Archiv für den Tag: 12. Mai 2023

106. Giro d’Italia – 6.Etappe:

Napoli – Napoli – 162 Km

1 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 03:44:45
2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:00
4 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
5 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
7 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
8 MAYRHOFER Marius GER Team DSM 00:00
9 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
10 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
12 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:00
13 VAN DEN BERG Lars NED Groupama-FDJ 00:00
14 STEWART Jake GBR Groupama-FDJ 00:00
15 SWIFT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:00

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 22:50:48
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26

8 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 01:29
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
10 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 01:39
11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
13 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:32
17 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 02:33
18 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 02:33
19 BARTA William USA Movistar Team 02:45
20 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 02:46

Tag sechs beim Giro endet beinahe mit einer Überraschung

Die heutige 162 km lange 6. Etappe mit Start und Ziel in Neapel führte das Feld auf einer Schleife um den Vesuv bis zur Halbinsel von Sorrento südlich der Stadt. Obwohl das Profil nicht sonderlich anspruchsvoll aussah, wies das Finale in den verwinkelten Straßen von Neapel einige Gefahrenstellen auf. Es ging also einmal mehr darum, aufmerksam an der Spitze des Feldes zu fahren, um Stürzen aus dem Weg zu gehen. Beinahe verpokerten sich die Sprinterteams heute, denn ein Führungsduo wurde erst auf den letzten 300 Metern gestellt. Am Ende sicherte sich M. Pedersen den Tagessieg, während Aleksandr Vlasov und Lennard Kämna ohne Probleme und abermals ohne Zeitverlust das Ziel erreichten. Vor der morgigen zweiten Bergetappe des Giro liegen also beide weiter in aussichtsreicher Position in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass die Strecke sehr technisch ist und dass es sehr viele schmale Passagen sowie Kopfsteinpflasterstraßen an der Amalfi-Küste gibt. Das Ziel des Teams war, unsere zwei Klassementfahrer aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten und das ist uns auch sehr gut gelungen. Bemerkenswert war die Begeisterung am Streckenrand. Es war wirklich eine tolle Atmosphäre mit unglaublichen vielen Fans.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour de Hongrie – 2. Etappe:

Zalaegerszeg – Keszthely – 175Km

1 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 04:05:21
2 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
3 BRAET Vito BEL Team Flanders-Baloise 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team DSM 00:00
5 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
6 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:00
7 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:00
8 JONES Taj AUS Israel-Premier Tech 00:00
9 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
10 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
11 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
12 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
13 LIEPINS Emils LAT Trek-Segafredo 00:00
14 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:00
15 WEEMAES Sasha BEL Human Powered Health 00:00

Gesamt:

1 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 07:48:07
2 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
3 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:02
4 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:04
5 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:04

6 RIDOLFO Filippo ITA Team Novo Nordisk 00:04
7 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:06
8 BRAET Vito BEL Team Flanders-Baloise 00:06
9 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:07
10 TUREK Daniel CZE ATT Investments 00:07
11 ROZSA Balazs HUN Epronex-Hungary Cycling Team 00:07
12 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:08
13 VANHOOF Ward BEL Team Flanders-Baloise 00:09
14 DE BUYST Jasper BEL Lotto Dstny 00:09
15 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:10

BORA – hansgrohe verpasst Top-Platzierung auf der zweiten Etappe der Tour de Hongrie

Die zweite Etappe der Tour de Hongrie führte über 175,3km von Zalaegerszeg nach Keszthely am westlichen Ende des Plattensees. BORA – hansgrohe leistete auch heute viel Nachführarbeit im Feld, wodurch die Ausreißergruppe des Tages zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Trotz zweier Bergwertungen der 3. Kategorie und starkem Wind, kamen in Keszthely die Sprinter zum Zug. Im strömenden Regen sicherte sich F. Jakobsen nach einem hektischen Finale den Etappensieg. Sam Bennett war auf dem letzten Kilometer nicht optimal positioniert und musste sich mit Platz 14 begnügen.
Matthew Walls war 25km vor dem Ziel in einen Sturz involviert, konnte aber das Rennen beenden und kam, nach ersten Untersuchungen, ohne schwerwiegendere Verletzungen davon.

Reaktionen im Ziel

„Es war sehr windig heute, das hätte durchaus noch mehr Einfluss auf das Rennen haben können – am Ende aber haben die Sprinterteams kontrolliert und auf einen Massensprint hingearbeitet. Ziel war es, mit Sam Bennett wieder um den Sieg zu fahren und mit Matteo Fabbro keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Matteo ist gut durchgekommen und liegt, vor den bergigeren Tagen morgen und übermorgen, in solider Ausgangsposition. Das Finale war ziemlich hektisch, im Regen nicht einfach zu fahren und leider haben sich die Jungs in der Sprintvorbereitung etwas verloren. Sam Bennett war dann nicht ganz ideal positioniert und konnte nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Jakobsen war richtig stark heute und dementsprechend auch der verdiente Sieger. Wir hoffen, dass sich Matthew Walls nach seinem Sturz gut erholen kann und morgen wieder auf dem Rad sitzt.“ Rolf Aldag

„Durch den Regen am Ende der Etappe wurde es sehr rutschig und gefährlich. Es war kein ganz einfaches Risikomanagement zwischen Positionierung und sicher auf dem Rad bleiben. Am Ende habe ich schon früh im Finale durch kurze Antritte viel investieren müssen und vielleicht die nötige Energie liegen lassen. In Kombination mit Gegenwind, durch den Regen etwas wenig Sicht und nicht den besten Beinen, war es dann einfach kein idealer Tag für mich.“ Sam Bennett