Archiv für den Tag: 6. September 2021

Tour of Britain – Etappe 2

Sherford – Exeter – 185 Km

1 CARPENTER Robin USA RALLY CYCLING 04:45:56
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:33
3 PETERS Alex GBR SWIFTCARBON PRO CYCLING 00:33
4 KANTER Max GER TEAM DSM 00:33
5 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:33
6 TOWNSEND Rory IRL CANYON DHB SUNGOD 00:33
7 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:33
8 VERNON Ethan GBR GREAT BRITAIN 00:33
9 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 00:33
10 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:33

Gesamt:
1 CARPENTER Robin USA RALLY CYCLING 09:19:33
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:22
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:26
4 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:28
5 PETERS Alex GBR SWIFTCARBON PRO CYCLING 00:28
6 TOWNSEND Rory IRL CANYON DHB SUNGOD 00:32
7 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:32
8 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:32
9 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 00:32
10 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:32

Tour of Britain – Etappe 1

Penzance – Bodmin – 183 Km

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 4:33:36
2. Nils Eekhoff (NED, Team DSM) 0:00
3. Gonzalo Serrano Rodriguez (ESP, Movistar Team) 0:00
4. Ethan Hayter (GBR, Ineos Grenadiers) 0:00
5. Rory Townsend (IRL, Canyon DHB Sungod) 0:02
6. Michael Woods (CAN, Israel Start-up Nation) 0:02
7. Giacomo Nizzolo (ITA, Team Qhubeka Assos) 0:02
8. Julian Alaphilippe (FRA, Deceuninck-QuickStep) 0:02
9. Xandro Meurisse (BEL, Alpecin-Fenix) 0:02
10. Kristian Sbaragli (ITA, Alpecin-Fenix) 0:02

La Vuelta 21 – Etappe 21 EZF

Padrón – Santiago de Compostela ITT – 33,8 Km

1. Primoz Roglic (Slo, Jumbo) 0:44:02
2. Magnus Cort (Den, EF Education) +0:14
3. Thymen Arensman (Ned, Team DSM) +0:52
4. Josef Cerny (Cze, Deceuninck) +1:16
5. Chad Haga (USA, Team DSM) +1:43
6. Egan Bernal Gomez (Col, Ineos Grenadiers) +1:49
7. Felix Grossschartner (Aut, Bora) +1:52
8. Steven Kruijswijk (Ned, Jumbo)
9. Enric Mas Nicolau (Esp, Movistar Team) +2:04
10. Ion Izagirre Insausti (Esp, Astana) +2:06

Endstand:

1. Primoz Roglic (Slo, Jumbo) 83:55:29
2. Enric Mas Nicolau (Esp, Movistar Team) +4:42
3. Jack Haig (Aus, Bahrain Victorious) +7:40
4. Adam Yates (GBr, Ineos Grenadiers) +9:06
5. Gino Mäder (Sui, Bahrain Victorious) +11:33
6. Egan Bernal Gomez (Col, Ineos Grenadiers) +13:27
7. David de la Cruz (Esp, UAE Team Emirates) +18:33
8. Sepp Kuss (USA, Jumbo) +18:55
9. Guillaume Martin (Fra, Cofidis) +20:27
10. Felix Grossschartner (Aut, Bora) +22:22
11. Odd Christian Eiking (Nor, Intermarché) +25:14
12. Steven Kruijswijk (Ned, Jumbo) +26:42
13. Juan Pedro Lopez Perez (Esp, Trek) +31:21
14. Geoffrey Bouchard (Fra, AG2R Citroën Team) +49:09
15. Rémy Rochas (Fra, Cofidis) +52:32

