Archiv für den Tag: 22. Juli 2022

Warner Bros. Discovery verstärkt die Berichterstattung über den Frauen-Radsport

• “Tour de France Femmes avec Zwift” komplett live auf den Warner Bros. Discovery Sports (WBDS) Plattformen – im Free-TV bei Eurosport 1 sowie bei discovery+ und GCN+
• „The Yellow Jersey finally in our hands“ – Eigene Kampagne zur Tour de France der Frauen
• Lisa Brennauer im Eurosport-Interview: „Klar träumt man vom Gelben Trikot“
• Alle Events der UCI Women’s World Tour werden 2022 auf WBDS-Plattformen wie discovery+, Eurosport und GCN+ übertragen

Wenn am Sonntag, 24. Juli, der Startschuss der “Tour de France Femmes avec Zwift” mit dem Grand Départ in Paris ertönt, wird der Frauen-Radsport so präsent sein wie nie zuvor. Vom 24. bis 31. Juli findet die erste Austragung der “Tour de France Femmes” statt. Mit der Aufnahme der neuen Frankreich-Rundfahrt für Frauen in den Rennkalender können sich die Fahrerinnen und Fans auf packende Rennaction freuen.

Alle Etappen der Tour de France Femmes, die am Eiffelturm in Paris startet und eine Woche später mit dem berühmten Anstieg zur Planche des Belles Filles in den Vogesen endet, überträgt Warner Bros. Discovery Sports (WBDS) in Deutschland live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im Stream bei discovery+ und GCN+.

Der Cube, das Mixed-Reality-Studio dient als Eckpfeiler der WBDS-Übertragung der Tour de France Femmes und bietet den Fans erstklassige Einblicke. Orla Chennaoui präsentiert die internationale WBDS-Berichterstattung zur Tour de France Femmes, während die ehemalige niederländische Radsportlerin Iris Slappendel in die Fußstapfen von Sir Bradley Wiggins tritt, um den Fans während der acht Etappen umfassende Live-Analysen direkt aus dem Peloton zu liefern. Am Mikrofon begleiten in Deutschland Reporter Gerhard Leinauer und Experte Christian Lichtenberg die Rundfahrt.
Orla Chennaoui, Radsport-Moderatorin bei Warner Bros. Discovery Sports sagte im Vorfeld der Tour: “Ich freue mich auf ein wirklich spannendes Rennen. Ich denke, dass das Storytelling aufgrund der vielen unterschiedlichen Geschichten der Radsportlerinnen unglaublich facettenreich und tiefgründig ist. Wir sind uns der Bedeutung dieses Events, das nicht nur Radsportgeschichte ist, sowie unserer Verantwortung bewusst und freuen uns sehr es ins Rampenlicht zu rücken.”

Neue WBDS-Kampagne zur Tour de France Femmes mit vielen Stars der Szene
Die Berichterstattung von WBDS über die diesjährige Tour de France Femmes wird von einer eigenen On-Air-Kampagne begleitet, in der zahlreiche Superstars des Frauenradsports wie Audrey Cordon-Ragot, Annemiek van Vleuten, Marianne Vos, Cecilie Uttrupp Ludwig und Lizzie Deignan mit dem berühmten gelben Trikot posieren, um das sie jeden Tag kämpfen werden. Klicken Sie HIER, um den internationalen Kampagnenspot aufzurufen und herunterzuladen.

Brennauer: „Klar träumt man von einem Etappensieg oder einem Gelben Trikot“
Vor der Tour de France Femmes blickt Lisa Brennauer, Radsport-Olympiasiegerin in Tokyo, auf ihren Start und das Rennen im großen Eurosport.de-Interview voraus:
„Es es wird ein super Event und ist etwas Besonderes. Wir haben jahrelang immer wieder davon gesprochen, haben uns die Tour de France gewünscht. Es ist einfach ein Rennen, das wir selbst als Jugendliche schon verfolgt haben – und jetzt können wir Teil davon werden“, blickt die Allgäuerin Brennauer mit Vorfreude der Tour entgegen. „Klar träumt man von einem Etappensieg oder einem Gelben Trikot. Aber wenn, dann muss ich auf den ersten Etappen zuschlagen. Zum Beispiel sollte mir auch die 4. Etappe über den Schotter liegen“, führt Brennauer fort, die auf die Gesamtwertung auch aufgrund der Bergetappe am Schluss kein Auge werfen will.

