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Küng gewinnt Romandie-Etappe nach Soloflucht

BMC Racing Team Fahrer Stefan Küng fuhr am Freitag bei einer verregneten Etappe der Tour de Romandie nach einer Soloflucht imposant zum Sieg.

Der amtierende Bahnweltmeister der Einzelverfolgung attackierte auf den letzten 30 Kilometern der 169,8 km langen Etappe aus einer vierköpfigen Fluchtgruppe heraus und gewann vor seinen Ausreisserkollegen Jan Bakelants (Ag2r La Mondiale) und Bert-Jan Lindeman (Team LottoNL-Jumbo), die mit einem Rückstand von 38 resp. 39 Sekunden Zweiter und Dritter wurden. Küng brachte den Erfolg vor tobendem Publikum in der Heimat von Hauptsponsor BMC Switzerland nach Hause.

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Radrennen rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt muss abgesagt werden Hinweise auf eventuelle Gefährdung der Bevölkerung zwingt Hessisches Landeskriminalamt zu drastischem Schritt

Wie bereits auf einer Pressekonferenz beim Polizeipräsidium Westhessen bekannt gegeben, wurden am heutigen Morgen in Oberursel eine männliche und eine weibliche Person vorläufig festgenommen. Es besteht der konkrete Verdacht, dass die Personen einen Anschlag planten und vorbereiteten. Bei der anschließenden Durchsuchung von Wohnung und Haus der Festgenommenen in Oberursel wurden diverse Gegenstände sichergestellt, die diesen Verdacht bestätigen. Neben einer augenscheinlich funktionsfähigen Rohrbombe, ungefähr 100 Schuss Munition, wurden verschiedene Materialien und Chemikalien, geeignet zum Bau weiterer Sprengsätze, gefunden. Ein geplantes mögliches Anschlagsziel ist derzeit nicht bekannt, allerdings gab es deutliche Überschneidungen von Streckenverlauf des Radrennens rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und Bewegungsprofil der festgenommenen Personen. Die Frage, ob weitere Sprengvorrichtungen hergestellt wurden und im Umlauf sind, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch die Ermittlungen nach möglichen Mittätern sind noch nicht abgeschlossen.

Auf Grund der aktuell noch unklaren Gefährdungssituation und dem Bezug zum morgigen Radrennen muss diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen leider abgesagt werden. Viele Menschen freuen sich, wie seit Jahren, auf das morgige Traditionsereignis. Doch bei allem sportlichen Reiz – aufgrund der Gefährdungsbewertung und der Tatsache, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch zu viele Fragen offen sind, geht die Sicherheit unbedingt vor!

Hessisches Landeskriminalamt

rad-net ROSE Team bei «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» und in Dänemark unterwegs

Das rad-net ROSE Team ist am kommenden Wochenende bei zwei Veranstaltungen im Einsatz. Für einen Teil der Mannschaft steht mit dem deutschen 1.-Mai-Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt ein großer Höhepunkt im Rennplan, für den anderen Teil gilt es bei einer Trilogie in Dänemark wieder richtig in Schwung zu kommen. Für Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt hat sich das rad-net ROSE Team um Pascal Ackermann, Henning Bommel, Jonas Koch, Michel Koch, Marco Mathis, Nils Schomber, Joshua Stritzinger und Mario Vogt eine Menge vorgenommen. Das Team will sich gut präsentieren und wenn alles gut läuft, soll dabei auch ein Resultat herausspringen. «Wir wollen mit Mut und Aggressivität ins Rennen gehen», gibt der Sportliche Leiter Ralf Grabsch als Devise aus. Das heißt man will sich in Fluchtgruppen zeigen und das Rennen mitbestimmen.

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Tour de Romandie – Mit Fumeaux und Pantano ist IAM Cycling ihr Tag gelungen

Die Romandie hat ihre Lieblinge, die sie gerne immer wieder sieht die Arme in die Luft stemmend, mehrere Jahre in Folge. Ein bisschen wie Michael Albasini (Orica-GreenEdge), Sieger der zweiten Etappe zwischen Apples und Saint-Imier. Und dann gibt es die, die überraschen, oder eher bestätigen, wie Jarlinson Pantano (IAM Cycling), der zweiter hinter dem Schweizer wurde. Und dann gibt es die Fahrer, deren Regelmässigkeit durch das grüne Trikot der Punktewertung und der roten Startnummer, welche den grössten Kämpfer auszeichnet, belohnt werden. Und hier hat Jonathan Fumeaux (IAM Cycling), der das Trikot des Schweizer Profiteams mit Bravour vertreten hat, in dem er 145km in der Spitzengruppe war, das grosse Los gezogen.