Felix Großschartner beendet Vuelta a España auf Platz 10 in der Gesamtwertung

Die Schlussetappe der dreiwöchigen Rundfahrt durch Spanien endete nicht wie gewohnt in Madrid, sondern mit einem 33,8 km langen Einzelzeitfahren auf einer welligen Strecke zwischen Padrrón und Santiago de Compostela. Für Felix Großschartner, der seine Kampfstärke während der Rundfahrt mehrfach unter Beweis stellte, und heute als Gesamtzehnter von der Startrampe rollte, ging es darum seinen 10. Platz zu verteidigen. Der Österreicher lag nur 16 Sekunden vor seinem nächsten Kontrahenten, konnte aber am Ende, beim Tagessieg von P. Roglič, den 7. Rang belegen und damit seinen 10. Platz in der Gesatwertung behaupten. BORA – hansgrohe verließ die Vuelta mit einem 2. Platz auf der 16. Etappe durch Sprinter Jordi Meeus und dem 10. Platz in der GC von Felix.

Reaktionen im Ziel
„Das waren drei lehrreiche Wochen. Es war das zweite Mal, dass ich bei einer Grand Tour auf die Gesamtwertung gefahren bin. Meine letzten Rennen waren der Giro und dann die Sardinien Rundfahrt und obwohl ich gut trainiert habe, konnte ich meine Leistungsfähigkeit doch nicht so richtig einschätzen. Es gab eben mal gute und auch mal nicht so gute Tage hier, aber ich bin zufrieden damit, dass ich immer darauf fokussiert war mein Bestes zu geben und nicht aufzugeben. Wenn ich mal einen etwas schlechteren Tag hatte, habe ich mich immer wieder zurückgekämpft und eben das Beste daraus gemacht. Am Ende ist dies auch belohnt worden und ich kann mit dem Ergebnis echt zufrieden sein. Wichtig ist doch die klaren Fehler, die zwischendurch passiert sind zu analysieren und sie als Erfahrung mitzunehmen, so dass man bei den nächsten Rennen davon profitiert. Ich freue mich also jetzt auf die nächsten Rennen in Italien und hoffe dort auf einen guten Abschluss. Drei Wochen sind echt lange und wenn es auch zwischendurch mal nicht so läuft, wie auf der 17. Etappe, wo ich vor dem letzten Anstieg gestürzt bin, dann habe ich mich trotzdem zurückgekämpft. Wenn man also einen Einbruch erlebt und aus der Top 10 rausrutscht, das ist nicht so einfach, aber man muss eben immer sein Bestes geben. Unverhofftes kann immer passieren und auch an den letzten Tagen kann sich noch einiges ändern und man muss darauf vorbereitet sein. Meinen Dank an das ganze Team, denn jeder hat sein Bestes gegeben. Es war für jeden hart, nicht nur vom Streckenprofil her aber auch die Hitze und der Stress machte einem zu schaffen. Wir hatten auch einige Stürze im Team gehabt, aber jeder hat doch versucht weiter zu kämpfen. Also vielen Dank an alle, jeder hat an mich geglaubt und mich unterstützt und wenn es auch manchmal schwer war, hatten wir trotz allem eine gute Zeit zusammen.“ – Felix Großschartner

„Es war eine Achterbahnfahrt von Höhen und Tiefen. Wir hatten eine sehr ernüchternde Leistung auf der dritten Etappe an dem Picon Blanco, wo Felix nur den 35. Platz belegte und sich schon viel Zeit eingefahren hatte, und an der drittletzten Etappe zum Alto del Gamoniteiro sind wir aus den Top 10 rausgefallen. Aber wir haben auch extrem starke Leistungen gesehen, als wir auf einer Etappe nur 8 Sekunden am Führungstrikot vorbeigeschrammt sind. Von daher gehen wir mit einem guten Gefühl mit dem 10. Platz in der Gesamtwertung aus der Vuelta. Das war auch die Zielsetzung, die Top 10 vom letzten Jahr zu bestätigen. Für das Team, mit dem wir hier angetreten sind, ist das eine sehr respektable Leistung, denn drei unserer Fahrer sind noch nie eine Grand Tour gefahren. Wir waren hier mit einem ganz jungen Team, einem Team ohne viel Vuelta-Erfahrung. Der Etappensieg war auch greifbar nahe, mit dem zweiten Platz von Jordi Meeus beim Sprint. Das war die Zielsetzung, eine Etappe gewinnen, was wir knapp verpasst haben und eine Top 10 Platzierung in der Gesamtwertung, was wir erreicht haben. Es ist nicht immer einfach mit einem Team von Rookies Felix auf dem höchsten Niveau zu unterstützen, aber die Jungs haben das gut gemacht und jeder hat sein Bestes gegeben. Der Ausfall von Maximilian Schachmann hat uns schwer getroffen. Er ist ein Fahrer mit dem wir, wenn er in guter Form ist, sicherlich auch in Spitzengruppen besser vertreten gewesen wären, und auch eine große Chance auf einen Etappensieg gehabt hätten. Alles in allem können wir aber zufrieden sein. “ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic triumphs at the end of the Camino

