Archiv für den Tag: 8. Juni 2022

2 Weltmeister beim Dolomitenrundfahrts-Wochenende

Die Spannung steigt vor dem großen Marathon-Wochenende in Osttirol mit der 34. Dolomitenradrundfahrt und der Extremvariante SuperGiroDolomiti. Immer mehr Radfahrer melden sich für die Marathon-Highlights am kommenden Sonntag noch an. Darunter auch gleich zwei Weltmeister: Lokalmatador Alban Lakata und Johnny Hoogerland! Ebenso dabei ist der vielfache Toursieger Wolfgang Steinmayr, der es wie Ex-ÖSV-General Dr. Klaus Leistner gemütlicher angehen wird.

Am kommenden Sonntag, den 12. Juni 2022, gilt es für Radsportfreunde aus über 20 Nationen die Runde um die wildromantischen Lienzer Dolomiten in Angriff zu nehmen. Auf der 112 Kilometer langen Strecke der Dolomitenradrundfahrt erwarten die Teilnehmern nicht nur die Strapazen von 1.870 Höhenmetern, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis. Seit 35 Jahren lädt der LRC Lienzer Dolomiten zu dieser traditionellen Veranstaltung, deren Ursprung auf 1950 zurückzuführen ist. Schon damals wurde in der Schlauch- und Wullstreifenklasse um den begehrten Sieg geradelt. So gesehen ist die Dolomitenradrundfahrt der älteste Radmarathon in Österreich. Seit 34 Jahren ist es schon Tradition, dass in den Dörfern im Lesachtal Musikkapellen zu Ehren der Teilnehmer aufspielen und die gesamte Bevölkerung auf der Straße steht um die Radfahrer anzufeuern. Ein bekannter Sportjournalist bezeichnete einst die Dolomitenradrundfahrt als „Nahrung für Körper, Geist und Seele“. „Da spielt natürlich die Fahrt durch die umweltfreundlichste Region Europas auch eine große Rolle“, freut sich Organisator Franz Theurl.

Über die klassische Strecke der Dolomitenradrundfahrt ist der ehemalige Sieger und Lokalmatador Simon Schupfer der große Favorit. Im Vorjahr musste er sich nur um Millimeter dem amtierenden Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland geschlagen geben. Die Ex-Profis Thomas Rohregger, Maximilian Kuen und Glocknerkönig Wolfgang Steinmayr werden es wohl gemütlicher angehen. Bei den Damen hat die ehemalige Weltcup-Langläuferin Anna Seebacher nach ihrem zweiten Platz im Vorjahr heuer große Siegambitionen! Der Start erfolgt am 12. Juni um 9:30 Uhr beim Dolomitenstadion Lienz/Amlacherstraße.

SuperGiroDolomiti: Duell Lakata gegen Hoogerland
Seit einigen Jahren zieht der wohl anspruchsvollste Marathon Europas viele Radsportler in seinen Bann: Bei SuperGiroDolomiti geht es von Lienz über Kärnten ins Friaul und wieder zurück. Auf einer Distanz von 228 Kilometer mit 5.450 Höhenmetern warten vier steile Berge auf die Teilnehmer: der Plöckenpass ist gleich zwei Mal zu bewältigen, der 1.731 Meter hohe Monte Zoncolan, der beim Giro d’Italia schon öfters im Programm stand, und der Kartitscher Sattel im Lesachtal.

Der mehrfache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata weiß um die Strapazen dieses Marathons, hat er doch 2018 bei strömenden Regen den Sieg geholt: „Das ist ein spezielles Rennen und neben der atemberaubenden Landschaft zählt er sicher zu den härtesten Marathons Europas. Ich bin gut drauf und freue mich sehr auf das Heimspiel.“ Sein größter Konkurrent könnte der derzeit beste Marathonfahrer der Welt werden: der gebürtige Holländer Johnny Hoogerland, der als Radprofi bereits das Bergtrikot bei der Tour de France trug. Im Vorjahr krönte er sich in Slowenien zum Amateur-Weltmeister und holte neben der Dolomitenradrundfahrt auch den Sieg beim Ötztaler Radmarathon. Bei der Fahrt durch die Dörfer im schönen Friaul können die Radsportler einen Hauch vom großen „Giro“ verspüren. Ein großes Aufgebot von Polizei, Streckenposten und Begleitmotorrädern vermittelt dabei das besondere Flair, das jedes Radsportlerherz höher schlagen lässt. Der Start zum SuperGiroDolomiti erfolgt um 6.30 Uhr in Lienz und die Schnellsten werden ab 13.15 Uhr im Ziel erwartet.