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Timo Bracht startet beim Rheinauhafen Triathlon Köln


Foto Sport for Good / Laureus Stiftung via Veranstalter
Profi-Triathlet Timo Bracht hat heute seinen Start beim Rheinauhafen Triathlon Köln bekannt gegeben. Der mehrmalige Ironman-Gewinner und ehemalige Ironman-Europameister ist Kapitän des neu gegründeten Teams Sport for Good. Zu seinen größten Erfolgen gehören die Siege beim Ironman Lanzarote (2011), IronmanLos Cabos/ Mexiko (2013) , Ironman European Championship/ Frankfurt (2007 & 2009), Ironman Western Australia (2011) sowie diverse Top 10 Platzierungen bei den Ironman World Championships Hawaii. Gemeinsam mit den Profis Georg Potrebitsch, Jan Raphael, Horst Reichel und Julian Beuchert geht Bracht künftig auf Titeljagd im Triathlon. Hinter dem Team steht die Laureus Stiftung als Namensgeber.

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Tour of Yorkshire – Matteo Pelucchi : « Ich muss Rennen fahren, um mich mit den anderen zu vergleichen »

Der Radsport hat gute Erinnerungen an Yorkshire. Bei den ersten drei Etappen der Tour de France letztes Jahr herzlich von den Menschen empfangen worden, versteckt das Feld seine Freude nicht, bald wieder in der Region starten zu dürfen. „Als ich die Bilder des Publikums vom letzten Jahr gesehen habe, konnte ich es kaum glauben“, erinnert sich Matteo Pelucchi. „Es war unglaublich, ich habe so etwas noch nie gesehen. Man konnte die Passion für den Radsport spüren und in so einem Moment auf dem Rad vorbei zufahren, muss magisch sein.“

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Nur noch 100 Tage bis zum ŠKODA Velorace Dresden 2015


Quelle der Fotos (bitte nennen): Sportfotograf/IST
Frühbucher sparen noch bis einschließlich 4. Mai ● Offene und kostenfreie Trainingsfahrten rund um Dresden für Teilnehmer ab 6. Mai. Ab dem 1. Mai dauert es nur noch 100 Tage, bis die dritte Auflage des Dresdner Jedermannradrennens im Herzen der Landeshauptstadt stattfindet. Beim ŠKODA Velorace am 9. August kommen ambitionierte Hobbyradsportler, Freizeitradler, Familien und Dresden-Fans in den Genuss von Radsport unter Profibedingungen und eines bunten Begleitprogramms auf dem Theaterplatz vor der Semperoper.

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Lokalmatadore triumphieren beim Bike & Run Cologne


Ab 9 Uhr ging es los: Rund 200 Multisportler gingen beim 5. Bike & Run Cologne im 30 Sekunden-Rhythmus auf die Strecke. Den Anfang auf der Rampe machte Johann Ackermann. Das Rennen besteht aus einem Einzelzeitfahren auf der Industriestraße und einem anschließenden Lauf durch den Forstbotanischen Garten. Nach dem Zeitfahren ging es für die Sportler – wie beim Triathlon – in eine abgesperrte Wechselzone. Die Stoppuhr läuft in dieser Zeit für jeden Teilnehmer weiter und wird erst im Ziel angehalten. ?Die Resonanz war wieder einmal äußerst positiv“, schwärmt Veranstalter Uwe Jeschke. Auch das zeitweise mäßige Wetter konnte die Laune der Teilnehmer nicht verderben.

Für Johann Ackermann wurde es der erwartete Pflichtsieg: Der Kölner Profi-Triathlet hat sich am Sonntag beim Bike & Run Cologne den Sieg auf der Langdistanz über 40 Kilometer Radfahren und 16,5 Kilometer Laufen gesichert. Über 5 Minuten betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Alexander Klein vom ASV Köln. Auf dem dritten Platz landete Michael Rumdio vom KTT01. Bei den Frauen war es auf der Langdistanz deutlich enger! Birgit Jacobi überquerte zwar als erste Frau die Ziellinie, musste aber um ihren Sieg noch bangen bis die knapp 30 Minuten später gestartete Isabella Geschwandtner im Ziel war. Isabella setzte sich auf den zweiten Platz und verdrängte damit Katrin Stausberg auf den dritten Platz.

Auf der Kurzdistanz gewann Imke Oelerich vom ASV Köln die Frauenwertung. Genau 1:22:21 Stunden benötigte die Kölnerin für die Strecke von 25 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen. Knapp eine Minute weniger zeigte die Uhr bei Franzi Maschke vom EJOT Team aus Buschhütten im Ziel. Platz 3 belegte Kristina Mandt vom ASV Köln.