Three weeks after he won the opening time trial of La Vuelta 21, in front of the cathedral of Burgos, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) dominated the final one with a finish next to the cathedral of Santiago de Compostela. The Slovenian made four stage wins in this edition of the Spanish Grand Tour to claim his third overall victory in a row in dominant fashion. His margin of 4’42’’ on Enric Mas (Movistar Team) is the biggest between the winner of La Vuelta and the second rider overall since 1997. Jack Haig (Bahrain Victorious) joins Roglic and Mas on the overall podium after 3.417km of battle through Spain.
Josef Cerny (Deceuninck-Quick Step) is the first rider on the road, at 17:02. He’s also the first at the finish in front of the cathedral, with a time of 45’18’’, and he sits on the hot seat for more than an hour before Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), freshly crowned as the most combative rider of La Vuelta 21, shows he still has something in his tank after his three spectacular stage wins: 44’16’’ (45.813km/h).

Thymen Arensman (Team DSM) takes a spot between Cort Nielsen and Cerny, with a time of 44’54’’ 8+38’’). The top of the standings don’t change until the leaders start their effort. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is on his way to Santiago de Compostela at 19:43, a few minutes after Fabio Aru (Team Qhubeka NextHash) bids farewell to pro cycling. “I want to thank everyone in La Vuelta and the fans around the world”, the Italian winner of the 2015 editions says.

Primoz Roglic flies to the first intermediate (km 13), already putting 19’’ between him and Cort Nielsen and 1’08’’ to Enric Mas (Movistar Team). Adam Yates (Ineos Grenadiers) already gains 26’’ on Jack Haig (Bahrain Victorious) in the battle for the third place on the podium. The Brit needs to gain 1’ to edge the Aussie.
After such a strong start, Roglic powers to victory 14’’ ahead of Cort Nielsen. He even goes past Mas in the final hectometres to seal his overall triumph with a historical margin of 4’42’’. Haig eventually finishes 26’’ faster than Yates to be the second Australian rider on the podium of La Vuelta, 12 years after Cadel Evans.

Benelux Tour – Etappe 7

Namen – Geraardsbergen – 181 Km


Photo by Plomi

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:50:56
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
3 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:15
4 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:22
5 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
6 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:24
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:24
8 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:24
9 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:24
10 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:24

Endstand:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 24:14:29
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:14
4 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:26
5 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:28
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:30
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:37
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:54
9 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:55

Peter Sagan zum Abschluss der Benelux Tour auf Rang 10

Es dauerte heute lange, bis sich eine erste Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte. BORA – hansgrohe hatte Daniel Oss vorne mit dabei, bis die ersten Favoriten aus dem Feld rund 60 km vor dem Ziel attackierten. Oss fiel zurück, Lukas Pöstlberger konnte zwischenzeitlich zur Spitze aufschließen, fiel aber wenig später ebenfalls zurück. Am Ende holte M. Mohoric den Etappensieg nach einem 30 Kilometer langen Solo. Peter Sagan zeigte sich immer wieder in der Verfolgergruppe aktiv, konnte am Ende aber nicht mehr in den Kampf um den Etappensieg eingreifen. Er erreichte heute den 10. Rang in der ersten größeren Verfolgergruppe.

