man kann jetzt auch sehen, dass Pascal und Peter sehr gut in Form sind.” – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

20. RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

# Ils van der Moeren und Tobias Eise sind die Gesamtsieger des 20. Jubiläums RiderMan
Perfekte Wetterbedingungen und über 2300 Tagesstarter waren die Grundlage für eine erfolgreiche 20. Jubiläums-Ausgabe des RiderMan in Bad Dürrheim. Bereits am Freitag konnte bei besten Bedingungen das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren ausgetragen werden, so dass schnelle Zeiten der aktiven Protagonisten zu verbuchen waren. Bei den Herren lag der Tagesschnellste Benedikt Helbig vom Team Magnesium Pur e.V. nur sechs Sekunden über dem alten Streckenrekord aus dem Vorjahr und siegte überlegen in 20:21 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 47 km/h entspricht. Damir war Helbig auch der erste Träger des gelben Leadertrikots in der Gesamtwertung des 3-Etappenrennens. Mit 19 Sekunden Rückstand landete Tobias Eise vom Team MTS-TRIEBWERK GCC Cycling in 20:40 Minuten auf dem zweiten Platz und lag damit weitere 20 Sekunden vor dem Tagesdritten, Christian Thomas vom Team Strassacker, der in 21:00 Minuten knapp an der 21-Minuten-Grenze scheiterte. Bei den Frauen hatte Helena Bieber die schnellsten Beine und lag mit 23:54 Minuten 10 Sekunden vor Janine Meyer (Team LeXXiSmartSuits powered by Tune) und weiteren zwei Sekunden vor der Niederländerin Larissa Drysdale vom Team Wv Cycling Sneek, die auf dritten Platz fuhr.
Am Samstag ging das Etappenrennen für die knapp 700 verbliebenen Tourstarter weiter. Es stand eine Etappe über ambitionierte 121 Kilometer und 1850 Höhenmeter auf dem Programm und das alles auf einer abwechslungsreichen selektiv reizvollen und auch landschaftlich traumhaften Strecke. In einem packenden Finalsprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe konnte sich der Belgier Niels Merckx (Unlimited Cycling Team Belgium) mit einem knappen Vorsprung von einer Sekunde vor seinem Landsmann Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung) durchsetzen. Erneut auf das Podium, dieses Mal auf den dritten Platz, fuhr Tobias Eise zeitgleich mit Spysschaert. Die Führung nach zwei Etappen in der Gesamtwertung konnte Benedikt Helbig mit dem vierten Tagesrang erfolgreich verteidigen. Bei den Damen sicherte sich wie im Vorjahr die Belgierin Ils van der Moeren (Grinta Granfondo Team) den Tagessieg am zweiten Renntag. Gemeinsam mit Janine Meyer dominierte sie die Etappe souverän und lag im Zielsprint zwei Sekunden vor Meyer. Die Siegerin des Einzelzeitfahrens, Helena Bieber, hatte als Drittplatzierte bereits 9:00 Minuten Rückstand auf van der Moeren. Janine Meyer schlüpfte durch ihre beiden zweiten Plätze ins gelbe Leadertrikot der Gesamtführenden bei den Damen.
Am Sonntagmorgen gab es zunächst zwar einige Wolken am Bad Dürrheimer Himmel, aber erneut sorgten milde Temperaturen und im Laufe des Tages auch Sonnenschein für optimale Bedingungen am letzten Tag beim RiderMan. Zum Finale gesellten sich zu den Etappenfahrern noch viele Tagesstarter dazu, so dass sich ein Feld von über 900 Teilnehmern pünktlich um 11.15 Uhr auf die 99 Kilometer lange Strecke machte. Erneut gab es wie am Vortag eine knappe Entscheidung auf dem letzten Kilometer und wieder siegte Niels Merckx aus Belgien knapp vor Tobias Eise und Christoph Mai vom Team Strassacker. Benedikt Helbig verlor als Tagesfünfter wertvolle Sekunden im Kampf um die Gesamtwertung, weshalb es nochmals einen Wechsel in der Gesamtwertung des RiderMan gab. Eise schnappte sich mit 34 Sekunden Vorsprung auf Helbig den Gesamtsieg 2019 und Merckx vervollständigte sein erfolgreiches Wochenende mit dem dritten Gesamtrang und 1:18 Minuten Rückstand auf Eise.
Und auch bei den Frauen gab es auf der letzten Etappe einen Wechsel in der Gesamtwertung. Die Niederländerin Ils van der Moeren sicherte sich mit einem souveränen Tagessieg in 2:32:35 Stunden den Tagessieg auf der letzten Etappe und gleichzeitig den Gesamtsieg beim RiderMan 2019. Janine Meyer landete auf dem dritten Etappenplatz, hatte im Ziel jedoch knapp sechs Minuten Rückstand auf van der Moeren. Mit einer Sekunde vor Meyer sicherte sich Jasmin Rebmann den zweiten Etappenrang und den dritten Platz in der Gesamtwertung der Frauen.
Damit geht ein spektakuläres und erfolgreiches Radsportwochenende in Bad Dürrheim zu Ende. Mit dem erstmals integrierten Heuer-Cup für Lizenzfahrer, dem neuen Schwenninger Krankenkasse Family Ride, einem Inklusions-Radrennen und nicht zuletzt dem Online Livestream wurden erfolgreiche Premierenevents ins Programm aufgenommen, die im nächsten Jahr weiter etabliert und ausgebaut werden sollen. Die 21. Ausgabe des RiderMan steht bereits in den Startlöchern und ist vom 18. bis 20. September 2020 terminiert.
Alle Ergebnisse unter www.riderman.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Primus Classic 2019 (1.HC)