Zum Start der Tour de Femmes werden acht Etappen gefahren, aber auch eine längere Tour würde Brennauer den Frauen zutrauen:
„Ich glaube, dass es für den Anfang jetzt ganz gut ist mit den acht Tagen. Aber vielleicht wird sie ja bald dann auch zehn, zwölf oder 14 Tage lang. Ich denke, dass das von der Leistungsfähigkeit her geht. Vor acht Jahren sind zwei Teamkolleginnen von mir (Trixi Worrack und Evelyn Stevens, Anm. d. Red.) auch hintereinander den Giro d’Italia und die Thüringen-Rundfahrt gefahren – 17 Renntage am Stück, ohne Ruhetag. Was sich aber dafür verändern müsste, wären die Team-Infrastrukturen.“
Das komplette Interview ist unter folgendem Link auf Eurosport.de verfügbar: https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france-femmes/2022/vorschau-frauen-brennauer-rundfahrt-frankreich-etappen-favoritinnen-paris-gelbes-trikot_sto9052860/story.shtml

Die Women’s World Tour auf den WBDS-Plattformen
Alle Rennen der UCI Women’s World Tour – zu der auch die Tour de France Femmes gehört – werden 2022 auf den WBDS-Plattformen übertragen. Hinzu kommen weitere 15 Straßenradrennen der Frauen, die nicht zur Tour gehören. Darüber hinaus wird WBDS auch die diesjährigen UCI-Weltmeisterschaften und Weltcup-Veranstaltungen der Frauen, eine Reihe von Cyclo-Cross-Veranstaltungen der Frauen sowie die Frauenrennen der UCI Track Champions League übertragen und damit die Position von Warner Bros. Discovery Sports als “Home of Women’s Cycling” weiter zementieren.

Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick:
• WBDS wird alle 24 Rennen der UCI Women’s World Tour 2022 übertragen
• 98 Rad-Events der Frauen wurden in den letzten 12 Monaten übertragen
• Insgesamt waren 350 Stunden an Live-Action zu sehen
Der Zeitplan der Tour de France Femmes bei Eurosport 1 und discovery+
Etappe 1 – Sonntag, 24. Juli ab 13:00 Uhr – Paris Tour Eiffel bis Champs Elysees (82 km)
Etappe 2 – Montag, 25. Juli ab 14:15 Uhr – Meaux nach Provins (135 km)
Etappe 3 – Dienstag, 26. Juli ab 14:15 Uhr – Reims – Epernay (133 km)
Etappe 4 – Mittwoch, 27. Juli ab 14:15 Uhr – Troyes nach Bar-Sur-Aube (126 km)
Etappe 5 – Donnerstag, 28. Juli ab 14:15 Uhr- Bar-Le-Duc nach Saint-Die-Des-Vosges (175 km)
Etappe 6 – Freitag, 29. Juli ab 14:15 Uhr – von Saint-Die-Des-Vosges nach Rosheim (128 km)
Etappe 7 – Samstag, 30. Juli ab 15:25 Uhr – Selestat bis Le Markstein (127 km)
Etappe 8 – Sonntag, 31. Juli ab 15:25 Uhr – Lure bis La Super Planche Des Belles Filles (123 km)

109. Tour de France – 19. Etappe

Castelnau-Magnoac – Cahors – 188 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 03:52:04
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:01
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:01
4 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:01
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:01
6 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:01
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:01
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:01
9 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:01
10 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:01
11 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:05
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:06
13 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:06
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:06
15 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:06

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 75:45:44
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:21
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 08:00
4 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 11:05
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 13:35
6 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 13:43
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 14:10
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 16:11
9 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 20:24
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 20:32