Alle Straßensperren auf einen Blick/Nachnennungen
Nähere Details und Informationen zu den Straßensperren sind der Homepage www.dolomitensport.at zu entnehmen. Auch Anmeldungen können dort noch bis Donnerstag Abend vorgenommen werden. Danach besteht in der Dolomitenhalle bis Sonntag die Möglichkeit der Anmeldung. Auf alle Starter warten wertvolle Preise!

https://www.facebook.com/dolomitenradrundfahrt
Homepage: www.dolomitensport.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
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Oberösterreich Rundfahrt 4 Tage live

Gemeinsam mit dem oberösterreichischen Radsportverband und der Agentur numotion setzt der Sportsender K19 in den kommenden Tagen ein starkes Ausrufezeichen für den heimischen Radsport. Denn nach der Absage der Österreich Rundfahrt ist die 4-tägige Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt von 9. bis 12. Juni das Highlight für die österreichischen Mannschaften.

Heimische Teams können sich einer breiten Öffentlichkeit präsentieren
Es ist unglaublich wichtig, dass sich die Teams einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. K19 ist über die beiden großen Kabelbetreiber Magenta (K19 Kanal 106) und A1 TV (K19 Kanal 100 & 399) sowie verschiedenen Regionalen Kabelnetzen in fast 950.000 Haushalten zu empfangen.

„Da wir regional im Fernsehen mit LT1 und Online mit mehreren Partner-Portalen zusammenarbeiten, erreichen wir bei jeder der Etappen pro Tag mehr als 30.000 Zuseher und User. Zudem berichtet der ORF ausführlich in den verschiedenen Sportsendungen. Montag Abend etwa gibt es auf ORF Sport Plus eine 30-minütige Zusammenfassung der Oberösterreich Rundfahrt“, sagt Martin Böckle, bei K19 zuständig für die Medialisierung.

Die Etappen der Oberösterreich Rundfahrt:

Prolog, Donnerstag 09.06.2022: Linz-Hauptplatz – Linz Schlossmuseum, 0,7 km, Start: 18:15 Uhr
Liveübertragung ab: 17:50 Uhr

1. Etappe, Freitag 10.06.2022: Wels – AMAG Ranshofen, 168,4 km, Start: 12:00 Uhr – Liveübertragung ab: 11:45 Uhr
Liveübertragung Startphase: Beginn: 11:45 Uhr/Ende: 12:30 Uhr – Finalphase: Beginn: 14:00 Uhr/Ende: 17:00 Uhr

2. Etappe, Samstag 11.06.2022: Eferding – Ökofen Niederkappl, 129,3 km, Start: 11:35 Uhr
Liveübertragung Startphase: Beginn: 11:20 Uhr/Ende: 12:00 Uhr – Finalphase: Beginn: 13:00 Uhr/Ende: 15:30 Uhr

3. Etappe, Sonntag 12.06.2022: St. Floian-Asten – Hinterstoder Höss, 133,5 km, Start: 11:00 Uhr
Liveübertragung in voller Länge: Beginn: 10:45 Uhr/Ende: 15:00 Uhr

https://www.ooe-classics.at/ooe-rundfahrt
Homepage: https://k19.at
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MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
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Criterium Dauphine Etappe 3

Saint-Paulien – Chastreix-Sancy – 164 Km

1 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:09:38
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:00
3 LAFAY Victor FRA COFIDIS 00:00
4 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
5 GENIETS Kevin LUX GROUPAMA – FDJ 00:00
6 SCHULTZ Nick AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
8 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:00
10 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 12:50:32
2 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:06
3 LAFAY Victor FRA COFIDIS 00:12
4 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:16
5 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:16
6 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION-EASYPOST 00:16
7 CHAVES Esteban COL EF EDUCATION-EASYPOST 00:16
8 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:16
9 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:16
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:16
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:16
12 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:16
13 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:16
14 DUNBAR Eddie IRL INEOS GRENADIERS 00:16
15 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:16

Patrick Konrad rückt nach der ersten Bergprüfung beim Critérium du Dauphiné auf Rang vier der Gesamtwertung vor

Der dritte Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné führte über 169km von Saint-Paulien nach Chastreix-Sancy und versprach mit einer 6,2km langen Bergankunft ein erster Test im Kampf um die Gesamtwertung zu sein. Eine frühe Ausreißergruppe wurde am Beginn des letzten Anstiegs vom Hauptfeld gestellt. Trotz einiger Attacken kam eine Gruppe von knapp 30 Fahrer geschlossen zum Ziel und die Etappe wurde letztlich im Sprint entschieden. Den Sieg am Fuße der Skistation von Chastreix holte sich D. Gaudu. Patrick Konrad und Wilco Kelderman kamen beide mit der ersten Gruppe über die Ziellinie, waren aber im Sprint um den Tagessieg etwas blockiert und nicht ideal positioniert. In der Gesamtwertung verbesserte sich Patrick Konrad um 15 Positionen und liegt vor dem morgigen Zeitfahren auf Rang vier.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein hektischer und nervöser Tag mit viel Wind und engen, kurvigen Straßen. Am letzten Anstieg habe ich mich gut gefühlt, war aber im Finale etwas eingeklemmt und nicht gut genug positioniert, um noch um den Etappensieg zu sprinten. In der Gesamtwertung konnte ich mich auf Platz vier verbessern, womit ich auf jeden Fall zufrieden bin heute. Weiter geht es morgen mit dem Zeitfahren, voller Fokus auf den Kampf gegen die Uhr!“ Patrick Konrad