Brakel – Haacht (197,0 km)
1 Edward Theuns (Bel) Trek – Segafredo 4:36:42
2 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
4 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
5 Timothy Dupont (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
6 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00
7 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:00
8 Giacomo Nizzolo (Ita) Team Dimension Data 0:00:00
9 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
10 Cyril Lemoine (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:00:00
11 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:00
12 Evaldas Siskevicius (Ltu) Delko Marseille Provence 0:00:00
13 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
14 Olav Hjemsæter (Nor) Team Coop 0:00:00
15 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
16 Lionel Taminiaux (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:00
17 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
18 Romain Cardis (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
19 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:00
20 Piet Allegaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00

Pascal Ackermann sprintet auf den zweiten Platz beim Primus Classic

Auf dem Programm der neunten Austragung des Primus Classic stand heute eine 203 km lange Strecke zwischen Brakel und Haacht, die über 15 Hellinge und mehrere Kopfsteinpflasterpassagen führte. Der Parcours war allerdings nicht allzu schwer und so kam es am Ende des Tages zu einem Duell zwischen den Sprintern im Peloton. Unter dem hohen Tempo, das schon in der ersten Rennstunde angeschlagen wurde, zerfiel das Feld in mehrere Gruppen, kam aber nach 20 gefahrenen Kilometern wieder zusammen. Fünf Fahrer konnten sich wenig später vom Feld lösen und hatten bei Rennhälfte ihren Vorsprung auf etwas mehr als fünf Minuten ausgebaut. Dahinter im Feld wechselten sich BORA – hansgrohe, Deceuninck – Quickstep und Jumbo – Visma an der Spitze ab, um das Tempo zu kontrollieren. In Folge dauerte es nicht lange bis der Rückstand des Pelotons zum führenden Quintett sich zu reduzieren begann. Danach kam es zu mehreren Attacken auf dem hügeligen Terrain, aber BORA – hansgrohe konnte diese Angriffe aus dem Feld immer wieder neutralisieren. Mit noch 65 km bis zum Ziel gelang es dann einer 4-Mann Verfolgergruppe sich ebenfalls abzusetzen, aber auch ihr Unterfangen blieb erfolglos. Als auf den letzten 45 km G. Van Avermaet aus dem reduzierten Feld attackierte, heftete sich Peter Sagan, gefolgt von einigen Favoriten, an dessen Hinterrad, wurde aber wenig später wieder vom Peloton zurückgebracht. Auf den letzten 30 km machten Jay McCarthy und Marcus Burghardt, zusammen mit einigen Deceuninck – Quickstep Fahrern, vorne Tempo und wehrten alle Konterattacken ab. Durch die Tempoverschärfung des Raublinger Teams musste sich das verbleibende Ausreißerduo ihrem Schicksal auf den letzten Kilometern ergeben. Danach attackierte E. Theuns auf den letzten 3 km, und obwohl eine kleine Gruppe, unter ihr auch Peter Sagan, versuchte ihm zu folgen, konnte sie den Trek – Segafredo Fahrer auf der Zielgeraden nicht mehr einholen. Theuns sprintete schließlich als Erster über die Ziellinie. Durch die späte Attacke des Belgiers konnten BORA – hansgrohe und die anderen Teams ihre Sprintzüge nicht mehr rechtzeitig formieren, aber trotzdem gelang es Pascal Ackermann auf den zweiten Platz zu fahren.
Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein sehr knappes Finish, aber Theuns hat es am Ende geschafft, seinen Vorsprung zu halten. Ich habe meinen Sprint vielleicht etwas spät angezogen aber ich glaube, es war klar, dass ich sehr gute Beine hatte und, dass das Team während des gesamten Rennens einen ausgezeichneten Job gemacht hat. Wir sind in allen wichtigen Gruppen gefahren, waren immer vorne mit dabei, und aus meiner Sicht haben wir heute alles richtig gemacht. Es ist natürlich ein bisschen enttäuschend, so knapp hinter dem Sieger nur Zweiter zu werden, aber ich denke, wir können mit unserem Ergebnis und unserer Leistung heute zufrieden sein. Es war kein einfaches Rennen mit all den Anstiegen, aber wir hatten ein starkes Team und konnten unseren Plan umsetzen. Ich glaube, die BORA – hansgrohe Fahrer sind alle sehr gut in Form kurz vor den Weltmeisterschaften nächste Woche und ich hoffe, einer von uns holt sich das Regenbogentrikot.“ – Pascal Ackermann

„Das Team ist ein gutes Rennen gefahren und obwohl wir den Sieg nur knapp verpasst haben, können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Wir haben unseren Plan umgesetzt, denn ich war in den letzten Anstiegen in der Spitzengruppe und reagierte auf alle Attacken. Auf den letzten Kilometern versuchte ich die Lücke zu Theuns zu schließen. Großes Kompliment an Pascal, er war heute der Schnellste von uns. Wir werden es morgen erneut versuchen.“ – Peter Sagan

„Die Jungs haben wieder sehr gut zusammengearbeitet. Alle haben zu unserem guten Ergebnis beigetragen und Peter war auch im Mittelteil des Rennens sehr aktiv und hat mehrere Angriffe abgewehrt. Leider waren wir auf der Zielgerade in keiner idealen Position, aber dennoch konnte Pascal seine Konkurrenten hinter sich lassen und sich den zweiten Platz, knapp hinter dem Sieger, sichern.“ – André Schulze
© BORA – hansgrohe