BORA – hansgrohe bringt Aleks Vlasov ohne Probleme ins Ziel der 19. Etappe der Tour de France

Am Papier war die 19. Etappe eine der letzten Chancen für die Sprinter, doch der Wetterbericht prognostizierte Seitenwind, weshalb das gesamte Feld heute vor dem Start extrem nervös war. Zwar spielten am Ende Windstaffeln keine Rolle, dennoch war das Rennen extrem schnell. Nils Politt war in einer frühen Spitzengruppe, nachdem das Feld aber schnell reagierte, ließ sich Nils nach einigen Kilometern wieder zurückfallen. Am Ende war eine späte Attacke von drei Ausreißern chancenlos, als C. Laporte auf den letzten 1000 m unwiderstehlich vorbeizog und den Sieg holte. BORA – hansgrohe um Aleks Vlasov beendete die Etappe ohne Probleme und Aleks liegt weiter auf dem 7. Rang der Gesamtwertung vor dem morgigen Zeitfahren.

Von der Ziellinie
“Der Beginn war hektisch, weil alle mit Seitenwind gerechnet haben. Als das Rennen unter Kontrolle war, war es immer noch sehr schnell, aber weniger stressig. Das Finale war wieder richtig hart, weil einige Fahrer Lücken aufgehen lassen und man immer wieder kämpfen muss, um vorne zu bleiben. Aber es war für mich ein guter Tag, meine Beine waren nicht schlecht.” – Aleksandr Vlasov

“Die Gruppe mit Nils hat heute keinen Sinn gemacht. Als klar war, dass die Sprinter das Rennen kontrollieren und der Abstand immer bei einer Minute war, haben wir irgendwann besprochen, dass es besser ist zu warten. Wir wollten seine Kräfte lieber bei Aleks investieren, denn er hat absolute Priorität. Es war heute wichtig, keine Zeit zu verlieren und ohne Probleme durchzukommen. Das hat gut geklappt und jetzt gilt unser Fokus dem Zeitfahren morgen. Da können wir mit Aleks theoretisch noch Plätze gutmachen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

First French stage win… by Jumbo-Visma!
Christophe Laporte avoided the hosting country to be left with no stage win like in the 1926 and 1999 Tour de France as he powered to victory almost 2km before the finishing line of stage 19 in Cahors. He surprised pure sprinters Jasper Philipsen and Alberto Dainese who came second and third. He got the green light from Wout van Aert to go and get the fifth stage victory in this Tour de France, his personal first one at the age of 29 after he transferred from Cofidis to Jumbo-Visma, the Dutch team that keeps dominating the overall classification with Jonas Vingegaard two days before reaching Paris.

MOHORIC, VAN DER HOORN, HONORÉ AND SIMMONS IN THE LEAD
139 riders took the start of stage 19 in Castelnau-Magnoac, the village of rugby player Antoine Dupont, at 13.09. Mikkel Honoré (Quick Step), Quinn Simmons (Trek-Segafredo) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty Gobert) rode away at km 4, quickly joined by Matej Mohoric (Bahrain Victorious) and Nils Politt (Bora-Hansgrohe). They got a maximum advantage of 1’30’’ as sprinters’ teams like Lotto-Soudal, Alpecin-Deceuninck, BikeExchange-Jayco and DSM kept them on a leash, riding fast with a three-quarter tailwind. Simmons won the intermediate sprint at Auch (km 38.4) where a tribute was paid to the late Nicolas Portal who was the head sport director of Team Sky. The breakaway group was almost reeled in at Fleurance, km 53. Politt sat up but Honoré relaunched the move and Simmons, Mohoric and Van der Hoorn went with him. Cyril Barthe (B&B Hotels-KTM) escaped from the peloton but failed to bridge the gap by a mere five seconds. The Frenchman got brought back and the advantage of the quartet went up again: 1’ at km 80.