Von der Ziellinie
„Das war ein harter Tag, schnell von Beginn an. Ich habe alles versucht, aber um ehrlich zu sein, heute hatte ich nicht die besten Beine. Nach meiner Pause zeigt meine Form aber in die richtige Richtung. Und es war schön hier in Holland und Belgien vor so vielen Fans diese Woche Rennen zu fahren.“ – Peter Sagan

„Es war ein brutal schneller Start. In der ersten Stunde haben wir 55 Kilometer absolviert. Wir hatten Daniel vorne in einer starken Gruppe. Auf den Zielrunden wurde das Rennen aber dann richtig eröffnet. Auch Pösti war einmal vorne, konnte sich dort aber leider nicht halten. Am Ende war Peter in der Verfolgergruppe und hat es auch ein paar Mal versucht, allerdings erfolglos. Leider nicht der Sieg, den wir uns erhofft hatten, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.“ – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

Ceratizit Challenge – Etappe 4

As Pontes – Santiago de Compostela – 108 Km

1 KOPECKY Lotte BEL LIV RACING 02:29:37
2 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
3 HENDERSON Anna GBR JUMBO-VISMA WOMEN TEAM 00:04
4 VAS Kata Blanka HUN TEAM SD WORX 00:06
5 ZANARDI Silvia ITA BEPINK 00:06
6 BALSAMO Elisa ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 00:06
7 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 00:06
8 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:08
9 MACKAIJ Floortje NED TEAM DSM 00:08
10 MARKUS Riejanne NED JUMBO-VISMA WOMEN TEAM 00:08

Gesamt:

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 08:40:18
2 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 01:34
3 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 03:12
4 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 03:30
5 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 03:59
6 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 04:04
7 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 04:13
8 MACKAIJ Floortje NED TEAM DSM 04:38
9 VAS Kata Blanka HUN TEAM SD WORX 04:57
10 ROOIJAKKERS Pauliena NED LIV RACING 07:58

Annemiek van Vleuten rises to the challenge

Annemiek van Vleuten delivered an attacking masterclass from the mountain resort of Manzaneda to Pereiro de Aguiar on Saturday. The Dutch star made the most of her unique abilities on a hilly terrain to claim victory after a 50km solo ride that also saw her take the overall lead from Marlen Reusser, who still leads the points standings.

“I’m surprised after a good block of altitude training. I thought I wasn’t well rested but maybe the first two days helped me a bit and today I felt great. We had a very good plan with the team. There was a tricky downhill and I thought it was the moment to go right after that. I had a chance if we were able to isolate Marlen Reusser and that was the case. My team is confident that we can defend the leader’s jersey tomorrow in the last stage.”
Annemiek van Vleuten (Movistar) went on the move with Kasia Niewadoma (Canyon//SRAM), Kata Blanka Vas (SD Worx) and Elisa Longo Borghini (Trek-Segafredo) after the first hour of racing. The four attackers had a lead of 20’’ at km 45. Only Longo Borghini was able to keep going with Van Vleuten ahead of a group of seven chasers with the race leader Marlen Reusser (Alé BTC Ljubljana), Marta Cavalli (FDJ-Nouvelle Aquitaine-Futuroscope), Elise Chabbey (Canyon//SRAM), Liane Lippert and Floortje Mackaij (Team DSM) joining Niewadoma and Vas.

After 60km, Van Vleuten dropped Longo Borghini and pushed on her own to try and bridge as big a gap as possible to Marlen Reusser, who enjoyed a significant gap with her victory in stage 1. The Dutch attacker crossed the line in Pereiro de Aguiar with an advantage of 2’48’’ on Lippert and Niewadoma, and 3’03’’ to Reusser, now trailing by 1’34’’ in the overall standings ahead of the final stage from As Pontes to Santiago de Compostela, with a grand finale in the Galician city ahead of the closing ITT of La Vuelta 21.