Beim Team-Sprint Wettbewerb konnte sich ebenfalls das Kölner Team durchsetzen. Die Athleten vom ASV Köln um Andy Buhs, Kai Püschel und Dennis Bender konnten sich knapp gegen das Top-Team vom SSF Bonn durchsetzen. Auf dem dritten Platz landete ebenfalls ein Team der Schwimmsport Freunde Bonn. Das einzige reine Frauenteam des Wettkampfes wurde ebenfalls von den Bonnern gestellt und konnte den 5. Platz erkämpfen.

Hier sind die Ergebnisse:

Bike & Run Short Distance:

Frauen:

1. Platz: Imke Oelerich (ASV Köln Triathlon): 1:22:21
2. Platz: Franzi Maschke (EJOT Team TV Buschhütten): 1:23:39
3. Platz: Kristina Mandt (ASV Köln Triathlon): 1:25:28

Männer:

1. Platz: Henning von Poser (Triathlon Team Ratingen 08): 1:19:50
2. Platz: Philipp Brenner (Die MANNschaft e.V.): 1:21:31
3. Platz: Sascha Harbecke (Vereinslos): 1:21:54

Bike & Run Long Distance:

Frauen:

1. Platz: Birgit Jacobi (SC Poseidon Koblenz): 2:26:59
2. Platz: Isabella Geschwandtner (Hardtseemafia Triathlon): 2:32:36
3. Platz: Kathrin Stausberg (EquipeRed/TV Bad Sobernheim): 2:33:03

Männer:

1. Platz: Johann Ackermann (MACH3 Köln): 2:03:01
2. Platz: Alexander Klein (ASV Köln Triathlon): 2:08:49
3. Platz: Michael Rumdio (KTT 01): 2:15:41

Team-Sprint:

1. Platz: Team ASV Köln (Andy Buhs, Kai Püschel, Dennis Bender): 1:38:46
2. Platz: SSF Bonn TEAM artegic 1 (Michael Schubert, Carsten Herboth, Luis Hesemann): 1:39:08
3. Platz: SSF Bonn TEAM artegic 2 (Oliver Strankmann, Felix Reifenberg, Nils Dehne): 1:43:45
4. Platz: Couchsurfing Helau Mainz (Jochen Dederichs plus Nachmelder): 1:49:17
5. Platz: SSF Bonn TEAM artegic 3 (Kathi Malter, Lena Nitzge, Lena Kämmerer): 1:52:56

Team Auto Eder Bayern mit starkem Auftritt in der Schweiz: Patrick Haller Vierter in Uzwil

Fünf Tage vor dem zweiten Rennen zur Rad-Bundesliga hat das Duo Patrick Haller und Florian Gindhart am Sonntag auch in der Schweiz mit guter Leistung überzeugt. Beim stark besetzten Rennen in Uzwil im Kanton St. Gallen wurde Haller nach 96 Kilometern Vierter. «Es ging auf der acht Kilometer langen Runde nur hoch und runter», beschreibt der 17-Jährige das Profil der Strecke. Das Tempo in Uzwil war von Beginn an extrem hoch – zusätzlich forciert durch die Ausreißergruppe um den Ingolstädter, die das Rennen über rund 80 Kilometer bestimmte. «Zwei Runden vor Schluss haben dann nochmals einige Fahrer aufgeschlossen, leider haben da die Kräfte nicht mehr ganz gereicht und ich musste sie ziehen lassen», so Haller, nachdem er an der Spitze der Verfolger ins Ziel gekommen war. «Ich bin jetzt viel von vorne gefahren, das hat gepasst, auch wenn es leider nicht belohnt wurde», bilanzierte der Nationalfahrer. Florian Gindhart hatte in der Anfangsphase des Rennens Schwierigkeiten am Berg und kam in der Schweiz mit einer weiteren Gruppe als Zehnter ins Ziel.

Bei den nächsten Rennen startet das Team Auto Eder Bayern dann wieder in fast kompletter Besetzung. Am 1. Mai geht es in Frankfurt um weitere Bundesliga-Punkte, dann folgen am 2. und 3. Mai in Schwanstetten und Werneck die Bayerischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen.

Trio for Rio – Mit dem Fahrrad zu den Olympischen Spielen 2016 Panamericana- wir kommen! 30.000 km vom Karlsplatz zur Copacabana


30.000 km mit dem Fahrrad von München nach Rio de Janeiro zum Start der Olympischen Spiele 2016. Dieses ehrgeizige Ziel haben sich drei sportliche Männer aus Süddeutschland gesetzt.

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