POGACAR ON THE ATTACK!
Philippe Gilbert led the bunch for most of the race for Lotto-Soudal, with other sprinters’ teams like BikeExchange-Hayco, Alpecin-Deceuninck and DSM also involved in the chase. Simmons attacked up the hill to the medieval town of Lauzerte. Mohoric went with him to sprint for the cat. 4 KOM price in a spectacular manner. Simmons continued solo with 48km remaining. He was brought back 13km further. Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM) counter-attacked and the next rider who tried to escape from the peloton after having had a bike change due to a mechanical was no less than… Tadej Pogacar! Wout van Aert reacted quickly. Gougeard was joined in the lead by Fred Wright (Bahrain Victorious) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) with 32km to go.

VAN AERT PAVES THE WAY FOR LAPORTE
The trio rode into the last 20km with 30’’ lead over the peloton led mostly by TotalEnergies. Lotto-Soudal took over with Brent Van Moer. Stage favourites Wout van Aert (Jumbo-Visma) and Michael Matthews (BikeExchange-Jayco) pulled the peloton as they were racing for Christophe Laporte and Dylan Groenewegen respectively. Wright sped up but 1.5km before the end, Laporte was the first rider to catch the trio and he put the hammer down. He accelerated a second time 500 meters before the end. He continued his effort till the finishing line at the end of a slightly uphill road to take the first French stage victory of the 109th Tour de France while Pogacar sprinted to fifth place.
@ASO

109. Tour de France – 18. Etappe

Lourdes – Hautacam – 143 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 03:59:50
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:04
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 02:10
4 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:54
5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:58
6 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 03:09
7 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 03:09
8 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 03:27
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 04:04
10 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 04:09
11 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:09
12 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 04:18
13 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 05:22
14 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:34
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 05:48

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 71:53:34
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:26
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 08:00
4 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 11:05
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 13:35
6 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 13:43
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 14:10
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 16:11
9 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 20:09
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 20:17
11 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 24:08
12 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 33:34
13 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 42:23
14 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 44:58
15 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 46:09

Aleks Vlasov auf Rang sieben der Gesamtwertung nach der letzten Bergetappe der Tour de France

Auch die letzte Bergetappe der diesjährigen Tour de France hatte alles zu bieten, was sich ein Radsportfan wünscht. Das Rennen war von Anfang an unfassbar schnell und obwohl es unzählige Attacken gab, konnte sich keine Gruppe richtig absetzen. Zwar waren zu Beginn des ersten Anstieges etwa 35 Fahrer an der Spitze, aber nur 25 Sekunden vor dem Feld. Dennoch war für BORA – hansgrohe wichtig, neben Nils Politt und Marco Haller auch Max Schachmann und Patrick Konrad in dieser Gruppe zu haben. Denn als das Rennen um den Toursieg am vorletzten Berg eröffnet wurde und Aleks Vlasov in Schwierigkeiten war, konnten beiden auf ihn warten und noch in der Abfahrt wieder an die erste Verfolgergruppe heranführen. Max und Patrick leisteten auch im ersten Teil des Schlussanstiegs wichtige Arbeit und auch Aleks fand auf den letzten fünf Kilometern einen besseren Rhythmus und kletterte am Ende noch auf Rang neun nach vorne, während J. Vingegaard wohl die Tour endgültig für sich entscheiden konnte. Durch seine stabile Leistung in den Pyrenäen liegt Aleks nun auf Rang sieben der Gesamtwertung, allerdings nur 35 Sekunden hinter Rang fünf, was im Zeitfahren am Samstag noch aufzuholen sein könnte.

Von der Ziellinie
“Das Rennen war heute zu Beginn so brutal schnell, es gab viele Attacken, aber keine Gruppe kam richtig weg. Am ersten Berg war das Tempo dann raus, darum haben viele Fahrer attackiert. Als Mas und Meintjes gefahren sind, habe ich es auch mal versucht, aber Quintana und Gaudu waren sofort an meinem Rad. Von da an bin ich nur noch konservativ gefahren und hatte auch immer den letzten Anstieg im Kopf. Am vorletzten Berg ist alles auseinandergeflogen. Da war ich in Problemen, aber ich bin meinen Rhythmus gefahren und Max und Patrick haben von vorne auf mich gewartet. Das war perfekt und wir sind in der Abfahrt noch an Quintana und Gaudu rangefahren. Beide haben einen riesigen Job gemacht, auch zu Beginn des Schlussanstiegs. Als Gaudu dann attackiert hat, bin ich einfach mein Tempo weitergefahren und gegen Ende konnte ich noch etwas zulegen. Ich denke, wir haben heute alles richtig gemacht und am Ende das Maximum herausgeholt.” – Aleksandr Vlasov