„Aufgrund des Rückenwindes am letzten Anstieg war es unser primäres Ziel heute unsere beiden Fahrer für das Gesamtklassement bestmöglich positioniert in den Berg zu eskortieren. Die Mannschaft hat Patrick und Wilco super unterstützt und beide sind mit der ersten Gruppe im Ziel angekommen. Patrick konnte sich auf Rang vier der Gesamtwertung verbessern, womit wir auf jeden Fall zufrieden und zuversichtlich auf die kommen Etappen blicken können. Für morgen gilt es unsere gute Ausgangslage im Gesamtklassement zu konsolidieren, bevor dann am Wochenende die schweren Bergetappen in den Alpen auf uns warten.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Wout van Aert and Jumbo-Visma thought they had done everything right to claim victory at the Chastreix-Sancy ski resort, as the Belgian star raised his arms to celebrate success atop the final climb… only to see David Gaudu (Groupama-FDJ) jump ahead of him right on the finish line of stage 3 of the Critérium du Dauphiné 2022! The French climber bounces back to victory after his Spring ambitions were affected by crashes and illness.

Second ahead of Victor Lafay (Cofidis), Van Aert claims back the yellow and blue jersey he had lost on stage 2 to Alexis Vuillermoz (TotalEnergies), who couldn’t keep up in the final 2.5km of ascent. His teammates and Van Aert’s had done most of the work to reel in a strong team attack by Pierre Rolland’s B&B Hotels-KTM.

The 148 riders who finished stage 2 in Brives-Charensac are back in action for the start from Saint)Paulien at midday. Four attackers get on the move from the start: Omer Goldstein (Israel Premier Tech), Jonas Wilsly (Uno-X), Thomas Champion (Cofidis) and Sebastian Schönberger (B&B Hotels-KTM). Alexis Vuillermoz’s TotalEnergies quickly react and the gap is only up to 2’30’’ when Goldstein drops back to the bunch, after 20km of racing.
B&B Hotels-KTM give a new life to the battle for the breakaway with a team attack on the first ascent of the day, the cat-3 Côte de Saint-Vert. Pierre Rolland, leader of the KOM standings, attacks with Alexis Gougeard and Miguel Heidemann. At the summit (km 44.7), the trio trail by 3’, and the peloton are 1’30’’ further behind.

B&B Hotels-KTM vs TotalEnergies and Jumbo-Visma
An intense chase ensues, until Rolland, Gougeard and Heidemann join the front of the race at km 64. Behind them, the peloton also ride at a high pace, and the gap is stable around 2’30’’ on the valley leading to the final uphill challenges of the day.
As the race enters the last 50km and the road rises, Heidemann, Gougeard and Champion are dropped one by one. Schönberger sets the pace and Rolland goes first atop the cat-4 Côte de Besse-en-Chandesse (km 136.4).
Jumbo-Visma up the ante inside the last 30km, and the gap drops down to 1’15’’ into the last 20km. With 10km to go, the attackers only lead by 35’’. They are caught on the first slopes of the final ascent of the day, the climb to Chastreix-Sancy. Wilsly is the last attacker to be reeled in, inside the last 5km.

Gaudu edges Van Aert despite Roglic and Vingegaard’s work

Tsgabu Grmay (BikeExchange-Jayco) accelerates with 3.5km to go, Rémi Cavagna (Quick-Step Alpha Vinyl) immediately counter-attacks, and Ben O’Connor (AG2R-Citroën) also has a go 1.5km away from the finish, but Jonas Vingegaard and Primoz Roglic control every move to try and lead Van Aert to a second stage win in three days, while Alexis Vuillermoz (TotalEnergies) can’t keep up with the high pace and is dropped with 2.5km to go.
The Belgian seems to be in a prime position to sprint to victory, despite struggling a bit around the 1km to go mark. He powers ahead of everyone, but he raises his arms just before the line… By his right side, Gaudu makes the most of the situation to take his first Critérium du Dauphiné stage win, ahead of Van Aert and Victor Lafay.

David Gaudu: “I told myself I was gonna get Van Aert”
„I was a bit far behind for the final stretch, I thought I couldn’t do it. Then Kevin Geniets arrived and I followed his wheel. I felt I had strength, I saw Van Aert was going well but I told myself I was gonna get him. And I did it. I’m moved because I had been waiting for a victory like that since the start of the year. I’ve left the doubts behind me, after all the struggles at the beginning of the year. The legs felt good on the climb, that’s good for what’s coming next, especially this week-end.“
@ASO