Jonas Vingegaard crowns it all

Jonas Vingegaard took his second stage of the Tour de France at Hautacam and that’s his first with the yellow jersey on his shoulder. He extended his lead over Tadej Pogacar as he rode the last 3.5km by himself at the end of an eventful race. Green jersey holder Wout van Aert rounded out the stage podium after riding at the front for most of the day. Vingegaard looks like a solid leader with three stages remaining.

WOUT VAN AERT ONCE AGAIN FIRST ON THE MOVE
140 riders took the start of stage 18 at 13.36. 3 non-starters after they returned a positive test for Covid-19: Chris Froome (Israel-Premier Tech), Damiano Caruso (Bahrain Victorious) and Imanol Erviti (Movistar). Wout van Aert (Jumbo-Visma) attacked from the gun. Neilson Powless (EF Education-EasyPost) accompanied him but couldn’t hold his pace as early as on km 4. Nils Politt (Bora-Hansgrohe) and Dylan Teuns (Bahrain Victorious) counter-attacked. Van Aert was brought back by the front part of the peloton at km 13. He forged on and took a few riders with him but six other contenders managed to go clear at km 20: Christophe Laporte (Jumbo-Visma), Andreas Leknessund (DSM), Stan De Wulf (AG2R-Citroën), Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost), Florian Vermeersch (Lotto-Soudal) and Michael Matthews (BikeExchange-Jayco). It was all together again at km 33 as Cofidis rode hard to bring polka dot jersey holder Simon Geschke in a better position before the ascent to col d’Aubisque. 36 riders gathered at the front at km 47 but three of them, Florian Sénéchal, Yves Lampaert and Mattia Cattaneo, all from Quick Step-Alpha Vinyl, sat up to wait for pulling the peloton instead. Geschke missed out again and said goodbye to the polka dot jersey.

TADEJ POGACAR CRASHES IN THE DESCENT OF COL DES SPANDELLES
About 20 riders climbed to col d’Aubisque together while Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) rode away from the yellow jersey group. Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) crested the Aubisque in first position before Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) and Van Aert, 45’’ ahead of Meintjes and 3’20’’ ahead of the yellow jersey group. Up to col des Spandelles, Van Aert, Pinot and Martinez found themselves at the front 5km before the top while Pogacar attacked on several occasions: 7km, 5km, 4km, 3km and 2km before the summit but Vingegaard always managed to stay with him. Both riders had a fright in the downhill, the yellow jersey holder being close to crashing as the white jersey holder was putting him under pressure. Eventually, it was Pogacar who went down but on a slow speed. Vingegaard waited for his rival who thanked him for his fair-play.

VINGEGAARD SOLOES TO VICTORY 3.5KM BEFORE THE END
Pinot was first to speed up in the leading trio with 12.5km remaining. The trio had an advantage of 1’30’’ over the yellow jersey group led by Sepp Kuss ahead of Vingegaard, Pogacar and Thomas 10km before the end. 1km further, Van Aert sped up. Martinez followed him but Pinot couldn’t. Thomas lost contact to Kuss, Vingegaard and Pogacar who caught Van Aert and Martinez 5km before the summit. A leading trio united three distinctive jersey holders: Vingegaard, Van Aert and Pogacar. Pogacar surrended 4.5km before the end. Vingegaard rode away from Van Aert with 3.5km remaining and soloed to victory. The Dane had 40’’ lead over Pogacar with 2km to go and crossed the line 1’05’’ before his rival, which also put him in the lead of the King of the Mountains competition. Thomas defended his third place while David Gaudu edged out Quintana for fourth.
@ASO